Dobermann = Anfängerhund?

Ich weiß selbst, dass es mit jeder Hunderasse Probleme geben kann, egal ob "Anfängerhund" oder nicht! :mad:

Und da mich das alles sehr ärgert, so von wegen es gibt keinen Anfängerhund und blablabla und da ich es schon oft genug versucht habe zu erklären, werde ich ab sofort nix mehr zum Thema "Anfängerhund" schreiben!!!!! :mad:


Bye
LG Steffi

Moin,

wieso reagierst Du so gereizt?

Ich habe meine Meinung zum Anfängerhund geschrieben. Darf ich das nicht, weil es Deiner Ansicht widerspricht?

Ich habe Dich nicht angegriffen.


Und mich würde wirklich mal interessieren, wieso Du Retriever für Anfängerhunde hältst, insbesondere was für Dich bei einem Retriever den Anfängerhund ausmacht.

Tschüss

Ned
 
so ich hatte noch nie einen hund. bin als kind mal so ein halbes jahr mit nem setter spazieren gegangen, habe viele schmusestunden mit schrottplatzhunden und hunden von kunden hinter mir. hab was weis ich wie viele hundebücher gelesen, welpenschule, tierhheimhund und streuner, mit dem hund auf du, und so weiter und sofort. ich möchte einen hund aber keinen kleinen wauxi sondern einen der gewichtsmässig über meiner kleinen steht (aus kindertechnischen problemen). wiso ich noch keinen hab? jobmässige gründe. und: ich hab angst was falsch zu machen. ich bin pessimist. ist so. nicht das ich mir einen hund nicht zutraun würde aber naja, irgendwas kann ja immer sein. wenn jemand den perfekten anfängerhund für mich hat bitte! er sollte nur unbedingt über 20 kg haben!
lg anna
 
@steffi90

Verstehe nicht warum Du Dich so aufregst ?
Wir reden hier alle normal und sachlich ?

Ich sage so, man sollte sich einen Hund nehmen der zu einem passt.
Retriever finde ich persoenlich ueberhaupt nicht "leicht", wenn ich das mal so formuliere, ich kann naemlich mit diesen Hunden absolut nicht, das selbe gilt fuer Dackel, Schnauzer, Collies,....
Hab da a lange Liste von Hunderassen die mir nicht liegen und ich daher auch nicht mit ihnen kann.
Kleine Hunde koennen gerade bei kleinen Kindern sehr gefaehrlich sein, da sie bei schlechter Erziehung die Tendenz zeigen schneller richtig zu zu beissen.
Die Groesse eines Hundes mag in manchen Faellen wichtig sein, aber ein Retriever is ja auch nicht gerade klein.
Wichtiger is da scho eher was erwartet sich der zukuenftige Besitzer von seinem Hund.
Wofuer moechte er ihn verwenden.
Ist der Besitzer sehr sportlich oder eher ein Couchpotatoe, ist der Besitzer Konsequent oder eher lasch, moechte er Hundesport betreiben, soll es ein Familienhund sein,.....

Das alles finde ich viel wichtiger als: ist der Dobi ein Anfaengerhund.
Wenn die richtigen Vorraussetzungen gegeben sind warum nicht, is auch nur ein Hund.
Jeder hat mal seinen ersten Hund, aber eines is auch klar, wenn ich eine Lieblingsrasse habe, bin ich eher dazu berreit zu lernen und Arbeit in Kauf zu nehmen, als wie wenn ich einen Hund Daheim habe den ich eigentlich nicht wirklich will (is ja auch unfair den Hund gegenueber, der merkt das ja auch).
 
Moin,

wieso reagierst Du so gereizt?

Ich habe meine Meinung zum Anfängerhund geschrieben. Darf ich das nicht, weil es Deiner Ansicht widerspricht?

Ich habe Dich nicht angegriffen.


Und mich würde wirklich mal interessieren, wieso Du Retriever für Anfängerhunde hältst, insbesondere was für Dich bei einem Retriever den Anfängerhund ausmacht.

Tschüss

Ned

Nein!!! Selbstverständlich darfst du deine meinung äußern!
Ich finds nur blöd, wenn die beiträge im Forum nicht gründlich gelesen werden und man somit wieder als total bescheuert da steht, so als ob man keine Ahnung von Hunden hat! :mad:
Missverständnisse eben, die man einfach vermeiden kann. ;)

LG Steffi :)
 
Nein!!! Selbstverständlich darfst du deine meinung äußern!
Ich finds nur blöd, wenn die beiträge im Forum nicht gründlich gelesen werden und man somit wieder als total bescheuert da steht, so als ob man keine Ahnung von Hunden hat! :mad:
Missverständnisse eben, die man einfach vermeiden kann. ;)

LG Steffi :)

Moin,

dann wäre es hilfreich, wenn Du auch meine Beiträge wirklich lesen würdest.

1.) Ich sehe eine Gefahr darin, bestimmte Hunderassen als Anfängerrassen zu deklarieren.

2.) Wenn der Dobermann tatsächlich so sensibel ist, dann halte ich manche Anfänger durchaus für fähig, mit dieser Hunderasse klar zu kommen und bestimmte erfahrene Hundehalter dennoch für ungeeignet.

Und mich würde immer noch interessieren, warum Du Retriever für Anfängerhunde hältst.

Tschüss

Ned
 
Wie schon gesagt, meiner Meinung nach gibt es keine Anfängerrasse.

Nur zwei kurze Beispiele bzgl. Retriever (Kontkret Goldi):
eine Freundin hat mir vor kurzem erzählt, bei ihnen im Dorf gibt es einen Goldi, der absolut negativ auf andere Hunde reagiert; der Züchter hatte den Leuten geraten, den Hund zu keinem anderen zu lassen bis er 1 Jahr alt ist damit er keine negativen Erfahrunge macht; jetzt hat er halt gar keine Erfahrung und reagiert entsprenchend; falsche Haltung/Erziehung wirkt sich halt auf jeden Hund aus
vor ein paar Tagen bin ich mit einem Staff spazieren gegangen; da es nicht mein Hund war war er angeleint; wir sind dann einer Frau mit Goldi an der Laufleine begegnet; der böse Soka ging fröhlich seines Weges und hat nicht weiter reagiert - hat gerade eine kleine Mixhündin beschnuppert - da ist der Goldi hergesprungen und wollte auf den bösen Soka losgehen; ich habe die Leine kürzer genommen und bin weiter - mit einem nach wie vor friedlichen Staff während der Goldi noch etwas weitergetobt hat
 
Moin,

Du schriebst nur ganz allgemein, dass manche Rassen einen einfacheren Charakter haben.

Mich würde halt mal interessieren, wie Du das bezüglich Retriever und Anfängerhund meinst.

Tschüss

Ned

Geh, bitte! Jetzt wird's echt schon mühsam. :rolleyes:
Wenn's dich so interessiert dann mach doch nen Thread auf "warum soll ausgerechnet ein Retriever ein Anfängerhund sein :eek: ".
 
Geh, bitte! Jetzt wird's echt schon mühsam. :rolleyes:
Wenn's dich so interessiert dann mach doch nen Thread auf "warum soll ausgerechnet ein Retriever ein Anfängerhund sein :eek: ".
:D

Hey, das ist echt ne tolle Idee! :)
Hast gehört Ned? Mach das mal. ;)

@NED

Na das mit dem einfachen Charakter war auch beim Goldie der Fall.
Jetzt komm mir bloß net wieder mit deinem: "Warum?" :rolleyes:
oder "Es kann auch Probleme mit dieser Rasse geben..."
ICH WEIß DAS SELBST!
OK?

LG Steffi
 
Der passenden Person wuerde ich einen Dobi als Anfaengerhund garantiert empfehlen, da er meiner Meinung der weltbeste Hund ist :D
Na im Ernst ich denk der Dobi wird da viel zu sehr auf ein hohes Podestl gestellt, der Jack ist ein Hund wie jeder andere und bei ihm is nix genau nach Plan gelaufen, da hab ich auch viele Fehler gemacht.
Jeder Hund ist anders, heisst was ich von meinen vorigen Hunden gelernt habe nutzte mir beim Jack genau 0
Also war er mein neuer Anfaengerhund ;) :)
 
:D

Hey, das ist echt ne tolle Idee! :)
Hast gehört Ned? Mach das mal. ;)

@NED

Na das mit dem einfachen Charakter war auch beim Goldie der Fall.
Jetzt komm mir bloß net wieder mit deinem: "Warum?" :rolleyes:
oder "Es kann auch Probleme mit dieser Rasse geben..."
ICH WEIß DAS SELBST!
OK?

LG Steffi

Moin,

wenn Du eine Behauptung in diesem Thread aufstellst, darf ich sie hier ja wohl hinterfragen.

Ich schließe aus Deiner Antwort, dass hinter Deiner Bemerkung über Retriever wohl mehr Bauchgefühl und 'hab ich mal irgendwo gehört' als wirklich Wissen über diese 6 Rassen steckt.

Tschüss

Ned
 
Moin,

wenn Du eine Behauptung in diesem Thread aufstellst, darf ich sie hier ja wohl hinterfragen.

Ich schließe aus Deiner Antwort, dass hinter Deiner Bemerkung über Retriever wohl mehr Bauchgefühl und 'hab ich mal irgendwo gehört' als wirklich Wissen über diese 6 Rassen steckt.

Tschüss

Ned

Naja, wenn du meinst, dass ich nix über Hunderassen weiß....:mad:

Es ist schwer in Worte zu fassen(v.a. beim Schreiben) weshalb sie für mich Anfängerhunde sind!
Wenn wir beide uns Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen würden, könnt ich es dir besser erklären!
Aber da das nie der Fall sein wird, musst du dich damit zufrieden geben!
Und ich hab nie gesagt, dass du keine Fragen stellen darfst!


LG Steffi ;)
 
Naja, wenn du meinst, dass ich nix über Hunderassen weiß....:mad:

Es ist schwer in Worte zu fassen(v.a. beim Schreiben) weshalb sie für mich Anfängerhunde sind!
Wenn wir beide uns Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen würden, könnt ich es dir besser erklären!
Aber da das nie der Fall sein wird, musst du dich damit zufrieden geben!
Und ich hab nie gesagt, dass du keine Fragen stellen darfst!


LG Steffi ;)

Moin,

ich habe nichts zu Deinem Wissen über Hunderassen geschrieben sondern zu Deinem Wissen über die 6 Retrieverrassen.

Und es geht mir hier wirklich nicht gegen Dich sondern gegen ein Vorurteil, dass meiner Ansicht nach schon für viel Unglück bei Hund und Halter gesorgt hat.

Retriever sind anspruchsvolle Hunde. Es sind Arbeitshunde, die hochspezialisiert sind.

Sie zeichnen sich in der Regel durch große Menschenfreundlichkeit aus, was eine Folge der jagdlichen Anlagen ist und eben für den falschen Eindruck sorgt, es wären einfache Hunde.

Denn ihre Ansprüche sind hoch und genau diese Ansprüche werden von vielen Haltern eben nicht erfüllt, die einfach nur einen problemlosen Hund suchen.

Und solche Halter entscheiden sich leider oft für Retriever.

Nehmen wir mal den Golden: Das sind sehr kräftige Hunde. Ohne gute Erziehung ziehen die einem durch Wald und Wiesen. Sie haben einen hohen Arbeitstrieb. Dazu gehört für mich Apportiertraining, auch um die hohe Intelligenz der Golden zu beschäftigen. Gerade diese Rasse ist dadurch, dass sie Modehund geworden ist, zuletzt durch vermehrte Beißvorfälle ins Gerede gekommen. Was sicher auch daran liegt, dass sich so mancher für diesen 'problemlosenn' Hund entscheiden hat, ohne die Bedürfnisse dieser Rasse wirklich zu kennen.

Der Labrador nimmt für mich derzeit eine ähnliche Entwicklung wie der Golden.

Der Flat ist ein Energiebündel. Ich kenne einige gute Labradorhalter, die bewusst um die Flats einen Bogen machen, weil sie ihnen zu schwierig sind. Es sind hochintelligente, sehr selbstbewusste kritische Hunde. Die Erziehung gilt als schwierig.

Curlys, die ich nicht so gut kenne, da sie eben sehr selten sind, würde ich nach meinem wenigen Wissen als sehr Flat-ähnlich einordnen.

Chesapeakes und Duck-Tolling kenne ich nicht. Nach allen, was ich gelesen habe, glaube ich aber nicht, dass sie sich vom Arbeitswillen und den grundlegenden Eigenschaften der anderen Retrieverrassen sehr unterscheiden.


Retriever sind komplex. Natürlich kann man sich als Anfänger einen Retriever holen. Aber es sind keine Anfängerhunde in dem Sinne, dass sie leicht zu händeln sind.

Tschüss

Ned
 
Ich kenne eine Hundeanfängerin, die sich als Ersthund einen Border Collie aus einer Leistungszucht genommen hat. :eek: Ich dachte erst, oh mein Gott, das kann nicht gutgehen. :rolleyes: Muss aber zugeben dass ich mich in meinem ganze Leben noch nie so getäuscht hab. Sie hat sich vorher super informiert (über einige Monate hinweg) und ich bin heute noch immer wieder erstaunt wenn ich sehe bzw. lese wie das alles schafft. :D

Nebenbei erwähnt, sie macht Agility und hat auch schon die BGH 1 erfolgreich abgeschlossen... und das wird sicher nicht alles bleiben. :D
 
Ich kenne eine Hundeanfängerin, die sich als Ersthund einen Border Collie aus einer Leistungszucht genommen hat. :eek: Ich dachte erst, oh mein Gott, das kann nicht gutgehen. :rolleyes: Muss aber zugeben dass ich mich in meinem ganze Leben noch nie so getäuscht hab. Sie hat sich vorher super informiert (über einige Monate hinweg) und ich bin heute noch immer wieder erstaunt wenn ich sehe bzw. lese wie das alles schafft. :D

Nebenbei erwähnt, sie macht Agility und hat auch schon die BGH 1 erfolgreich abgeschlossen... und das wird sicher nicht alles bleiben. :D

Moin,

wer sich bemüht und wirklich willig ist und nicht vollkommen ungeeignet, kann mit sehr vielen Hunderassen klar kommen.

Unser erster Hund war ja auch ein Flat und den sehe ich ja nicht als Anfängerhund an.

Für mich bedeutet es nicht, dass sich ein Anfänger nicht so einen Hund holen soll sondern:

ich lehne die Bezeichnung Anfängerhund deshalb so oft ab, wenn es darum geht, zu vermitteln, dass das 'leichte' Hunderassen von Haltung, Erziehung und Wesen her wären.

Wer sich wirklich bemüht und fachlichen Rat (sprich Hundetraining) nicht scheut, wird eben auch als Anfänger in aller Regel gut klar kommen.

Aber das liegt dann eben am Anfänger und nicht in der Rasse begründet.

Tschüss

Ned
 
Man kann nie pauschalisieren: Die und die Rasse ist für Anfänger und die und die Rassen sind nur für Hundekenner.
Jeder Hund ist ein Individuum und auf jeden Topf passt ein Deckel.

Ich vermittele ja bei uns auch Hunde im Tierheim und ich gebe durchaus auch Dobis, Staffis o. ä. Rassen an Anfänger raus, wenn Hund und Interessent zusammen passen.
Warum nicht?
Es gibt durchaus Anfänger, die gewillt sind mit dem Tier eine Hundeschule zu besuchen und somit zusammen lernen.
...und es gibt die supertollen Hundekenner, die die Weisheit mit dem Löffel gefressen haben und meinen sie wüssten schon alles und kommen natürlich mit jedem Hund aus (denken sie, ob das stimmt sei mal dahingestellt, ich habe da schon Sachen erlebt....)

Wir haben durchaus bei uns Berner Sennenhunde, Retriever und Mischlinge bei uns sitzen, die definitiv nicht für Anfänger geeignet sind und wir haben Dobis, Rottis und Staffis bei uns sitzen, die man überall hingeben kann.

Man darf es nie pauschalisieren sondern man muß es immer von dem Mensch und dem Hund abhängig machen.
 
Moin,
wer sich bemüht und wirklich willig ist und nicht vollkommen ungeeignet, kann mit sehr vielen Hunderassen klar kommen.
Für mich bedeutet es nicht, dass sich ein Anfänger nicht so einen Hund holen soll sondern:
ich lehne die Bezeichnung Anfängerhund deshalb so oft ab, wenn es darum geht, zu vermitteln, dass das 'leichte' Hunderassen von Haltung, Erziehung und Wesen her wären.
Wer sich wirklich bemüht und fachlichen Rat (sprich Hundetraining) nicht scheut, wird eben auch als Anfänger in aller Regel gut klar kommen.
Aber das liegt dann eben am Anfänger und nicht in der Rasse begründet.

Ganz meine Meinung :)
 
Oben