"Dog Whisperer" ... Schon gesehen?

wenn ich mich recht erinnere, ist dieser pit den er mitgebracht hat, ein, jetzt sein, resozialisierter hund "daddy"
sein vorzeigehund und paradebeispiel. in dem video mit den goldies konnte man doch einen sehr unbeeindruckten, gelassenen hund sehen, der weder unterwürfig vor millan dahinkroch noch sonst irgendwelche angst zeigte.
das ein hund in einer bestimmten, viell. heiklen situation dann respektvoll und viell. unterwürfig, er bezeichnet es als unterordnungsbereit, zeigt, ist besser als eine situation eskalieren zu lassen und sie nicht im griff zu haben.

viele dieser hundebesitzer in amerika brauchen viell. schnelle hilfe, weil sonst der tod des tieres droht, wie in dem fall mit dem pit.
ehrlich, da finde ich es besser kurz und "schmerzlos" dieses problem zu lösen, es den besitzern so rüberzubringen das sie es nachmachen und richtig anwenden können. in ein paar monaten, wenn er gelernt hat, dass er nicht mehr der chef ist, wird er sicher wieder ein entspannteres leben führen. diese "harten" korrekturen werden dann immer mehr und mehr weniger werden und ich glaube schon, dass so ein hund dann wieder ein halbwegs normales, glückliches und stressfreieres leben führen kann als vorher
 
Ehrlich gesagt hat mich der Blick des Hundes im ersten Video sehr schockiert, wenn ein Hund schon so ausweicht und ich ihm dann immer mehr ín die Ecke dränge und trette... nö dieser Hundeblick bringt mein Herz zum bluten.

Und ich finde es immer wieder verwunderlich wenn man gegen solche "Methoden" schreibt, dass dann sofort von Vermenschlichung, Kinderersatz, Hutschi-Gutschi und Leckerli hilft da nix, kann man nicht wegclickern (überhaupt die beste Meldung :D - bitte mal mit dem Ding beschäftigen bevor man so was schreibt) geschrieben.

Geduld, Ruhe, Gelassenheit, Wissen über das wirklich Wesen Hund (und nicht wie ich bei CM das Gefühl habe Ausleben einer männlichen "Potenz und Macht" über das Wesen Hund), kreativ Ideen, Humor, Konsequenz, der Weg der kleinen Schritte... das sind die Dinge die mehr helfen würde, als Fusstritte. (Ehrlich gesagt wenn mir jemand körperlichen Schmerz zufügt, reagiere ich äußerst aggressiv, es gibt sicher Menschen bei denen des wirkt, aber ich sehe dann rot und gehe Kamikazemässig los... und nein ich bin keine Schlägerin...:D, es hat mich auch noch nie jem. so bedroht oder mir absichtlich Schmerz zugefügt, auch wenn ich mir beim Zahnarzt nie so sicher bin. Und so gibt es sicher auch unterschiedelich Hundetypen). Ich habe da auch eher so das Gefühl einer tickenden Zeitbombe... gruselig die Videos. Auch das 2. Video mit den Goldi - wo dann das kleine Mädchen zuschaut. (Ich hätte den Kerl an ihrer Stelle als Kind sicher getretten, wenn der sowas mit meinem Haustier gemacht hätte...)
 
hab mir jetzt doch mal die beiden videos angesehen. das video mit den goldies gefiel mir nicht, sind freundliche hunde und dieses hyperaktive benehmen, kann man sicher auch anders wegbekommen.
man hat gesehen, dass die hunde völlig irritiert waren und das mit dem fuß arbeiten kenne ich schon von abrichteplätzen vor 25 jahren. hat man damals auch so gemacht und ich finde, dass dies absolut nicht notwendig war bei diesen beiden goldies im video.

bei dem pit, ja, der ist eine tickende zeitbombe und da fand ich es angebracht so zu arbeiten.
ihm wurde einfach klargemacht, dass er ab jetzt nix mehr zu melden hat und in diesem spez. fall find ich das tausend mal besser, als wenn er einen menschen anfällt und den viell. tötet.


das diese hunde, er nennt diese hunde "den roten bereich" so geworden sind, da können sie nix dafür. daran ist der mensch schuld und mit leckerlie hast da keinen auftrag mehr. ja, in diesen fällen ist er sicher sehr hart und dominant, so bezeichnet er sich auch selber, aber die besitzer müssen mit dem hund
klarkommen oder ihn einschläfern lassen.
was wählt ihr dann???

cesar millan kann man sehen wie man will, genauso wie alle anderen tiertrainer, hundeflüsterer ect.. ich klaube mir diese dinge raus, die ich für gut finde und die für meine hunde passen. ;)

meine maus darf weiter VOR mir gehen, darf in der nacht auf der couch pennen, aber das deshalb, weil sie ein wirklich sehr folgsamer und eher unterwürfiger hund ist.


Prinzipiell hast du von mir eine 100 Prozentige Zustimmung.
Ausser, was du über die Goldis geschrieben hast.

Ich sehe nach wie vor keinen Fehler von ihm.
Und... JEDEM würde der Geduldsfaden irgendwann reissen, würden sich pausenlos zwei Goldis auf einen stürzen.
Auch wenn's freundlich von ihnen gemeint ist..

Und ich bin mir sicher, ja.. Auch schon live gesehen, dass die Goldis lieber so "korrigiert" wurden, als mit Schlägen... (dies ja gern gibt, sollte die Geduld am Ende sein)..

Kenn mich bei Hyperaktiven Hunden nicht aus, hab ne schlaftablette daheim, allerdings seh ich auch bei den Goldis keine Angst in den Augen...

Er macht eines für mich komplett richtig, Hund ist Hund. Und aus...

Ehrlich gesagt hat mich der Blick des Hundes im ersten Video sehr schockiert, wenn ein Hund schon so ausweicht und ich ihm dann immer mehr ín die Ecke dränge und trette... nö dieser Hundeblick bringt mein Herz zum bluten.

Und ich finde es immer wieder verwunderlich wenn man gegen solche "Methoden" schreibt, dass dann sofort von Vermenschlichung, Kinderersatz, Hutschi-Gutschi und Leckerli hilft da nix, kann man nicht wegclickern (überhaupt die beste Meldung :D - bitte mal mit dem Ding beschäftigen bevor man so was schreibt) geschrieben.

Geduld, Ruhe, Gelassenheit, Wissen über das wirklich Wesen Hund (und nicht wie ich bei CM das Gefühl habe Ausleben einer männlichen "Potenz und Macht" über das Wesen Hund), kreativ Ideen, Humor, Konsequenz, der Weg der kleinen Schritte... das sind die Dinge die mehr helfen würde, als
Fusstritte.

(Ehrlich gesagt wenn mir jemand körperlichen Schmerz zufügt, reagiere ich äußerst aggressiv, es gibt sicher Menschen bei denen des wirkt, aber ich sehe dann rot und gehe Kamikazemässig los... und nein ich bin keine Schlägerin...:D, es hat mich auch noch nie jem. so bedroht oder mir absichtlich Schmerz zugefügt, auch wenn ich mir beim Zahnarzt nie so sicher bin. Und so


gibt es sicher auch unterschiedelich Hundetypen). Ich habe da auch eher so das Gefühl einer tickenden Zeitbombe... gruselig die Videos. Auch das 2. Video mit den Goldi - wo dann das kleine Mädchen zuschaut. (Ich hätte den Kerl an ihrer Stelle als Kind sicher getretten, wenn der sowas mit meinem Haustier gemacht hätte...)


Würde der Pit einen Menschen beissen, vermutlich ein Kind zu Tode, (ich hätte es dem Pit nach dem ich mir das Video angesehen hab zugetraut, dass er auch ein Kind beissen würde) würde keiner von Tritten sprechen..

Da würde ich die Hand dafür ins feuer legen...


Und ich trau mich zu behaupten, dass es einfach so ist, dass man manche Hunde nicht mehr mit gelassenheit hinbekommt..

Wobei, für mich war er gelassen.

Wäre der Pit auf einen normalen, anderen.. Trainer sooooooo hingefahren, hätte sich dieser vielleicht vor Angst in die Hosen gemacht.

Ps.. Wieder vergessen.. Weil du schreibst, dir blutet das Herz... Glaubst du, dem Pit blutet das Herz, wenn er mal unabsichtlich ein Kind zwischen die zähne bekommt?
Genau da liegt nämlich dass Problem..

Dir blutet das Herz....
Du würdest dem Hund helfen...

CM vermenschlicht den Hund nicht, für ihn ist er ein Hund...
 
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ach komm weil ich Mitgefühl habe vermenschliche ich?
Tiere können auch Mitgefühl für andere Lebewesen haben.

Und nur weil es ein Pit ist muss man gleich davon sprechen, dass sonst ein Kind zu Tode gebissen wird?
Ich bin ja nicht dafür, dass man nix mit so einen Hund tut, nur auf eine andere Art.
Und ja ich denke mit Gelassenheit und Humor kommt man am weitesten.

Sorry und der Satz "Glaubst du dem Pit blutet das Herz wenn ihm ein Kind zwischen die Zähne kommt" ist sowas von Geschmacklos.

CM vermenschlicht glaube ich mehr als dir lieb ist. Vermenschlichen ist nicht nur wenn ich dem Hund Sachen anziehe, vermenschlichen kann auch in eine ganz andere Richtung gehen.

Und sorry der Hund hatte einen Beißkorb auf, also nix von in die Hosen machen.

ups doppelt
 
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ach komm weil ich Mitgefühl habe vermenschliche ich?
Tiere können auch Mitgefühl für andere Lebewesen haben.

Und nur weil es ein Pit ist muss man gleich davon sprechen, dass sonst ein Kind zu Tode gebissen wird?
Ich bin ja nicht dafür, dass man nix mit so einen Hund tut, nur auf eine andere Art.
Und ja ich denke mit Gelassenheit und Humor kommt man am weitesten.

Sorry und der Satz "Glaubst du dem Pit blutet das Herz wenn ihm ein Kind zwischen die Zähne
kommt" ist sowas von Geschmacklos.

CM vermenschlicht glaube ich mehr als dir lieb ist. Vermenschlichen ist nicht nur wenn ich dem Hund Sachen anziehe, vermenschlichen kann auch in eine ganz andere Richtung gehen.



Und sorry der Hund hatte einen Beißkorb auf, also nix von in die Hosen machen.


Was bitteschoen ist an meiner Aussage geschmacklos?
Es ist die Wahrheit...

Humor? Ok... Was soll man dazu schreiben..
Oder willst den Hund zum lachen bringen??


Wenn es eine Mischung aus Setter, Bernhadiner, Leonberger, Pudel gewesen wäre hätte ich nix anderes gesagt.
Ich bin sachlich geblieben, habe MEINE Meinung kund getan...

Einziges was mir im Magen liegt, dass wir wieder beim Thema soka angelangt sind..
Und glaub mir, Leute die mich kennen wissen, wie ich zu "unseren" Rassen stehe ;) brauchst mir
nicht den schwarzen Peter zuschieben ;)

Deine Meinung, meine ist, dass sich der ein oder andere Trainer trotz MK ins Höschen gemacht hätte.


Kann ich nicht öffnen... Was sieht man da??? :confused:

Abgesehen davon, denke ich dass CM Geschmacksache ist.
Wie der Rütter auch..

Und CM trifft meinen Geschmack deutlich besser als Rütter zb...
 
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Kann ich nicht öffnen... Was sieht man da??? :confused:


Gleich in den ersten paar Sekunden eine Schäferhündin, die sich angesichts anderer Hunde in die Leine stellt und bellt und daraufhin den laut einiger hier so harmlosen "Stupser" mit dem Fuß in die Bauchgegend bekommt und aufquietscht - danach habe ich abgedreht.
 
Vorweg: Ich würde mir nie zutrauen einen Hund mit einem gegen Menschen gerichteten Aggressionsproblem zu halten - das wäre eine "Nummer zu groß" für mich.
Ich kann hier also auch nichts fachkundiges beitragen, bin aber sehr interessiert, Beiträge von Usern zu lesen, die Erfahrung mit solchen Problemen haben.

Trotzdem meine Meinung aus dem "Bauchgefühl" heraus:
- Ich werde immer mißtrauisch, wenn jemand behauptet, schwerwiegende Probleme ganz "schnell und einfach" lösen zu können - so auch hier.
-Die wichtigste Prophylaxe gegen Aggressionsprobleme ist meiner Meinung nach, einem Hund SICHERHEIT durch eine ruhige, wohlwollende, aber konsequente Führung zu geben. Dieser Pit zeigt für mich aber sehr deutlich Angst in seiner Körpersprache, er zeigt auch Beschwichtigungssignale. Auf mich macht das Tier den Eindruck, aus Angst nie wirklich zu wissen, ob es sich jetzt besser zurückziehen oder angreifen soll. Also denke ich, daß man das Tier erst einmal aus allen Situationen, die es überfordern herausnehmen sollte und daran arbeiten, daß ein VERTRAUEN in den Menschen und seine Führung entsteht. Das braucht Zeit, Ruhe, ein Gehorsamkeitstraining ohne direkte Konfrontation, konsequente Bestätigung erwünschten Verhaltens und wohl durchdachte Managementmaßnahmen um die Sicherheit zu gewährleisten.
Die gezeigten Maßnahmen mögen ja zunächst einmal wirken, aber auf mich machen sie den Eindruck als ob der Hund sich jetzt einfach nicht mehr traut aggressive Verhaltensweisen zu zeigen (also eigentlich in ein Meideverhalten gebracht wird), ansonsten aber ziemlich "orientierungslos" ist. Zwischen dem Hund und den Menschen ist doch nicht einmal ein richtiger Blickkontakt möglich. Größtmögliche Sicherheit bei der Haltung eines Hundes, bedeutet für mich eigentlich, daß sich der Hund aus Vertrauen heraus an "seinen" Menschen orientiert - und das scheint mir hier nicht gegeben.

Das hat nichts mit "nur Streicheleinheiten und Leckerli" zu tun; ich bin für klare Grenzen und wo nötig für ein klares Abbruchsignal. Aber mein Hund MUSS wissen, daß meine Gegenwart Sicherheit bedeutet. Und ich habe in dem Video nicht den Eindruck, daß sich der Hund sicher fühlt. Aber ich bin schon sehr neugierig auf die Antworten derjenigen, die mit solchen Problemen umgehen können.

Liebe Grüße, Conny
 
Gleich in den ersten paar Sekunden eine Schäferhündin, die sich angesichts anderer Hunde in die Leine stellt und bellt und daraufhin den laut einiger hier so harmlosen "Stupser" mit dem Fuß in die Bauchgegend bekommt und aufquietscht - danach habe ich abgedreht.


schau ihn dir fertig an.....

den anfang hab ich auch nicht gemeint.. da is der CM so wie CM hald immer ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab mir das Video mit dem Pit angesehen, ich kann nicht nachvollziehen, warum der Hund auf den Fuß so schnell reagiert...den das hat sicher nicht mehr weh getan, als der Stachler, den er oben hatte und da ist er ja voll rein geknallt, bei seinen Attacken...vielleicht ist es für ihn deswegen beeindruckend gewesen, weil es ein ungewohnter Körperkontakt war ?

Der Hund wirkt auf mich angstagressiv...er attakiert zwar sehr schnell...verschwindet aber auch schnell, wenn sich ein Mensch ungewohnt verhält, also nicht zurück weicht ...hat man schön bei der Begegnung im Garten gesehen...wo der Hund sich verdrückt hat...

Auf alle Fälle sieht mach schön, das ein Stachelhalsband genau gar nichts hilft :cool:
 
da geht cesar mit leuten die einen auf andere hunde aggresiven hund haben in eine hundeschule. dann geht der hundetrainer der hundeschule mit dem hund und spielt mit ihm und andere hunde sind abgelegt u.s.w
komisch das du es nicht öffnen kannst ?

das is das selbe video mit einem anderm link.. geht der?
http://www.youtube.com/watch?v=S3XrKkrAZpY&playnext=1&list=PLD497C63D1A35B9EB

Jetzt geht's...
Sagte ja bereits, dass ich nicht 100 Prozent überzeugt bin von ihm.
Der Tritt, diesmal war es einer, war heftig.


Keine Frage...

Und mein schreiben bezog sich auf den Pit und Goldis...

Wobei zum Ende des Videos finde ich es wieder normal..
 
ich finde auch nicht die ersten paar sekunden des videos gut.. sondern was der andere trainer macht..
 
Was bitteschoen ist an meiner Aussage geschmacklos?
Es ist die Wahrheit... .
Geschmacklos ausgedrückt. Ich denke immer wir Menschen stellen uns über die Tiere, also sollten wir auch fähig sein Mitgefühl für schwächere Wesen aufzubringen.

Humor? Ok... Was soll man dazu schreiben..
Oder willst den Hund zum lachen bringen??.
Nein aber wenn man gewisse Situationen mit mehr Humor nimmt, dann ist man Gelassener, strahlt selbst mehr Ruhe und Sicherheit aus, ist sicher besser als hektisch und nervös herum hantieren (obwohl ich des CM jetzt nicht vorwerfe, der wirkt eh ruhig, aber die Besitzer wirken sehr angespannt, bei der Anspannung die die ausstrahlen, da reißt es einen ja fast selbst).
Wenn man selbst gelassener bleibt, dann strahlt man, dass auch aus. Das gibt einen Sicherheit und auch dem Hund. Gerade beim Pit, der nimmt so oft Blickkontakt auf, und es wird aber einfach nicht darauf reagiert. Da gibt´s keine Anweisungen, oder Signale was er tun soll, auch wie er "ruhig" bleibt, kein Lob (oder ich habs ned gehört - kann den Ton am Notebook ned so laut stellen). Man hat das Gefühl er kommt sich allein gelassen vor und übernimmt die Entscheidung selbst wie er mit vermeintlicher Gefahr umgehen soll. Also für mich hat der Hund schon direkt nach Kommunikation gebettelt.



Wenn es eine Mischung aus Setter, Bernhadiner, Leonberger, Pudel gewesen wäre hätte ich nix anderes gesagt.Ich bin sachlich geblieben, habe MEINE Meinung kund getan...

Naja komische Art sachlich zu sein - ich finde wenn man Kinder mit ins Spiel bringt kriegt es immer einen emotionalen Touch.

Wenn du seine Art Ok findest, ist es deine Ansicht.

Ich finde es nicht OK, und ich denke mir es gibt mehr als einen Weg, um Hunde die sooo reagieren und so drauf sind wieder auf "Normallevel" zu bringen.
Vielleicht mag uns Markus von von seiner Art erzählen?
Bei den Goldis gibt es sicher auch mehr Wege als den er gewählt hat - ich bevorzuge halt einen anderen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab mir das Video mit dem Pit angesehen, ich kann nicht nachvollziehen, warum der Hund auf den Fuß so schnell reagiert...den das hat sicher nicht mehr weh getan, als der Stachler, den er oben hatte und da ist er ja voll rein geknallt, bei seinen Attacken...vielleicht ist es für ihn deswegen beeindruckend gewesen, weil es ein ungewohnter Körperkontakt war ?

Der Hund wirkt auf mich angstagressiv...er attakiert zwar sehr schnell...verschwindet aber auch schnell, wenn sich ein Mensch ungewohnt verhält, also nicht zurück weicht ...hat man schön bei der Begegnung im Garten gesehen...wo der Hund sich verdrückt hat...

Auf alle Fälle sieht mach schön, das ein Stachelhalsband genau gar nichts hilft :cool:


Auch auf die Gefahr hin, dass mich jetzt einige steinigen....

Kind kommt in den Garten, Pit hat keinen MK oben..
Da verdrückt er sich nicht, den Kampf würde der Hund gewinnen (Worte von CM).

Mich würde interessieren wie CM ohne MK mit dem Hund umgehen würde.
Bzw wie der Hund sich ohne MK verhaltet..
 
Vorweg: Ich würde mir nie zutrauen einen Hund mit einem gegen Menschen gerichteten Aggressionsproblem zu halten - das wäre eine "Nummer zu groß" für mich.
Ich kann hier also auch nichts fachkundiges beitragen, bin aber sehr interessiert, Beiträge von Usern zu lesen, die Erfahrung mit solchen Problemen haben.

Trotzdem meine Meinung aus dem "Bauchgefühl" heraus:
- Ich werde immer mißtrauisch, wenn jemand behauptet, schwerwiegende Probleme ganz "schnell und einfach" lösen zu können - so auch hier.
-Die wichtigste Prophylaxe gegen Aggressionsprobleme ist meiner Meinung nach, einem Hund SICHERHEIT durch eine ruhige, wohlwollende, aber konsequente Führung zu geben. Dieser Pit zeigt für mich aber sehr deutlich Angst in seiner Körpersprache, er zeigt auch Beschwichtigungssignale. Auf mich macht das Tier den Eindruck, aus Angst nie wirklich zu wissen, ob es sich jetzt besser zurückziehen oder angreifen soll. Also denke ich, daß man das Tier erst einmal aus allen Situationen, die es überfordern herausnehmen sollte und daran arbeiten, daß ein VERTRAUEN in den Menschen und seine Führung entsteht. Das braucht Zeit, Ruhe, ein Gehorsamkeitstraining ohne direkte Konfrontation, konsequente Bestätigung erwünschten Verhaltens und wohl durchdachte Managementmaßnahmen um die Sicherheit zu gewährleisten.
Die gezeigten Maßnahmen mögen ja zunächst einmal wirken, aber auf mich machen sie den Eindruck als ob der Hund sich jetzt einfach nicht mehr traut aggressive Verhaltensweisen zu zeigen (also eigentlich in ein Meideverhalten gebracht wird), ansonsten aber ziemlich "orientierungslos" ist. Zwischen dem Hund und den Menschen ist doch nicht einmal ein richtiger Blickkontakt möglich. Größtmögliche Sicherheit bei der Haltung eines Hundes, bedeutet für mich eigentlich, daß sich der Hund aus Vertrauen heraus an "seinen" Menschen orientiert - und das scheint mir hier nicht gegeben.

Das hat nichts mit "nur Streicheleinheiten und Leckerli" zu tun; ich bin für klare Grenzen und wo nötig für ein klares Abbruchsignal. Aber mein Hund MUSS wissen, daß meine Gegenwart Sicherheit bedeutet. Und ich habe in dem Video nicht den Eindruck, daß sich der Hund sicher fühlt. Aber ich bin schon sehr neugierig auf die Antworten derjenigen, die mit solchen Problemen umgehen können.

Liebe Grüße, Conny

du hast gut erkannt, was im Hund vorgeht...

Man merkt direkt wie unsicher er ist, wie angespannt und auch zum Teil verwirrt,
 
Geschmacklos ausgedrückt. Ich denke immer wir Menschen stellen uns über die Tiere, also sollten wir auch fähig sein Mitgefühl für schwächere Wesen aufzubringen.


Nein aber wenn man gewisse Situationen mit mehr Humor nimmt, dann ist man Gelassener, strahlt selbst mehr Ruhe und Sicherheit aus, ist sicher besser als hektisch und nervös herum hantieren (obwohl ich des CM jetzt nicht vorwerfe, der wirkt eh ruhig, aber die Besitzer wirken sehr angespannt, bei der Anspannung die die ausstrahlen, da reißt es einen ja fasst selbst)


Wenn es eine Mischung aus Setter, Bernhadiner, Leonberger, Pudel gewesen wäre hätte ich nix anderes gesagt.
Ich bin sachlich geblieben, habe MEINE Meinung kund getan...

Naja komische Art sachlich zu sein - ich finde wenn man Kinder mit ins Spiel bringt kriegt es immer einen emotionalen Touch.
Wenn du es Ok findest, ist es deine Ansicht.


Ich finde es nicht OK, und ich denke mir es gibt mehr als einen Weg, um Hunde sie sooo reagieren und so drauf sind wieder auf "Normallevel" zu bringen.
Vielleicht mag uns Markus von von seiner Art erzählen?

Bei den Goldis gibt es sicher auch mehr Wege als den er gewählt hat - ich bevorzuge halt einen anderen.[/QUOTE]


Siehst, Geschmacksache...
Ich finde diese Methode, die er beim Pit und Goldis angewandt hat nicht schlecht....

Ich sagte ja bereits, CM ist ein heikles Thema...

Und bzgl Kind... Ich denke immer so.. Weiter...
Oder muss erst was passieren um es bestätigt zu haben??
 
Auch auf die Gefahr hin, dass mich jetzt einige steinigen....

Kind kommt in den Garten, Pit hat keinen MK oben..
Da verdrückt er sich nicht, den Kampf würde der Hund gewinnen (Worte von CM).

Mich würde interessieren wie CM ohne MK mit dem Hund umgehen würde.
Bzw wie der Hund sich ohne MK verhaltet..

der Hund ist angstagressiv, das heißt er hätte ohne Maulkorb gebissen, wenn CM in seiner Körperhaltung gezeigt hätte, das er angst hat..hat man eh genau gesehen in der einen Gartenszene, wo der Hund ihn voll angegangen ist und er nicht souverän stehen geblieben ist, sondern sich erschrocken hat...

Der Hund hätte ihn gebissen, es gab ja schon Beißvorfälle mit ihm, soweit meine Englischkenntnisse mich nicht täuschen..

Ist somit geschehen..

Was hat die Hündin da eigentlich für eine merkwürdige Halsbandkonstruktion? Diese Bandln dazwischen, sind das Kabeln oder halten die die Halsbänder zusammen? Mein Monitor ist alt und mies, ich kann das kaum erkennen :o

das Halsband schaut aus, wie ein Doppelhalsband, Kabel hab ich keine gesehen, allerdings bei den anderen Hunden STachler
 
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