wenns bei uns auch so weit ist, dann wird es halt darauf hinauslaufen, dass mit den tieren kurzer prozess gemacht wird. sprich: einschläfern.
ich bin prinzipiell auch dafür, dass tierschutz nicht an der grenze aufhören darf - schon allein deswegen weil hilfe für menschen auch nicht bei der landesgrenze endet.
aber das problem mit dem dauerhaften nachschub ist ein ernstzunehmendes und ich frage mich oft - so gern ich jedem tier die gleichen rechte wie einem menschen zusprechen möchte - ob es nicht besser wäre, die, die benachteiligt sind und kaum bis garkeine chance mehr haben, einfach einzuschläfern. kranke, behinderte, schwer vermittelbare.
mir ist vollkommen klar, dass die hunde diejenigen sind, auf deren rücken der egotrip der menschen (verstümmeln, misshandeln, scharf machen, etc) ausgetragen wird und die am aller wenigsten dafürkönnen...
aber ich glaube auch, dass ein schneller, schmerzloser tod nicht das schlimmste ist, das einem tier in der heutigen Zeit passieren kann. und ich glaube auch, dass es zum tierschutz gehört, ein tier gehen zu lassen, dessen chancen schlecht stehen. also zB die hunde, die nicht mehr laufen können... die unheilbar krank sind, die fortschreitende krankheiten haben, etc...
ich weiß, dass das sehr radikal ist und alles andere als gerecht... aber es ist meiner meinung nach der einzige lösungsansatz um die tiervermittlung adäquat und sinnvoll zu gestalten.