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Dominantes Verhalten und was dagegen tun?

Ladywulf

Profi Knochen
Hallo,

ich habe meine Enya jetzt seit gerade mal 1,5 Wochen und werde dauernd damit konfrontiert, dass die Frau wohl ziemlich dominant reagieren soll. (v.a. lt. anderen Hundebesitzern die ich so getroffen habe)

Ich bin mir nur nicht sicher, was davon wirklich dominante Gesten sind und wie ich diese am sinnvollsten unterbinden soll.


Beispiele:
1)
Wenn ich sie nach dem Schlafen rutner trage zum pinkeln gehen, dann geht sie nciht freiwillig von der tür weg sondern will gleich wieder rein. Sie dreht mir den Rücken zu, setzt sich hin udn reagiert nciht auf mich. Wenn ich sie rufe, dann legt sie sich einfach hin und schaut mich weiterhin nicht an. Normal kann ich sie dann maximal mit Leckerlis zu ein paar Schritten bewegen, aber auchnciht immer. Wenn ich sie dann dazu gebracht habe sich von der näheren Umgebung weg zu bewegen geht sie aber halbwegs brav mit. Müde ist sie also nciht udn auch nciht überanstrengt oder irgendwie überfordert. Sie läuft sogar mitten auf der MaHü als wär nix!
Wuie bring ich ihr bei, dass sie zu mir schauen soll und auf mich hören soll ohne mich so demonstrativ zu ignorieren?

2)
Wir haben ein PCkammerl das meinem verlobten gehört wo sie nciht rein darf. Sie hat es schon ein paa rmal geschafft sich an mir vorbei ins Kammerl zu schleichen wenn ich mit meinem verlobten reden woltle, dann geht sie inen halben Schritt rein, pieselt hin udn rennt wieder raus. Ist sie angepisst weil sie dort nicht rein darf?

3)
sie legt sich ständig auf meine Füße. Ich hätte das eigentlcih nie als dominante Geste empfunden, aber jetzt wurd eich von einigen drauf angesprochen, dass das dominant sein soll. ISt dem so? Soll ich sie dnan runter werfen oder wie? Ich bin eigentlcih ganz froh wenn sie das macht, weil sies auch in den Öffis macht udn so bei mir bleibt und nicht den Platz versperrt für andere Fahrgäste.

4)
Die Leine ins Maul nehmen und mich dann nachführen. Daqs macht sie immer wieder am Heimweg wenn wir in einer Gegend sind, wo sie sich schon auskennt. Wie breits oben geschrieben liebt sie die Wohnung udn will immer heim auf dem schnellst möglichen Weg. BeimZiehen an der Leine versuch ich entgegen zu wirken mit stehen bleiben, warten bis sie aufhört zu ziehen udn dann erst weiter gehen. Das wird langsam besser.

5)
Straßen überqueren. Erst wartet sie brav bis wir über die Straße gehen. Dann geht sie bis zur Mitte udn springt mich ganz plötzlcih von hinten anudn beißt sich in meiner Hose fest und knurrt wild. Das macht sie NUR beim Straßen überqueren und auch nicht jedes Mal. Das macht sie sowohl bei Straßenkreuzungen wo Autos sind als auch einfach wenn die Straße weit und breit völlig leer ist. Wie verhalte ich mich richtig. Wahrscheinlich verhalt ichmich da anders, dass sie das nciht versteht oder so? Keine Ahnung... ich habs versucht mit ruhig und langsam weiter gehen wie am Gehsteig, mit schneller gehen mit ständigem Ansprechen damit sie abgelenkt ist, mit Leckerlis, mit sitzen bleiben in der Mitte (wenn die straße leer war) usw.
Mal freu ich mich weil sies einmal ned gemacht hat, beim nächsten Mal mcht sies wieder. O.o*

6)
sie spielt sehr gern. Wenn ich in der HuZo bin, dann fordert sie jeden anderen Hund zum Spielen auf. Anfangs hat sie sich gar ned getraut, dnan nur bei anderen kleinen Hudnen udn jetzt versucht sies vor allem bei großen Hunden. Wenn die nciht spielen wollen, dann springt sie die richtig anund wird imemr wilder und frecher (schnappen und Schwanz beißen hatten wir schon paar Mal *gruml*). Sie läßt sich dann auch kaum mehr abrufen. Ich ruf sie jetzt imemr wieder dazwichen ab, damit sie sich wieder beruhigt, aber ich hab dann doch Angst, dass es einem der Großen irgendwann zu viel wird und mal zurück schnappt. Da arbeiten wir wie gesagt schon dran. Ich habs nur dazu geschrieben um zu zeigen wie rassant wie aufdringlicher wird seit sie nimma so viel Angst hat.

7) Jetzt gerade...
Sie hat sich einen Deoroller geklaut, ich nehm ihn ihr weg, und sie pieselt hin (so dass es wunderbar warm um meine Füße wurde*grrrrr*). Ich glaub kaum, dass sie grad musste weil die Blase so klein war... :mad:



Wie würdet ihr in den Situationen reagieren? Was kann ich noch ausprobieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Welpen sind grausame, zerstörerische, gefährliche, kleine Biester, die jeden Tag aufs neue die Weltherrschaft an sich reißen wollen..................

Vergiss diesen Quatsch - das ist so, wie wenn man behauptet, daß Babies, die dir mit dem Bauklötzchen eins überziehen als Massenmörder enden - die Ansätze dazu haben sich ja eh grad gezeigt.

Pieseln kann auch ein Zeichen von Unterwerfung und Unsicherheit sein. Sie ist in die verbotene Zone und hat sich dabei vor Angst in die Hosen gemacht - selbiges mit dem Deoroller.
Mit zehn Wochen ist Kontaktliegen ebenfalls noch angesagt - und nichts anderes ist es, wenn sie an deinen Füßen liegt.

Und immer wieder neues ausprobieren, ist meiner Meinung nach kontraproduktiv. Wie soll sie lernen, dich einzuschätze, wenn du in derselben Situation mal so und dann wieder anders reagierst. Freundlich, geduldig, aber konsequent - das ist der Weg. Und wenn sie zum hundertstenmal den Schuh klaut, dann nimm ihn zum einhundertundeinen Mal mit genau denselben Worten weg........es dauert einfach, bis ein Kommando dauerhaft und immer abrufbar verknüpft ist.

Also keine Panik, du bist immer noch der Chef im Haus - aber lass das bloß nicht deinen Verlobten wissen;)
 
Es erklärt dir jemand allen ernstes das dein Welpe dominant ist?
Lustig sind die "Hundeexperten" :D:D

Ich glaub du solltest dein Wissen in Sachen Hundeerziehung nochmal genau überdenken ;)
 
Welpen sind grausame, zerstörerische, gefährliche, kleine Biester, die jeden Tag aufs neue die Weltherrschaft an sich reißen wollen..................

mei Red :cool::D

Scherz beseite, dein Hund ist ein Welpe und alles was du schilderst ist absolut normal und keineswegs "dominant" - vergiss denn ganzen "Dominanzschmarren" bitte ganz schnell und tu wirklich ein bisschen nachlesen in Sachen Hunderziehung und Hundeverhalten ;)
 
ich rate zu einem besuch in einer GUTEN huschu pder zu einem trainer, der dir alles ausführlich erklärt... und dich aufklärt und informiert. da scheiterts ja offenbar am basiswissen, was kein drama ist. wir haben alle mal angefangen :)

wennst uns sagst, wo du ungefähr wohnst kann man dir hier sicher entsprechend gute trainer bzw. huschus empfehlen ;)

edit: ich seh grad, du kommst aus dem 5. bezirk... hast ein auto?
 
:eek:

Wie kommst du drauf, dass das dominantes Verhalten sein soll? Du hast ein Hundekind daheim, dass nach 1,5 Wochen weder dich, noch die neue Umgebung und schon gar nicht den gewohnten Alltag oder alle Regeln wirklich kennen kann!

Was kann ich noch ausprobieren?

Eine gute HUndeschule aufsuchen und gute Lektüre lesen. ;)

ad 1) Haben viele Welpen und kann u.U. damit zusammen hängen, dass Caniden Welpen oft die ersten paar Monate die sichere "Höhle" noch gar nicht verlassen.
Ignorieren wird in diesem Fall wahrscheinlich zur Beschwichtigung dienen - ich empfehle entsprechende Literatur dazu wie z.B. Beschwichtigungssignale von Turid Rugaas.

ad 2) Viele (aber nicht alle) Welpen sind durchaus reinliche Tiere und vermeiden, ihre Geschäfte dort zu machen, wo sie sich selbst ständig aufhalten. Sie suchen sich zum pinkeln d.h. Stellen, die nicht zum für sie offensichtlichen Wohnbereich gehören - logischerweise sind das oftmals Räume, wo sie nicht hinein dürfen.

ad 3) Du hast ein Tierkind daheim, dass so wie alle Kinder Liebe, Wärme, Geborgenheit und Körperkontakt braucht!

ad 4) Warten + stehen bleiben beim Ziehen ist schon mal eine gute Möglichkeit, das Leine gehen zu trainieren. Nachdem dein Welpe das immer am Heimweg macht und du schreibst, dass sie sich auf zu Hause freut, wird das Leine ins Maul nehmen und dich führen, einfach Ausdruck "welpscher" Freude und Übermuts sein.

ad 5) Find ich aus der Ferne schwer zu beurteilen; ev. eine Fehlverknüpfung oder stressbedingt?! Ich würde genau dann loben, wenn sie das richtige Verhalten (nämlich neben dir mitlaufen) zeigt (verbales Lob + anschließendes Leckerli), damit sie überhaupt erst mal lernen kann, was richtig und erwünscht ist. Das verbale Lob ev. nicht zu überschwänglich geben, damit du sie nicht pusht und sie sich dann erst recht so freut, dass sie dich anspringt.

ad 6) Zum einen müssen auch Hunde lernen, mit Frust (etwas nicht haben können, was man gerne hätte) umzugehen, zweitens sind - obwohl es KEINEN! Welpenschutz gibt, viele erwachsene Hunde häufig recht tolerant gegenüber Welpen und wenn sie dann doch nachgeben und dem Welpen wieder Aufmerksamkeit schenken, kommt dieser ja genau zu dem was er möchte - Lernerfolg ist dh.: wenn ich lange genug nerve, komm ich schon zum Ziel. Gerade in Hundezonen wo du keinen Einfluss darauf hast, welche Hunde noch drinnen sind, würde ich mit dem Welpen sehr aufpassen. Gscheiter wäre, sich ein paar souveräne erwachsene Hunde mit Besitzern zu suchen, die sich mit Hundeverhalten zumindest annähernd auskennen. Ein erwachsener Hund kann und darf einen Welpen dann durchaus auch einmal maßregeln und ihm seine "Grenzen" aufzeigen, aber dafür ist es eben enorm wichtig, dass du dafür erwachsene Hunde hast, die genau wissen, was sie wie tun und sehr gut "hündisch" sprechen. Wenn du Rufübungen machst, solltest du schauen, dass du sie nach dem Herkommen Anfangs immer wieder nochmal spielen schickst, damit sie nicht lernt: Zu Mama kommen = Ende des schönen Spiels.

ad 7) Klingt nach Demutsverhalten (-> Birgit Lehnen "Sprechen Sie Hündisch1" - ist ein Film und auch sehr empfehlenswert, um allgemeine Infos über das hündische Ausdrucksverhalten zu bekommen)
 
Hallo,

ich habe meine Enya jetzt seit gerade mal 1,5 Wochen und werde dauernd damit konfrontiert, dass die Frau wohl ziemlcih dominant reagiert.

Ich bin mir nur nicht sicher, was davon wirklich dominante Gesten sind und wie ich diese am sinnvollsten unterbinden soll.


Beispiele:
1)
Wenn ich sie nach dem Schlafen rutner trage zum pinkeln gehen, dann geht sie nciht freiwillig von der tür weg sondern will gleich wieder rein. Sie dreht mir den Rücken zu, setzt sich hin udn reagiert nciht auf mich. Wenn ich sie rufe, dann legt sie sich einfach hin und schaut mich weiterhin nicht an. Normal kann ich sie dann maximal mit Leckerlis zu ein paar Schritten bewegen, aber auchnciht immer. Wenn ich sie dann dazu gebracht habe sich von der näheren Umgebung weg zu bewegen geht sie aber halbwegs brav mit. Müde ist sie also nciht udn auch nciht überanstrengt oder irgendwie überfordert. Sie läuft sogar mitten auf der MaHü als wär nix!
Wuie bring ich ihr bei, dass sie zu mir schauen soll und auf mich hören soll ohne mich so demonstrativ zu ignorieren?

Trag sie halt gleich ein Stückal weiter? :o

2)
Wir haben ein PCkammerl das meinem verlobten gehört wo sie nciht rein darf. Sie hat es schon ein paa rmal geschafft sich an mir vorbei ins Kammerl zu schleichen wenn ich mit meinem verlobten reden woltle, dann geht sie inen halben Schritt rein, pieselt hin udn rennt wieder raus. Ist sie angepisst weil sie dort nicht rein darf?

Hihi... eventuell, ja :D Is ja sicher interessant da drinnen...

3)
sie legt sich ständig auf meine Füße. Ich hätte das eigentlcih nie als dominante Geste empfunden, aber jetzt wurd eich von einigen drauf angesprochen, dass das dominant sein soll. ISt dem so? Soll ich sie dnan runter werfen oder wie? Ich bin eigentlcih ganz froh wenn sie das macht, weil sies auch in den Öffis macht udn so bei mir bleibt und nicht den Platz versperrt für andere Fahrgäste.

Auch Fido liegt immer und überall auf meinen Füßen (er ist heute über 1 Jahr alt)...

4)
Die Leine ins Maul nehmen und mich dann nachführen. Daqs macht sie immer wieder am Heimweg wenn wir in einer Gegend sind, wo sie sich schon auskennt. Wie breits oben geschrieben liebt sie die Wohnung udn will immer heim auf dem schnellst möglichen Weg. BeimZiehen an der Leine versuch ich entgegen zu wirken mit stehen bleiben, warten bis sie aufhört zu ziehen udn dann erst weiter gehen. Das wird langsam besser.

Fido machte das auch... es vergeht ;)

5)
Straßen überqueren. Erst wartet sie brav bis wir über die Straße gehen. Dann geht sie bis zur Mitte udn springt mich ganz plötzlcih von hinten anudn beißt sich in meiner Hose fest und knurrt wild. Das macht sie NUR beim Straßen überqueren und auch nicht jedes Mal. Das macht sie sowohl bei Straßenkreuzungen wo Autos sind als auch einfach wenn die Straße weit und breit völlig leer ist. Wie verhalte ich mich richtig. Wahrscheinlich verhalt ichmich da anders, dass sie das nciht versteht oder so? Keine Ahnung... ich habs versucht mit ruhig und langsam weiter gehen wie am Gehsteig, mit schneller gehen mit ständigem Ansprechen damit sie abgelenkt ist, mit Leckerlis, mit sitzen bleiben in der Mitte (wenn die straße leer war) usw.
Mal freu ich mich weil sies einmal ned gemacht hat, beim nächsten Mal mcht sies wieder. O.o*

Ich find deinen Welpen äußerst sympathisch :D

6)
sie spielt sehr gern. Wenn ich in der HuZo bin, dann fordert sie jeden anderen Hund zum Spielen auf. Anfangs hat sie sich gar ned getraut, dnan nur bei anderen kleinen Hudnen udn jetzt versucht sies vor allem bei großen Hunden. Wenn die nciht spielen wollen, dann springt sie die richtig anund wird imemr wilder und frecher (schnappen und Schwanz beißen hatten wir schon paar Mal *gruml*). Sie läßt sich dann auch kaum mehr abrufen. Ich ruf sie jetzt imemr wieder dazwichen ab, damit sie sich wieder beruhigt, aber ich hab dann doch Angst, dass es einem der Großen irgendwann zu viel wird und mal zurück schnappt. Da arbeiten wir wie gesagt schon dran. Ich habs nur dazu geschrieben um zu zeigen wie rassant wie aufdringlicher wird seit sie nimma so viel Angst hat.

Außerhalb einer HuZo üben, dass nicht jeder Hund zum spielen da ist... danach in einer HuZo...

7) Jetzt gerade...
Sie hat sich einen Deoroller geklaut, ich nehm ihn ihr weg, und sie pieselt hin (so dass es wunderbar warm um meine Füße wurde*grrrrr*). Ich glaub kaum, dass sie grad musste weil die Blase so klein war... :mad:

:eek::D



Wie würdet ihr in den Situationen reagieren? Was kann ich noch ausprobieren?

Meine Beiträge werden dir da wahrscheinlich nicht weiter helfen, aber ich find du hast einen äußerst sympathischen Hund zu Hause, fad wird dir mit ihm sicher auch nicht und deinen Freunden/Familienmitgliedern auch nicht.

Und keine Angst, dein Hund wird schon nicht die Weltherrschaft an sich reißen... er is ein Welpe, probiert aus, lernt, und erfreut sich des Lebens schöner Seiten :D
 
Also ich wohn im 7. Bezirk, nicht mehr im 5. da war ich früher. Auto hab ich leider keines.

Ich geh mit ihr in die Welpenschule aber bisher waren wir erst einmal dort. Beim 2. mal war sie leider so krank, dass wir aussetzen mussten. Aber nächste Woche gehts wieder hin. Wir sind beim Vienna Int. Center bei Lucky Dogs.

Nun Erziehungswissen hab ich nur theoretisch - aus Büchern. Bisher hatte ich noch keinen eigenen Hund. Dementsprechend bin ich noch wenig ängstlich ob ich auch alles richtig mach und will ja nix falsch machen. Ähhh ja... *rot werd*

Aber ich bin ein wenig beruhigter, wenn ich das so lese. :)
Hab mir schon Sorgen gemacht... :o


EDIT: @Rotzpippen88: Soso sympathisch nent sich das? *ggg* N ernsthaft: Jeder liebt sie. Das Problem ist nur, dass sie das weiß... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaub, immer wenn man unbedingt alles richtig machen will, macht man alles falsch. Und vor allem wenn man sich auf theoretisches Wissen versteift und dann durchspielt, was in dem einen oder anderen Buch geraten wurde. Ich weiß es auch eigener Erfahrung.

Nimm deinen Hund als das an, was er ist: ein kleines Baby, dass noch nicht weiß, wie man sich angemessen verhält und dem du noch die Welt zeigen und erklären musst.
Mach das, was dir dein Bauchgefühl sagt und hör nicht auf alles, was dir so mancher Hundeexperte sagt.
Und wenn du das machst, wirds auch klappen :)
 
Welpen sind grausame, zerstörerische, gefährliche, kleine Biester, die jeden Tag aufs neue die Weltherrschaft an sich reißen wollen..................

WOW ist der gut :D

also mit dominant hat das überhaupt nichts zu tun
wie eh schon alle gesagt haben.

Unsere zwergdackeldame war als Welpe noch viel viel viel schlimmer :D
 
Die erste Zeit war Amber nur bei uns im Hof und hat mit gar keinen anderen Hunden außer denen in der Welpengruppe gespielt. Sie hat ziemlich lange gebraucht bis sie raus in die "große Welt" wollte. Ich würde deinen Welpen nicht überfordern und immer nur kurz mit ihr rausgehen. Ein Spaziergang sollte nicht langer als 5 min pro Lebensmonat sein.
 
Bei einigen Sachen z.B. Leine ziehen, das Aufführen beim Straße überqueren und ganz besonders das Verhalten in der HuZo würd ich ganz eindeutig auf Stress tippen.
Vielleicht gehst du zuviel/zu lang mit ihr raus und v.a. würd ich mit so einem Wurm gar nicht in eine Hundezone gehen oder nur, wenn kein anderer Hund drinnen ist (frühmorgens..). Und dann langsam anfangen Hundebekanntschaften zu schließen und sie mit ausgesuchten Hundefreunden spielen lassen!
Ich geh in der Primtetime (meiner Erfahrung nach von 17h-20h) gar nicht in Park-Hundezonen, nur in so riesige wie z.B. die Löwygrube, wo man ausweichen kann. In so Park-Dinger geh ich nur morgens/vormittags, wenns schnell gehen muss und sowieso höchstens 0-2 Hunde drin sind.

Zum Pieseln: Wie ist ihre Körperhaltung und ihr Gesichtsausdruck beim Reinpinkeln? Wie sind z.B. ihre Ohren?
 
wir hatten auch einige ähnliche probleme. ;)

mir haben die info seiten der folgenden homepage sehr viel gehofen. da gibt es jede menge ganz handfester, praktischer tipps zur welpenerziehung in den verschiedenen wachstumsphasen (einfach ganz runter scrollen für das inhaltsverzeichnis).

http://www.hovawart-info.de/praegephase.htm


was ich noch gern dazu sagen würde.

1. dass der welpe immer auf zuruf reagiert (dich beachtet bzw. anblickt) nach 1.5 wochen, ist bissel viel verlangt.
bei unserem war das zwar recht einfach zu erreichen. wir haben ihn immer wieder mal gerufen und es gab jedemal was tolles, wenn er uns angeschaut hat (leckerli, lob, spielen, usw.) - nach einigen wochen schaut er eigentlich fast immer her, sogar unter grösste ablenkung.
(das gleiche praktizieren wir mit hier)

das problem, dass der welpi am haus-eingang "klebt" haben wir auch. nach viel foren stöberei kamen wir zum schluss, dass das altersbedingt ist, kleine welpen wollen nicht aus der "höhle" da ist es gefährlich. unseren trugen wir einfach bissl weiter ums eck, in der zwischenzeit reagiert er genug auf leckerli das man ihn auch so wegbringt (nach 4 wochen bei uns).

uns wurde empfohlen, sehr viel an der bindung zum hund zu arbeiten.
ihn öfters nah am körper schlafen lassen, mit ihm einfache sachen trainieren (immer nur kurz), viel loben, viel streicheln, viel spielen - und ihn bissel fürs futter arbeiten lassen (z.b sitz oder platz machen lassen, bevor er das futter kriegt) - dann lösen sich einige probleme ganz von selbst.

würde die probleme aber sicher auch in der hundeschule ansprechen - sie sehen den hund vor ort und das ist sicher besser als so ferndiagnosen :D
 
Welpen sind grausame, zerstörerische, gefährliche, kleine Biester, die jeden Tag aufs neue die Weltherrschaft an sich reißen wollen..................

Moin,

über den Satz hätte ich vor kurzem noch gelacht.

Wir haben jetzt ebenfalls seit 1 1/2 Wochen einen Welpen im Haus.

meine Arme zerkratzt, unser 7jähriger Rüde bereits eingelullt, meine Frau versklavt,ich zittere nur noch, um nur nicht zu verpassen, wenn leichteste Anzeichen kommen, dass Schnuckiputz mal muss, Schlaf ist Luxus, da Erziehung, Sozialisation, Weiterbildung, Einkauf für den Welpen usw. alle Zeit benötigt.

Job aufgegeben, suchen immer noch nach einem Körbchen aus Gold, aber der Markt ist leergefegt, es gibt zu viele Welpenbesitzer, die alle einen wollen, haben 3 Nachbarn erschossen, sie haben den Welpen nur 'süß' gefunden (er ist supersupersupersüß !!!)

Ich weiß nicht, wie das enden wird. Vielleicht holen wir noch einen Welpen.

Tschüss

Ned
 
:) hört sich nach einem aufgeweckten Welpen an...freu dich darüber und lenke die Kreativität in richtige Bahnen...schau dass du ihn nicht überforderst und bleib konsequent bei Sachen die du nicht willst, sprich, wenn der Wauzi PC-Zimmerverbot hat, dann eben immer wieder raus tun, wenn er rein geht...nicht aufgeben, aber gelassen bleiben :), was Deoroller etc.betrifft, so würde ich mal alles welpensicher machen...sprich nix liegen lassen, was gefährlich werden könnte für den Hund...und was die Hosenbeine betrifft, ziehst halt eine kurze an :D
 
:) hört sich nach einem aufgeweckten Welpen an...freu dich darüber und lenke die Kreativität in richtige Bahnen...schau dass du ihn nicht überforderst und bleib konsequent bei Sachen die du nicht willst, sprich, wenn der Wauzi PC-Zimmerverbot hat, dann eben immer wieder raus tun, wenn er rein geht...nicht aufgeben, aber gelassen bleiben :), was Deoroller etc.betrifft, so würde ich mal alles welpensicher machen...sprich nix liegen lassen, was gefährlich werden könnte für den Hund...und was die Hosenbeine betrifft, ziehst halt eine kurze an :D

seh ich auch so. ein stinknormaler welpe, der so is, wie er sein soll! aufgeweckt, neugierig, ausprobierend. joo, da müsst ihr duch. is so bei einem welpen. von dominanz kann da keine rede sein. das auf den füßen liegen, tut wohl fast jeder welpe, so man ihn net rauf auf den schoß nimmt. ist schlicht körperkontakt, vertrauen in dich, sonst nix. freu dich drüber. welpenschule, hundeschule, immer gut, so die auch gut ist.
nogos langsam und einfühlsam lernen. das was ihr am meisten benötigt, ist schlicht geduld! und konsequenz, liebevoll aber bestimmt.
lg heidi
 
Welpen sind grausame, zerstörerische, gefährliche, kleine Biester, die jeden Tag aufs neue die Weltherrschaft an sich reißen wollen..................

Jo des stimmt. :D

Die zerreißen alles, was sie erwischen; lauern wo man sie nicht vermutet, fallen ungehemmt Zehen und Nasenspitzen an, und töten mitleidlos unschuldige Topfpflanzen.

Meine Güte, es gab Zeiten, da fand ich einen Welpen anstrengend. Das relativiert sich, wenn drei in jedes Hosenbein verbissen sind.

Ladywulf, am ersten Tag schuf Gott den Hund. Am zweiten Tag schuf Gott den Menschen, damit er dem Hund diene. ;) .... Am siebenten Tage wollte Gott ruhen, doch er musste mit dem Hund spazieren gehen.
 
Ladywulf, am ersten Tag schuf Gott den Hund. Am zweiten Tag schuf Gott den Menschen, damit er dem Hund diene. ;) .... Am siebenten Tage wollte Gott ruhen, doch er musste mit dem Hund spazieren gehen.


:D Ja so viel draußen war ich schon lange nimma. ;)

Freu mich so, dass die Antworten alle in die selbe Richtung ghen, dass noch ned alles verloren ist ;)

Mal gucken wie sie wird wenn sie ausgewachsen ist. :cool:
 
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