DNA Test - Erkrankungen

Ich kenne (nicht persönlich, ich kenne eigentlich nur den Welpen und dessen Besitzer) eine Züchterin, die überweist nach erfolgter HD/ED Untersuchung einen Teil des Kaufpreises, der ungefähr den Kosten des Röntgens entspricht zurück.

Find ich eigentlich schwer ok so!

Lg Selina
 
Ich kenne (nicht persönlich, ich kenne eigentlich nur den Welpen und dessen Besitzer) eine Züchterin, die überweist nach erfolgter HD/ED Untersuchung einen Teil des Kaufpreises, der ungefähr den Kosten des Röntgens entspricht zurück.

Find ich eigentlich schwer ok so!

Lg Selina


Ja wird aber meist vorher schon mit bezahlt als Kaution. Dann würde ich also statt 1000€, 1200€ verlangen.
 
Ich glaube, es gehört viel bekannter gemacht - dass Welpenkäufer etwaige Erkrankungen dem Züchter mitteilen sollten, dass weitere Untersuchungen durchgeführt werden sollten.
Aber sowohl Züchter als auch Hundekäufer dürften so mit der Einstellung: "Na, kann man eh nix machen, wenn was ist, ist halt alles reine Glückssache" leben.
Und dann hört man immer (von Hundehaltern als auch von Züchtern): Na, hoffen wir, dass nichts ist.
Es liegt also sicher auch am Unwissen, dass hier nicht viel passiert.

Würde hingegen so kommuniziert werden: "Liebe Leute, wir als Züchter machen alle erdenklichen Tests - bitte seid so nett und teilt uns alle Erkrankungen und Auffälligkeiten, die in Zukunft so daherkommen, mit.
Wir alle wollen möglichst gesunde Hunde, uns allen liegt an der Gesundheit unserer Hunde!" - dann könnte man vielleicht in Zukunft ein Umdenken herbeiführen.

Dieses: Ja, es kann etwas passieren, eine Erkrankung kann leider auftreten, ABER - wenn wir Erfahrungen austauschen, können wir vielleicht etwas in Zukunft bewirken - dass weniger Hunde erkranken.

Also - keinem Züchter Vorwürfe machen, sondern versuchen, dass das öffentlich wird, in Datenbanken eingetragen - und geforscht wird.
Es wird ja leider viel zu viel vertuscht. Warum? Weil Züchter befürchten, mit der Zucht aufhören zu müssen, an den Pranger gestellt zu werden usw.
Ist dem nicht so, wär das in meinen Augen effizienter.
 
Solche Menschen verstehe ich persönlich nicht schon alleine nicht wenn mir an meinem Hund etwas liegt. Ich hab sogar meine Mischung weil ich "angschissen" bin um sie auf HD und ED Untersuchen lassen... gut ich war spät dran, da war sie 3 Jahre alt... Keine HD und ED ersichtlich...
Ich lass sie im Sommer nochmal röntgen mittlerweile ist sie 9 und Alters-HD bzw. -ED ist ja nicht auszuschließen. :o

Es sind ja nur Vermutungen, aber kanns sein, dass manche garned wissen wollen obs "Baustellen" am Hund gibt und es deswegen nicht machen lassen?:rolleyes:


Wie oft lässt du dich in Narkose legen um Krankheiten zu untersuchen, von denen du kein einziges Symptom zeigst? (Puh - will gar nicht wissen, was da in der Humanmedizin los wäre, wenn ein Arzt das so handhaben würde...)

Bei einem jungen Hund lass ich mir eine Narkose zum Ausschluss von diversen Erkrankungen einreden. (Würde es aber bei einem eigenen Hund höchstens dann machen wenn eine hohe Gefahr besteht 1) tatsächlich was zu finden und 2) der Hund eine Größe hat, bei der anzunehmen ist, dass er damit deutliche Probleme bekommen wird, und das nicht aus Geldgier wir hier auch schon Leuten vorgeworfen wurde :rolleyes:) Aber welche Information gewinnst du bei einem alten, bereits geröngten Hund? Das womöglich einige, mehr oder weniger "altersbedingte" Veränderungen da sind? Was ist dann deine Konsequenz? Lässt du den symptomfreien älteren Hund mit den "normalen" Veränderungen dann prophylaktisch operieren? :confused:
 
Nein das nicht aber wenn sie jetzt mit 9... 6!!! Jahre nach der ersten Kontrolle GI's oder was auch immer nötig hat bevor es sich verschlimmert, dann lasse ich das machen. Immerhin hat sie einen Schäferhund und einen Labrador im Erbgut das sieht man auch am Gebäude und beide sind darauf "anfällig".

Sie wird nicht ständig in Narkose gelegt. Mit dem geplanten HD-ED Röntgen in 9 Jahren insgesamt 4 Mal (1x Kastra, 1x Nähen nach schwerer Verletzung, 1x HD/ED Röntgen)... Ich verstehe grade deine Aggression mir gegenüber nicht. Du kennst mich nicht, du kennst meinen Hund nicht...
Den Beginn davon sieht man ja nicht, man sieht die Symptome bei sowas erst, wenns schon weiter fortgeschritten ist dann wenn nur noch große Eingriffe helfen wo vielleicht bei einer früheren Diagnose weit weniger Eingriffe und vielleicht schonender vorgegangen hätte werden können...

Mag sein, dass ich Geiz vorwerfe, aber wenn ich für alles andere Geld hab, dann sollte zumindest einmal so eine Kontrolluntersuchung zumindest beim jungen Hund drin sein.
 
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Naja, jeder erwartet vom Züchter super gesunde Welpen...
Möglichst ohne HD in den Linien..
Ja, HD kommt aber nicht immer von den Zuchthunden sondern kann in den Linien sein und man sieht es nicht - weil Geschwister usw. nicht untersucht sind.
Und gerade bei dem HD Röntgen ist es keine Hammer Vollnarkose..
Bei unseren TÄ, kriegt der 25kg ne Narkose für nen ca. 10kg-12kg Hund.. das reicht völlig für das HD Röntgen...nicht zu vergleichen mit der Vollnarkose bei einer OP.
 
Ich denke, viele machen es nicht - weil der Haus TA hat gesagt, man sieht/spürt nix.. also wozu 150-250€ ausgeben?!

Einer meiner Mixwelpen wurde nicht untersucht, weil die HUNDETRAINERIN davon abgeraten hat. :rolleyes: ;)
(Erstens versteh ich nicht, wofür man die Blunzen über 1 Jahr bezahlt hat, weil der Hund zieht wie ein Pferd. Zweitens versteh ich nicht, warum man ihr derart hörig war. )
Die Haustierärzte waren alle dafür und hätten spezialisierte Kollegen vermittelt.

Aber mit 5 Welpen von 8 untersucht war ich sichtlich hartnäckiger als du. (Alle mittelgradig, Behandlung unnötig.) Ich habe immer wieder nachgefragt, ob man nicht doch will, weil Labimix und Mama positiv, Papa unbekannt verzogen. Musst dich einfach dahinter klemmen und immer wieder darauf hinweisen, dass der Tierarzt viel wichtiger ist als der Hundetrainer..
 
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Tja und da siehst du den Unterschied...
Mutter positiv, Vater nicht bekannt - also ist ein Risiko da..
Bei meinen Nachzuchten wissen die Leute.. Eltern HD-A, alle Ahnen auf der Ahnentafel HD frei...

Hilft halt dann nix, auch wenn ich sage: lasst bitte bitte röntgen und Auswerten, wenn sie mir dann sagen, sie wollen nicht deswegen in Narkose legen, sie machen es, falls mal kastriert wird ;)
 
die Züchterin von Easy hat eine HD-ED- Untersuchung organisiert und wir sind da auch hingefahren..obwohl es in OÖ war...doch eine ordentliche Strecke:), ich finde man hat die Verpflichtung und auch eine Mitverantwortung, wenn man einen Züchterhund kauft...durch die Untersuchung mitzuhelfen die Rasse gesund zu halten ....der Züchter kann ja nur die Untersuchungen machen, die beim kleinen Welpen schon möglich sind...

ich finde die Idee mit der "Kaution" übrigens super...
so kann man sicher den einen oder anderen dazu bringen...seinen Hund untersuchen zu lassen
 
Wie oft lässt du dich in Narkose legen um Krankheiten zu untersuchen, von denen du kein einziges Symptom zeigst? (Puh - will gar nicht wissen, was da in der Humanmedizin los wäre, wenn ein Arzt das so handhaben würde...)
Das mit der Narkose war bei uns ausschlaggebend, dass wir die Untersuchung auf HD dann schließlich nicht gemacht haben. Ich wollte es gleichzeitig mit der Kastra machen lassen, dachte, wenn sie eh schon in Narkose ist ..., was unser TA aber strikt abgelehnt hat. Nach der OP wäre es schlecht gewesen, sie für die Aufnahmen zu strecken, und davor wollte er die Zeit der Narkose für die OP nutzen. Bin aber wahrscheinlich selbst schuld daran, weil ich ihn bekniet habe, das ohne Intubation durchzuführen, wenn irgendwie möglich ... wegen sehr schlimmer Erfahrung davor.

Lonnas Eltern sind HD frei, auch die Vorfahren, soweit man es sehen kann, ihr Züchter hat die Zucht aufgegeben, also habe ich bisher keinen Grund mehr gesehen, ihr eine Narkose deswegen anzutun. Ich hatte es allerdings vor, um dem Züchter ein Feedback zu geben.

Unser TA macht osteopathische Behandlungen, bei denen er spüren kann, wenn etwas im Bewegungsapparat nicht stimmt, also verlasse ich mich darauf, dass wir rechtzeitig bemerken, wenn diesbezüglich etwas nicht in Ordnung ist.

Ansonsten bin ich ohnehin der Meinung - auch für uns Menschen - dass einen zuviel Ärzte und Untersuchungen erst recht krank machen.
 
weil ich ihn bekniet habe, das ohne Intubation durchzuführen, wenn irgendwie möglich ... wegen sehr schlimmer Erfahrung davor.

sorry, OT... aber warum denn DAS bitte? :confused: Wenns nicht gerade um eine Katerkastration geht würde ich NIEMALS eines meiner Tiere nicht-intubiert in Narkose legen. (Narkose bitte hier nicht verwechseln mit Sedierung...für ein Rö reicht eine Sedierung, eine OP braucht eine Narkose).
 
sorry, OT... aber warum denn DAS bitte? :confused:

Weil meine Angie, die mir meinen Nickname hier gegeben hat und so ein Hund war, den man nur 1x im Leben treffen kann, nach einer Not-OP gestorben ist. Und das nicht, weil sie das mit ihren 9 Jahren nicht mehr verkraftet hätte, sondern weil der Intubator ihre Luftröhre verletzt hat, und sie deswegen innerlich verblutet ist, bevor ich das bemerken konnte, obwohl ich die ganze Nacht über sie gewacht habe. Alles, was ich als Nothilfe versucht hatte, war vergeblich und zu spät.
Ist schon lange her, vorgestern hätte sie ihren 20. Geburtstag gehabt, der ohnehin utopisch gewesen wäre, aber das prägt einen eben ...
P.S.: und ja, es war natürlich eine richtige Narkose, etwas anderes - nur Sedierung - hätte ich meiner Lonna bei dieser OP natürlich nicht angetan, und hätte auch der Tierarzt nicht gemacht.
 
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Nochmals zu den Forschungen in Finnland:

http://www.foxterrier-glatthaar.at/bilder/Artikel_Epidal.pdf

Dient nicht nur der Erforschung beim Hund, sondern auch beim Menschen!

Ich möchte mitmachen, habe schon ein Mail an unseren TA gesandt.
Eine Blutprobe ist keine Hexerei, vor allem dann nicht, wenn der Phenobarbitalspiegel sowieso kontrolliert werden muss.

Fragebogen ist bereits heruntergeladen, detto der Beitext zur Blutprobe.
Muss nur noch ausgedruckt werden und ausgefüllt. (auch keine Hexerei)
 
Aber die Sedierung bei einem HD Röntgen ist ja nicht mit der Sedierung bei einer OP zu vergleichen. Die ist vergleichsweise seicht. Meine Hunde sind danach gleich wieder topfit für den Tag!

Wer bei mir Untersuchungen verweigert, bekommt hier keinen Hund! Ich sehe es als unabdingbar (bei meiner Rasse HD und Augen) zu untersuchen. Bisher glückte es sehr gut (10 von 12, eine steht noch aus, die hat Termin im April, Augen haben mittlerweile alle, die 8 Cs sind noch Welten zu jung), ich hab auch alle Ergebnisse (auch die weniger guten) auf der HP stehen.

Jetzt muss ich nochmal nachfragen calimero: Du willst deinen Züchter anprangern, weil der bei Verkauf nichts gesagt hat, obwohl zum Zeitpunkt der Deckung noch gar nichts vorgelegen hat? :confused:
 
Aaron ist ja nicht vom Züchter, nur seine Eltern haben ÖKV Papiere. Er war ein Hoppala - Wurf einer Familie mit Welsh Pärchen, die die erste Läufigkeit übersehen hat. Da gibt es nichts anzuprangern. Außer der erste Tierarzt, an den sich die Familie wandte, weil sie dann doch dachte, dass die Läufigkeit bald kommen müsste - da war die Hündin möglicherweise aber schon trächtig. (bzw. muss sich das ziemlich knapp abgespielt haben)
Das heißt, es war keine geplante Deckung, zwei reinrassige Junghunde haben's, als niemand zu Hause war, probiert.....;).
Sicher war's blauäugig, eine Hündin, die fast noch ein Welpe war und einen Junghund allein zu Hause zu lassen. In der Art... "Sie ist ja noch ein Baby".
Aber ist passiert - da mach ich niemand einen Vorwurf.

Das Verschweigen passiert ja ganz woanders. Der Verein und die Züchter sind zwar daran interessiert, gesunde Hunde zu züchten, dass da aber gezielt Ahnenforschung (hinsichtlich Gesundheit!) betrieben wird, das bezweifle ich.
Kommt dann was raus, herrscht verschämtes Schweigen im Walde.
Oft ist es ja so, dass es heißt.. Ja, aber meine Hunde sind ALLE gesund!

Dass aber zufällig eine Verpaarung stattfand, wo zwei Träger zusammenkamen, in einer Art und Weise, die für den Ausbruch förderlich war, daran denken eher wenige. "Also, von meinen Hunden kann das nicht sein, meine sind gesund..." - so lautet es dann.

Heißt aber leider gar nix.
 
Aaron ist ja nicht vom Züchter, nur seine Eltern haben ÖKV Papiere. Er war ein Hoppala - Wurf einer Familie mit Welsh Pärchen, die die erste Läufigkeit übersehen hat. Da gibt es nichts anzuprangern. Außer der erste Tierarzt, an den sich die Familie wandte, weil sie dann doch dachte, dass die Läufigkeit bald kommen müsste - da war die Hündin möglicherweise aber schon trächtig. (bzw. muss sich das ziemlich knapp abgespielt haben)
Das heißt, es war keine geplante Deckung, zwei reinrassige Junghunde haben's, als niemand zu Hause war, probiert.....;).
Sicher war's blauäugig, eine Hündin, die fast noch ein Welpe war und einen Junghund allein zu Hause zu lassen. In der Art... "Sie ist ja noch ein Baby".
Aber ist passiert - da mach ich niemand einen Vorwurf.

Das Verschweigen passiert ja ganz woanders. Der Verein und die Züchter sind zwar daran interessiert, gesunde Hunde zu züchten, dass da aber gezielt Ahnenforschung (hinsichtlich Gesundheit!) betrieben wird, das bezweifle ich.
Kommt dann was raus, herrscht verschämtes Schweigen im Walde.
Oft ist es ja so, dass es heißt.. Ja, aber meine Hunde sind ALLE gesund!


Dass aber zufällig eine Verpaarung stattfand, wo zwei Träger zusammenkamen, in einer Art und Weise, die für den Ausbruch förderlich war, daran denken eher wenige. "Also, von meinen Hunden kann das nicht sein, meine sind gesund..." - so lautet es dann.

Heißt aber leider gar nix.
Ja aber ganz ehrlich, wenn Aaron nicht von einem Züchter war, dann hat er ja nichts mit Züchter zu tun:confused: - ich meine damit den fettgeschriebenen Teil. Das sind ja 2 Paar völlig unterschiedliche Schuhe;)!
 
Es gibt schlicht und ergreifend keine Garantie auf einen gesunden Hund - jetzt mal unabhängig davon, dass viele Hunde natürlich nebstbei von gewissen Zuchtstätten noch zu Tode gezüchtet werden ! Es gibt auch keine Garantie auf ein gesundes Kind, es gibt überhaupt keine Garantie für irgendwas ....
 
@Itundra: du hast vielleicht eh nicht mich gemeint, aber ich möchte trotzdem betonen, dass ich die Untersuchung nicht verweigert habe, sondern auf jeden Fall bereit dazu war. Als es dann nicht so geklappt hat wie geplant, wollte ich es zu einem späteren Zeitpunkt nachholen. Doch dann hat der Züchter mit seiner Zucht aufgehört, was ich auch nicht von ihm direkt erfahren habe - also ....
Wir hatten ihn auch mehrmals per Mail zu kontaktieren versucht, um ihn über die geplante Kastration zu informieren. Nun ist keine Antwort auch eine Antwort, also haben wir damals unsere Entscheidung allein getroffen.
Es gibt eben immer 2 Seiten. Natürlich kann man auch anrufen, wenn man jemanden unbedingt erreichen will - was ich in einem dringenden Fall auch getan hätte. Andererseits findet man immer mal die Zeit, seine Mails wenigstens zu lesen, auch wenn man nicht dauernd am Computer hängt.
Lonnas Züchter möchte ich damit nicht schlecht machen, wahrscheinlich hat er aus persönlichen Gründen aufgehört, und wir haben einen wirklich lieben guten - und wie es bis jetzt aussieht - auch gesunden Hund bekommen.

Was Aaron betrifft, ist es leider traurig, dass er krank ist, und ich hoffe, dass es ihm und seinen Herrlis damit einigermaßen gut geht, wenn man erst weiß, was er hat und damit umzugehen lernt.
Nur damit kann man einen Züchter nicht belangen, wenn man wissentlich einen Hund aus einer ungewollten Verpaarung nimmt. Ob wegen des zu jungen Alters, noch nicht ausreichend untersucht, noch nicht zur Zucht zugelassen - ist nebensächlich.
 
Naja, beide Elternhunde sind ja vom Züchter. Er selbst nicht.
Vater aus jagdlicher Zucht, Mutter aus Familien/Schönheitszucht.
Auch Aarons Vater ist ja nicht gesund, wenngleich keine Epi.

Was ich so gehört habe, hat der Züchter von Aarons Vater mit der Zucht aufgehört, eben weil er "Pech" hatte. Tatsache ist, dass auch die Großmutter nicht sehr alt wurde.

Was ich interessant finde... ich hab von Dr. Sommerfeld-Stur so Einiges gelesen. (auch sie hatte übrigens zwei Epi-Hunde)
Wegzüchten kann man z.B. Epilepsie gar nicht, weil auf den bestimmten Gen-Abschnitten auch andere Gene liegen, die wichtig sind - z.B. für Schnelligkeit.
Und ich mein, da liegt der Hase im Pfeffer.... Da wird z.B. auf immer schneller und schneller gezüchtet. Der Hund soll immer mehr Leistungen erbringen.
Leider wirkt sich das dann AUCH ganz anders aus....so, wie man das eigentlich nicht wollte.
Beispiel Jagdhunde... Raubzeugschärfe. Immer besser soll der Hund auf Dachs, Fuchs usw. draufgehen. Ein Draufgänger sein, mutig, furchtlos, wenn er in den Bau geht (Terrier z.B.).
Auf das wird gezüchtet.
Aber dann hast halt so etliche Border Terrier, Foxln, Welshis, die Epilepsie bekommen......

Ich glaub schon, dass da ein Zusammenhang besteht.
 
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