Hallo, zuerst mal zur Erklärung, wir wohnen nun seit gut 15 Jahren hier, (im Elternhaus meines Mannes) haben und hatten niemals Probleme mit Nachbarn, im Gegenteil, alle sind wirklich nett, bis heute. Meine Hunde belästigen nie, bellen wenig, streunen niemals.
Folgende Situation, ich gehe mit meinem Sohn und den 2 Hunden an der Leine durch die Wiesen bzw. Felder unweit von unserem Haus. Beide Hunde an der Leine, Reem an der Schleppe, Kimba an der Flex.
Wir spazieren weiter, 2 Stunden lang, die Hunde sind ausgepowert und da Kimba folgt, nehm ich sie auf dem Rückweg von der Leine, wieder über die Wiese und das Feld zurück zu unserem Haus.
Da sehe ich einen (von unserem Haus weiter weg) Nachbarn den ich bis dato nur einmal wahrgenommen habe, ( hab noch nie Kontakt mit ihm gehabt, nie gesprochen) wie er sein Sackerl das er in der Hand hält fallen lässt und im Haus verschwindet. Er kommt wieder zurück, mit einem Gewehr in der Hand, droht mir aber nicht direkt, steht nur da. Diese Situation hatten wir schon einmal, da bezog ich es allerdings noch nicht auf uns.
Wir und die Hunde gut 70m!!! entfernt von seinem Haus, dass direkt ans Feld/Wiese grenzt. (Mit dem Bauern, dem die Wiesen und Felder gehören, bin ich im Kontakt und darf dort auch gehen!)
Gut, da es nun das 2. mal war, bezog ich es diesmal sehr wohl auf uns.
Ich rief Kimba, die Mäuse buddelte sofort zu mir, brachte die Hunde und mein Kind nach Hause, wartete auf meinen Mann und wir gingen zu besagtem Herrn.
Ich fragte ihn wirklich freundlich, warum er, wenn er uns sieht die Waffe holt und bot ihm an, falls er Angst hätte vor den Hunden, mit diesen zu ihm zu kommen, damit er sieht, dass sie keine Gefahr sind. Außerdem fragte ich ihn, ob er sich besser fühle, wenn ich die Hunde nur noch mit Leine in der Nähe seines Hauses führen würde. Er meinte er hätte keine Angst, aber ich müsse den Hund an die Leine nehmen, sonst würde/dürfte er das "Regeln"- was immer das heissen mag. Er hätte nur auf Marder schießen wollen, "verteidigte" er sich weiter.
Wir sagten ihm, wir wollen eine gute Nachbarschaft haben, aber das mit der Waffe wäre nicht zu akzeptieren, noch dazu wo der Hund ihn nicht mal angesehen hat und viele, viele Meter entfernt war.
Darauf erwiderte er, es müsse mir egal sein, wie und wann er seine Waffe holt.
Ok, ich war wirklich baff und wir gingen, da es mir keine Ruhe gelassen hat, bin ich zu seinem direkten Nachbarn gegangen und habe den gefragt ob besagter Mann Jäger wäre, er verneinte das. Diese Frage hat derjenige mir nämlich nicht beantwortet, nur gemeint er dürfe das.
Das gab mir immer noch keine Ruhe und ich ging zur Polizei und fragte nach ob wir rechtlich was machen können und ich fühle mich etwas "bedroht". Die Polizei wäre sofort hingefahren, was ich aber dann nicht wollte, nur mal Rechtsauskunft und was ich tun könne, sollte das nochmals vorkommen. Der Polizist meinte, ich müsse leider meine Hunde an die Leine nehmen, vielleicht hat der Mann ja Angst, aber er dürfe sich natürlich nicht so verhalten und sie würden handeln, wenn ich eine Anzeige mache. Waffenscheinkontrolle, Waffenkontrolle etc. Nun ich hab (noch) keine gemacht.
Ehrlich gesagt ich bin immer noch geschockt, nie hätte ich mit sowas aus heiterem Himmel und völlig ohne Belästigung von unserer Seite aus, gerechnet.
Ich weiß nicht, ob ich morgen nicht doch eine Anzeige machen soll, weil wenn mir Reem vielleicht doch mal aus dem Tor laufen sollte (war bis dato nie der Fall, kann ja aber mal passieren) und die läuft auf die Wiese am Ende unserer Sackgasse, oder bei ihm rein, sein Tor ist immer offen, schießt der vielleicht wirklich.
Bin echt etwas angegriffen nervlich, grad wir hier auf der "Insel der Seeligen" wo sich Alle verstehen, haut mich total aus der Fassung die Geschichte.
Würdet ihr eine Anzeige machen, dann verhärten sich die Fronten allerdings sicher.
Folgende Situation, ich gehe mit meinem Sohn und den 2 Hunden an der Leine durch die Wiesen bzw. Felder unweit von unserem Haus. Beide Hunde an der Leine, Reem an der Schleppe, Kimba an der Flex.
Wir spazieren weiter, 2 Stunden lang, die Hunde sind ausgepowert und da Kimba folgt, nehm ich sie auf dem Rückweg von der Leine, wieder über die Wiese und das Feld zurück zu unserem Haus.
Da sehe ich einen (von unserem Haus weiter weg) Nachbarn den ich bis dato nur einmal wahrgenommen habe, ( hab noch nie Kontakt mit ihm gehabt, nie gesprochen) wie er sein Sackerl das er in der Hand hält fallen lässt und im Haus verschwindet. Er kommt wieder zurück, mit einem Gewehr in der Hand, droht mir aber nicht direkt, steht nur da. Diese Situation hatten wir schon einmal, da bezog ich es allerdings noch nicht auf uns.
Wir und die Hunde gut 70m!!! entfernt von seinem Haus, dass direkt ans Feld/Wiese grenzt. (Mit dem Bauern, dem die Wiesen und Felder gehören, bin ich im Kontakt und darf dort auch gehen!)
Gut, da es nun das 2. mal war, bezog ich es diesmal sehr wohl auf uns.
Ich rief Kimba, die Mäuse buddelte sofort zu mir, brachte die Hunde und mein Kind nach Hause, wartete auf meinen Mann und wir gingen zu besagtem Herrn.
Ich fragte ihn wirklich freundlich, warum er, wenn er uns sieht die Waffe holt und bot ihm an, falls er Angst hätte vor den Hunden, mit diesen zu ihm zu kommen, damit er sieht, dass sie keine Gefahr sind. Außerdem fragte ich ihn, ob er sich besser fühle, wenn ich die Hunde nur noch mit Leine in der Nähe seines Hauses führen würde. Er meinte er hätte keine Angst, aber ich müsse den Hund an die Leine nehmen, sonst würde/dürfte er das "Regeln"- was immer das heissen mag. Er hätte nur auf Marder schießen wollen, "verteidigte" er sich weiter.
Wir sagten ihm, wir wollen eine gute Nachbarschaft haben, aber das mit der Waffe wäre nicht zu akzeptieren, noch dazu wo der Hund ihn nicht mal angesehen hat und viele, viele Meter entfernt war.
Darauf erwiderte er, es müsse mir egal sein, wie und wann er seine Waffe holt.
Ok, ich war wirklich baff und wir gingen, da es mir keine Ruhe gelassen hat, bin ich zu seinem direkten Nachbarn gegangen und habe den gefragt ob besagter Mann Jäger wäre, er verneinte das. Diese Frage hat derjenige mir nämlich nicht beantwortet, nur gemeint er dürfe das.
Das gab mir immer noch keine Ruhe und ich ging zur Polizei und fragte nach ob wir rechtlich was machen können und ich fühle mich etwas "bedroht". Die Polizei wäre sofort hingefahren, was ich aber dann nicht wollte, nur mal Rechtsauskunft und was ich tun könne, sollte das nochmals vorkommen. Der Polizist meinte, ich müsse leider meine Hunde an die Leine nehmen, vielleicht hat der Mann ja Angst, aber er dürfe sich natürlich nicht so verhalten und sie würden handeln, wenn ich eine Anzeige mache. Waffenscheinkontrolle, Waffenkontrolle etc. Nun ich hab (noch) keine gemacht.
Ehrlich gesagt ich bin immer noch geschockt, nie hätte ich mit sowas aus heiterem Himmel und völlig ohne Belästigung von unserer Seite aus, gerechnet.
Ich weiß nicht, ob ich morgen nicht doch eine Anzeige machen soll, weil wenn mir Reem vielleicht doch mal aus dem Tor laufen sollte (war bis dato nie der Fall, kann ja aber mal passieren) und die läuft auf die Wiese am Ende unserer Sackgasse, oder bei ihm rein, sein Tor ist immer offen, schießt der vielleicht wirklich.
Bin echt etwas angegriffen nervlich, grad wir hier auf der "Insel der Seeligen" wo sich Alle verstehen, haut mich total aus der Fassung die Geschichte.
Würdet ihr eine Anzeige machen, dann verhärten sich die Fronten allerdings sicher.