Dringend - erfahrung mit bandscheiben Op - und reha?

Hallo Tamara!

Ja, denke das könnte der Arzt gemeint haben - bei mir hat auch erst der Hausarzt dann den Antrag wegen Reha gestellt.
Würd ich aber trotzdem bald machen - Reha ist zwar meistens keine so lange Wartezeit wie Kur, aber trotzdem und noch dazu wenn man Wunscheinrichtung will.

Weiss nicht wo Deine Mum versichert ist - aber wenn normal bei GKK (bei den anderen weiss ich´s nicht so genau)wäre in der Nähe von Wien jedenfalls die RSKA Baden. Ansonsten gibt´s für Bandscheiben auch noch Harbach (Waldviertel). Alles andere wäre Salzburg, Steiermark oder noch weiter.
Ich war in Baden - und obwohl vielleicht vom Wohnen her nicht ganz so modern wie andere Einrichtungen - von den Behandlungen her top, außerdem Einzelzimmer, was nicht immer überall selbstverständlich ist.

Mir geht´s heute relativ gut.
Kein Vergleich zu vor der Operation.
Allerdings gibt´s sehrwohl noch Zeiten und Situationen wo ich Schmerzen hab. Kann ich aber meistens schon vorher erahnen und mit meinen auf der Reha gelernten Übungen oder wenn´s schlimmer ist medikamentös abfangen.

Nochmal alles Gute für Deine Mum...und red ihr gut zu, dass sie dann die Reha macht!
Und schau drauf, dass sie die sechs Wochen nach der Op wirklich nur liegt oder geht, sich nicht runterbeugt, dreht, etwas hebt, usw. - aber ich denke, das wird ihr der Physiotherapeut eh genau sagen!

glg Elke
 
@ syra, kann tipsy nur recht geben. nach einigen ops, wie bandscheiben, hüften uä ist eine reha unmittelbar darauf nicht gut, wird auch seltenst gemacht. weil der körper seine ruhe braucht, weil reha ordentlich arbeit ist, wo der korper schon mitmachen muss können.
ein bekannter ist an bandscheiben bereits 2x operiert worden. das erste mal gings recht schnell bergauf, reha nach 4 wochen. das 2.x dauerte es länger, weil er trotzdem kurz darauf reiten ging... reha nach 6 wochen.
aber nach weiteren 3 monaten saß er wieder am pferdchen und es geht ihm (seit mittlerweile 4 jahren) sehr gut damit.
meine mutter ist hüftoperiert. sie wollte auch gleich weg, ließ sich aber belehren, dass das am besten ist, nach frühestens 4 wochen. weil sie eben da viele übungen machen muss. da muss ihr gesundheitszustand mitspielen, die hüfte entsprechend sitzen, nicht mehr so schmerzhaft sein.
sie kam nach ca. 7 wochen auf reha, für sie genau die richtige zeit.
öhm, der operierten hüfte gehts gut, nun macht die andere probleme, aber die kommt nächstes jahr dran. dann hoffe ich, dass sie wieder ihre geliebten spaziergänge machen kann, ohne schmerzen.
wünsche alles nur erdenklich gute, weiß, wie das so ist..
lg heidi
 
Hi Elke,

also heute meinte die Ärztin bei der Visite das das Spital doch den Antrag stellt auf Reha, aber das sowieso 6 - 8 Wochen dauert bis es dann soweit ist. Bin gespannt.

Sie ist bei der GKK ja, ist frühpensionistin.
Werd schauen das ich morgen rauskrieg für welche Einrichtung eingereicht wird, wär mir schon recht wenns in der Nähe von wien wäre. Waldviertel wäre da wohl auch noch in ordnung.

Heut ist sie das erste mal aufgestanden. Stehen geht, aber gehen nicht. Da ist nach 2 Schritten gleich das bein weggeknickt das so beeinträchtigt war durch den Vorfall.
Das sie sich absolut schonen muss hab ich ihr eh schon gesagt - deswegen auch gleich Heimhilfe übers Spital beantragen, da muss ich mich noch informieren wegen den Kosten, also morgen im Spital nachfragen.

Vielen dank für deine Tipps.
Bandscheibenvorfall ist absolutes Neuland für mich/uns *seufz*

lg
Tamara
 
@ syra, kann tipsy nur recht geben. nach einigen ops, wie bandscheiben, hüften uä ist eine reha unmittelbar darauf nicht gut, wird auch seltenst gemacht. weil der körper seine ruhe braucht, weil reha ordentlich arbeit ist, wo der korper schon mitmachen muss können.
ein bekannter ist an bandscheiben bereits 2x operiert worden. das erste mal gings recht schnell bergauf, reha nach 4 wochen. das 2.x dauerte es länger, weil er trotzdem kurz darauf reiten ging... reha nach 6 wochen.
aber nach weiteren 3 monaten saß er wieder am pferdchen und es geht ihm (seit mittlerweile 4 jahren) sehr gut damit.
meine mutter ist hüftoperiert. sie wollte auch gleich weg, ließ sich aber belehren, dass das am besten ist, nach frühestens 4 wochen. weil sie eben da viele übungen machen muss. da muss ihr gesundheitszustand mitspielen, die hüfte entsprechend sitzen, nicht mehr so schmerzhaft sein.
sie kam nach ca. 7 wochen auf reha, für sie genau die richtige zeit.
öhm, der operierten hüfte gehts gut, nun macht die andere probleme, aber die kommt nächstes jahr dran. dann hoffe ich, dass sie wieder ihre geliebten spaziergänge machen kann, ohne schmerzen.
wünsche alles nur erdenklich gute, weiß, wie das so ist..
lg heidi

Hm ja das leuchtet mir ein das sich der körper erst mal bissl wieder regenerieren muss bevor man dann damit "arbeitet".

wir haben uns halt sorgen gemacht wie sie daheim alleine zurecht kommt mit haushalt und co. deswegen auch eben gleich mal heimhilfe beantragt und pflegegeldantrag geht auch nächste woche raus (zusammen mit ihrer chron. darmkrankheit und dem operierten lungenkrebs müsste das denke ich drinnen sein - wenigstens die 1. stufe)

naja mal abwarten wies ihr morgen dann geht - zwar unpraktisch weil lungenkrank aber ich glaub das raucherzimmer das am gang dort ums eck ist wird sie schon locken was das gehen angeht...

danke!

lg
Tamara
 
@ syra, meine mama war übrigens auf reha in laab am walde. is offenbar sehr begehrt. kriegt man schwer termin, sie hats zufälligerweise dennoch in passender zeit geschafft und war total begeistert von dem kompetenten ärzte und schwesternteam. allerdings ist meine mama auch ne äußerst angenehme patientin. klagt nie, macht alles mit, wenn geht. ist immer beliebt, weil fröhlich und anderen helfend. da sind auch alle anderen seehr lieb um sie rum.
jedenfalls kann sie die reha nur weitr empfehlen, weils ihr gut tat (im nachhinein gesehen), sie verständnis hatten, dass sie nicht rund um die uhr alles mitmachen kann und ihr viele tipps gegeben wurden, aufgezeichent, geschrieben, was sie zuhause weiter machen soll.
 
ooohja, das alles kenn ich nur zu gut! ich hatte mords schiss, weil mama ja auch alleine in der wohnung lebt. wir hatten das bett erhöht, damit sie leichter raus kommt, hatten speziellen sitz geordert, hatten das wc erhöht, damit sie nicht gebückt sitzen muss, spez strümpfe besorgt. aber, sie kam besser damit zurecht, als wir (meine schwester und ich) dachten.
lernte auf der reha ordentlich mit krücken zu gehen, was in der klinik nicht der fall war. waren auch meine sorgen, da wir ja alle berufstätig sind.
wir wechselten uns ab mit saubermachen, einkäufen, etc, bis sie zur reha fuhr. danach konnte sie großteils für selbst alles sorgen.
phoa, ich kann dich echt gut verstehen! hab ihr auch eingeredet essen auf rädern und pflegestufe zu beantragen. bei ihr wurde es leider auch nur die 1, obwohl ich zuversichtlich war, dass es, ob ihre vielzahl an krankheiten, die 2 wird. naja, sie ist halt äußerst bescheiden, nimmt alles hin. eigentlich sehr bewundernswert. das wird einem selbst immer wieder bewusst:o, wenn man kaputt vom job kommt und jammert und sie dann so sieht...
lg heidi
 
ja das sind halt so die sorgen wenn man berufstätig ist und man weiss das die mama alleine zuhause ist.
ich kenn sie halt.. sie probiert dann rum alleine und so weil sie niemandem zur last fallen möchte. aber glaub mit dem pflegegeld ist ihr schon mal geholfen, da könnte sie sich weiter ohne probleme ihre bekannte leisten die ihr putzt, einkauft, sauber macht und so.

ich hab halt die tage gemerkt das ich selber an meine grenzen gekommen bin. von 7 - 16 uhr gearbeitet danach ihr irgendwas leckeres eingekauft, dann quer durch wien ins spital, irgendwann um 21 uhr daheim und dann noch eigenen haushalt machen und um die katzen kümmern.. dazu die sorgen und gedanken.. *seufz* aber ich bin mal zuversichtlich das sie zu ner guten reha kommt und sich rasch erholt und vor allem: nicht aufgibt!

danke :)

lg
Syra
 
ich hatte im august 2008 meine erste bandscheiben op,die super verlaufen ist und es ging mir wunderbar.im dezember 2009 dann nochmals ein vorfall,wieder die selben wirbeln,L4/5 nur die andere seite,wieder op,es ging mir wieder super,bis 3 wochen nach der op erneut material nachrutschte und wieder auf den nerv drückt.an dem laboriere ich jetzt seit jänner herum und will nicht noch ein drittes mal unters messer. ich glaube aber,dass bei mir schuld ist,dass ich ziemlich rasch nach der op wieder meinen normalen alltag bestritten habe,also ich hab mich schon geschont,aber nicht so wie es hätte sein sollen.war auch nicht auf rehab,weils mir ja eh so gut ging.machte zwar physio,war aber anscheinend zu wenig.

also sie soll unbedingt auf rehab fahren und sich wirklich schonen,nichts heben und sich bedienen lassen.ich bereue es wirklich sehr,dass ich das nicht gemacht habe,aber ich bin halt so eine quirlige und war vor den ops wochen unbeweglich und daher danach viel zu aufgedreht,weil ich mich endlich wieder bewegen konnte.ich glaube wirklich,dass das der grund meiner erneuten vorfälle ist.
ich hab jetzt am 19ten juli eine nervenwurzelblockade,um den nerv zu betäuben,mach seit märz medizinisches muskelaufbautraining beim kieser und hoffe den vorfall so in den griff zu bekommen.

@ cato,bei welcher chiropraktikerin warst du da? das hab ich nämlich noch nicht probiert,vielleicht sollte ich das auch noch machen.

alles gute deiner mama lg doris
 
Hallo Tamara!


Und schau drauf, dass sie die sechs Wochen nach der Op wirklich nur liegt oder geht, sich nicht runterbeugt, dreht, etwas hebt, usw. - aber ich denke, das wird ihr der Physiotherapeut eh genau sagen!

glg Elke


echt, sollte man nach der OP eine Zeit lang nix machen:confused:
eine Freundin von mir wurde im KH operiert und wurde danach regelrecht "aufgescheucht", dass sie sich bewegen muss, spaziergänge, und auch leichte bewegung....
ich dachte, dassm an ziemlich bald danach was machen sollte, bzw. hab ich einfach daraus geschlossen....ev. war sie ja ein "spezieller" falll...keine ahnung, ich hab das nicht hinterfragt......aber ich hab so im hinterkopf, dass wenn man länger nix macht das risiko eher ist, dass man dann einschränkungen hat.....
 
echt, sollte man nach der OP eine Zeit lang nix machen:confused:
eine Freundin von mir wurde im KH operiert und wurde danach regelrecht "aufgescheucht", dass sie sich bewegen muss, spaziergänge, und auch leichte bewegung....
ich dachte, dassm an ziemlich bald danach was machen sollte, bzw. hab ich einfach daraus geschlossen....ev. war sie ja ein "spezieller" falll...keine ahnung, ich hab das nicht hinterfragt......aber ich hab so im hinterkopf, dass wenn man länger nix macht das risiko eher ist, dass man dann einschränkungen hat.....

laut neurochirurg mußte ich auch am nächsten tag gleich aufstehen und durfte herumgehen,aber ich glaube ich bin schon viel zu lange gesessen und nach 5 tagen bin ich nachhause und gleich überall selbst mit dem auto hingefahren,aber mir hat auch keiner gesagt,dass ich das alles nicht tun soll und jetzt hab ich halt den scherm auf:mad:
 
also sie musste auch gleich gestern aufstehen und versuchen gehen - was kläglich gescheitert ist. nach wie vor krämpfe in dem betroffenen bein (was ja halb taub war) und auch probleme mit der blase, die auch bisschen gelähmt war *seufz*

heut hat sies aber mit stütze schon bis zum wc und zurück geschafft mitm rollator.
wird noch eine weile dauern denk ich

wichtig ist halt mal gewesen das um reha eingereicht wird und das ich das dann check wegen pflegegeldantrag ... stress *seufz*
 
also sie musste auch gleich gestern aufstehen und versuchen gehen - was kläglich gescheitert ist. nach wie vor krämpfe in dem betroffenen bein (was ja halb taub war) und auch probleme mit der blase, die auch bisschen gelähmt war *seufz*

heut hat sies aber mit stütze schon bis zum wc und zurück geschafft mitm rollator.
wird noch eine weile dauern denk ich

wichtig ist halt mal gewesen das um reha eingereicht wird und das ich das dann check wegen pflegegeldantrag ... stress *seufz*

oje die arme,na da hats sies ja noch etwas schlimmer,als mich erwischt,denn ich konnte sofort ohne schmerzen aufstehen und war auch gleich alleine duschen.bei mir war der fuß auch taub vor der op,aber die blase konnte ich noch kontrollieren.ist der furchtbare nervenschmerz wenigstens weg,den sie sicher auch gehabt hat vor ihrer op?lg
 
oh gott, ich hoffe ernsthaft, dass ich nie eine OP brauche....:eek:, ganz ehrlich, ich war noch nie stationär im krankenhaus, alleine das würde mir angst und panik machen...:eek::eek::eek: (bin wohl ein wenig hysterisch was das betrifft)
werde jetzt schleunigst mal eine physiotherapie beginnen:o denn irgendwie bin ich schon selber schuld, nix tun, aba jammern:o

wobei, kaum sind die schmerzen weg, so ist alles vergessen....alle guten vorsätze dahin;)

ich wünsche Deiner mutter, dass es bald besser wird und sie Fortschritte macht - hauptsache die OP ist mal überstanden...das ist schon was...
 
huhu

das problem ist im moment eigentlich nur das bein. das dürfte vorher so gelitten haben... sie hatte vor der op ca. 5 tage lang alle 2 oder 3 minuten einen krampf im kompletten bein.. und das nicht gehen eine komplette woche lang dazu... das hat dem bein anscheinend zu schaffen gemacht. wäre das nicht könnt sie eh schon gut laufen.

naja die blase war vor der op laut arzt teilweise gelähmt (blase konnte nciht mehr komplett geleert werden, es blieb immer restharn und sie hatte dauernd das gefühl das sie aufs wc muss - so wie bei einer blasenentzündung) und die hat sich jetzt auch noch net ganz wieder normalisiert..

ich hoff nur das es nix bleibendes ist :o

danke an alle für die guten wünsche!

lg
Tamara
 
@ cato,bei welcher chiropraktikerin warst du da? das hab ich nämlich noch nicht probiert,vielleicht sollte ich das auch noch machen.

Nix Chiro, Osteopathie. Ich weiß nicht, ob die noch Erwachsene macht, ich habe mal gehört, sie hätte sich auf Kinder und Säuglinge ( man soll ja am besten gleich nach der Geburt;) ) spezialisiert. War aber wirklich sehr gut: Angelika Mückler.

Der Wutzl ist bei Dir in der Nähe, der ist glaube ich auch nicht schlecht.
 
das ganze ist ein Alptraum..
die OP an sich war gut verlaufen aber dann gings abwärts, blase immer schlimmer (immer mehr restharn) und auch die krämpfe und schmerzen im bein wurden wieder ärger... dann haben sie ein MR angesetzt "sicherheitshalber" obwohl sie dachten da wär eh nix mehr an den bandscheiben... das war für heute angesetzt
heut morgen bei der visite.. wunde steht unter eiter -> neue op um das zu "richten" (details erspar ich euch) danach MR -> es ist noch immer was an der bandscheibe.. was genau wissen sie nicht.. mutter wird grad wieder operiert

ich frag mich was ein mensch alles aushalten soll

meine mutter sagt mir sie "will nicht mehr" und ich krieche ebenfalls körperlich und geistig auf allen vieren :(
 
echt, sollte man nach der OP eine Zeit lang nix machen:confused:
eine Freundin von mir wurde im KH operiert und wurde danach regelrecht "aufgescheucht", dass sie sich bewegen muss, spaziergänge, und auch leichte bewegung....
ich dachte, dassm an ziemlich bald danach was machen sollte, bzw. hab ich einfach daraus geschlossen....ev. war sie ja ein "spezieller" falll...keine ahnung, ich hab das nicht hinterfragt......aber ich hab so im hinterkopf, dass wenn man länger nix macht das risiko eher ist, dass man dann einschränkungen hat.....

Naja, schon Bewegung ist ab den ersten Tag nach der Op angesagt und auch gut, aber eben nur gehen.....nicht sitzen, gaaaanz wichtig nicht drehen, usw.
Ich hab mich wirklich exakt dran gehalten, weil ich einige Fälle kenne, die sich nicht dran gehalten haben und denen es heute mind. so beschissen wie vor der Operation geht.
Sicher gibt´s auch welche, die zwei Wochen nach der Op wieder Skifahren....aber warum soll ich was riskieren?
Dass ein angeschlagenes Kreuz immer Probleme machen kann und wird ist eh klar.....aber zwischen Schmerzen und Schmerzen gibt´s halt massive Unterschiede.


das ganze ist ein Alptraum..
die OP an sich war gut verlaufen aber dann gings abwärts, blase immer schlimmer (immer mehr restharn) und auch die krämpfe und schmerzen im bein wurden wieder ärger... dann haben sie ein MR angesetzt "sicherheitshalber" obwohl sie dachten da wär eh nix mehr an den bandscheiben... das war für heute angesetzt
heut morgen bei der visite.. wunde steht unter eiter -> neue op um das zu "richten" (details erspar ich euch) danach MR -> es ist noch immer was an der bandscheibe.. was genau wissen sie nicht.. mutter wird grad wieder operiert

ich frag mich was ein mensch alles aushalten soll

meine mutter sagt mir sie "will nicht mehr" und ich krieche ebenfalls körperlich und geistig auf allen vieren :(

Oje, Syra......ich drück Dich und Deine Mum mal ganz fest und schick Euch ganz viel Kraft.

"Nicht mehr wollen" ist gar nicht gut...:(
Ganz fest wollen ist ganz wichtig.....auch wenn sowas natürlich nicht gerade Mut macht.
Ja, ich weiss von meiner Kollegin, dass solche Op´s auch nix helfen können, aber das hätte ich so nie geschrieben......die wurde damals 3 x operiert und hat heute noch Schmerzen. Trotzdem hat sie nie aufgegeben....obwohl dann natürlich Depressionen usw. dazu kommen können.
Weil nur jemand der solche Schmerzen schon mal hatte, weiss was das heisst.

Schick Euch ganz viel positive Energie, dass man Deiner Mum schnellstmöglich doch noch helfen kann!
 
Dankeschön.. es ist halt auch nicht grad aufbauend wenn jeder die augen rollt in welchem Spital meine Mutter liegt. scheint auf dem gebiet doch net so toll zu sein. vor allem wenn da jetzt wirklich mal eben was vergessen wurde wegzuschnibbeln.

ich weiss halt auch nicht mehr wie ich ihr noch zureden soll. seit jahrzehnten chronisch darmkrank, der lungenkrebs und das jetzt auch noch *seufz*
bei ihr wars halt eine Notop da blase usw in mitleidenschaft gezogen.

aber ich werde die woche noch mitm patientenanwalt telefonieren.
da sind sprüch gekommen von den schwestern wie "nageh so schlimm werden die schmerzen schon nicht sein" (und meine mutter hält VIEL aus) und als meine mutter meinte sie kann sich net ein 4. mal/tag den katheter selber setzen, was verlangt wurde, weil sie so schmerzen dort schon hat - unter anderem wegen einer harnwegsinfektion im zuge vom katheterisieren - bekam sie zur antwort "na dann halt nicht, dann platzt ihnen die blase"

und lauter so zeug war dort :/
 
oh mein gott,das tut mir wirklich furchtbar leid für deine mum,sie muß ja wahnsinnige schmerzen haben.in welchem krankenhaus liegt sie denn?

mit mir ist im hartmannspital eine frau gelegen,die hatte sich in einem anderen spital bei einer bandscheiben op einen krankenhausvirus eingefangen.sie mußte auch nochmals operiert werden,weil alles unter eiter stand.sie war schon 4 monate im krankenhaus und durfte nur kerzengerade am rücken liegen.aber komischerweise war die noch immer gut drauf,manche menschen machen schon furchtbares mit.

ich wünsche deiner mum alles gute und hoffe,dass alles wieder in ordnung kommt.lg
 
Hallo Doris

es stellte sich raus das die scheibe wieder verrutscht ist, sprich wieder reingeschoben und noch mehr "weggeschnitten" laut ärztin?!
und ja die wunde ist natürlich größer weil man das infizierte wegnehmen musste. da kriegt sie jetzt mal antibiotika abgestimmt auf die viren bzw bakterien die da drinnen waren..
das waren die schrecklisten 6 stunden gestern das dauerwarten.. sie konnten sie 3 stunden nicht von der aufwachstation raufholen weil oben auf der station ein notfall war. das hat mir natürlich niemand gesagt. und ich hab mir schon sorgen gemacht weil sie sie um 15 uhr geholt haben und ich bis 20.30 uhr NICHTS wusste.. zitat einer schwester "ich weiss leider auch nichts, ärzte sind noch nicht ausm OP da, und somit weiss ich nichts"
dann hab ich nen arzt erwischt.. der meinte beinhart er darf mir nix sagen weil er die patientenmappe nicht da hat und somit nicht vor augen hat ob ich wirklich die eingetragene vertrauensperson bin "da könnte ja jeder kommen". er meinte nur "sie ist stabil"
na geil. stabil kann man auch sein nach einem herzinfarkt...

sie liegt im SMZ Ost... und irgendwie kommt mir das alles komisch vor.. bandscheibe wieder verrutscht und nochwas weggeschnitten, die entzündung usw.
und ja wie erwähnt, die ärzte und schwestern sind auch nicht die freundlichsten.
aber man kann eh nur hoffen und warten

vorher war sie schon mit ihrem wägelchen wieder unterwegs und meinte sie hat zumindest schon mal weniger schmerzen als vorher, sprich ein fortschritt. wenn das nun noch weniger wird und die blase sich einkriegt bin ich schon zufrieden.
neverending story hab ich das gefühl.

lg
Syra
 
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