Dobermann = Anfängerhund?

Mein Dobi musste auch ueber einen laengeren Zeitraum alleine bleiben, das Leben ist halot nicht fix und oft kommt unvorher gesehenes auf einen zu, heisst Jack musste fast ein Jahr lange 8 Stunden alleine bleiben, ging nicht anders, des wegen bekam er aber auch keine Macken :confused:

Jeder Hund sollte nicht lange alleine bleiben, jeder Hund verlangt einen fachlichen Umgang (den man ja in einer guten Hundeschule lernt).

Untersschiede meiner Meinung nach sind der Bewegungsdrang, Familienhund oder Einmannhund.
So sage ich mal ganz frech es gibt keine Anfaengerhunde, man kann wie man im Fernsehen sieht und in den Zeitungen liesst aus jedem Hund ein gestoerrtes Tier machen.
Vom typischen Klischeedenken wuerde ich mal ganz schnell weggehen, denn gerade da passieren schon die ersten gravierenden Fehler wie alle Goldis sind lieb und moegen alle Hunde, die machen nie was..........
Alle gut aufgezogenen 'normalen" Hunde sind Anfaengerhunde, nur verhaltensauffaellige und koerperlich eingeschraenkte Hunde sind "keine Anfaengerhunde", da sollte man schon Erfahrung im Umgang mit Hunden haben.

Ein Dobi kann ein herrlicher erster Hund sein, es sollte allerdings ein geistig und koerperlich gesunder Hund sein um unnoetige Komplikationen zu vermeiden.
Dazu gleich einschreiben in eine ordentliche HuSchu um gemeinsam mit dem neuen Freund zu lernen.
Selbst viel ueber Hunde lesen und in Erfahrung bringen.
Dann steht einer schoenen langen Zukunft nichts im Weg :)
 
Ok. Alles klar Leute.
Also ihr seid eigentlich auch so ziemlich alle meiner Meinung:
Man sollte sich sehr gut mit der Hunderasse auseinandersetzen und sie fordern...usw.

Allerdings denke ich nicht, dass er für Leute geeignet ist, die ihn relativ lange allein zu hause lassen müssen und ein Anfängerhund ist er sicherlich auch nicht.

Unter Anfängerhund verstehe ich folgende Rassen: div. Retriever, Kromfohrländer...manche Spaniel-Rassen, (sowie den DSH...bedingt)
Berner Sennenhund u.ä....Pon....also Rassen die fast immer einfach zu handhaben sind. ;)

Naja, ist ja nur so meine Meinung.

LG Steffi


P.S.: Oder was versteht ihr so ganz pauschal unter Anfängerhunden? :)

Moin,

ich denke, es gibt für bestimmte Halter bestimmte geeignete Hunderassen (und für manche potentielle Halter ist halt wirklich nur der künstliche Stoffhund geeignet; bestenfalls).

'Leichte' Rassen gibt es für mein Erachten nicht, wenn leicht bedeutet, dass man sich nicht so viel Mühe geben muss.

Hunde sind liebe Lebewesen, mit denen man als Halter eine große Verantwortung übernimmt. Wem das zu viel ist oder wer was pflegeleichtes will, der sollte es lieber ganz lassen.

Denn jeder Hund aus jeder Rasse kann problematisch werden. Insbesondere bei Halter, die meinen, es gäbe 'leichte' Hunderassen.



Wieso denkst Du z.B., Retriever wären Anfängerhunde?

Ist ja eine oft gehörte Meinung. Wie kommst Du darauf?


Tschüss

Ned
 
Grundsätzlich würde ich mal sagen ist eine Hündin vielleicht
eher was für anfänger als ein Rüde.
muß aber auch nicht sein.................!

meiner meinung nach, gibt es den begriff "anfängerhund" nicht.:)

man prägt den hund mit seiner art und erziehung!
und jedes hunzi ist ein individuell eigenes wesen!

wie Ned sagt, für manche ist sicher ein stoffhund besser!
 
Obige Aussage von dir vermittelt für mich den Eindruck, dass ein Dobi "schwieriger Hund" ist, welchen du nicht jeden anraten würdest. Hier kommen wir in der Regel in ein Klischeedenken, welches sich Hundehasser gerne zu eigen machen, und natürlich stolzer Brust behaupten das Pit und Co gefährliche Hunde sind.

Na ja... finde heute noch einen Züchter der Dobis mit einem wesensstarken, gesunden Nervenkostüm züchtet. *hüstel*

Deswegen hätte ich Bedenken bei einem Dobi als Ersthund, nicht wegen der Rasse selbst! :D
 
@ kurenai

weißt wieso die meisten dobis als nervenschwach und nervös hingestellt werden ????
weils irgendwo in der wohnung gehalten werden ( manche noch viel schlimmer im zwinger) und sie keineswegs körperlich und vor allem geistig ausgelastet werden!!!!
1 std an der leine irgendwo rumspazieren ist halt für einen dobi schlichweg zuwenig !!!!!!

das hat ( meiner meinung nach ) nicht viel mit schwachen nerven zu tun!!!!!
 
Hallo!

Meine Hündin wird mit einem zweiten Hund in der WOhnung gehalten! Ich weiß nicht ob das schlimm für sie ist.
Wenn es sich ausgeht, sind wir zwei Mal in der WOche in der HS. Ansonsten gehen wir mit ihr pro Tag insgesamt 2,5-3 Stunden spazieren. Am Wochenende gehen wir auf die Rennbahn und sie kann auch ab und zu im Garten von meiner Tante toben.
Meines Erachtens ist sie nicht nervös (außer in neuen Situationen aber auch da wieder leicht runter zu bringen) und auch daheim ist sie eine richtige Schlaftablette.
Es gibt bei jeder Rasse und auch bei Mischlingen Hunde, die nervös sind aber auch richtige Schlaftabletten.

LG Marine
 
an einer wohnung ist überhaupt nichts schlimm, unsere 4 sind auch im haus 10mal lieber als im garten. allerdings muss der hund rauskommen und nicht nur dafür gedacht sein nett auf der couch auszusehen!!!
 
Grundsätzlich würde ich mal sagen ist eine Hündin vielleicht
eher was für anfänger als ein Rüde.
muß aber auch nicht sein................

Also wir kennen von der Hundewiese eine Hündin (Mischling), wo das Frauli sehr gut weiß, dass sie einen ziemlich, ziemlich dominanten, schwierigen Hund hat. Unser Kleiner (15 Wochen) hat das leider schon mitbekommen. Die Hündin ist plötzlich und ohne ersichtlichen Grund auf in zugestürmt und hingefahren und mein Kleiner schrie und winselte 10min und die Hündin ist ihm nachgelaufen, obwohl er volle Panik hatte. Zum Glück ist nichts passiert und er hat dann nach einer halben Stunde und nachdem kein Haar von der Hündin mehr zu sehen war, wieder vorsichtigst zu spielen begonnen.

Also, das zum Thema Hündin und Anfänger. Wenn man für sich einen Hund mit unpassendem Wesen aussucht und dann auch nichts vom richtigen Umgang mit Hunden weiß, wird's egal mit welchem problematisch.

LG
 
.....dominanten, schwierigen Hund hat. Unser Kleiner (15 Wochen) hat das leider schon mitbekommen. Die Hündin ist plötzlich und ohne ersichtlichen Grund auf in zugestürmt ......

Und die Tatsache, dass diese Hündin einen fremden Welpen anmotzt/jagt, macht sie zu einem schwierigen Hund :rolleyes: :confused:

Der einzige Fehler, der offensichtlich in diesem Fall passierte ist, dass die Hündin von der Halterin nicht vorsorglich abgerufen wurde, um dem Welpen diese unangenehme Erfahrung zu ersparen.
Es sei denn, Du hast Deinen Welpen ungefragt zu der Hündin hinlaufen lassen, dann geht´s auch ein bissl auf Deine Kappe ;) .

lg
Nicole
 
Zuletzt bearbeitet:
@ kurenai

weißt wieso die meisten dobis als nervenschwach und nervös hingestellt werden ????
weils irgendwo in der wohnung gehalten werden ( manche noch viel schlimmer im zwinger) und sie keineswegs körperlich und vor allem geistig ausgelastet werden!!!!
1 std an der leine irgendwo rumspazieren ist halt für einen dobi schlichweg zuwenig !!!!!!

das hat ( meiner meinung nach ) nicht viel mit schwachen nerven zu tun!!!!!

Fantazia versteh mich nicht falsch, ich liebe Dobis. Und wenn ich meine Katzen nicht gehabt hätte, hätt ich jetzt einen daheim!

Ich meine auch das Nervenkostüm das den Hundesport betrifft (da kanns ja net an der Auslastung liegen), aber die Frage kann Georg weitaus besser beantworten. Das sich das dann im Alltag auch natürlich zeigt (auch wenn du den Hund auslastest), ist klar. Zumindestens ist es das was ich schon sehr oft mitverfolgt habe. Vielleicht hab ich auch nur die unglücklichen Besitzer getroffen von Dobis.

Ich würde mir einen Dobi nicht als Ersthund nehmen, wenn ich vorher noch nie was mit Hunden zu tun hatte. Dobis sind auch sehr sensibel und so kleine Fehler wachsen sich dann oftmals zu einem großen Problem heran.

Sicherlich ist es machbar mit einem guten Trainer der mit Rat und Tat zur Seite steht, aber ich denke das man dann öfters schon dazu kommt Blut und Wasser zu schwitzen, wenn das ein Ersthund ist.
 
du hast recht, im hundesport kanns nicht an der auslastung liegen. aber viell am falschen training???? ein dobi ist sicher nicht mit einem DSH zu vergleichen, und da sich die wenigsten mit dobis auskennen, da nicht sonderlich viele auf ausbildungsplätzen anzutreffen sind, werden leider viele fehler in der ausbildung gemacht !!!!!
wenn ich hier bei uns in der umgebung mit meinen hunden zu den verschiedenen helfern gegangen wäre, bin ich mir sicher das meine "nervenmäßig" auch nicht besonders beinand wären..... da bei mir bzw bei meinen hunden nie was "passiert" ist, kann ich mit gutem gewissen sagen, die nerven meiner dobis top sind!!!!
 
Ein Foxterrier wird quirrliger sein als ein Mops..............
Deswegen sind jetzt aber auch nicht alle Foxln mit einem schlechten Nervenkostuem ausgestattet, die sind halt lebendiger.
Ergo Dobis sind quirrliger, wenn ich damit nicht umgehen kann ist das sicherlich nicht das Prob vom Dobi (der ja ein Pinscher is und Pinscher sind wie Terrier sehr quirrlig).

Das mit Fehler verzeiehn, jeder Hund wird uerbnatuerlich wenn er seinen Menschen an der Nase rumfuerht, also ich hatte auf der Uni 0 Probs mit Pits, Dobis, Rottis usw. dafuer aber alle Haende voll zu tun mit Fiffi Hunden, die waren die gefaehrlichsten, weil 0 erzogen.
 
Hi,
ich kann dir nur sagen...wer keinen dobermann besaß, .............
jeden tag fällt dem hund ein neuer blödsinn ein....
meiner meinung nach ist der dobermann ein anfänger hund.

lh
chivas
 
ich würde anfängern eher einen kleineren hund empfehlen. wenn man bei der erziehlung fehler macht kann man es besser ausgleichen als bei enem kraftpaket.

es gibt aber sicher anfängern die sich vorab sehr gut informieren und konsquent sind.

ich kann nur von meinen eltern sagen das sie bei unserem ersten hund fehler gemacht haben und es ein grosser vorteil war das kyri nur 20 kg hatte. auch ihr jetztiger hund ist ein kleiner weil sie sich selber richtig einschätzen können.

ich finde es gut wenn man sich einen grossen hund nur dann nimmt wenn man sich ganz sicher ist das man ihn entsprechend erziehen kann. ein schlecht erzogener rehpintscher ist zwar nicht ideal aber keine echte gefahr für andere menschen und tiere.

lg daniela
 
Im Prinzip läufts sowieso darauf hinaus, wie man mit dem Hund umgeht.

Es gibt Leute die halten seit 20 Jahren Hunde und denen würde ich niemals einen Dobi zutrauen. Es gibt Leute die hatten noch nie einen Hund, haben sich aber informiert und können gut mit Hunden umgehen.

Ich rede von "Anfängern" wenn diese noch keine Bücher gewälzt haben und keinerlei ERfahrung mit anderen Hunden haben.
 
@Isetta: Wir waren auf einer eingezäunten Huwi und waren alleine bis Hündin plus Frauli gekommen sind. Meine Ältere hat ignoriert und der Kleine hat zu spielen aufgehört und ist ruhig gestanden. Wie gesagt, ohne vorher irgendetwas anzuzeigen, ist die Hündin auf den Kleinen plötzlich losgestürmt. Da sie nicht aufgehört hat, hab ich ihr den Weg versperrt und zu spliten versucht, zum Glück mit Erfolg.
Wenn es ein "normales" Jagen gewesen wäre, hätte sich der Kleine sicher nicht soo geschreckt. Hat ja täglich Kontakt mit Hunden aller Altersstufen, Größen, Rassen, Farben, ... und schon einiges gelernt.
Und die Sache ist die, dass das Frauli der Hündin weiß, dass es da gröbere Dominanzprobleme gibt und wenn ihre Hündin dies und nicht nur das ständig macht, gibt es da größere Probleme, meiner Meinung. Abrufen hat sie zwar probiert, aber eben nur probiert und der Hund hat nicht mal mit einem Ohr gewackelt. Und dieses Mal war es halt nur mein kleiner Wuffel, der mit nem ziemlichen Schrecken davon gekommen ist. Das nächste Mal?? Ein kleines Kind aus dem angrenzenden Kindergarten??? Das ist dann sicher nicht nur mehr bisserl Welpijagen... Na ja, am Besten ist, wenn ich meinen Kleinen unter einen Glassturz stelle und nie mehr mit ihm vor die Türe gehe. *blöder scherz*
 
Moin,

ich denke, es gibt für bestimmte Halter bestimmte geeignete Hunderassen (und für manche potentielle Halter ist halt wirklich nur der künstliche Stoffhund geeignet; bestenfalls).

'Leichte' Rassen gibt es für mein Erachten nicht, wenn leicht bedeutet, dass man sich nicht so viel Mühe geben muss.

Hunde sind liebe Lebewesen, mit denen man als Halter eine große Verantwortung übernimmt. Wem das zu viel ist oder wer was pflegeleichtes will, der sollte es lieber ganz lassen.

Denn jeder Hund aus jeder Rasse kann problematisch werden. Insbesondere bei Halter, die meinen, es gäbe 'leichte' Hunderassen.



Wieso denkst Du z.B., Retriever wären Anfängerhunde?

Ist ja eine oft gehörte Meinung. Wie kommst Du darauf?


Tschüss

Ned




Ich weiß selbst, dass es mit jeder Hunderasse Probleme geben kann, egal ob "Anfängerhund" oder nicht! :mad:

Und da mich das alles sehr ärgert, so von wegen es gibt keinen Anfängerhund und blablabla und da ich es schon oft genug versucht habe zu erklären, werde ich ab sofort nix mehr zum Thema "Anfängerhund" schreiben!!!!! :mad:


Bye
LG Steffi
 
warum denn nicht! Wenn man sich ausführlich über die Rasse informiert und wenn möglich etwas Zeit mit Dobis verbringen kann. zB beim Züchter, dann find ich es OK.
 
Fantazia versteh mich nicht falsch, ich liebe Dobis. Und wenn ich meine Katzen nicht gehabt hätte, hätt ich jetzt einen daheim!

Ich meine auch das Nervenkostüm das den Hundesport betrifft (da kanns ja net an der Auslastung liegen), aber die Frage kann Georg weitaus besser beantworten. Das sich das dann im Alltag auch natürlich zeigt (auch wenn du den Hund auslastest), ist klar. Zumindestens ist es das was ich schon sehr oft mitverfolgt habe. Vielleicht hab ich auch nur die unglücklichen Besitzer getroffen von Dobis.

Ich würde mir einen Dobi nicht als Ersthund nehmen, wenn ich vorher noch nie was mit Hunden zu tun hatte. Dobis sind auch sehr sensibel und so kleine Fehler wachsen sich dann oftmals zu einem großen Problem heran.

Sicherlich ist es machbar mit einem guten Trainer der mit Rat und Tat zur Seite steht, aber ich denke das man dann öfters schon dazu kommt Blut und Wasser zu schwitzen, wenn das ein Ersthund ist.


Schön!!!!!!!!!!!!!!!!! :)

Genau das meinte ich ja die ganze zeit!
Dass der Dobi eben nicht unbedingt für jedermann geeignet ist
Und eben nicht als Ersthund=Anfängerhund.!!

LG Steffi
 
also sozusagen war mein "ersthund" eine dobermann-beauceron-mischlingshündin. ich kannte die elterntiere. der dobermannrüde war sensationell souverän und hatte ausstrahlung *wow, wurde aber als haus-, hof- und begleithund gehalten, war nicht im hundesport.
die mutter war eine beauceron-hündin, ängstlich, rassetypisch distanziert ...

aus diesem hoppala-wurf nahm ich mir eine hündin, die zuvor leider auf einem schlechten platz war ... sie hatte zwar daraus eine macke, aber die legte sich auch nach einem jahr. ich hatte keine wirkliche ahnung von hunden, damals fing huschu erst im alter von ca. 1 jahr an ...

ich hätte mir keinen besseren hund wünschen können, ich hatte nie probleme, sie war gehorsam, nach nur 3 monaten huschu - wo ich aufgehört habe und meinen hund vor diesen damals gängigen methoden auch am platz bewahrt habe.
vielleicht hatte ich einfach ein natürliches gespür und behandelte den hund wie einen hund, sie wuchs mit mir mit und absolute bezugsperson war ich, obwohl sie doch den großteils des tages bei meiner mutter verbrachte (wo ich zu diesem zeitpunkt auch noch wohnte), sie kam nie an die leine, ich konnte sie überall mitnehmen, es gab nie stress, wo ich war, war okay - egal was, wieviel und wie laut.

und sie war ein traumhafter familienhund. zu diesem zeitpunkt gab es noch zwei baby-kousinen ... sie war geduldig mit ihnen und ließ sich irre viel gefallen, sie liebte kinder - erst im alter, da waren ihr kleinkinder lästig, aber da verzupfte sie sich in ein stilles eckchen.

okay, sie war kein reiner dobermann, aber sie hatte aussehen und wesen vom vater ...

aber wahrscheinlich war sie wirklich ein absoluter glücksfall!
 
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