Hab jetzt net alles gelesen, glaub aber net, dass der threadsteller was böses wollte. die emotion die da grade mit einem durchbrennt, bedenkt nun mal net alles.
im prinzip seh ich das, wie die meisten hier, auch wie nisi. es ist völlig wurscht, welche "behinderung" ein mensch hat (und wenn es sich auch nur um menschliches unvermögen in bezug auf hund handelt), solang mensch auf seinen hund achten kann, ihn und andere vor schäden bewahren kann, ist es einerlei, ob mensch ein gebrechen hat oder nicht.
seis, weil hund ausgebildet ist und/oder weil mensch schlimmstenfalls körperlich in der lage ist einzugreifen.
es ist wahrlich kein unterschied, ob mensch im rollstuhl sitzt und körperlich nicht fähig ist oder ob mensch klein, schwach, geistig wie körperlich nicht fähig ist, hund so zu führen, dass die umwelt davon nicht belastet wird.
erst gestern hatte ich den seltsamen hundehalter wieder gesehen, der mir mehr als zu denken gibt. allerdings, da ist hundi (bis jetzt!!) ein lamm, nur der hb gefährlich. die quintessenz ist über kurz oder lang dieselbe. hb ist nicht fähig, hund zu führen! und das ist und bleibt ein problem!
(wir haben gestern zu zweit den seltsam cholerischen hb angesprochen, hund ist erst 13 monate alt, hb so um die 55, klein, schwach, geistig und körperlich nicht fähig einen junden großen kräftigen hund zu halten. hat wieder mal nix gebracht, er meinte nur, der zieht mir den letzten nerv. denkt hundi wohl auch, nachdem hb ständig weiterbrüllt und in endlossätzen hundi zu erziehen versucht.. hab nun seine autonr., wird mir aber nix nützen)
Traf aber auch einen Rollstuhlfahrer, mit einem frei laufenden Rotti daneben

Der Fahrer war ähm ziemlich weggetreten, Hundi aber offenbar ausgebildet. ER führte den Mensch über die Straße, bevor ich noch was tun konnte! Rotti war jung, liebäugelte mit Kyliefratz, doch er fasste den Rolli, zog ihn weiter, weil Herrli sichtlich net konnte. Ja war der umgekehrte Fall, gibts eben auch.
Aber was ich damit sagen will, siehe eingangs.
lg Heidi