Deshalb, weil jemand von einer Orga enttaäuscht ist, muss das aber noch nicht zwingend heissen, dass diese Orga unseriös ist.
Es gibt auch sehr oft die Situation, dass die Meinungen über Tierschutz, die Wege die zu gehen sind, sehr differieren. Dann ist es leicht zu sagen: die sind unseriös, ich bin enttäuscht etc.
Fair wäre es, auch zu sagen, dass man als Obfrau/Obmann im Sinne des Vereines, des Tierschutzes wie es der Verein handhaben möchte, es einen Weg gibt. Wer den nicht mitgehen möchte, dem steht das frei.
Es gibt aber leider auch immer wieder Leute, die alles Besserwissen, (sieht man ja auch hier im Forum, wieviel supersuper gescheite Menschen unterwegs sind

), die dann frustig sind, weil ihre urgscheiten Vorschläge nicht mit "wow" und Kniefall angenommen werden. Die sind dann eben so enttäuscht, dass sie andere UNBEDINGT warnen müssen.
Fakt: wer einen Verein unterstützen möchte, womit auch immer, kann sich selber ein Bild machen. Was für den einen passt, muß für den anderen nicht zuftreffen und umgekehrt.
Dauernd Stimmung gegen "xy-ungenannt" Vereine zu machen, ist ein Beweis für den Frust. Da kommt dann raus, dass eh alle unseriös sind. DAS STIMMT NICHT!
Es gibt sicher ein paar unseriöse. Aber nur weil man nicht einer Meinung ist, was die Vereinsgebarung, die Aufgabenstellung und Aufgabenumsetzung anbelangt, grenzt das Wort "unseriös" an Rufschädigung. Deshalb erfolgen solche Warnungen immer ohne Namensnennung - aus gutem Grund!!!!
Also nur Mut zur eigenen Meinungsbildung!
Für jeden Topf gibts einen Deckel! Das gilt auch bei Vereinen und Unterstützern!!!
Erkundigt Euch, macht Euch SELBER ein Bild. Wenns mit Euren Vorstellungen nicht übereinstimmt, auf zum nächsten Verein. Es gibt sooooooo viele Vereine zur Auswahl und alle brauchen Unterstützung!
Vergleicht das mit der Frima, wo Ihr arbeitet: Wenn Ihr Eurem Chef/Chefin dauernd sagt, was alles geändert werden sollte, was man besser machen soll: wie lange geht das??
Wenns wirklich gute Vorschläge und in Maßen sind, wenn es nicht zu weit vom Weg abweicht, dann wird man das- so es geht - auch umsetzen.
Aber jeder Verein, jede Firma hat eine Ziel und Menschen im Vorstand, die den Schritt gewagt haben, das umzusetzen. Wenn es den "Ratgebern" so wichtig ist, und sie sich unverstanden fühlen, können sie ja auch einen eigenen Verein mit allem Drum und Dran und vor allem mit Verantwortung gründen. Dann wird vielleicht auch bald vor ihnen gewarnt!