Dog Silencer

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Im konkreten Fall war bei den Nachbarn offenbar auch schon ein gewisser Leidensdruck vorhanden, sonst hätten sie das Ding wohl nicht montiert.

Ich kann dir vom gegenteiligen Leidensdruck erzählen, wenn der Nachbar beim ersten Beller des Hundes schon böse Wörter über die Mauer schreit und meint, die elendigen Hunde sollen endlich krepieren.
Wenn wir zu Hause sind, dulden wir auch keine minutenlanges Gekeife. Sie dürfen "anschlagen" wenn jemand kommt, dafür sind sie ja auch da und dann ist gut. Aber sie dürfen nicht jeden Piep auf der Straße draußen melden.

Ich habe dann mal mit allen Nachbarn rundherum geredet und gefragt, wie schlimm es ist, wenn sie alleine sind. Jeder der Nachbarn meinte, dass es nicht schlimm ist, sie melden, wenn jemand zum Tor geht (Briefträger, Werbesendungsausträger ....) oder wenn die Hundesitterin kommt (wenn meine Mutter nicht zu Hause ist und auf die beiden acht gibt) aber ansonsten sind sie still. Aber genau das will ich ja, denn bei uns wird viel eingebrochen.
Da keiner der anderen Nachbarn ein Problem hat und meinte, das ist alles in einem normalen Rahmen und nicht wirklich störend, habe ich dem speziellen empfohlen - als er wieder mal über die Mauer gerufen hat - die Polizei zu holen, damit wir das endlich klären können. Er mault seit dem nicht mehr, aber ich bin trotzdem gestresst. Jedes Mal im Garten wenn einer der Hunde auch mal nur aus Freude einen Beller macht, zucke ich schon zusammen und schaue, dass sie sofort still sind. Das ist nicht lustig. ... und unerzogen sind meine Hunde ganz sicher nicht.

Hunde bellen nun mal und das sollen sie auch dürfen (im Rahmen und nicht hysterisches Dauergekeife oder monotones Vorsichhingekeife, weil vernachlässigt!).

Den Hunden das Bellen "abzugewöhnen" ist meiner Meinung tierschutzwidrig und hat auch eine Kehrseite:
Ich hatte Besuch von "Wiener Wohnungshunden", die nicht bellen dürfen, weil sich sonst die Nachbarn aufregen!!! ... Der arme Hund stand in der Nacht vor der Tür, das hat keiner mitgekriegt .... und der musste dringendst raus, weil er Durchfall hatte!!! Er hat mir das Haus vollgeschissen in seiner Not! Es war unglaublich, meine Hunde hätten gebellt und wären gegen die Tür gesprungen, wenn es sein hätte müssen. Der Besitzer sagte mir: die dürfen doch nicht bellen oder laut sein, das erlaubt er nicht!

Wenn der Hund des Threaderöffners Probleme mit lauten LKW´s, Autos und so weiter hat (und deswegen bellt)... dann würde ich da anfangen zu arbeiten (und das abgesehen vom Nachbarn, sondern weil es gut für den Hund ist) und nicht einfach "erziehen".
 
Als ob Zaunkläffer vor lauter Lebensfreude kläffen würden !! :rolleyes:

Wenn ein Hund stupide stundenlang einem Ball nachläuft sind alle erschüttert , aber wenn ein Hund den ganzen Tag dem Zaun entlang rennt und die vorüberziehende Außenwelt verbellt ist das dann auf einmal normal und gehört zu seinen Grundrechten ?

Wer sagt denn das, dass das ein Grundrecht ist? Wir reden von normalen Bellen.

Warum nicht über den Nachbar aufregen, der ohne Wissen des HH dieses Zeugs installiert hat, anstatt ihn zu verteidigen? Da ist der Hund aufeinmal sekundär?
 
Den Hunden das Bellen "abzugewöhnen" ist meiner Meinung tierschutzwidrig ....... und nicht einfach "erziehen".

Wenn es mein Hund wäre, würde ich nicht das Internet nach Gesetzen durchstöbern. Ich würde die Nachbarn bitten das Teil abzumontieren und im Gegenzug meinen Hund nur noch unter Aufsicht in den Garten lassen und jegliches Bellen sofort unterbinden. Und mich parallel kräftig bemühen ihn auszulasten.

das, habe ich geschrieben, würde ich tun wenn es mein Hund wäre, und daran erkenne ich nichts falsches. Auch du greifst ja offenbar regulierend ein und tolerierst nicht jegliche Art/Dauer von Bellen, verstehe nicht wo da das Problem ist.

Zudem: wenn der Hund tatsächlich ein Problem mit den Geräuschen der Fahrzeuge hat und aus Stress bellt, würde ich ihn erst recht nicht allein im Garten lassen, wo er allein mit seinem Stress umgehen darf. Da wäre das Haus schon für den Hund schonender.

Und wenn er bellt weil er eine Beschäftigung sucht, besteht erst recht Handlungsbedarf. So oder so, damit dass diese Vorrichtung verschwindet ist es aus meiner Sicht nicht getan.
 
Hm, offenbar bin ich eine Außerirdische....


Mein Hund darf nicht an der Tür keifen wenn jemand durch das Stiegenhaus geht (Mietwohnung), auch darf sie nicht bei meinen Eltern am Gartenzaun entlang laufen und bellen. Beim Auto fahren kann ich es auch nicht brauchen wenn am Rücksitz gebellt wird. Ich kann auch keinen Hund brauchen der keifend in der Leine hängt. Dementsprechend habe ich das alles von klein auf unterbunden und habe tatsächlich einen Hund der kaum bellt bzw nur dann wenn es die Situation erlaubt.

Aber somit habe ich offenbar einen weiteren Teil des Rätsels gelöst warum Hundebesitzer in der Gesellschaft so "beliebt" sind.....wenn die Keiferei immer und überall erwünscht und erlaubt ist und die Umgebung sich daran zu erfreuen hat (besonders toll bei Kleinhunden mit hoher Stimme) muss man sich nicht wundern.

Du bist sicher keine Ausserirdische, noch etwas Besonderes in diesem Kontext.

Ich toleriere von meinen Hunde auch nicht minutenlanges Bellen ohne Sinn und Zweck. Ich will nicht, dass sie im fahrenden Auto hinten randalieren, also wird es unterbunden, falls mal irgendeiner wieder auf den Gedanken käme. Sie hängen auch nicht keifend, bellend oder sonst wie in der Leine.

Aber ich will, dass sie an der Tür klar machen, hier ist kein Einbrechen erlaubt. Ebenso am Gartentor, wenn jemand kommt. Weder will ich, dass jemand glaubt hier kann eingebrochen werden, noch will ich jemand Unangemeldeten plötzlich in der Tür stehen, der meint, er könnte über Zaun oder Tor klettern (und ja solche Intelligenzbestien gibt es leider ...). Und DAS ist normal.

Ebenso ist es auch normal, wenn Nachbar A zu Nachbar D quer über die Grundstücke brüllt. Nachbar E wieder mal stundenlang Auto schraubt, wo Hupen und alles was lärmt immer und immer wieder getestet wird. Ebenso beginnt bald die "Rasenzutodemäh"Saison oder die "ich lärme mit meiner Schneefräse am lautesten am SonntagMorgen und zu jeden Zeit" Saison ist auch mal wieder vorbei. Dafür wird Nachtbar B wieder den Altsängerverein wöchentlich einladen und so laut telefonieren, dass geöffnete Fenster eine Unmöglichkeit darstellen, wenn man den wirklich noch etwas vom Fernsehprogram hören will. Obwohl vielleicht dreht eh wieder Nachbar C den Radio so schön sozial auf, dass man wieder mithören kann... Ach und die frohe Kinderschar mit ihren herrlichen Sopranstimmen habe ich auch noch vergessen, die jeweils in unterschiedlichen Gärten, Waldwegen oder auch auf der Strasse tobt ... und später wie die jetzige Jugendgeneration mit ihren Mopeds so schön den Morgen einleiten ...

Also wenn ich sooo tolerant bin und all diese Lautäusserungen meiner Nachbarn als normal hinnehme und akzeptiere, sollte es wohl auch möglich sein, dass ein Hund, ob groß oder klein, auch mal bellt. Allerdings bin ich kein Befürworter von ständig keifenden Hunden oder Zaunjägern... Warum? Na weil dieser Hund dann Stress hat, statt einer Arbeit nachzugehen.
 
Mit dem Nachbarn "bitten" scheint es ja nicht so leicht zu sein, wenn du das Post des Threaderöffners gelesen hast.
Warum dann nicht nach Gesetzen suchen, ob es widerrechtlich ist.

Alles andere möchte ich nicht wirklich beurteilen, weil wir nicht wissen, wie schlimm die Bellerei wirklich ist und vor allem warum der Hund bellt - nur gleich wieder auf einen HH los gehen, finde ich nicht ok. Darum mein Beispiel bezüglich Leidensdruck.
 
Bei diesem Thema geht es um einen Hund, der:

Unser Hund bellt im Frühjahr/Sommer, wenn er den ganzen Tag draussen ist vielleicht 20 bis 30 Minuten. Seltsamerweise stört es keinen der anderen Nachbarn.

am Tag 20 bis 30 Minuten bellt.. :)

Wie kommt man nur darauf, ohne den HH zu kennen, dass dessen Hund den ganzen Tag am bellen oder keifern wäre???

Für mich ist das völlig normal, dass ein Hund auch mal bellt.. zudem auf dem Land wo das einfach dazu gehört, dass ein Hund meldet oder auch mal ein Motorrad oder den Briefträger verbellt..

Meine Hunde dürfen auch bellen und melden, wenn der Briefträger kommt oder beim Nachbarn Leute rumschleichen, die dort nicht hingehören.. Meine Nachbarn finden es klasse, das meine Hunde melden und ich bin froh, dass ich so tolle Nachbarn habe.. Wie man in diesem Fall hier lesen kann, ist das in der heutigen Zeit leider nicht mehr selbstverständlich...
 
Auch du greifst ja offenbar regulierend ein und tolerierst nicht jegliche Art/Dauer von Bellen, verstehe nicht wo da das Problem ist.

Natürlich greife ich regulierend ein: ich sage danke, ich habs wahrgenommen, ich kümmere mich nun darum, ihr seid raus aus der Sache!
Aber die Bellen nicht aus Angst oder Stress oder Langeweile. Das ist ihre Art sich mitzuteilen und wenn ich zu Hause bin, kann ich zuhören, bin ich nicht zu Hause werden sie erst aufhören, wenn der "Ankömmling" endlich vom Gartentor verschwindet. Die beruhigen sich aber dann auch gleich wieder. Ich hab sie von den anderen Nachbarn "überwachen" lassen, damit ich mir ein Bild machen kann.
Denn wäre bei "Hunde allein zu Hause" Dauerrandale, dann hätt ich mir was überlegen müssen.

Aber 20 bis 30 Minuten pro Tag (verteilt und nicht am Stück) klingt jetzt für mich nicht so furchtbar.
 
Die Halter besagter zweier Hunde in der Siedlung meinen auch dass ihre Hunde nur ab und zu kurz anschlagen .... stimmt sogar wenn sie zu Hause bzw. auch im Garten sind, nur sind sie selten zu Hause oder im Garten ;)

Im übrigen verteidige ich weder diese Nachbarn noch dieses Gerät, ich verteidige die Interessen des Hundes, der ja offenbar jetzt noch zusätzlichen Stress ertragen muss/soll ...
 
Ebenso beginnt bald die "Rasenzutodemäh"Saison
Hat schon am Samstag begonnen!!! Stundenlang wurden die kurzen Grashälmchen erdbodengleich geschnitten! Ich frag mich nur, warum die Leute überhaupt Gras anbauen?

Wahrscheinlich nur, um den tollen Rasentraktor und Rasenmäher de luxe verwenden zu dürfen. :D

Mein Gras ist noch nicht lang genug, dass ich für die Tiere was ernten könnte.... :rolleyes::eek::( Aber ich lieg ja in der Mitte der unbedingt zu mähenden Rasenflächen! ;):D

Merke:
Der Frühling ist da, wenn die ersten Rasenmäher zu hören sind.
Die Winterreifen können gewechselt werden, wenn die ersten Exhibitionisten gesichtet werden. (Zitat Kriminalbeamtin)
 
Bei diesem Thema geht es um einen Hund, der:



am Tag 20 bis 30 Minuten bellt.. :)


Wie kommt man nur darauf, ohne den HH zu kennen, dass dessen Hund den ganzen Tag am bellen oder keifern wäre???

Für mich ist das völlig normal, dass ein Hund auch mal bellt.. zudem auf dem Land wo das einfach dazu gehört, dass ein Hund meldet oder auch mal ein Motorrad oder den Briefträger verbellt..

Meine Hunde dürfen auch bellen und melden, wenn der Briefträger kommt oder beim Nachbarn Leute rumschleichen, die dort nicht hingehören.. Meine Nachbarn finden es klasse, das meine Hunde melden und ich bin froh, dass ich so tolle Nachbarn habe.. Wie man in diesem Fall hier lesen kann, ist das in der heutigen Zeit leider nicht mehr selbstverständlich...

Ich denke, das kommt auf die Grundstücksituation an.

Wenn es z.b. kleine Gärten sind, der Hund z.B. 10 Stunden draußen ist, 30 Minuten bellt, z.B. jedes x 1 Minute und dass kann sich schon recht lang "anfühlen", dann bellt er 10 Stunden den Tag über jede 1/2 Stunde 1 Minute lang....

ich wäre ehrlich gesagt auch genervt....
 
Ich denke, das kommt auf die Grundstücksituation an.

Wenn es z.b. kleine Gärten sind, der Hund z.B. 10 Stunden draußen ist, 30 Minuten bellt, z.B. jedes x 1 Minute und dass kann sich schon recht lang "anfühlen", dann bellt er 10 Stunden den Tag über jede 1/2 Stunde 1 Minute lang....

ich wäre ehrlich gesagt auch genervt....

Wenn man in der Stadt wohnt, dann nerven sicher die Autos.. Bei meiner Freundin die Flugzeuge, weil Flugplatznähe, die alle paar Minuten über ihr Haus fliegen und auf dem Land leben eben Tiere und geben Geräusche von sich, weil es einfach dazu gehört.

Wir wohnen am Sportplatz, da ist am Sonntag und unter der Woche laut, entweder laute Fans oder die Kinder, die unter der Woche die Bälle gegen das Fußballtor aus Brettern mit den Löchern kicken, weil sie die Löcher nicht treffen..

Warum muss man über alles genervt sein, was eigentlich zum Alltag dazu gehört.. Auf dem Land hatte früher jeder Bauer einen Hofhund, oft einen Spitz der den ganzen Tag gebellt hat, sobald sich was bewegt hat.. Ich finde dass
das alles einfach zum Leben gehört und Hunde müssen bellen dürfen, dafür sind es Hunde.. Und wir reden hier ja nicht von Dauerbellern sondern davon, dass Hunde auch mal bellen..

drei Grundstücke weiter ist ein Pferdehof, da könnte ich mich jetzt darüber aufregen, dass der Mist stinkt oder die Pferde am wiehern sind.. Wenn man sucht, gibt es sicherlich immer etwas worüber man sich aufregen könnte. Aber ich rege mich darüber nicht auf, weil es mich auch nicht nervt und es mir lieber ist, als die Autos und Busse in der Stadt oder Motorräder sowie ständiges Hupen.

Zwei Häuser lebt eine Familie mit einem Spitzmischling, der wirklich den ganzen Tag am bellen ist.. Aber auch das stört nicht, weil eben auf dem Land und das bellen oder schreien der Kinder einfach zum Leben gehört... :)
 
Der Nachbar soll mal zu uns kommen, soviele Geräte kann der gar net kaufen, so wie die Hunde hier den ganzen Tag bellen *g*

Hier hat fast jeder einen oder mehrere Hunde im Garten. Bei uns in der Straße sind zwei die viel bellen. Unterhalb unsere Straße bellt es aus verschiedenen Gärten, wenn die Hundeschule Kurse hat, bellts.. Es bellt und bellt rund um.
Fängt einer an fangen alle an. Auch meine bellt manchmal mit. Niemanden stört es. Ab 21 Uhr wird es weniger und ab 22:00 ab und zu..
Mich stört es auch nicht.. Mir sind bellende Hunde lieber, als laute WummWumm Musik den ganzen Tag und schreiende Menschen im Sommer den ganzen Tag. Das hatten wir 4 Jahre lang. Nonstop. Mo-So und Feiertag. Aber 8 Uhr früh.
Bin froh, dies nicht mehr ertragen zu müssen.
 
Es gibt ja auch regelmäßig Gerichtsverfahren, weil in Nachbars Biotop ein Frosch quakt! Meistens verlieren die Froschgegener eh, GsD!

Viele wollen zurück zur Natur, ja natürlich soll es sein, aber bitte gaaaaanz woanders. Nur nicht neben toten Rasenflächen, Beton. Die wilde Pseudoecke im Garten ist 1 m² und dort wollen wir bitte gegen die Schneckenplage 2 stumme, nich sch..... Laufenten und noch ein paar Igel........

Drama Baby, DRAMA!!!!!!! :(:(:(:(:(

Ich lächle sogar über das Gekeife der Nachbarin, die sich früher über meine Hunde aufgeregt hat, jetzt haben alle Nachbarn Hunde, alle bellen immer wieder (die Zwerpinscher am meisten) und ihrer keift noch mehr am Stück. Allerdings wie andere Hunde zur Musik heulen, quittiert er ihr eigenes Gekeife.
 
Ich weiß echt nicht warum das für einen Hund so erstrebenswert sein sollte, wenn er aus Frust, Langeweile, zwanghaft bellt.

Und für die Romantiker unter Euch, zu den Zeiten wo dieses Dauergebell "normal" war und dazu gehört hat, war Kettenhaltung auch "normal", jedenfalls ganzjährige Außenhaltung, da wars auch "normal" einen alten, kranken, verhaltensauffälligen Hund zu erschießen.
 
Ich weiß echt nicht warum das für einen Hund so erstrebenswert sein sollte, wenn er aus Frust, Langeweile, zwanghaft bellt.

Und für die Romantiker unter Euch, zu den Zeiten wo dieses Dauergebell "normal" war und dazu gehört hat, war Kettenhaltung auch "normal", jedenfalls ganzjährige Außenhaltung, da wars auch "normal" einen alten, kranken, verhaltensauffälligen Hund zu erschießen.

Woher weißt du, dass es Frust und Langeweile ist? Von zwanghaftem Dauerbellen war doch nie die Rede.

Bellen ist völlig normal, das ist seine Sprache. Ich finde alle Hunde die niemals mehr sprechen/bellen weil es ihnen aberzogen worden ist arm. Sogar das ist unerwünscht. So ein Hund ist in unserer Gesellschaft ein armes Tier. Was darf er denn eigentlich noch. Nix was hundeart ist.

Wenn man nachweisen kann, dass der Hund darunter leidet und Angst hat, könnte man zumindest in Ö was dagegen machen. Denn da ist die Erziehung eines Tieres durch Angst verboten Tierschutzgesetz. Und da das Gerät das Bellen unterbinden soll ist es Erziehung. Im Tierschutzgesetz steht ja nicht drinnen, dass nur der Halter diese Dinge nicht anwenden darf.
In D kenne ich das Tierschutzgesetz nicht.
 
So auf die Art, wenn man den Hund in einen Garten sperrt und sich nicht mit ihm beschäftigt, dann soll er gefälligst wenigstens nach Herzenslust bellen dürfen ?
 
So auf die Art, wenn man den Hund in einen Garten sperrt und sich nicht mit ihm beschäftigt, dann soll er gefälligst wenigstens nach Herzenslust bellen dürfen ?

Wo liest du denn das? Meine Hunde sind im Sommer und in der warmen Jahreszeit auch öfters im Garten, weil da die Türen offen sind und ich auch selber draußen bin.
Eigentlich alle Hunde die ich kenne.
 
Das wundert mich auch warum bellende Hunde, weil vom dauerbellen wirklich nie die Rede war, Frust und Langeweile haben sollen.. Zudem es so viele unterschiedliche Rassen gibt, wo die einen mehr die anderen weniger bellen..

Meine Bullmastiffs z. B. bellen sehr selten. Tiffany nie und geht auch nie ans Hoftor. Lotte nur manchmal, weil sie sich von Lena animieren lässt.. Aber sie weiß eigentlich gar nicht warum sie bellt und läuft zwar mit ans Hoftor, kommt dann aber gleich wieder zurück.. Aber Lena ein Cane Corso/Mastiff Mix bellt da schon öfters, weil sie es toll findet Haus und Hof zu bewachen..

Dann hatte ich mal einen kleinen Terrier Mix, Fritzi, für den gab es nichts Schöneres als am Hoftor zu patrouillieren und alles zu verbellen was vorbei gelaufen ist, die Krönung war sein Erzfeind dreimal am Tag.. Ein anderer kleiner Mischling dagegen, war nie am Hoftor und hat nur gebellt, wenn es an der Haustür geklingelt hat.. und so könnte ich weiter aufzählen, wie unterschiedlich meine Hunde waren - die einen mehr die anderen weniger bellend, obwohl sie alle ausgelastet und ganz sicher keinen Frust geschoben haben…

Wozu ich noch sagen muss, dass mein kleiner Fritzi als reiner Wohnungshund ganz sicher todunglücklich gewesen wäre, weil es für ihn nichts schöneres gab, als vorm Haus glücklich und zufrieden auf seinem Aussichtspunkt zu liegen und die Gegend zu beobachten..

Bei uns Menschen ist es doch nichts anderes, die einen sitzen den ganzen Tag am PC, andere sind den ganzen Tag in der Natur unterwegs und so glücklich.. Jedem, wie er es braucht…
 
ist doch völlig wurscht...wenn mein Hund damit Probleme hat, das ein Ultraschalldings angeht wenn er bellt, kann nur ich dem Hund helfen und zwar indem ich schau das er nicht bellt....mal für den Anfang, ob er nun 30ig Minuten am Tag für was auch immer, den normaler Weise hat ein Hund zu melden, wenn jemand zum Haus kommt und nicht wenn jemand vorbei geht :cool: bellt oder ob er nun stundenlang bellt, ändert an der Situation nichts

Gebelle.....Ultraschallpiepsen....gestresster Hund...:confused:...ergo...schauen das der Hund nicht bellt...fertig....

Meine Hunde dürfen übrigens weder Zaunkläffen, noch Bellerei in der Nachbarschaft kommentieren....bei uns leben sehr viele Hunde und die bellen zum Glück sehr wenig...da alle schauen, das nicht grundlos gekläfft wird...funktioniert das tadellos....
 
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