Dobi-Handling auf Hundeausstellungen

Wenn die Richter so weit wären und Hunde disqualifizieren würden die Agression im Ring zeigen, dann wäre das Ganze kein Thema mehr! Ich hasse es auch wenn so pseudo-möchtegern-Machos glauben sich durch den Hund besser????? darstellen zu müssen als sie sind. Wobei mir ein Mann der einen gut erzogen Hund mit Souveränität führt wesentlich mehr imponiert als einer der seinen Hund nicht unter Kontrolle hat und ins Halsband rennen lässt. Das ist aber nicht Rassespezifisch - das ist einfach menschlich doof ;)
 
Wenn die Richter so weit wären und Hunde disqualifizieren würden die Agression im Ring zeigen, dann wäre das Ganze kein Thema mehr! Ich hasse es auch wenn so pseudo-möchtegern-Machos glauben sich durch den Hund besser????? darstellen zu müssen als sie sind. Wobei mir ein Mann der einen gut erzogen Hund mit Souveränität führt wesentlich mehr imponiert als einer der seinen Hund nicht unter Kontrolle hat und ins Halsband rennen lässt. Das ist aber nicht Rassespezifisch - das ist einfach menschlich doof ;)

Öhm...haste dir auf ner Show den Boxerring schonmal angeschaut?
Dort werden ALLE Boxer genau SO ausgestellt wie ich es eben beschrieben habe.
Und zwar so gewollt vom Richter, damit wohl Spannung im Hund ist.
 
Ich war schon auf einigen Ausstellung und am Schlimmsten fand ich immer die "Klein-Terrier2 Ecke :D Alles was da vorbeiging ob Mensch oder Hund wurde Gnadenlos angebellt. Ich hatte eigentlich immer das Glück entweder alleine im Ring zu sein oder mit einem Hund den sie kannte. Da hat man dann eher das Problem ein Spiel zu unterbinden :D Die Richter haben auch immer schwer mit ihr zu Kämpfen, sie schmust immer gleich jeden nieder :o Wir sind aber nicht die Ausstellungsgeher - ich melde sie eigentlich immer nur wenn wir Ausstellungen in unserem Verein organisieren, damit ein bisschen Geld in die Vereinskasse kommt ;) Für mich ist mein Hund sowieso die süsseste und ob sie für die Anderen schön ist oder nicht ist mir so schnurz - Hauptsache gesund!!!
 
Öhm...haste dir auf ner Show den Boxerring schonmal angeschaut?
Dort werden ALLE Boxer genau SO ausgestellt wie ich es eben beschrieben habe.
Und zwar so gewollt vom Richter, damit wohl Spannung im Hund ist.
Das was ich jetzt schreibe, ist reine Spekulation. Ein kupierter Boxer hat immer bis zu einem gewissen Grad gefährlich ausgesehen, meine war auch kupiert und ich bin oft alleine im Lift gefahren, weil es dann alle nicht mehr eilig hatten. Hab ich zwar nicht verstanden, war aber so. Diese Erfahrung mische ich mit der Aussage einiger Leute, die sich keinen Hund dieser Rasse mehr nehmen, weil sie ja nix mehr darstellen und dann kommen diverse Leute auf die Idee, die potentielle Gefährlichkeit anders darstellen zu müssen. Wie gesagt reine Spekulation, weil ich Hunde mag, die verträglich souverän und liebevoll sind. Ich brauch keine Bestie an der Leine, aber andere stehen drauf. Hab auch schon einmal die von einem Staffbesitzer gehört, das mit der Familientauglichkeit der Boxer deren Gesundheit gelitten hat, denn sonst würd ihm ein Boxer auch besser gefallen. (Das muss über 10 Jahre her sein, weil mein Boxer 1999 gestorben ist) Ich glaub, die Leut sind kein bisserl gscheiter geworden und die Züchter wollen ihre Hunde an den Mann bringen. Ein Boxer mit Schlappohren sieht so aus, wie ich mir das Wesen eines Boxers vorstelle und wie das Wesen meines Boxers war (trotz kupierter Ohren).
Ich habe einen für die Allgemeinheit als sehr gefährlichen geltenden Dogo und mich hat bei der Ausstellung am meisten beeindruckt, dass er sich niedergelegt und in eine andere Richtung gesehen hat, wie sich zwei andere angegrumelt haben.
 
Meine Hunde haben keinen Stress auf Shows.
Sie sind in den hallen meist in der großen Box oder auf mir drauf :D.
Seltenst gehen wir samt Hunden durch die Halle.
Und ich bin auch nicht enttäuscht oder sauer wenn ich nicht gewinne.
Meine Hunde gehen für mich IMMER als Sieger aus dem Ring ;)

naja du hasts ja fein mit deinen, die haben platz auf dir drauf :D hab ich auch mal versucht mit athena - danach war ICH fix und fertig, aber ja - sie hatte irgendwie auch weniger stress :D:D

aber da wir nicht so oft auf ausstellungen waren, waren es unsere schlicht nicht gewöhnt. es war auch immer so (sicher nicht nur beim dobermann) - es gibt kennels von denen 7 hunde bei 10 angemeldeten starten und selbstverständlich alles gewinnen, währen ein außenseiter eher selten eine chance haben wird - außer er ist das non plus ultra!

so etwas nervt mich und da will ich den großen gewinnern nicht auch noch im weg stehen mit meinen hunden. hat schon einige freundschaften gekostet wenn wir gewonnen haben! was eigentlich noch schlimmer ist, als das winken und weddeln außerhalb des ringes! :rolleyes:
 
Pfff, Hallenausstellungen! Was mich hier am meisten stört, weshalb auch mein Hundi panisch wird in der Halle.... es ist einfach zuwenig Platz, für das, was man alles unterbringen will. Agressionen bei Mensch und Hund sind keine Seltenheit, Besucher quetschen sich zwischen Verkaufsständen, Ringen und wartenden Ausstellern durch, nicht selten auch mit eigenem Hund. Der Lärmpegel ist extrem. Lustig wirds, wenn man in einer Halle untergebracht ist, wo es an allen Seiten zieht und/oder praktisch gar kein Platz mehr durch die Verkaufsstände ist, für sich selbst und den Hund. Oder, wenn man direkt vor bzw. neben dem Ehrenring platziert ist:(.
Hier ist der Lärmpegel nochmal so hoch, die Leute, die herrichten, doppelt nervös, die Spannung spüren die Hunde umsomehr.
Zweimal war ich an der Kasse angestellt, in einer Riesenschlange, da anscheinend meine Zahlung nicht sichtbar war, ich aber meine Startnummer brauchte. Beide male wurde Klyie nicht nur von anderen Hunden in der Warteschlange bedrängt, sondern beide male auch fast gebissen.
Die Verkaufsstände werden immer größer, die Ringe immer kleiner, die Zuschauer spärlicher, weil kein Platz und reden, zwanglos unterhalten über die Rasse oder so, ist kaum möglich. Werden auch oft angeschnauzt zur Seite zu gehen, etc.
Hallenausstellungen sind für uns mittlerweile Rarität, Clubschauen im Freien, eine Wohltat. Die Atmosphäre entspannt und angenehm, was man auch sofort an den Hunden sieht.

Zu den Ringen, innen und außen:
Bei den Ringen im Freien, wo mal Schäfi und Jagdhunde ausgestellt wurden, nahm ich auch verwundert die seltsamen Rituale zur Kenntnis. an einem Dobiring in der Halle konnte ich sowas nicht sehen. Boxerring hab ich, glaube ich, noch nie bewusst gesehen. Klar, komm ja aus den Windhundplätzen kaum raus.
Das Vorstellen im Ring, zumindest bei den Ringen, die ich beobachten konnte, war aber die Vorstellung immer gleich. (in Ö!!) Wars eine Gruppe bis zu 10 Hunden, liefen alle gemeinsam zuerst eine oder zwei Runden. Dann wurde gestoppt. Der Startzahl entsprechend wurde jeder einzelne Hund vorgestellt. Eine Runde laufen, kommen und gehen, parallel, Dreieck, eine Runde laufen, aufstellen. Am Boden oder auf dem Tisch. Füße dürfen gerichtet werden, Köpchen gerade nach vorne, darf auch gehalten werden. Manche Richter (erfreulicherweise, ich würde das ebenfalls tun), lassen trotzdem den Hund einen Schritt nach vorne gehen, dann darf nix mehr gestellt werden. gut so, denn so sieht man, wie sich Hundi von selbst stellt. (viele Hunde korrigieren sich auch selbst, wenn der Besitzer die Beine zu weit nach vor oder zurück oder auseinender gestellt hat:D) Dann kommt der Richter, fasst den Hund an (unterschiedlich von ganz grob, bis kaum spürbar, von ordentlicher Zahnkontrolle, bis gar keiner), streift über Rücken, Brust, Beine, Kopf, Ohren, Maul.
Dann gibts wieder eine Laufrunde, manchmal zusätzlich ein Kommen und Gehen. Am Ende nochmals Aufstellung direkt vor dem Richter, d.h., nochmals Hundi schön hinstellen, während er sich den Hund ansieht und gleichzeitig den Großteil der Bewertung dem Ringschreiber mitteilt. da steht schon fast immer fest, obs ein sg oder ein v wird, die Platzierung noch nicht.
So wird jeder einzelne vorgestellt, während der grad bewertete Hund an seinem Platz innerhalb des Ringes zurückkehrt. Sind alle Einzelvorstellungen durch, gibts die große gemeinsame Runde, wie am Anfang. Dann deutet der Richter auf diejenigen, die er zu platzieren gedenkt, die anderen dürfen raus. Die im Ring haben nochmals oder mehrmals, das selbe Procedere durchzuführen, wie schon gehabt. Bis die quasi Finalisten übrigbleiben. Die besten aus jeder Klasse konkurrieren dann nochmals usw.
Jep, ein Ausstellungstag ist für Hund und Mensch, 10x anstrengender als ein Renntag oder ein Coursingtag. Das meint auch meine Kleine, deshalb verweigert sie beharrlich:D

Achja und es ist nicht wurscht, ob Hunde nur einzeln vorgestellt werden oder mit mehreren zusammen. Zum einen, wie schon beschrieben, muss Hund sehr wohl agressionsfrei den anderen gegenüber sein, zum anderen muss der Richter auch mehrere Hunde gleichzeitig in de Bewegung sehen können, vor allem, wenns um die Platzierung geht.
lg Heidi, wieder mal romanschreibend
 
hätt ich ja nicht geglaubt, dass meine frage hier eine solche diskussion aufwirft... freut mich aber natürlich.

Also, das Boxerhandling hab ich mir noch nie angeschaut, wär aber auf jeden Fall mal interessant, wenn das so zugeht wie ihr hier beschreibt.

Ich hab zwar selbst mangels Hund keine Ausstellungserfahrung, kann mir aber vorstellen und hab auch schon an zig Beispielen gesehen, dass es auch tatsächlich so ist, dass Hunde, die einfach daran gewöhnt sind, wohl eher weniger STress haben bei Ausstellungen. Und es ist nunmal in Österreich pflicht, einige wenige Formwertbeurteilungen auf Ausstellungen zu erhalten, damit der Hund in die Zucht gehen kann, was ich auch als absolut positiv sehe. Dass Zuchtrüdenbesitzer dann dementsprechend öfter ausstellen müssen, um den Rüden bekannter und damit zu einem häufiger verwendeten potenziellen Welpenpapa zu machen, ist meiner Meinung nach auch verständlich... von dem her: gegen Ausstellungen an sich habe ich gar nichts... es ist mir eben nur um das etwas "andere" Handling gegangen, dass ich eben im Dobiring gesehen habe, was aber offensichtlich keine Seltenheit ist...

Ich danke euch für die Erklärungen! :)
 
Was mich im boxer-ring auch gestört hat, war, dass der richter zwei hunde gegenüber gestellt hat, um sie bessre vergleichen zu können.
der eine boxer hatte einen ziemlich ehrgeizigen besitzer, der andere einen sehr phlegmatischen.
Der Boxer des Phlegmatikers war äußerst nervös und hat NUR gebellt und wollte zu dem anderen hund hin. er wurde dadurch auch nervös und blieb nicht mehr ruhig stehen.
das ganze hat sicher 10 min. gedauert und am schluss sind sich schon fast an die gurgel gegangen.
Das war meiner meinung nach ein absolut provoziertes verhalten von seitens des Richters und echt unnötig.

Zum Boxer selbst noch: er ist ja als äußerst spielfreudig bekannt und hat ein überschäumendes temperament (NICHT aggressiv gemeint).
Ich denke um dieses verhalten nicht noch zu intensivieren und man dann keine ordentliche schau mehr machen kann, werden die hunde einzeln bewertet.

Ich weiß, jetzt kommt gleich wieder ein aufschrei, dass man seinen hund immer unter kontrolle haben muss, aber bei all dem stress (der ganz allgemein in der luft liegt), den vielen fremden hunden, dann wird man noch von einem fremden abgetatscht und dann noch dazu das Temperament des boxers... da ist eine einzelvorführung wahrscheinlich sinnvoller!
 
Nein, wenn Hunde nicht stressrestistent sind, dürfen sie nicht ausgestellt werden. Wenn Hund unter stressigen Situationen agressiv werden, dürfen sie nicht ausgestellt werden, schon gar nicht weiter gezüchtet werden!

Es gibt viele temperamentvolle und überschäumende Hunde. Es gibt auch viele charakterlich unnahbare, sehr zurückhaltende Hunde, die fremde Menschen kaum zulassen. Dennoch müssen auch sie sich anfassen lassen, das Gebiss ansehen lassen, etc. Sie dürfen zwar rassegemäß zurückweichen, doch nicht knurren, schon gar nicht beissen. Weder Mensch oder Richter, noch Hund.

Warum soll grad bei den Boxern anders verfahen werden, wo die sehr umgängliche und freundliche Hunde sind? Verstehe ich nicht, ist auch nicht Sinn und Zweck einer Rassehundeausstellung. (wobei der Sinn ohnehin schon mehr als fraglich geworden ist)
lg Heidi
 
ich habs eigentlich nur als beispiel genannt, aber du hast recht, den sinn kann ich auch nicht immer erkennen.
nun ja, ist ja auch egal, es wird immer ausstellungen geben, das bleibt halt so!
 
Ja ja - diese Hundeausstellungen .

Es ist aber nicht nur bei Boxer soo , das Hunde so aneinander gestellt werden . Auch bei Terriern , vor allem Fox bzw Jagdterrier , wurde es gemacht .
Soll den Sinn haben , das sich der Hund von selbst , präsentiert . Damit kommt Spannung in den Hund . Imponiergehabe .
Auf dieser Basis , hat der HB die wenigste Arbeit . Was anderes würden manche sowieso nicht zusammen bringen .:rolleyes:

LG . Josef
 
Ja ja - diese Hundeausstellungen .

Es ist aber nicht nur bei Boxer soo , das Hunde so aneinander gestellt werden . Auch bei Terriern , vor allem Fox bzw Jagdterrier , wurde es gemacht .
Soll den Sinn haben , das sich der Hund von selbst , präsentiert . Damit kommt Spannung in den Hund . Imponiergehabe .
Auf dieser Basis , hat der HB die wenigste Arbeit . Was anderes würden manche sowieso nicht zusammen bringen .:rolleyes:

LG . Josef

Ich hab sowas auch schön öfter beim Rottweiler gsehn :rolleyes:

ich geh einfach nicht mehr auf austellungen wenn husch ich durch und geh einkaufen aber die Hunde mag ich ma gar net anschaun weils ma einfach (viele) fürchterlich leid tun ...
 
Das ist genau der Grund, warum ich vor allem DSH, aber auch Boxer und Dobis nicht zu mir ins Ringtraining nehme. Diesen Zirkus bringe ich freiwillig niemandem bei. Wozu die Hunde hysterisch machen?

Birgit
 
Ich habe meine Boxer öfter auf die beschriebene Art und Weise ausgestellt. Mir geht es gerade andersrum: ich finde das temperamentlose, gelangweilte Hingeschlurfe bei anderen Rassen verwunderlich!:p

Und dann noch das Hinkneten in die richtige Standposition! Und damit Hundi die Rute nicht einklemmt (was mancher gerne tun würde), wird sie mit der Hand hochgehalten. Ja, das ist echte Freude und Selbstbewußtsein, die so präsentiert wird! :rolleyes: Und der Kopf mit einem dünnen Würgeschnürlein hinter den Ohren auch in die Höhe gezerrt. Wenn die Hand nicht gebraucht wird, um die unerwünschte Kehlhaut vom Richter weg zu liften..... Selbst bei der Gangwerksprobe wird gerade kleinen Rassen der Kopf hochgewürgt und die Leine permanent in Spannung gehalten.

Man kann das also alles aus unterschiedlichem Blickwinkel betrachten.

Und ich muß mich outen: wenn in der Endentscheidung zwei überragende Rüden sich gegenüberstehen in vollem Imponiergehabe, voller Körperspannung, minutenlang bewegungslos wie Standbilder, quasi auf den Zehenspitzen stehend, Rute hoch, Brust raus - dann finde ich das schön.:D
 
Ich habe meine Boxer öfter auf die beschriebene Art und Weise ausgestellt. Mir geht es gerade andersrum: ich finde das temperamentlose, gelangweilte Hingeschlurfe bei anderen Rassen verwunderlich!:p Allso , wenn Du nur auf diese Basis Spannung in den Hund bringen kannst , dann überleg einmal wie Dein Hund aussieht , ohne Spannung .
Und dann noch das Hinkneten in die richtige Standposition! Und damit Hundi die Rute nicht einklemmt (was mancher gerne tun würde), wird sie mit der Hand hochgehalten. Ja, das ist echte Freude und Selbstbewußtsein, die so präsentiert wird! :rolleyes:
Genau das versucht ihr ja mit dieser Methode zu umgehen .
Andererseits , jeder HB und Hund kann nur das zeigen , was er gelernt hat . Wenn ich Richter were , würde ich dies nicht zulassen und dann würde sich die Spreu vom Weizen trennen .
Man kann das also alles aus unterschiedlichem Blickwinkel betrachten.
Klar , wenn man es sich leicht machen will .
Und ich muß mich outen: wenn in der Endentscheidung zwei überragende Rüden sich gegenüberstehen in vollem Imponiergehabe, voller Körperspannung, minutenlang bewegungslos wie Standbilder, quasi auf den Zehenspitzen stehend, Rute hoch, Brust raus - dann finde ich das schön.:D
Mir , ist der Hund lieber , der sich fast von selbst präsentiert und nicht einen Artgenossen dazu braucht . Ist allerdings mit Arbeit verbunden :rolleyes:
Aber hast ja schon unten stehende Antwort erhalten .

Das ist genau der Grund, warum ich vor allem DSH, aber auch Boxer und Dobis nicht zu mir ins Ringtraining nehme. Diesen Zirkus bringe ich freiwillig niemandem bei. Wozu die Hunde hysterisch machen?

Birgit

Sehe ich auch soo . Vor allem , wenn sie es anders auch können .

LG . Josef
 
Ich hab sowas auch schön öfter beim Rottweiler gsehn :rolleyes:

ich geh einfach nicht mehr auf austellungen wenn husch ich durch und geh einkaufen aber die Hunde mag ich ma gar net anschaun weils ma einfach (viele) fürchterlich leid tun ...

Ich gehe schon gelegentlich und TULLN ist fast Pflicht .

1 ) Gehe ich auch , um zu schaun , ob ich von den angebotenen Sachen , etwas brauchen könnte .
2 ) Um mit Bekannte , zu reden . Und ....
3 ) Ist es ja auch lustig , wenn man gewisse Aktionen der HB sieht :D:D

Von den Intriegen-Spielereien , die man erfährt , einmal abgesehen .

LG . Josef
 
Mir , ist der Hund lieber , der sich fast von selbst präsentiert und nicht einen Artgenossen dazu braucht . Ist allerdings mit Arbeit verbunden :rolleyes:
Aber hast ja schon unten stehende Antwort erhalten .



Sehe ich auch soo . Vor allem , wenn sie es anders auch können .

LG . Josef

Mir kommt es so vor, als ob Du es Dir leicht machst, wenn Du eine Art der Präsentation ablehnst, die Du bisher nicht selbst praktizieren konntest.

Und ich finde es wesentlich natürlicher und unverstellter, wenn ein Hund gegenüber anderen Hunden Imponiergehabe (Präsentation) zeigt, als wie ein Cabrio auf Knopfdruck (Kommando) die Pseudo-Imponiere ein- oder auszufahren. Mehr schlecht als recht, sonst müßte nicht wie bei einer Gelenkpuppe noch dran rumgefummelt werden.... Natürlich kann man das trainieren, aber ich ziehe es vor, diese Energie in die sportliche Ausbildung meiner Hunde zu stecken. Angesichts des eher geringen Stellenwertes, den ich dem Ausstellungstheater beimesse, reicht es aus, wenn mein Hund frei und kontrolliert läuft, sich Zähne, Augen und Hoden kontrollieren läßt und Körperspannung in guter Selbsthaltung aufbauen kann.

Bei Spezialzuchtschauen im Grünen wird man übrigens kaum je einen aggressiven Hund im Ring sehen, da sind die Ringe aber auch so groß, daß bei der Gangwerksüberprüfung nicht in 5 cm Entfernung an den Konkurrenten im Ring vorbeigespurtet werden muß. Die Ringgröße bei CACIBs ist manchmal echt eine Zumutung!
 
Mir kommt es so vor, als ob Du es Dir leicht machst, wenn Du eine Art der Präsentation ablehnst, die Du bisher nicht selbst praktizieren ( wollte ) konntest.
Wenn ich es mir früher leicht machen hätte wollte , hätte ich es soo gemacht , wie Du .

Und ich finde es wesentlich natürlicher und unverstellter, wenn ein Hund gegenüber anderen Hunden Imponiergehabe (Präsentation) zeigt, wobei diese Art der Präs. auch ihren Nachteil hat als wie ein Cabrio auf Knopfdruck (Kommando) die Pseudo-Imponiere ein- oder auszufahren. Mehr schlecht als recht, sonst müßte nicht wie bei einer Gelenkpuppe noch dran rumgefummelt werden.... Natürlich kann man das trainieren, aber ich ziehe es vor, diese Energie in die sportliche Ausbildung
Da ist ein Widerspruch , in Deinem Schreiben .
Ist eine Ausstellung , nicht auch sportlich zu sehen . ?
Und ist soo ein Schalter , nicht gut beim Hund bzw braucht er diesen nicht auch . ?
Mit einem hast Du allerdings recht . Die vorführflächen sind offt ein Witz und es wird zu viel tam tam um eine Hundeausstellung gemacht , da manche Beurteilungen ja sehr fraglich sind .
Wenn der Hund es richtig gelernt hat , braucht man nicht herummbiegen ;)

LG . Josef


 
Da ist ein Widerspruch , in Deinem Schreiben .
Ist eine Ausstellung , nicht auch sportlich zu sehen . ?
Und ist soo ein Schalter , nicht gut beim Hund bzw braucht er diesen nicht auch . ? ;)

LG . Josef

Na, unter Hundesport verstehe ich was anderes. :o

Oder meinst Du mit "sportlich" faires Verhalten? Daran mangelt es wohl in vielen Fällen, auch ein Grund, warum ich mein Herzblut nicht da rein stecken möchte. Bevor ich "Statue" mit meinem Hund übe und übe, bringe ich ihm lieber ein schönes "Steh" bei - aus dem Stand, im Schritt und aus dem Laufschritt.
 
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