Dobermann biss Mädchen in den Kopf

Wie gesagt, bei uns ist das normal, und nicht wegen des Pizzaflyerausträgers, die gibts hier nicht, weil es eh nur 3 Pizzerien gibt.

Aber ok, angenommen, es wäre nicht normal, dann wäre der Postbote aber auch selbst schuld, wenn er sich nicht dran hält, fremde Territorien nicht zu betreten. Der muß aber....also sind diejenigen gefragt, die einen bissigen Hund haben:entweder Grundstück so sichern, daß niemand reinkann, oder den Hund. In keinem Fall kann der was dafür, der unbedacht reingeht.

ich würd`s in meiner ländlichen ursprungsregion heute noch nicht normal sehen, es sei denn, man kennt sich.

und als ehemalige ferialpraktikantin bei der post würd ich sagen: man muss ein grundstück selten betreten und ist ein hund ohne besitzer drin, tut man es besser nicht. :p

aber ich geb dir schon recht - ja, es liegt in der verantwortung des besitzers, einen hund so zu halten, dass er möglichst niemanden gefährden kann. dennoch, auch wenn`s antiquiert scheint, stellt sich immer die frage, was haben andere leute in einem umzäunten privatgrundstück zu schaffen - zaun signalisiert nicht: open house. rund um die uhr. sondern genau das gegenteil.

und dann noch die mittelmäßig ernstgemeinte frage: da steht ein hochspannungskasten vor meinem haus, der momentan wegen bauarbeiten nicht abgeschlossen ist. darauf ein schild: vorsicht hochspannung. wenn ich reingreif, ist der elektriker schuld, oder ich selber, oder beide zusammen?

ich weiß, dass elektriziät sehr praktisch ist und mir ein tolles leben ermöglicht, dass elektrizität in manchen momenten aber großen schaden für mich anrichten könnte. die elektrizität im hochspannungskasten ist im grunde die selbe, wie in meinem laptop, den ich hätschle, tätschle und lieb hab.

der hund ansich ist der strom im laptop und nett, der hund im garten ist womöglich der hochspannungskasten.

ich bin in der lage, zwischen diesen beiden erscheinungsformen von elektrizität zu unterscheiden. was also mach ich? bevorzuge ich die netten seiten an strom, oder greif ich quasi in die steckdose?

und wenn ich selber in die steckdose oder den hochspannungskasten greife, ohne dass ein produktionsfehler vorliegt oder mich jemand dazu zwingt, und es bekommt mir nicht, verklag ich dann den elektriker, das stromwerk oder sag ich "ich hätt`s ansich wissen müssen"?
 
oh, bei dem Thema war ich auch....dann waren wir beide wohl kollektiv im falschen Thread, sorry! ("Schuld" an dem Mißverständnis ist allerdings M.P., der von dem alten Mann schrieb, der das fremde Grundstück betreten hat ;-)))

na, leopold hat das thema ins spiel gebracht und alle anderen haben mitgemacht. kollektivschuld tät ich sagen.

also, für`s protokoll, wir sprechen hier nicht über die titelschlagzeile "dobermann biss mädchen", sondern "hund biss nachbar"
 
ich würd`s in meiner ländlichen ursprungsregion heute noch nicht normal sehen, es sei denn, man kennt sich.

und als ehemalige ferialpraktikantin bei der post würd ich sagen: man muss ein grundstück selten betreten und ist ein hund ohne besitzer drin, tut man es besser nicht. :p

aber ich geb dir schon recht - ja, es liegt in der verantwortung des besitzers, einen hund so zu halten, dass er möglichst niemanden gefährden kann. dennoch, auch wenn`s antiquiert scheint, stellt sich immer die frage, was haben andere leute in einem umzäunten privatgrundstück zu schaffen - zaun signalisiert nicht: open house. rund um die uhr. sondern genau das gegenteil.

und dann noch die mittelmäßig ernstgemeinte frage: da steht ein hochspannungskasten vor meinem haus, der momentan wegen bauarbeiten nicht abgeschlossen ist. darauf ein schild: vorsicht hochspannung. wenn ich reingreif, ist der elektriker schuld, oder ich selber, oder beide zusammen?

ich weiß, dass elektriziät sehr praktisch ist und mir ein tolles leben ermöglicht, dass elektrizität in manchen momenten aber großen schaden für mich anrichten könnte. die elektrizität im hochspannungskasten ist im grunde die selbe, wie in meinem laptop, den ich hätschle, tätschle und lieb hab.

der hund ansich ist der strom im laptop und nett, der hund im garten ist womöglich der hochspannungskasten.

ich bin in der lage, zwischen diesen beiden erscheinungsformen von elektrizität zu unterscheiden. was also mach ich? bevorzuge ich die netten seiten an strom, oder greif ich quasi in die steckdose?

und wenn ich selber in die steckdose oder den hochspannungskasten greife, ohne dass ein produktionsfehler vorliegt oder mich jemand dazu zwingt, und es bekommt mir nicht, verklag ich dann den elektriker, das stromwerk oder sag ich "ich hätt`s ansich wissen müssen"?

Gut, offenbar gibts je nach Gegend unterschiedliche Gepflogenheiten, was das Betreten eines Grundstücks betrifft. Ich frage mich trotzdem-muß ich damit rechnen, daß ich von einem Hund angefallen werde? Bin ich mitschuldig, wenn ich ein fremdes Grundstück betrete?
 
Gut, offenbar gibts je nach Gegend unterschiedliche Gepflogenheiten, was das Betreten eines Grundstücks betrifft. Ich frage mich trotzdem-muß ich damit rechnen, daß ich von einem Hund angefallen werde? Bin ich mitschuldig, wenn ich ein fremdes Grundstück betrete?

aus der mir von klein auf vermittelten grundeinstellung "macht man nicht und könnte sein, dass..." würd ich spontan sagen: ja, man muss damit rechnen. auch wenn es nicht dauernd passiert.

der netteste hund kann ohne besitzer im eigenen revier eher unnett reagieren - in verschiedenen ausprägungen zwar, aber auch beißen kann eine absolut normale reaktion des hundes sein. und ja, da liegt ein wesentlicher teil der verantwortung beim besitzer, der hund hätte wahrscheinlich nicht so reagiert, wäre er beaufsichtigt gewesen und weiß ich, dass mein hund sein territorium verteidigt, würd ich ihn heutzutage soweiso nicht mehr allein in den garten lassen, auch wenn das bis vor wenigen jahren wohl der hauptgrund dafür war, warum der hund allein im garten saß.

und da es bereits zu einem vorfall kam, ist der besitzer doppelt und dreifach blöd, sorglos oder sonstwas.

dennoch: betrete ich ein grundstück mit hund, also grundstück, wo ich weiß, dass dort ein hund lebt, oder ich seh ihn bereits, habe ich die freie entscheidung - geh ich rein, oder geh ich nicht rein. (also diese wahl hätt ich auch ohne hund.)

in diesem fall war übrigens der hund anscheinend angeleint, was wohl der absicherung des hundes diente. sprich: er war in seinem bewegungsradius zusätzlich stark eingeschränkt. d.h. geh ich da vorbei, kann ich mir, so meine naive annahme, bei halbwegs verstand, ungefähr ausrechenen, wie weit der hund an mich heran kann. der "überfällt" mich nicht aus dem hinterhalt.

werd ich trotzdem gebissen, hab ich die erste regel "geh nicht auf ein grundstück mit hund" gebrochen und dann gleicht noch geschafft, dass die absicherung des hundes exakt nix gebracht hat, weil ich sie ignoriert hab. wenn der hund sich nicht allzu weit bewegen kann und er beißt trotzdem, ja moment, dann hab aber ich mich selber zu weit auf den hund hin bewegt.

so seh`s ich zumindest, rein auf die entfernung und in grauer theorie.
 
aus der mir von klein auf vermittelten grundeinstellung "macht man nicht und könnte sein, dass..." würd ich spontan sagen: ja, man muss damit rechnen. auch wenn es nicht dauernd passiert.

der netteste hund kann ohne besitzer im eigenen revier eher unnett reagieren - in verschiedenen ausprägungen zwar, aber auch beißen kann eine absolut normale reaktion des hundes sein. und ja, da liegt ein wesentlicher teil der verantwortung beim besitzer, der hund hätte wahrscheinlich nicht so reagiert, wäre er beaufsichtigt gewesen und weiß ich, dass mein hund sein territorium verteidigt, würd ich ihn heutzutage soweiso nicht mehr allein in den garten lassen, auch wenn das bis vor wenigen jahren wohl der hauptgrund dafür war, warum der hund allein im garten saß.

und da es bereits zu einem vorfall kam, ist der besitzer doppelt und dreifach blöd, sorglos oder sonstwas.

dennoch: betrete ich ein grundstück mit hund, also grundstück, wo ich weiß, dass dort ein hund lebt, oder ich seh ihn bereits, habe ich die freie entscheidung - geh ich rein, oder geh ich nicht rein. (also diese wahl hätt ich auch ohne hund.)

in diesem fall war übrigens der hund anscheinend angeleint, was wohl der absicherung des hundes diente. sprich: er war in seinem bewegungsradius zusätzlich stark eingeschränkt. d.h. geh ich da vorbei, kann ich mir, so meine naive annahme, bei halbwegs verstand, ungefähr ausrechenen, wie weit der hund an mich heran kann. der "überfällt" mich nicht aus dem hinterhalt.

werd ich trotzdem gebissen, hab ich die erste regel "geh nicht auf ein grundstück mit hund" gebrochen und dann gleicht noch geschafft, dass die absicherung des hundes exakt nix gebracht hat, weil ich sie ignoriert hab. wenn der hund sich nicht allzu weit bewegen kann und er beißt trotzdem, ja moment, dann hab aber ich mich selber zu weit auf den hund hin bewegt.

so seh`s ich zumindest, rein auf die entfernung und in grauer theorie.

Tja, und ich würde spontan sagen, wenn das Gartentürl nicht zugesperrt ist, dann muß ich nicht damit rechnen. Und wenn ich einen angeleinten Hund sehe, dann rechne ich zumindest damit, daß er angeleint ist, damit man unbehelligt zur Haustür kommt. Und spätestens ab hier kann man nur noch spekulieren...

Aber das ist sowieso Korinthenkackerei...ich kann absolut akzeptieren, wenn du sagst, man hat nicht einfach so ein fremdes Grundstück zu betreten, ist eben überall anders, ich kenns nicht so. Was ich nicht akzeptieren kann, das sind so zynische Beiträge wie der von M.P. Da stellen sich bei mir alle Haare hoch.
 
Aber das ist sowieso Korinthenkackerei...ich kann absolut akzeptieren, wenn du sagst, man hat nicht einfach so ein fremdes Grundstück zu betreten, ist eben überall anders, ich kenns nicht so. Was ich nicht akzeptieren kann, das sind so zynische Beiträge wie der von M.P. Da stellen sich bei mir alle Haare hoch.

ja, letztlich is es bloß gscheit daherreden.

und zynisch - ja, war sicherlich zynisch oder doch eher sarkastisch? und für einige womöglich völlig unverständlich oder überzogen, gleichzeitig denk ich, wenn man tagtäglich sieht, wegen welchen nichtigkeiten hunde zu bestien abgestempelt und ähm... wegrationalisert werden, dann wird zynismus wohl auch zu einer form selbstschutz. ich könnt (selbst wenn ich talent dazu hätt) z.b. nicht dauerhaft mit "problemhunden" arbeiten, oder mich hauptberuflich für "problemmenschen" engagieren, da würd ich nicht zynisch werden, sondern kaputt. wobei ja zynisch sich vom altgriechischen hund ableitet. insofern passt´s doch wunderbar. aber jetzt wird`s schon wieder sehr blabla
 
Und in jedem Fall- ein dermaßen zynisches Posting wie das von Markus Pollak darf man hier nicht einfach unwidersprochen stehen lassen.

Jööööö da issi ja, die Orest :D
Na dann hast ja jetzt widersprochen und kannst beruhigt schlafen gehen.

ICH habe keine Klingel bei mir am Gartenzaun, weil ich gar nicht von irgendwelchen Leuten belästigt werden will.
Wer mich kennt hat meine Telefonnummer und ruft an bevor er kommt und meine Nachbarn klopfen halt ans Fenster oder machen sich anders bemerkbar - NIEMAND käme auf die Idee meinen englischen Rasen zu zertreten.
Auch wenn meine Hunde sich über ungebetene Gäste freuen würden, MIR ginge es am Zeiger, wenn Fremde in meinem Garten rumlatschen und so sehen es in halbwegs zivilisierten Gegenden auch die meisten geistig gesunden Menschen.
 
Zum Thema Nasenbiss:

Ich verstehe die ganze Aufregung hier nicht wirklich ...

Der Hund war im Garten angeleint - jemand hat den unverschlossenen (also nicht gut genug gesicherten) Garten betreten.
Gut, das Betreten ist ja das eine, aber bitte, wieso geht man so eng an einen Hund ran, dass er samt befestigter Leine beißen kann? Und noch dazu in die Nase ...

Eine nicht unerhebliche Schuld wird sicher den Halter treffen - zwecks ungenügender Sicherung seines Grundstückes.

Der Vorfall ist passiert - hätte, genau wie der Vorfall mit dem Dobermann, nicht passieren dürfen (da scheinen sich ja immerhin alle einig zu sein) und somit stehen wir Hundehalter halt wieder einmal in den Schlagzeilen ...
 
Es könne sein, dass die Hündin das Kind in der Rangordnung zurechtweisen wollte. Mög licherweise habe die Kleine ein Beuteverhalten ausgelöst. Die Attacke könne aber auch durch Schmerzen oder hormonelle Veränderungen verursacht worden sein

...oder einfach nur, weil

Am frühen Sonntagabend hatte das Mädchen mit einem sechsjährigen Jungen im Garten gespielt, sich mit ihm gebalgt, als die sechsjährige Hündin plötzlich zuschnappte.


Naja, alle ein bisserl :dizzy2:
 
Gut, offenbar gibts je nach Gegend unterschiedliche Gepflogenheiten, was das Betreten eines Grundstücks betrifft. Ich frage mich trotzdem-muß ich damit rechnen, daß ich von einem Hund angefallen werde? Bin ich mitschuldig, wenn ich ein fremdes Grundstück betrete?

Ja. Musst halt vorher kurz anrufen, oder rufen, oder hupen,..
Wird bei uns am Land immer so gemacht wenn es einen Zaun und keine Klingel gibt (auch wenn es keinen Zaun gibt) Der Hund bellt dann, der Besitzer kommt heraus und lässt dich ein.
Oder er kommt nicht heraus, weil nicht anwesend, dann hat man dort ohnehin nichts verloren.
Ich verabscheue Leute die auf meinem Grundstück während meiner Abwesenheit herumschleichen und durch meine Fenster spähen und meine Hunde narrisch machen.
Es gibt auch sowas wie Selbstverantwortung. Der Mensch muss sich auch selber schützen, und dazu gehört auch, dass ich Grundstücke auf denen Hunde leben nicht ohne Besitzer betrete.
 
na, leopold hat das thema ins spiel gebracht und alle anderen haben mitgemacht. kollektivschuld tät ich sagen.

Sorry fürs Durcheinanderbringen der Themen:o:o
Aber ich dachte, dass es so gut zsammpasst und man jetz ned für jeden Idioten mit Hund einen eigenen fredl aufmachen muss.

Und für mich ist in beiden Fällen die Ursache die gleiche. Freundlich formuliert: Völlig unbedarfte Halter, die sich nicht drum kümmern, was der Hund grad tut.

ad Kärnten: Wenn ich einen Hund hab, der noch dazu grad erst gebissen hat, dann muss ich den eben so sichern, das es kein zweites Mal passiert. Entweder durch Zusperren des Gartentürls oder Wegsperren des Hundes, wenn man nicht zu Hause ist

ad Deutschland: einen doch ziemlich großen Hund allein mit relativ fremden Kleinkindern im Garten herumrennen zu lassen, ist sowas von dämlich, dass mir gar kein passender Ausdruck dafür einfällt:(
 
Und WEHE es schreibt jetzt jemand, dass der Schäfer-Mischling den Tod NICHT verdient hat und der Volllllll....ääääh arme alte Mann selbst schuld ist, wenn er ein eingezäuntes Grundstück ohne Aufforderung betritt!

Wer DAS schreibt ist nämlich gleich wieder ein Verharmloser, der die Schuld immer beim armen Opfer sucht!

ODER?

du hast leider noch immer nicht verstanden worum es mir ging (ich glaube eher du willst es nicht verstehen). ich nehme an du meinst damit auch mich, immerhin habe ich ja geschrieben, dass ich in gewissen fällen für einschläferung bin.

das ist jetz nur belanglose hetze von dir, im grunde genau das, was du sonst in den soka threads anderen vorwirfst ;)

man muss sich nicht wundern, dass sokas ständig thematisiert werden, dafür sorgen die die sich so für sie einsetzen schon selbst mit den ständigen vergleichen.

@unique: allein dass die nase abgebissen wurde, finde ich sehr seltsam. bevor der hund die nase erreicht, hätte er genug andere "anbissmöglichkeiten" - vielleicht hat man sich ja in richtung hund gebückt - er is ja eh angekettet - der hund kam vielleicht doch noch das stückl rüber und hat sich geholt was es zu holen gab.. nur vermutung, aber warum soll er gerade die nase abbeißen?!

diese beiden vorfälle sind einfach hirnrissig!!!

und ansonsten bin ich auch der meinung, dass ein fremder rein gar nichts auf meinem grundstück verloren hat. wenn ich will dass da irgendjemand reintanzt, mache ich keinen zaun. und wenn ich einen zaun mache, hat jeder gefälligst zu leuten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin ich mitschuldig, wenn ich ein fremdes Grundstück betrete?

JA JA JA - das ist meine persönliche Meinung. Ich habe als Fremder ohne Aufforderung des Eigentümers nichts aber auch gar nichts auf einem fremden Grundstück zu suchen. Das wurde uns als Kinder schon eingeimpft - grad bei uns am Land weil die Hunde dort noch Wachhunde waren und nicht der ach so liebe Familienhund, der weder Zähne noch Krallen hat.

lg
Lisi
 
@unique: allein dass die nase abgebissen wurde, finde ich sehr seltsam. bevor der hund die nase erreicht, hätte er genug andere "anbissmöglichkeiten" - vielleicht hat man sich ja in richtung hund gebückt - er is ja eh angekettet - der hund kam vielleicht doch noch das stückl rüber und hat sich geholt was es zu holen gab.. nur vermutung, aber warum soll er gerade die nase abbeißen?!

Ja, das war auch meine Vermutung - weil die Nase ist normalerweise von einem Hund schon recht weit entfernt. :o
 
Ich habe gerade einen überaus verständigen Menschen kennengelernt: die Sommervertretung unserer Briefträgerin. Sämtliche Briefträger werden von meinen Hunden immer am Gartenzaun verbellt (allerdings nicht die Personen, sondern das böse Wagerl, das sie mitführen). Unsere Briefträgerin weiß das und streichelt meine Hunde auch immer (schaut immer super aus, die führen sich auf wie die Berserker und huschen um ihr Wagerl herum zu ihr, um sich kraulen zu lassen). Als ich jetzt also diesen neuen Mann jenseits unseres Zaunes beim heimkommen nach dem Spazierengehen getroffen hab, hat er ganz freundlich "Na, jetzt seh ich Euch einmal ohne Zaun dazwischen" gesagt und die Hunde gleich hockerlnd zu sich gelockt. Mir war das dann ein bissl peinlich und ich wollt ihm erklären, dass sie nicht ihn, sondern das Wagerl anbellen und er hat ganz verwundert geantwortet:"Aber das sollen sie ja, das sind ja Hunde, das wär ja komisch, wenn die nicht melden würden, dass wer kommt." So einfach kanns sein....
 
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