Dogo Argentino - Als Jagdhund Missbraucht

  • Ersteller Ersteller Luna/Elia
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Karina schrieb:
Da Hunde ja recht vielseitig sind kann man sie auch sicher für mehrere Sachen "verwenden" als nur für die, für die sie gezüchtet sind.

Wieviel schäferhunde z.b. bewachen heute nich eine Herde?? Sie werden für andere Zwecke "verwendet"

Ich hab mir das jetzt mit dem jagen noch mal so durch den Kopf gehen lassen. Ich müßte Sammy, als beispiel, auf Wild scharf machen, damit ich jagen könnte und ihm damit gerecht würde. Da ist es mir lieber er schleckt seine "Opfer" ab.

Denn ob wir dann noch glücklich wären?? Ich behaupte jetzt mal das es Sammy sogar mehr Spass macht Fußball zu spielen als in Dreck zu buddeln;)

ja deinem sammy.. was machen seine eltern? seine großeltern usw?? ich nehm mal an das die vorfahren dieser hunde auch so ursprünglich gehalten werden/wurden.... diese hunde sind doch nicht mit unseren zu vergleichen... ich würd keinen dieser hunde auch nur auf 3 tage in eine stadt oder so geben... da würden sie mir dann erst richtig leid tun! und dann würden sie sicher auch probleme machen!
 
Nö also dafür habe ich nicht das geringste Verständnis. :mad: Die Hunde scheinen mir auf den Bildern wo sie so verletzt sind nicht gerade glücklich darüber zu sein das sie jagen durften und halt mal so "nebenbei" eine Verletzung davon getragen haben.
Dann wird dem halb toten Hund da mitten im Dreck in einer Karre eine Infusion gelegt :eek:
Wenn sie die Hunde schon für eine Jagd gebrauchen die dermaßen Katastrophal für die Hunde ausgehen kann dann sollten sie auch den MUM haben den halb toten Hund dann zu erlösen anstatt ihm da im Dreck versuchen am Leben zu halten :mad:
 
wieso könnts ihr alle von bildern aus die schwere von verletzungen abschätzen... also bitte die vorort können das sicher besser... und wenn ich meinen hund auch in ner auswegslosen situation versuch zu retten, dann würd ich das sehr unnötig finden wenn mir ne hausfrau auf nem anderen kontinent vorwirft ich behandle meine hunde nicht gut bzw würde sie nicht erlösen können wenns notwendig ist..ist ja voll lächerlich:(
 
Kathi K. schrieb:
ja deinem sammy.. was machen seine eltern? seine großeltern usw?? ich nehm mal an das die vorfahren dieser hunde auch so ursprünglich gehalten werden/wurden.... diese hunde sind doch nicht mit unseren zu vergleichen... ich würd keinen dieser hunde auch nur auf 3 tage in eine stadt oder so geben... da würden sie mri dann erst richtig leid tun! und dann würden sie sicher auch probleme machen!

Seine Großmutter und Mutter jagen "nur" Mäuse und Ratten im Stall, bei seinem Großvater und Vater weiß ich es nicht, da ich die nicht kenne. Dich Chancen das sie jagen sind sehr groß.

Als Welpe hat er mal eine Maus gefangen aber nicht zugebissen, ich konnte sie hn ach wieder abnehmen. Talent hätte er sicher, aber ich habe nicht vor das in ihn zu wecken, wenn er auch so glücklich ist. Sobald der 2te Rüssel da ist gehts eh ab in die Huschu und dann wird mal durchgetestet was ihm so gefallen könnte.

Ich sag mal es kommt auf jeden Hund selber an. Ein Dogo der es nie gelernt hat ist sicher nicht unglücklich das er es nicht machen muß. Hätte er es gekannt dann schon eher.

Ich würde mir nie deine Hunde holen, weil ich ihnen nicht gerecht werden könnte. Das weiß ich und deshalb lass ich gleich die Finger davon.

Ich bin auch kein Freund der Jäger, aber würde Sammy es brauchen, dann würde ich bis zu einem gewissen Teil über meinen Schatten springen und bei Stöberjagden oder so mitmachen(kleine Tiere die ihn nicht verletzten können) . Fuchsbau nie, das wäre mir zu riskant.

Sammy und ein Wildschwein.... er würde abhauen und sich hinter mir verstecken
 
Karina schrieb:
Wieviel schäferhunde z.b. bewachen heute nich eine Herde?? Sie werden für andere Zwecke "verwendet"

ja, aber nehmen wir mal die Malis - sind ja auch Hütehunde.... die Zucht hat sich gewandelt insofern das die Hunde nach anderen Selektionskriterien gezüchtet werden, also nicht mehr nach den Hütequalitäten sondern nach ihren Gebrauchshundequalitäten ...
Und diese Hunde, zumindest die meisten, dürfen ihre Triebe ausleben, lernen dabei aber auch gleichzeitg kontrollierbar zu bleiben.... was ich für enorm wichtig halte bei einem Triebstarken Hund - und das müssen Dogos, um bei dieser Rasse zu bleiben, ja wohl auch sein wenn sie zur Wildschweinjagd eingesetzt werden.... Nur wonach werden diese Hunde in unseren Breitengraden selektiert? Jagen geht wohl kaum einer mit ihnen? und was passiert dabei mit dem Trieb, der ja sicher noch vorhanden ist?
bei den Hütern jetzt als Beispiel - man würde wohl kaum einen Hund zur Zucht einsetzten der nicht und nicht aufhört Schafe zu verletzten oder gar zu reißen... Wenn ich mit dem Hund nie arbeite, ihn als Familienhund halte weiß ich das dann zb gar nicht.... und züchte mit dem Hund weiter, vielleicht mit einem Ängstlichen Hund, der nach vorne geht wenn er sich beengt fühlt, das weiß ich aber auch alles nicht, weil ich den Hund nicht arbeite, was kann dann bei so einer Verpaarung raus kommen, im schlimmsten Fall?
Weiß was ich mein? sind halt meine Gedankengänge....
 
Flummi schrieb:
in die du ihn vorsätzlich gebracht hast ...
ja und ein schönes leben hätte er bis zum tot gehabt... genau so würd ich auch leben sterben wollen! ich find halt ein erfülltes und dafür event. kürzeres leben lebenswerter;)
aber da keiner von uns weiß wieviel hunde dort wirklich sterben bzw pro jagdt verletzt werden kann man da jetzt auch ned viel sagen...da es aber viele fotos gibt wo hunde wenn überhaupt nur leicht verletzt sind und "nur" 4 göbere verletzungen zu sehen sind kanns ned ne 50:50 chance sein;)
 
und sich so zu brüsten ... mit der Leiche eines Tieres...schnell noch stolz die Messer schön in Reih und Glied gebracht damit´s schön aussieht am Foto...die Bärenleiche. PFUI :mad:
 
zwergi schrieb:
ja, aber nehmen wir mal die Malis - sind ja auch Hütehunde.... die Zucht hat sich gewandelt insofern das die Hunde nach anderen Selektionskriterien gezüchtet werden, also nicht mehr nach den Hütequalitäten sondern nach ihren Gebrauchshundequalitäten ...
Und diese Hunde, zumindest die meisten, dürfen ihre Triebe ausleben, lernen dabei aber auch gleichzeitg kontrollierbar zu bleiben.... was ich für enorm wichtig halte bei einem Triebstarken Hund - und das müssen Dogos, um bei dieser Rasse zu bleiben, ja wohl auch sein wenn sie zur Wildschweinjagd eingesetzt werden.... Nur wonach werden diese Hunde in unseren Breitengraden selektiert? Jagen geht wohl kaum einer mit ihnen? und was passiert dabei mit dem Trieb, der ja sicher noch vorhanden ist?
bei den Hütern jetzt als Beispiel - man würde wohl kaum einen Hund zur Zucht einsetzten der nicht und nicht aufhört Schafe zu verletzten oder gar zu reißen... Wenn ich mit dem Hund nie arbeite, ihn als Familienhund halte weiß ich das dann zb gar nicht.... und züchte mit dem Hund weiter, vielleicht mit einem Ängstlichen Hund, der nach vorne geht wenn er sich beengt fühlt, das weiß ich aber auch alles nicht, weil ich den Hund nicht arbeite, was kann dann bei so einer Verpaarung raus kommen, im schlimmsten Fall?
Weiß was ich mein? sind halt meine Gedankengänge....

Gut zur Zucht kann ich es verstehen. Sorry auch das ich immer von sammy schreib, aber ich hab halt keinen anderen Vergleich *lol*

Aber Verkümmern gewisse Eigenschaften nicht mit der Zeit wenn sie nicht genutzt werden??

Ich kenne sehr viele Russells die so "nerven", weil nichts mit ihnen gamacht wird, die würde ich nicht mal geschenkt wollen, aber ich sag trotzdem mal das es immer mehrer Möglichkeiten gibt seinen Hund auszulasten und glücklich zu machen.

Wenn ich ehrlich bin wußte ich vor diesem Forum nicht mal das es Schafherden gibt zu denen man zum hüten gehen kann:o

Aber ich weiß was du meinst, ich finde die ganze Sache so 50-50. Klar die Hunde tun mir leid, das sie Wunden haben, aber wenns ihnen Spass macht...

Man weiß ja auch nicht in welchem Zeitraum diese Bilder entstanden sind.

Aber ich könnte mir Schafehüten noch eher vorstellen als Jagen, ob ich umschule:D
 
Flummi schrieb:
und sich so zu brüsten ... mit der Leiche eines Tieres...schnell noch stolz die Messer schön in Reih und Glied gebracht damit´s schön aussieht am Foto...die Bärenleiche. PFUI :mad:
wo ist da ein bär???:eek:
ich seh nur nen hund, nen mann und ein wildschwein..oder bin ich blind??
 
Flummi schrieb:
und sich so zu brüsten ... mit der Leiche eines Tieres...schnell noch stolz die Messer schön in Reih und Glied gebracht damit´s schön aussieht am Foto...die Bärenleiche. PFUI :mad:

Ähm ich weiß ja nicht, aber für mich ist das ne Wildsau:o

und andere Länder andere Sitten. Ich hab Ausländische Touristen getroffen die Schockiert waren das mein Hund einen Teddybären aus dem Souvenierlanden zu spielen kriegt
 
Flummi schrieb:
und sich so zu brüsten ... mit der Leiche eines Tieres...schnell noch stolz die Messer schön in Reih und Glied gebracht damit´s schön aussieht am Foto...die Bärenleiche. PFUI :mad:

Ist das nicht ein Wildschwein?
 
Flummi schrieb:
hmmm, aber wer sagt, daß er sein Leben nicht auch ohne dieser Jagd lebenswert und schön finden würde? ;)
ist auch wurscht..der typ mit dem "Bären" würd sich sicher auch am kopf greifen wenn er sich dein benutzerbild anschaut oder ähnliches... nur sollte man andere leute und deren hunde(haltung) ned immer gleich verurteilen...

diese hunde haben es für mich ned wirklich schlecht erwischt;)
 
Karina schrieb:
Aber Verkümmern gewisse Eigenschaften nicht mit der Zeit wenn sie nicht genutzt werden??


dessen bin ich mir nicht so sicher... was über Jahrzehnte als Selektionskriterium zur Zucht galt wird nicht so einfach verschwinden...
 
zwergi schrieb:
dessen bin ich mir nicht so sicher... was über Jahrzehnte als Selektionskriterium zur Zucht galt wird nicht so einfach verschwinden...

Wie gesagt ich kenn mich da null aus in der Zucht. Ich bin froh das ich so einen Jagdfaulen erwischt hab:o, obs die Gene sind oder was auch immer
 
Kathi K. schrieb:
ist auch wurscht..der typ mit dem "Bären" würd sich sicher auch am kopf greifen wenn er sich dein benutzerbild anschaut oder ähnliches... nur sollte man andere leute und deren hunde(haltung) ned immer gleich verurteilen...

diese hunde haben es für mich ned wirklich schlecht
erwischt;)

Genau das gleiche trifft aber auch auf viele kupierte Hunde und deren Halter und Haltungsbedingungen zu.
 
Ich versteh auch nicht, wieso der Dogo zur Jagd "mißbraucht" wird. Das ist doch seine ursprüngliche Aufgabe.
Eine ehemalige Arbeitskollegin von mir hat fast 20 Jahre in Venezuela verbacht und ihre Eltern haben dort Pferde gezüchtet. Und die hatten auf dem Gelände 4 Dogos rumlaufen, um die Pferde vor Jaguaren zu schützen.
Natürlich ist das nicht ungefährlich, aber ein Pferd von einer Raubkatze zerpflücken zu lassen, ist auch nicht das Wahre.

lg
Karin
 
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