Donauinsel!

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Aja und wegen einem Moment gibt man den Hund ab oder wie? Glaubst du wirklich, dass Menschen, die seit Jahren Hunde haben, nie Momente hatte, in denen sie sich überfordert gefühlt haben? Glaubst du, ich hatte die letzten 12 Jahre immer nur Sonnenschein???

zustimm...ich fühle mich mit filou oft überfordert...aber deswegen geb ich ihn nicht ab, sondern versuche, an den Problemen zu arbeiten (d.h. am Hund und auch an mir), mit anderen Hundebesitzern zu reden, mit Trainern zu reden usw.
Und ich behaupte mal, dass Filou um einiges problematischer ist als Ucci jemals war...denn was denn die Probleme mit Ucci waren (außer das sie ein wenig unsicher und noch nicht ganz stubenrein war), hab ich nicht wriklich verstanden


Wobei, wenn es nur Sachen wären, wäre mir das auch egal, was ich aber niemals kapieren werde ist, dass sich Leute auf Kosten von anderen Lebewesen versuchen zu verwirklichen.

DANKE!
 
Amadi schrieb:
Na wart mal ab was so ein Showborder auf die Pfoten stellt.
Ansonsten bleibt als Alternative noch der Dog Dancing Weltmeistertitel. :p :D
ich glaub nicht, dass der border in dem fall das schwächste glied der kette ist;) (aber mach dir nix draus, ist bei mir auch so)
 
Nivalis schrieb:
sorry aber ich glaub auch das du die kleine irgend wann mal abgiebst ... dann aber wohl still u. heimlich damits hier ja keiner mitbekommt.
bin entäuscht von dir, da ich dachte du hast echt gelernt ...
Denke kaum, dass ich sie still und heimlich abgeben könnte.
Was sowieso indiskutabel ist da dies nicht passieren wird.


papuzaki schrieb:
sag mal, wills tdu irgendwas beweisen? wie toll dein hund nicht ist und dass der eh den agi-bordern konkurrenz machen kann?? :confused:

is ja gut, wenn du was arbeitest mit dem hund, aber in erster linie sollte es doch mal darum gehen, dass der hund alltagstauglich, gut erzogen etc. ist...und dann erst irgendwelche sportarten...

und diese betonung immer von: "sie ist ein showborder, aber trotzdem so toll" geht mir gehörig auf die nerven....und das als nicht-boder-besitzer
Ich will überhaupt nix beweisen. Ist ein Scherz gewesen wie schon richtig gedeutet wurde.
Und das mit dem Show-Border nur betont weil es eben viele gibt mit Hütelinie Bordern die den Show Hunden eben nix zutrauen (das sei nur am Rande erwähnt).
Ist doch selbstredend, dass sie erst mal alltagstauglich (blödes Wort) werden muss bzw. sollte.

Hope schrieb:
Sie hat ja anscheinend auch einen 2. Hund, mit dem alles klappt.
Öhem. Sarah ist kein Superduperproblemloser Hund. Sie hat eben die Macke, dass sie ab und zu Leute (giftig) ankläfft. Denke die sind ihr einfach unsympathisch (wobei sies leider auch manchmal bei Kindern tut). Aber deswegen geb ich sie nicht her. Obwohl mir das Verhalten manchmal mehr als peinlich ist.

Hope schrieb:
@Amadi, du bist im Juli net zufällig auf der IHA in Oberwart gell? :D
Doch, hatte ich bzw. hatten wir schon vor, dort hinzugehen. Magst Dich leicht da treffen mit so nem schlimmen, bösen Mensch wie mir?:p

Nivalis schrieb:
........weil a.) wenns mir so weh tut das ich den hund abgegeben hab, ...
Das so sehr weh tun kam hauptsächlich jetzt mit dem neuen Hund.
Hab mir die letzte Zeit oft gewünscht das schwarze, große Wuscheltier wäre noch hier.
Da kann aber die Kleine nix für.
Aber (wie schon so oft gesagt) deswegen geb ich sie nimmer her.

Bonsai schrieb:
Und sowas kommt dann auf einmal die nächsten 14 Jahre nie wieder? Nur weil der Hund nun ein anderer ist???


Ich finde es nicht nur zu früh, ich finde es überhaupt suspekt, sich wieder einen Hund zu nehmen. Warum konzentriert man sich nicht einmal auf das, was man hat und sucht sich immer wieder neue Sachen, die vielleicht wiederum schief gehen? Wobei, wenn es nur Sachen wären, wäre mir das auch egal, was ich aber niemals kapieren werde ist, dass sich Leute auf Kosten von anderen Lebewesen versuchen zu verwirklichen.

Bonsai
Es gibt für nix ne Garantie. Auch nicht, dass die momentanen Lebensumstände für immer die gleichen bleiben. Eh jedem klar denk ich.

Ich nehm mir doch nicht nen Hund und denk mir "Och wenns nicht klappt, dann geb ich ihn/sie eben in ein paar Monaten wieder weg". :mad:
Und was das mit dem Versuch zu verwirklichen soll weiß ich nicht wirklich. :confused:

papuzaki schrieb:
Und ich behaupte mal, dass Filou um einiges problematischer ist als Ucci jemals war...denn was denn die Probleme mit Ucci waren (außer das sie ein wenig unsicher und noch nicht ganz stubenrein war), hab ich nicht wriklich verstanden
Es war nicht nur das. Sie fing an Jogger und Radler zu jagen. Anfangs nur das und später fing sie auch an die Leute in die Kleidung zu schnappen/zwicken.
Außerdem hatte ich nachdem sie meine damals noch kleine Coonie einmal so arg beutelte, dass die mehr als eingeschüchtert war, Angst um das Leben derselben. Die beiden großen Katzen hatte sie bis dato relativ ignoriert, gab nur die ein oder andere kleinere Keilerei bzw. Jagd.

Kathi K. schrieb:
ich glaub nicht, dass der border in dem fall das schwächste glied der kette ist;) (aber mach dir nix draus, ist bei mir auch so)
Könnte bei mir/uns auch zum Problem werden. Glaub ich hab hier mal von wem gelesen, dessen Border schon im Ziel wartet während Fraudi grad mal den halben Parcours hinter sich hat. *imo nicht grad die sportlichste sei*
 
@Amadi, ja ich tät mich gern mit dir treffen, sind ja auch mit einem Collie dort *gg*

lol, meine Lafe ist auch kein super duper Problemloser Hund, trotzdem hab ich sie und würd sie um nix in der Welt hergeben!
Hope macht noch keine Probleme, sollte er welche machen, bin ich dafür gewappnet :)
 
Bonsai schrieb:
Aja und wegen einem Moment gibt man den Hund ab oder wie?
Wegen einem Moment wohl nicht. Wenn dieser Moment aber über Wochen und Monate dauert und noch andere Faktoren zusätzlich belastend wirken, mag es für Außenstehende wirken, als wäre das nur ein kurzer Moment. Wenn Menschen dann momentan keinen Ausweg sehen. machen sie noch ganz andere Sachen. :o

Nicht alle Menschen sind gleich belastbar oder haben Deine Lebenserfahrung.

Manche Menschen sind härter gegen sich selbst, also belastbarer, andere konsequenter in ihrer Beständigkeit, eigene Entschlüsse auch konsequent durchzuziehen. Welche Frau hat nicht schon mal gesagt: "Nie wieder ein Mann!" - und ist ihren Entschluß sehr schnell untreu geworden? ;) :D

Glaubst du wirklich, dass Menschen, die seit Jahren Hunde haben, nie Momente hatte, in denen sie sich überfordert gefühlt haben?
Nein, die hatte ich nie. Nicht im Zusammenhang mir der Haltung meiner Hunde. Auch dann nicht, als ich es unter größten Schmerzen gerade mal schaffte, 15 Minuten Gassi zu gehen. :o

Allerdings vermag ich nicht zu sagen, wie das ausgesehen hätte, wenn ich keine Hilfe gehabt hätte bzw. diese Extremsituation nicht nur einige Monate angedauert hätte, sondern Jahre. :o
Und sowas kommt dann auf einmal die nächsten 14 Jahre nie wieder? Nur weil der Hund nun ein anderer ist???
Vielleicht kann sie ja mit der nächsten schwierigen Situation besser umgehen. Auch Menschen lernen durch Erfahrungen.
Ich finde es nicht nur zu früh, ich finde es überhaupt suspekt, sich wieder einen Hund zu nehmen.
Das halte ich jetzt für sehr hart.
was ich aber niemals kapieren werde ist, dass sich Leute auf Kosten von anderen Lebewesen versuchen zu verwirklichen.
Diesem Vorwurf kannst Du aber auch alle Hundehalter aussetzen, die sich einen Hund unter anderem auch deshalb nehmen, weil sie mit ihm arbeiten oder Sport betreiben wollen.

Hunde sind Teil unserer Selbstverwirklichung, sonst hätten wir keine. Und das gilt wohl für alle, die Hunde halten und sich aktiv mit ihnen beschäftigen. Egal, ob im täglichen Leben oder im Sport.

Du hast drei Hunde, ich bald wieder zwei. Verwirklichen wir uns deshalb mehr auf Kosten unserer Hunde, als Einhundehalter?

LG, Andy :)
 
naja andi vielleicht hast ja auch bald 3... kannst dir dann ja den border von amadi auch noch nehmen:p
(ich glaub zwar auch ned, dass sie den so schnell her gibt... aber falls doch würde er es bei dir sicher ned schlecht haben und so mit wäre die abgabe gerechtfertigt!)
 
Andreas MAYER schrieb:
Hunde sind Teil unserer Selbstverwirklichung, sonst hätten wir keine. Und das gilt wohl für alle, die Hunde halten und sich aktiv mit ihnen beschäftigen. Egal, ob im täglichen Leben oder im Sport.

Du hast drei Hunde, ich bald wieder zwei. Verwirklichen wir uns deshalb mehr auf Kosten unserer Hunde, als Einhundehalter?

LG, Andy :)

Wenn Hunde ein Teil der Selbstverwirklichung wären, dann würde die ganze Bedürfnishierarchie auf Menschen ohne Hunde von Maslow nicht zutreffen ;)
 
Kathi K. schrieb:
naja andi vielleicht hast ja auch bald 3... kannst dir dann ja den border von amadi auch noch nehmen:p
(ich glaub zwar auch ned, dass sie den so schnell her gibt... aber falls doch würde er es bei dir sicher ned schlecht haben und so mit wäre die abgabe gerechtfertigt!)
Wirst doch nicht eventuell dochs Zittern vor einer etwaigen Konkurrenz bekommen? :p
Und wieso wäre eine Abgabe gerechtfertigt wenn er sie bekäme? :confused:
 
Kathi K. schrieb:
naja andi vielleicht hast ja auch bald 3... kannst dir dann ja den border von amadi auch noch nehmen
:rolleyes: Ich spekuliere nicht mit dem Erbe, solange die Leute noch am Leben sind. :rolleyes:
ich glaub zwar auch ned, dass sie den so schnell her gibt
Glaube und hoffe ich auch nicht. :)
aber falls doch würde er es bei dir sicher ned schlecht haben und so mit wäre die abgabe gerechtfertigt
Es gibt sicher einige "gerechtfertigte" Gründe für eine Abgabe. Daß ein Hund es es bei jemandem nicht schlecht gehen würde, ist jedoch keiner. Dies ist eine Voraussetzung, um den Hund - im Falle von unüberwindbaren Problemen - gerade auf jenen Platz zu geben.

LG, Andy
 
dogged schrieb:
Wenn Hunde ein Teil der Selbstverwirklichung wären, dann würde die ganze Bedürfnishierarchie auf Menschen ohne Hunde von Maslow nicht zutreffen ;)
Wieso?

Bedürfnispyramide nach Maslow:

5) Selbstverwirklichung
4) Soziale Anerkennung
3) Soziale Beziehungen
2) Sicherheit
1) Körperliche Grundbedürfnisse

Die Motivation zur Hundehaltung fängt wohl bei Stufe 3 an (soziale Beziehungen), hat sehr wohl mit sozialer Anerkennung zu tun und ist Teil der Selbstverwirklichung so mancher Menschen. Ich finde eigentlich, daß die maslowsche Pyramide sehr viel über die menschlichen Motivationen aussagt, Hunde zu halten. :)

http://de.wikipedia.org/wiki/Maslowsche_Bed%C3%BCrfnispyramide

LG, Andy

PS: für Hunde gilt die Maslow'sche Bedürfnispyramide nahezu ident. ;)
 
Amadi schrieb:
Wirst doch nicht eventuell dochs Zittern vor einer etwaigen Konkurrenz bekommen? :p
na eher ned... hast ja selbst gesagt du bist ned sportlich:p
und da ich bei agi eh nie starte (naja mit nanu event. doch!)... ausser du beginnst zu hüten.
wettkämpfe machen aber sowieso erst sinn wenn man sich mit besseren messen kann!:D

achja, und ein konkurenzdenken besitze ich leider sogut wie garned... kannst ja gerne meinen trainer fragen, den wurmt das zeitweise nämlich :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Andreas MAYER schrieb:
Wieso?

Bedürfnispyramide nach Maslow:

5) Selbstverwirklichung
4) Soziale Anerkennung
3) Soziale Beziehungen
2) Sicherheit
1) Körperliche Grundbedürfnisse

Die Motivation zur Hundehaltung fängt wohl bei Stufe 3 an (soziale Beziehungen), hat sehr wohl mit sozialer Anerkennung zu tun und ist Teil der Selbstverwirklichung so mancher Menschen. Ich finde eigentlich, daß die maslowsche Pyramide sehr viel über die menschlichen Motivationen aussagt, Hunde zu halten. :)

http://de.wikipedia.org/wiki/Maslowsche_Bed%C3%BCrfnispyramide

LG, Andy

PS: für Hunde gilt die Maslow'sche Bedürfnispyramide nahezu ident. ;)

jössas...das man dem herrn maslow aber auch nirgends auskommt :rolleyes:

ich würde eigentlich weiter gehen, und sagen, dass ursprünlich die hundehaltung zum teil auch zur befriedigung der ersten beiden stufen gedient hat...körperliche grundbedürfnisse ( essen....z. Bsp. jagdhunde) und sicherheit (wachhunde, herdenschutzhunde...)


wobei ich den satz von dogigirl nicht verstanden hab :confused: (bzw. den zusammenhang, den sie herstellen will)

und eigentlich wollt ich nach meinem studium nie wieder maslow hören:o
 
Camilla2005 schrieb:
Provokante Frage: Wem dem so ist oder wäre, dass man einem Hund "das Herz bricht", wenn er zu neuen Besitzern kommt, frage ich mich wie das alle jene (inklusive mir selber) verantworten können, die ihren Hund mal zu einem Sitter geben ? Der Hund weiss ja nicht, dass Frauli/Herrli in ein paar Tagen wiederkommt und ihn wieder holt :confused:

Ich zitier mich mal kurz selber ! Tät mich mehr interessieren als die Themen "auf Amadi mit Gebrüll" und "Show- oder Leistungs- oder sonstiger Border"
 
Andreas MAYER schrieb:
Wieso?

Bedürfnispyramide nach Maslow:

5) Selbstverwirklichung
4) Soziale Anerkennung
3) Soziale Beziehungen
2) Sicherheit
1) Körperliche Grundbedürfnisse

Die Motivation zur Hundehaltung fängt wohl bei Stufe 3 an (soziale Beziehungen), hat sehr wohl mit sozialer Anerkennung zu tun und ist Teil der Selbstverwirklichung so mancher Menschen. Ich finde eigentlich, daß die maslowsche Pyramide sehr viel über die menschlichen Motivationen aussagt, Hunde zu halten. :)

http://de.wikipedia.org/wiki/Maslowsche_Bed%C3%BCrfnispyramide

LG, Andy

PS: für Hunde gilt die Maslow'sche Bedürfnispyramide nahezu ident. ;)

Danke, aber die kenn ich ;)
Nur würde ich Hundehaltung unter soziale Beziehung und nicht Selbstverwirklichung einordnen.
 
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