Dogo Argentino - Als Jagdhund Missbraucht

  • Ersteller Ersteller Luna/Elia
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Ekelhaft... ich dachte ich bin schon ganz schön abgehärtet aber ich stelle gerade fest dass ich doch sehr zart beseitet bin *würg*
 
forintos schrieb:
Eine ehemalige Arbeitskollegin von mir hat fast 20 Jahre in Venezuela verbacht und ihre Eltern haben dort Pferde gezüchtet. Und die hatten auf dem Gelände 4 Dogos rumlaufen, um die Pferde vor Jaguaren zu schützen.
Natürlich ist das nicht ungefährlich, aber ein Pferd von einer Raubkatze zerpflücken zu lassen, ist auch nicht das Wahre.

lg
Karin

Das find ich komischer weiße nicht so schlimm - gefühlsmäßig!
Vl einfach meine komplette Abneigung dagegen weil ich in der Jagt keinen Sinn sehe... oder sagen wir so.. glaubt ihr die Leute auf der HP jagen weil sie es müssen zb kranke Tiere, zu viele Tiere, oder ist das nur Spass jagt?

Wenn ich jetzt das Beispiel her nehme das die Finnen mit Hunden kommen um Bruno zu fangen finde ich es auch nicht so schlimm obwohl es ebenfalls gefährlich ist!
 
Ruf-Ctr2 schrieb:
Genau das gleiche trifft aber auch auf viele kupierte Hunde und deren Halter und Haltungsbedingungen zu.
sorry.. ich kann dazu absolut nix sagen..weil kupieren und artgerechte bzw rassegerechte haltung für mich überhaupt ned in zusammenhang stehen bzw keine vergleichsbasis haben!:o
 
na ja, wenn du das was da auf dieser hp gezeigt wird, als artgerecht bezeichnest,...?

Dann sind wohl auch die kämpfenden PitBulls unheimlich glücklich, die wurden ja auch für Hundekämpfe gezüchtet.
 
Ruf-Ctr2 schrieb:
na ja, wenn du das was da auf dieser hp gezeigt wird, als artgerecht bezeichnest,...?

Dann sind wohl auch die kämpfenden PitBulls unheimlich glücklich, die wurden ja auch für Hundekämpfe gezüchtet.

ich bezeichen das als artgerecht bzw rassegerecht--hab ich eh schon des öffteren geschrieben... und etwas wie die jagdt, dass den hund körperlich und geistig über stunden beschäftigt mit hundekämpfen zu vergleiche find ich auch ned richtig...
bzw hundekämpfe kann ich ned nachvollziehen aber wie gesagt..steht für mich auch ned wirklich im vergleich!... man muß ja nicht jede art der beschäftigung gut finden bzw muß nicht jeder das gleiche als richtig empfinden...
 
Also zunächst mal will ich sagen, dass für mich Jagd nicht gleich Jagd ist. Ich finde es einen eklatanten Unterschied ob bei uns einem 60jährigen, gelangweilten Anwalt ein Reh am Pflock festgebunden wird, damit er es auch trifft und er sich Jäger schimpfen darf, Wild durch den Winter gefüttert wird, damit die Jäger im nächsten Jahr mehr zum abknallen haben, fremde Spezies extra dafür importiert werden und sich unkontrolliert vermehren, eben aus dem selben Grund oder sogenannte Boarhunter (sind wohl meistens Farmer) verwilderte Schweine, die sich unkontrolliert vermehren und dabei grossen Schaden sowohl an Feldern, als auch an "natürlicher" Fauna und Flora (einheimische Arten werden ausgerottet/verdrängt) anrichten, jagen und töten.
Dabei jagen die Hunde die Schweine in einer grossen Meute, stellen das Schwein, und packen es dann so, dass der "Jäger" ran gehen kann und das Wildschwein mit dem Messer durch einen Stich in den Hals töten kann. Keine schöne angelegenheit, und sehr gefährlich, sowohl für Hund als auch "Jäger".

Mir ist eigentlich jegliche Form der Jagd gelinde gesagt zuwider, aber wenn man mich fragt was vertretbarer ist, dekadente Jagd bei uns (jaja, das Märchen des kranken Wildes... man könnte schon glauben die Jäger glauben das selbst) oder die Jagd von verwilderten Schweinen zb in Australien oder sonstwo, dann eindeutig B.

Absolut Verabscheuungswürdig ist es jedoch wenn manche Leute meinen sie müssen Hunde auf gefangene Schweine in der "Arena" schicken.

Ich glaube der Mann hat eine wesentlich engere Beziehung zu seinen Hunden und hängt mehr an ihnen als der Grossteil der Hundehalter bei uns, denn sein Leben hängt davon ab, wie zuverlässig und wie gut ausgebildet seine Hunde sind.

lg .....
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bitte, ich find das aber schon schlimm!
Meint ihr echt, die Hunde auf den Fotos mußten sich bei der Jagd so zurichten lassen, weil es ihre "Bestimmung" sei?????

Ich kann meinen Hund ja wohl anders und ungefährlicher auch beschäftigen....

Dass davon noch Fotos gemacht werden zeigt mir nur eines: diese Hunde mußten für ihre Komplex-Haufen-Besitzer jagen und mit Schmerzen bezahlen, weil die Besitzer irgendwie ihr Selbstwertgefühl aufwerten möchten. So nach dem Motto "mein Hund hat die ärgeren Verletzungen....."
Die Besitzer dieser Hunde mögen sich bitte selbst mit einer Wildsau anlegen, - und dann möcht ich Fotos sehn!
 
Also ich finde diese Art zu jagen auch nicht ganz so berauschend, denn das muss weder für den Hund, noch für das erlegt Tier sein.
Es würde ja reichen, das Wild auf zu scheuchen und dann mit einem gezielten Schuss zu töten.

Das der Hund, bei kämpfen wo er so zugerichtet wird wie auf den gezeigten Photos ach so viel freude empfindet kann ich auch nicht ganz glauben.
 
hab mir jetzt nicht die mühe gemacht alles durchzulesen - aber - habt ihr euch schon mal mit dem gemüt eines dogos auseinander gesetzt? - die tiere lieben es sich für ihren herren zu *opfern* und wie man auf den fotos klar sieht werden die tiere nach dem *jagderfolg* sofort versorgt und danach sicher geschont - also sehe ich nix verwerfliches dran - auch wenns blöd klingt aber dafür wurden diese hunde gezüchtet - zur großwildjagd also bären, leoparden, ...
 
yessy schrieb:
hab mir jetzt nicht die mühe gemacht alles durchzulesen - aber - habt ihr euch schon mal mit dem gemüt eines dogos auseinander gesetzt? - die tiere lieben es sich für ihren herren zu *opfern* und wie man auf den fotos klar sieht werden die tiere nach dem *jagderfolg* sofort versorgt und danach sicher geschont - also sehe ich nix verwerfliches dran - auch wenns blöd klingt aber dafür wurden diese hunde gezüchtet - zur großwildjagd also bären, leoparden, ...

Ach so, - und ein Nerz wird aber auch gezüchtet, um Pelz zu erzeugen.
Und das rechtfertigt die Sache?????

Die Tiere lieben es, sich zu opfern.... na bitte! Ein gesunder Mensch würd das von seinem Hund aber wohl kaum erwarten...... :mad:
 
yessy schrieb:
hab mir jetzt nicht die mühe gemacht alles durchzulesen - aber - habt ihr euch schon mal mit dem gemüt eines dogos auseinander gesetzt? - die tiere lieben es sich für ihren herren zu *opfern* und wie man auf den fotos klar sieht werden die tiere nach dem *jagderfolg* sofort versorgt und danach sicher geschont - also sehe ich nix verwerfliches dran - auch wenns blöd klingt aber dafür wurden diese hunde gezüchtet - zur großwildjagd also bären, leoparden, ...


Ich sehe das auch so :)

Besser Rasse-und Artgerechte "Beschäftigung" (eigentlich "Aufgabe") als ein Leben auf dem Sofa ;)

Wobei ich zugeben muss, dass ein paar der Bilder für meinen Geschmack "übertrieben" sind (Posieren mit verletztem Hund ect.) - aber diese Menschen leben ganz anders mit und für ihre Hunde, als wir uns das vorstellen können.

Ich hab in den USA einmal einen Pitzüchter besucht, der seine Hunde "testet" (zwar in der Pit, allerdings mit Ratten). Diese Hunde wurden fürs töten gezüchtet, weshalb soll man ihnen ihre "Bestimmung" nehmen?
Nur weils für uns "brutal" aussieht?
 
Sorry Lydia,

aber hier geht es nicht um artgerechte Beschäftigung von gelangweilten Familienwauzis. Diese Hunde sind Arbeitshunde und der Besitzer hält sie wohl rein zu diesem Zweck, genauso wie Schäferhunde in Australien etc...

Und der legt sich sehrwohl selbst mit den Wildschweinen an, solchen Leuten kann man viel vorwerfen, aber sicher keine Feigheit.

Ich finde es auch nicht sehr human, was da passiert, aber zumindest hat es einen tieferen Sinn.

Wieviele Hunde verletzen sich wohl jährlich bei Agility, Breitensport oder Schutztraining?

Und jeder der meint die Hunde geniessen die Jagd nicht ist wohl blind. Klar die Verletzungen geniessen sie sicherlich nicht, aber wir essen auch Schokolade und Schnitzel, wollen aber nicht dick werden...

Zitat: Ich hab in den USA einmal einen Pitzüchter besucht, der seine Hunde "testet" (zwar in der Pit, allerdings mit Ratten). Diese Hunde wurden fürs töten gezüchtet, weshalb soll man ihnen ihre "Bestimmung" nehmen?
Nur weils für uns "brutal" aussieht?

Sorry Snoopdog,

aber das seh ich komplett anders. Es ist ein Unterschied notwendiger Weise Schädlinge zu jagen, oder willkürlich 2 Tiere in einen Ring zu sperren um sie unnötigerweise aufeinander losgehen zu lassen... Siehe Hundekämpfe, Schwein vs Hund im Ring, Stierkämpfe, oder sonstiger ähnlicher Blödsinn....
 
Lydia55 schrieb:
Ach so, - und ein Nerz wird aber auch gezüchtet, um Pelz zu erzeugen.
Und das rechtfertigt die Sache?????

Die Tiere lieben es, sich zu opfern.... na bitte! Ein gesunder Mensch würd das von seinem Hund aber wohl kaum erwarten...... :mad:


ich denke das kann man mit dem nerz nicht vergleichen - und das mit dem opfern ist nicht wörtlich zu nehmen - hätte wohl besser nix gesagt!

ich habe bzw meine mutter hat einen dogo mix und ich habe mich intensiv mit dieser rasse auseinander gesetzt - weil ich nun mal wissen wollte worauf wir uns einlassen - ein dogo ist bzw sollte ein relativ ursprüngliches tier sein - und ich halte es nicht für gut seine natürlichen instinkte zu unterdrücken :o
 
irgendwie seh ich da keine Bilder -> wo genau sind denn diese Fotos :o ?
 
Und wozu stellen sie die Verletzungen von ihren Hunden zur Schau? Wozu fotografieren sie diese?
Dient das auch irgend jemandem?

Sorry, aber ich bin ganz froh, dass ich es NICHT normal und in Ordnung finde.
 
Jenny20 schrieb:
irgendwie seh ich da keine Bilder -> wo genau sind denn diese Fotos :o ?

Die Seite ist wohl zeitweise überlastet, ich schätze mal wegen diesem Thread hier.

@Lydia
Vielleicht haben die Fotos auch was positives und schrecken "Möchtegerns" ab... Notwendig sind sie sicher nicht. Ich kenne jetzt auch nicht genau diesen Jäger, kann sein, dass er das ganze auch rein zum Spass betreibt, wie gesagt gibt überall solche und solche. Ich wollte nur mal anmerken, dass ich persönlich finde, dass in manchen Landstrichen diese Form der Schweinejagd meiner Meinung nach vertretbar ist.

Finde die Fotos genauso geschmacklos wie Jägertrophäen, aber es ist durchaus interessant wie gefährlich diese Form der Jagd ist, und was die Hunde (und auch Menschen) für Verletzungen davon tragen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
gecko schrieb:
Zitat: Ich hab in den USA einmal einen Pitzüchter besucht, der seine Hunde "testet" (zwar in der Pit, allerdings mit Ratten). Diese Hunde wurden fürs töten gezüchtet, weshalb soll man ihnen ihre "Bestimmung" nehmen?
Nur weils für uns "brutal" aussieht?

Sorry Snoopdog,

aber das seh ich komplett anders. Es ist ein Unterschied notwendiger Weise Schädlinge zu jagen, oder willkürlich 2 Tiere in einen Ring zu sperren um sie unnötigerweise aufeinander losgehen zu lassen... Siehe Hundekämpfe, Schwein vs Hund im Ring, Stierkämpfe, oder sonstiger ähnlicher Blödsinn....

Hmm, der Jack Russel war ja ursprünglich auch ein "Rattenjäger" ;)

Und ja, Ratten (bis auf Hausratten :) ) sind für mich "Schädlinge"
(sorry, liebe Ratten-Freunde :o )
 
SnoopDog1977 schrieb:
Hmm, der Jack Russel war ja ursprünglich auch ein "Rattenjäger" ;)

Und ja, Ratten (bis auf Hausratten :) ) sind für mich "Schädlinge"
(sorry, liebe Ratten-Freunde :o )

Falsch der Jack Russel war schon immer ein Fuchsjäger;)
 
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