Dominante Hunde

Hi

ich versteh schon, dass sich so manche(r) von Günnis Äußerungen provoziert fühlen kann/können. ;)

Keine Angst ich fühle mich nicht provoziert. Aber man kann nicht abstreiten daß auch Welpen untereinander sehr viel lernen.

Ich glaube allerdings, dass sich ihre Aussage nicht auf einen Wurf Welpen bezieht, sondern auf wild zusammengewürfelte "Welpenspielgruppen", wie sie ja zur Zeit so in Mode sind. ;)

Das war mir schon klar. Aber auch solche "gezielten" Welpenspielgruppen machen Sinn. Nämlich dann wenn der Welöpe schlecht sozialsiert wurde usw. Denn nicht alle Welpen haben einen optimalen Start ins Leben.

lg Uschi & Rudel
 
also, mein zweithund is ein malamute mischling und oft reagieren hunde nicht gerade freundlich auf sie. ich glaube aber das liegt nicht an ihrer körperhaltung sondern daran dass sie einfach ein extrem starkes, selbstsicheres auftreten hat, welches (meines wissens nach) für nordische hunde typisch ist...
 
ich kanns jetzt nicht genau auf nordische zuordnen.. aber mein bub hat prinzipiell ein problem mit hunden, die recht dichtes - eher abstehendes fell haben.. aktuell sinds huskies, pekinesen und yorshire terrier (bitte fragts mich net, warum :eek: )
da hats garnixx mit der mimik zu tun..
meiner rennt übrigens auch immer mit der rute oben herum.. allerdings hat er damit erst einige monate nach seiner ankunft bei mir damit angefangen.
 
Aber wie gesagt, ich hätte auch gern ihre Definition für "Mist".
Die meisten Leute gehen mit ihrem Welpen in eine Welpengruppe, weil man das eben so macht oder, was ich oft höre, damit der Hund gut sozialisiert wird.
Ja worauf denn?
Dass er auf dem Platz über ne Plastikfolie laufen kann?
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Dass er in dem ach so niedlichen Welpenspiel an anderen genauso unerfahrenen Hunden lernen kann, wie man sich durchsetzt?
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(was ich übrigens nicht wollen würde, dass mein Hund das lernt... gerade wenn man einen großwerdenden Welpen hat... )
... dass man Opfer oder Sieger sein kann?

Dass er im Spiel mit anderen lernt, die Frau mit den Leckerchen zu verteidigen?
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Oder irgendwelche Objekte.. Spielzeug?

Dass er lernt, dass spielen mit anderen Hunden richtig klasse ist und die Menschen nur ne Nebenrolle spielen?
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Das sind für mich Beispiele für *Mist*.
Wenn ich mich anstrenge, fällt mir bestimmt noch mehr ein.

Okeh... in manch gutem Welpenkurs lernt der Hund schon ein wenig Gehorsam unter Ablenkung und auch das ein oder andere Geräusch zu ignorieren, er lernt vielleicht an verschiedenen Geräten seine Angst zu überwinden und und und.
Wenns ganz gut kommt bekommt der Hundehalter auch noch gute Tipps für den Alltag.
Aber in einem Standard-Welpenkurs überwiegen für MICH persönlich die negativen Dinge.
"Unkontrolliertes Spiel" mit anderen Hunden ist aber für mich persönlich eh ein Dorn im Auge, egal in welchem Alter.
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Abgesehen davon stört mich oft, dass in vereinsgeführten Welpenstunden oft die Anfängertrainer die Welpengruppen leiten.
Aber das hab ich ja in irgend nem anderen Fred schon aufgeführt.

Zufrieden?
Günni
 
Also bei den Nordischen kenne ich mich zu wenig aus.

Aber dass die auf dem Rücken getragene Rute alleine ein Problem für andere Hunde ist und die den Hund dann automatisch als dominant einstufen kann ich mir nicht vorstellen.
Mein TT hat 1. die Rute über dem Rücken, 2. viiiiel Fell und 3. manchmal (wenn die Frisur verrutscht :D ) auch Haare vor den Augen und wir hatten noch sehr selten Probleme deswegen. Ich hatte sogar immer den Eindruck, dass andere Hunde sehr gut auf sie reagieren. Sie beherrscht aber die natürliche Hundekommunikation meiner Meinung nach auch sehr gut.

Wenn es Probleme mit anderen Hunden gab, dann waren es meist Hunde, die generell unverträglich waren. Aber selbst mit solchen Hunden kommt Flori oft (zum großen Erstaunen der anderen Hundebesitzer) gut zurecht.
 
also, mein zweithund is ein malamute mischling und oft reagieren hunde nicht gerade freundlich auf sie. ich glaube aber das liegt nicht an ihrer körperhaltung sondern daran dass sie einfach ein extrem starkes, selbstsicheres auftreten hat, welches (meines wissens nach) für nordische hunde typisch ist...

Leni ist auch ein MalamutMix und hat nur Malamutgene, aber sie hat noch nie Probleme mit anderen Hunden gehabt. Auch sie tritt selbstsicher auf, Schwanz ist oben, zeigt aber durch Kopfabwenden, Goschischlecken etc. daß sie friedlich ist.

LG Biggi
 
Leni ist auch ein MalamutMix und hat nur Malamutgene, aber sie hat noch nie Probleme mit anderen Hunden gehabt. Auch sie tritt selbstsicher auf, Schwanz ist oben, zeigt aber durch Kopfabwenden, Goschischlecken etc. daß sie friedlich ist.

LG Biggi

Die Leni ist einfach ein Traumhund:D hat sich auf Anhieb mit meinem Snoopy verstanden und das heisst was bei meinem Hund:D
 
Also ich hatte selbst zwei Huskys, die nie Probleme mit anderen Hunden hatten (nagut, mag sein wenn ein Obermacho von Rüde ankam, der in ihr Revier wollte, dass dieser etwas schroff zurückgewiesen wurde :D- aber sonst kamen alle Hunde in der Gegend mit meinen Süßen klar). Ich finde, dass gerade der Husky mit seiner Mimik und Gestik leichter zu "lesen" ist, als irgendeine Kleinhunderasse. Was jetzt aber keineswegs abwertend gemeint ist... :rolleyes:

Aber jetzt ernsthaft: was kann mein Husky dafür, wenn andere Hunde nicht mit seinem Selbstwertgefühl und seiner Ausstrahlung klar kommen (wollen) - das hat doch überhaupt nix mit Dominanz zutun... :mad:
 
Beim TT kann ich mir das schon denken weil die Haare noch vor den Augen hängen. Darum habe ich sie Eric ausgeschnitten. Aber die Eurasier haben ja auch den Schwanz oben.
Also ist da schon was dran. Obwohl sie in Wirklichkeit vielleicht gar nicht dominant sind.
lg Magdalena

Unsere Ashana ist ein ungeschorener Schapendoes und ehrlich gesagt ist mir noch nie aufgefallt dass andere Hunde ihre Mimik nicht erkennen konnten. :confused:

Einige Leute glauben ja auch sie würde immer wo gegen laufen da sie (leider) ihre "Stirnfransen" als Vorhang vor den Augen trägt. :rolleyes: Aber das ist definitiv ein optische Täuschung.
 
Auch Boxer haben eine andere Mimik als andere Hunde. Die werden von den meisten Hunden (und auch Menschen) oftmals falsch verstanden.
Eine mir bekannte Husky Hündin zb besteigt alles und jeden was ihr vor die Nase läuft. Ob Rüden oder Hündinnen,es wird geknurrt und bestiegen und wehe einer muckt auf...;)
Keine Ahnung was das bedeuten soll..
Aber Uschi klärt mich bestimmt auf.oder?;)
 
Nicht bösé sein aber die Nordischen haben mehr Mimikgesten als alle anderen Rassen.

lg Uschi & Rudel

Stimmt hab nämlich auch nochmal nachgelesen!!

Meine Großeltern haben auch einen mittlerweile schon 12 Jährigen Nordischen!!
Meiner ist sonst schon relativ aufmüpfig anderen unkastrierten Rüden gegenüber - aber ihn liebt er heiss, obwohl er seine Rute immer nach oben trägt!!

Mit dem Husky am Hundeplatz hat er allerdings seine Probleme!!
 
Die meisten Leute gehen mit ihrem Welpen in eine Welpengruppe, weil man das eben so macht oder, was ich oft höre, damit der Hund gut sozialisiert wird.
Ja worauf denn?
Dass er auf dem Platz über ne Plastikfolie laufen kann?
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Dass er in dem ach so niedlichen Welpenspiel an anderen genauso unerfahrenen Hunden lernen kann, wie man sich durchsetzt?
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(was ich übrigens nicht wollen würde, dass mein Hund das lernt... gerade wenn man einen großwerdenden Welpen hat... )
... dass man Opfer oder Sieger sein kann?

Dass er im Spiel mit anderen lernt, die Frau mit den Leckerchen zu verteidigen?
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Oder irgendwelche Objekte.. Spielzeug?

Dass er lernt, dass spielen mit anderen Hunden richtig klasse ist und die Menschen nur ne Nebenrolle spielen?
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Das sind für mich Beispiele für *Mist*.
Wenn ich mich anstrenge, fällt mir bestimmt noch mehr ein.

Okeh... in manch gutem Welpenkurs lernt der Hund schon ein wenig Gehorsam unter Ablenkung und auch das ein oder andere Geräusch zu ignorieren, er lernt vielleicht an verschiedenen Geräten seine Angst zu überwinden und und und.
Wenns ganz gut kommt bekommt der Hundehalter auch noch gute Tipps für den Alltag.
Aber in einem Standard-Welpenkurs überwiegen für MICH persönlich die negativen Dinge.
"Unkontrolliertes Spiel" mit anderen Hunden ist aber für mich persönlich eh ein Dorn im Auge, egal in welchem Alter.
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Abgesehen davon stört mich oft, dass in vereinsgeführten Welpenstunden oft die Anfängertrainer die Welpengruppen leiten.
Aber das hab ich ja in irgend nem anderen Fred schon aufgeführt.

Zufrieden?
Günni

Dann hast du aber was gegen schlechten Welpenkurs. Nicht gegen Welpenkurs algemein;)

Im Übrigen:
Im welpenkurs wo wir waren, hat meine Quina weder Leckerlies gegen andre verteidigt (sowas kommt auch nur wenn mans wirklich dumm anstellt),
noch gelernt wie man sich durchsetzt (keine Ahnung wie du darauf kommst, aber, entweder die Gruppe mobt einen bestimmten Hund, dann werden sie getrennt, oder es läuft super. Aber "durchsetzen" kommt normalerweise nicht vor. Und wenn doch, dann braucht der Hund diese Fähigkeit doch auch später oder?^^).
Auch lernt der Hund in der welpenschule dass Menschen klasse sind und andre Hunde nur ne Nebenrolle spielen. Da hast aber was durcheinander gebracht:rolleyes:

Naja. Auch wenn ich kaum Vergleichsmöglichkeite hab. Isses bei meiner Welpenschule "ganz gut gekommen". Aber vielleicht haben wir auch nur auf Anhib Glück gehabt. Aber alles positive was du da beschreibst, passiert auch:D
 
Im welpenkurs wo wir waren, hat meine Quina weder Leckerlies gegen andre verteidigt (sowas kommt auch nur wenn mans wirklich dumm anstellt),
noch gelernt wie man sich durchsetzt (keine Ahnung wie du darauf kommst, aber, entweder die Gruppe mobt einen bestimmten Hund, dann werden sie getrennt, oder es läuft super. Aber "durchsetzen" kommt normalerweise nicht vor. Und wenn doch, dann braucht der Hund diese Fähigkeit doch auch später oder?^^).
Auch lernt der Hund in der welpenschule dass Menschen klasse sind und andre Hunde nur ne Nebenrolle spielen. Da hast aber was durcheinander gebracht:rolleyes:
Für mich ist das ein Beispiel für *Ausnahmen bestätigen die Regel* ;).
 
Juhu *stolz bin*. Ich bin was besonderes. Nachdem mich alle ausgelacht haben, jetzt weiß ich dass meine Mama immer recht hatte *gg*

Achja:
Shonka ist Gott *gg*

ja, hab schon mitbekommen das man dich net umstimmen kann^^. Auch wenns mich stört dass du der Meinung bist, ich probier erst gar nicht mit dir zu diskutieren:D

ok Leute. Ihr dürft jetzt wieder übers eigendliche Thema schreiben^^
 
Shonka macht ne gute Welpenstunde.
Aber Ausnahmen bestätigen wie gesagt die Regel!
Und Welpenkurse in dieser Art SIND leider die Ausnahme.

Wo liest du heraus, dass ich nicht diskutieren will?
Und was hat diskutieren mit umstimmen zu tun?
:confused:
 
Die meisten Leute gehen mit ihrem Welpen in eine Welpengruppe, weil man das eben so macht oder, was ich oft höre, damit der Hund gut sozialisiert wird.
Die meisten? Naja...
Ja worauf denn?
Dass er auf dem Platz über ne Plastikfolie laufen kann?
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Nein,sondern daß er verschiedenste Umweltreize als Selbstverständlichkeit kennen lernt, damit er sich später nicht damit, sondern mit seinem Menschen beschäftigen kann!
Dass er in dem ach so niedlichen Welpenspiel an anderen genauso unerfahrenen Hunden lernen kann, wie man sich durchsetzt?
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(was ich übrigens nicht wollen würde, dass mein Hund das lernt... gerade wenn man einen großwerdenden Welpen hat... )
Nein, sondern daß er lernt welche Folgen seine sozialen Handlungen nachsichziehen und er eine gute Beisshemmung aufbaut
... dass man Opfer oder Sieger sein kann?
Ja, er lernt, daß er manchmal oben ist und manchmal unten, und sich in beiden Situationen richtig zu verhalten

Dass er im Spiel mit anderen lernt, die Frau mit den Leckerchen zu verteidigen?
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Oder irgendwelche Objekte.. Spielzeug?
Wenn man zu blöd ist um seinen Welpenspielkurs zu führen, dann schon!

Dass er lernt, dass spielen mit anderen Hunden richtig klasse ist und die Menschen nur ne Nebenrolle spielen?
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Ein bis zweimal die Woche Welpenspielkurs und schon bist nicht mehr wichtig für deinen Hund?
Das muß andere Gründe haben....

Das sind für mich Beispiele für *Mist*.
Wenn ich mich anstrenge, fällt mir bestimmt noch mehr ein.

Okeh... in manch gutem Welpenkurs lernt der Hund schon ein wenig Gehorsam unter Ablenkung und auch das ein oder andere Geräusch zu ignorieren, er lernt vielleicht an verschiedenen Geräten seine Angst zu überwinden und und und.
Wenns ganz gut kommt bekommt der Hundehalter auch noch gute Tipps für den Alltag.
Aber in einem Standard-Welpenkurs überwiegen für MICH persönlich die negativen Dinge.
"Unkontrolliertes Spiel" mit anderen Hunden ist aber für mich persönlich eh ein Dorn im Auge, egal in welchem Alter.
zuzwinker.gif

Kontrollierst du jedes Spiel deiner Hunde?
Klingt für mich nach mangelndem Vertrauen in deinen oder alle Hunde!
Abgesehen davon stört mich oft, dass in vereinsgeführten Welpenstunden oft die Anfängertrainer die Welpengruppen leiten.
Aber das hab ich ja in irgend nem anderen Fred schon aufgeführt.
Da gib ich dir endlich einmal VÖLLIG recht!

Zufrieden?
Nicht wirklich!
Günni
Ich möchte dir FP "Hundepsychologie" Das Spielverhalten von Wölfen und Hunden, Seite266-290 empfehlen.
Lg Jens
 
Shonka macht ne gute Welpenstunde.
Aber Ausnahmen bestätigen wie gesagt die Regel!
Und Welpenkurse in dieser Art SIND leider die Ausnahme.

Wo liest du heraus, dass ich nicht diskutieren will?
Und was hat diskutieren mit umstimmen zu tun?
:confused:

uh, ne mein ich anders^^
Ich glaub nur dass ich nicht viel erreichen werd, wenn hier jetzt 2 Seiten über Hundeschule schreiben, da ich dich eh net umstimmen kann^^

Außerdem gibts da nimmer viele Argumente. Ich sag Hundeschule ist supa(und hab recht:D) und du wiedersprichst mir halt. Soll so dumme Leute geben *gg*
 
Leni ist auch ein MalamutMix und hat nur Malamutgene, aber sie hat noch nie Probleme mit anderen Hunden gehabt. Auch sie tritt selbstsicher auf, Schwanz ist oben, zeigt aber durch Kopfabwenden, Goschischlecken etc. daß sie friedlich ist.

LG Biggi

naja,:) bei euch passt der Spruch:"so wie der Herr, ist das Gescher....:D
 
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