Dogge greift Kind an

Unglaublich .....
da fehlen mir echt die Worte - und ich schließ mich deshalb Gesa zu 100% an.

Danke auch an Lailaps für den Artikel....

Wäre die Dogge ausgerastet, wär nach 40 Minuten nicht nur das Kind tot, sondern vermutlich auch alle andren Anwesenden....
 
Würde auch sagen das Doggen eher zu den großen und damit für manche Leute furchteinflößenden Hunden gehören - das Klischee Doggen sind lieb wäre mir neu. ;)
is kein klischee...sondern meine persönliche erfahrung.

wie gesagt, bis auf eine ausnahme waren bisher alle doggen die ich kennen lernen durfte, ausgesprochen ruhige und entspanne zeitgenossen...

außerdem hab ich die erfahrung gemacht, dass im NORMALFALL ein hund, je größer er ist, auch umso ruhiger is...

hät ich vielleicht dazu schreiben sollen, dass das meine persönliche erfahrung is...(dachte der satz in klammern hätte dafür ausgereicht...aber so kann man sich täuschen;))
 
Klar, weil die anderen nicht Gassi geführt werden ;)
tja...grins...dann is das so:D

aber auf ausstellungen hab ich auch schon aggro-hunde gesehen...aber die doggen und andere großhundrassen gehörten definitiv nich dazu....

vor allem die doggen und irischen wölfe lagen immer einfach gemütlich in der gegend rum...

:D:D:D
 
is kein klischee...sondern meine persönliche erfahrung.

wie gesagt, bis auf eine ausnahme waren bisher alle doggen die ich kennen lernen durfte, ausgesprochen ruhige und entspanne zeitgenossen...

außerdem hab ich die erfahrung gemacht, dass im NORMALFALL ein hund, je größer er ist, auch umso ruhiger is...

hät ich vielleicht dazu schreiben sollen, dass das meine persönliche erfahrung is...(dachte der satz in klammern hätte dafür ausgereicht...aber so kann man sich täuschen;))

Du hast es eh gut geschrieben - ich meinte eher das was Menschen die keine Hundekenner sind im Kopf haben wenn sie Doggen sehen. Ich persönlich habe auch den Eindruck dass Doggen gemütliche Zeitgenossen sind - aber ich muss gestehen ich kenne wenige ......
 
Und bei den Leonbergern glaubt man dass sind sanfte riesen.
Die hätten in Wieselburg schon gleich meine im vorbeigehen zerfleischt, zu viert muss man dazusagen
 
vor allem die doggen und irischen wölfe lagen immer einfach gemütlich in der gegend rum...

Also gerade bei den IWs würd ich aufpassen ;)

Ich hab da schon einige schlechte Erfahrungen gemacht - von unverträglichen IW Rüden die von ihren Besitzern GAR NICHT unter Kontrolle zu kriegen waren (weder körperlich, noch "stimmlich) und auch angst-aggressiven IWs die auf Leute hingeschnappt/gebissen haben.

Wir haben hier beispielsweise einen IW der jeden Rüden anfällt und immer noch ohne Leine/Beisskorb läuft (obwohl Anzeigen und Strafverfahren eingeleitet wurden etc.) - die Besitzerin (48kg schwer) meint sie kann ihn eh nicht halten - also braucht er auch keine Leine, im übrig knurrt er halt beim spielen - ist also nicht ernsthaft und die Verletzungen der anderen Hunde passieren halt unabsichtlich bzw. "weil er sich seiner Kraft nicht bewußt ist". Bei den unabsichtlichen Verletzungen handelt es sich um Riss-Bisswunden im Rückenbereich bzw. einen tiefen Biss in den Brustkorb (mit Lungenverletzung) bei einem Golden Rüden.

Meiner ist noch glimpflich davon gekommen - mit einer kleinen Risswunde im Flankenbereich (trotzdem musste das geklammert werden) aber seither mag er die Riesenhunde nicht mehr und ich find das schade weil einer seiner besten Freunde ein schwarzer Doggenrüde war, seit dem Vorfall knurrt er den schon aus x Metern Entfernung an und mag nichts mehr mit ihm zutun haben - vor den Riesen hat er nun Angst - allein dafür könnt ich der Besitzerin heut noch eine reindonnern.

In Wahrheit hat ein anderer Hund ja nicht mal den Hauch einer Chance gegen einen IW oder eine Dogge - wäre mein Hund ein Rauhaardackel gewesen hätte er den Angriff damals nicht überlebt - ich bin also froh einen großen und schweren Hund zu haben, der aus sowas halbwegs unbeschadet rausgeht - wenn auch nur körperlich.

Ich persönlich finde Doggen und IW wirklich sehr schön und ich mag auch die Rasse gern - aber nur wenn sie gut erzogen sind und ihre Besitzer mit ihnen umgehen können bzw. ihnen auch "gewachsen" sind.

Wir hatten auch mal einen Doggenrüden hier - desses Frauli wurde immer nur hinterhergeschleift, die Finger waren schneeweiß - so sehr hat sie sich die Leine um das Handgelenk gewickelt - hatte aber nicht den leisesten Hauch einer Chance den Hund zu halten, geschweige denn ihn zu führen. Der Rüde hat gezogen wie ein Pferd und überhaupt nicht auf sie gehört... sowas find ich halt unverantwortlich - steht ja auch auf jeder Züchterseite, dass man Doggen unbedingt erziehen muss, weil man im Ernstfall durchaus ein Problem hat wenn der Hund nicht folgt.

Eigentlich gibt es keine Hunderasse die immer sanft wie ein Lämmchen ist - ich habe auch schon einen Berhardiner "losgehen" gesehen - und ich finde es fatal davon auszugehen, dass der Hund nur weil er dieser Rasse angehört immer "gemütlich" sein soll (muss?).... "ach, ist ja eine Dogge die sind eh immer ruhig, langsam, sanft und brav"... :rolleyes: - das ist so wie mit den Goldis "die erziehen sich von selbst und haben NUR will-to-please" :rolleyes:

Ich kenn auch eine Frau mit einem knapp 80kg schweren Mastino Napoletano - sie ist fast 70 Jahre alt und hat den Hund von ihren Enkeln übernommen - sie ist einfach nur hilflos, es ist traurig wenn man ihr zuschaut wie sich sich abmüht mit dem Hund - ihn aber nicht unter Kontrolle kriegt - aber abgeben oder sich helfen lassen will sie auch nicht - ich hör immer nur: "Ich schaff das schon....irgendwie".
 
da muss ich dir zustimmen nisi,
man kann nicht pauschal von der rasse aufs wesen schliessen...

aber eine tendenz ist erkennbar...wie gesagt, bei denen die ich erlebt hab...

(und die iw hab ich echt immer nur entspannt irgendwo inner gegend rumliegen sehen, maximal kurz kopf heben, mit einem auge in die runde schielen, und weiter pennen)

aber wir wissen ja alle, hunde im allgemeinen müssen erzogen werden...
 
hallöchen, ich ich bin zwar neu hier,aber würde auch gern dazu etwas sagen.

Grundsätzlich ist jeder Hund nur so gut oder schlecht wie seine Vorgeschichte und seine Erziehung und sein zu Hause und Besitzer

Ich selbst habe vom Dobermann bis zur Dogge wohl schon so einiges gehabt (und habe auf Grund des Gnadenhofes auch noch)

Doggen und Dobis hatte ich immer und werde ich wohl auch bis ich umfalle haben.

Unsere Doggenomi starb vor 2 Jahren mit fast 16 Jahren und kam vom Vetamt.
Sie lebte damals mit 3 Staffs in ner 2-Raum Neubauwohnung.
Sie war ein toller HUnd,lebte bei uns im Rudel,begrüßte jeden neuen Notfall immer freundlich,konnte immer ohne Leine laufen.

Im Moment lebt ein "Doggenkind" bei uns, sie war ein Notfall aus Kroatien und ist jetzt fast ein Jahr alt.Eigentlich sollte sie Pflegehund sein aber dann stellten sich so einige "Mängel" und gesundheitliche Problemchen heraus die
nicht ohne waren und so haben wir entschieden das sie bleibt.
Auch sie ist ein großes Schaf.

Was die "Wölfe" betrifft so kenne ich sie nur als sanfte Riesen die kaum mal Probleme machen und ich habe wirklich schon so einige erlebt.

Aber jeder hat da wohl andere ERfahrungen.

Das Verhalten der Besi finde ich absolut verantwortungslos

Das der Polizist den HUnd als Bestie erschossen hat -dies finde ich einfach nur schlimm und das gehört hinterfragt,ebenso wie die reisserische Medienerstattung-dies macht mich fassungslos und wütend



Bilder unserer Meute stelle ich dann in Kürze ein?
 
Zuletzt bearbeitet:
naja, bei uns haben ja die Wölfe eines Hundehalters die Gattin vom Exbürgermeister angefallen und gebissen, was natürlich durch die Presse ging...

Jeder Hund kann in den falschen Händen zur Waffe werden...
 
ich finde das einfach nur schlimm!!!!!
mir tut es um die dogge leid und natürlich um das kind!!!!
die polizei schießt auch lieber gleich(wenn sie angst haben...) bevor sie alternativen findet aber wenn ein hund angefahren wird oder ein tier irgendwo leidend liegt "nein wir dürfen ja nicht schießen" muss erst ein jäger kommen...:mad:
kann mich da so reinsteigern!
 
genau,solche Geschichten machen mich wütend:mad:

das Tier mußte die Unfähigkeit der Halterin mit dem Leben bezahlen

die ganze Situation war eine offensichtliche Fehleinschätzung,auch Seitens der Polizei.


was ich mich auch frage,die waren nach 40 Minuten vor Ort und in dieser Zeit war der Hund nicht abzulenken?

Alles recht fragwürdig
 
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