dippel vom zeckenbiss

dalhome schrieb:
Hi,
...NEIN...es ist meist nach einem Zeckenbiss ein kleiner Dippel, der geht wieder weg...Penicillin deswegen ist mit Kanonen auf Ameisen schiessen, vollkommen unnotwendig und schädlich für den Hund...

Grüsse,
Valerie

mich anschließe :)

viele hunde haben dippeln nachm rausnehmen, solange sich die stelle nicht entzündet oder sich ein roter kreis drumm bildet, brauch ich nicht gleich wieder chemie in den hund pumpen.

einfach bissi ein auge drauf haben.....
 
Lara1982 schrieb:
@bambina: ich wollte deine meinung nicht kritisieren aber wie gesagt manchmal gehts auch schonender für das tier siehe 1 monat antibiotika
ich hab snur gut gemeint.
und es ist immer unseriös, eine diadnose zu stellen, ohne den patienten gesehen zu haben.

homöopathie ist ja schön und gut, aber in manchen fällen nicht ausreichend.

du kannst den dippel natürlich beobachten, ich habe ihn ja auch nicht gesehen, aber letzendlich kann (kann, nicht muß) ein zuwarten auch kontraproduktiv sein.

ich halte mich jetzt eh raus, ich wollte dir nur raten, es ansehen zu lassen.
 
Ninchen1984 schrieb:
mein großer hatte nach der tollwutimpfung auch einen richtigen knoten unter der haut bei der stelle, das vergeht wieder!!

wo wurde denn da geimpft, eher Hals oder eher Flanke?
Am Hals sind Dippel häufig, Flanke viel seltener.

Zum Zeckendippel: ich würde auch erst mal nix spritzen lassen. Allzu vorsorglich zu sein, ist ein zweischneidiges Schwert. Ich selber habe seit über 30 Jahren Hunde, vorher eine Katze, Exspot oder ähnliches verwenden wir erst seit ein paar Jahren, früher gar nichts - da hatten die Hunde manchmal 10 oder mehr Zecken auf einmal, immer wieder auch ein paar, die ich übersehen habe, also auf die gesamte Lebenszeit gerechnet mehrere hundert Zecken pro Tier - nie ist irgendetwas passiert. Dippel gab es allerdings öfters, manchmal hat es ziemlich lange gedauert, bis die wieder weg waren. Muss man halt beobachten und immer wieder kontrollieren....
 
also entzündet ist es glaub ich nicht....nicht rot und auch kein roter kreis drum rum....
man spürts nur ziemlich weils unter dem auge ist also 5 cm drunter,und da doch recht wenig haut ist :o
 
bambina schrieb:
sorry, bin nur tierärztin, hab ja keine ahnung.
Hast du jemals auch als Tierarzt gearbeitet oder nur die Theorie der Veterinärmedizin studiert?

Tierärzte gibts übrigens wie Sand am Meer, gute Tierärzte sind jedoch äußerst selten.

Im übrigen, meine Hunde hatten schon etliche Dippel nach Zeckenbissen und noch niemals war ich deswegen bei einem Tierarzt oder habe ihnen etwas spritzen lassen. Sie habens trotzdem überlebt! :rolleyes:

lg
Bonsai
 
es kommt ja auch immer drauf an wie lang der zeck schon hängt. ob der hund gekratzt hat und so weiter...
die panikmache find ich auch eher unnötig
beobachten und eventuell anschauen lassen
 
bambina schrieb:
ich hab snur gut gemeint.
und es ist immer unseriös, eine diadnose zu stellen, ohne den patienten gesehen zu haben.

homöopathie ist ja schön und gut, aber in manchen fällen nicht ausreichend.

du kannst den dippel natürlich beobachten, ich habe ihn ja auch nicht gesehen, aber letzendlich kann (kann, nicht muß) ein zuwarten auch kontraproduktiv sein.

ich halte mich jetzt eh raus, ich wollte dir nur raten, es ansehen zu lassen.

ja ich weiß,ich schätze jede meinung hier,und wenns bis morgen nicht wenigstens ein klein wenig besser ist,werd ich wahrscheinlich eh zu ta schaun
nur bin ich der meinung dass es wahrscheinlich wieder mal ein unnötiger besuch wird,aber besser einmal zuviel als einmal zuwenig
 
Lara1982 schrieb:
also entzündet ist es glaub ich nicht....nicht rot und auch kein roter kreis drum rum....
man spürts nur ziemlich weils unter dem auge ist also 5 cm drunter,und da doch recht wenig haut ist :o

an solchen stellen ists überhaupt logisch, daß ein dippel ist. die sind ja wahnsinnig empfindlich....

@bambina anschauen kanns die lara selber auch, da kostets wenigstens nix :p:D. und beim TA anschauen, der würde (wie du auch, sei ehrlich) sofort was spritzen, auch wenns nicht notwendig ist.

ich würd mich an deiner stelle nicht beleidigt zurückziehen, sondern es als information (für dich wichtig) auffassen. es sind immer MEHR tierhalter, die ihre tiere NICHT unnötig vollpumpen wollen mit chemie. hier hast du eigentlich die gelegenheit die wünsche deiner "kunden" mal von einer ganz anderen seite kennen zu lernen und kannst daher vielleicht mal umdenken und es besser machen, als DIE ta über die wir meckern ;)

zuerst untersuchen, dann diagnose und erst DANN die behandlung. nicht gleich zum antibiotikum greifen ohne überhaupt was diagnostiziert zu haben ;)
 
Bonsai schrieb:
Hast du jemals auch als Tierarzt gearbeitet oder nur die Theorie der Veterinärmedizin studiert?

Tierärzte gibts übrigens wie Sand am Meer, gute Tierärzte sind jedoch äußerst selten.

Im übrigen, meine Hunde hatten schon etliche Dippel nach Zeckenbissen und noch niemals war ich deswegen bei einem Tierarzt oder habe ihnen etwas spritzen lassen. Sie habens trotzdem überlebt! :rolleyes:

lg
Bonsai


reichen dir 4 jahre an der klinik und weitere 6 in der ordi?

eine der besten tierärztinnen, die ich kenne (und ich weiß, daß die leute von weither zu ihr fahren) spritzt bei auffälligen zeckendippeln ebenfalls ein depot-p.

wahrscheinlich weiß sie aber auch nicht, was sie tut.
vielleicht sollte sie bei euch mal nachfragen.
 
OT:ich finde es überhaupt schade dass sich sowenig tierärzte wirklich gut mit homöopathie auskennen
@bambina: ich weiß natürlich dass die auch nicht immer hilft!!!

die tierärztin wo ich damals als als ordi-hilfe gearbeitet hab,hats meistens erst homöopathisch versucht.....was auch sehr oft bis meistens geholfen hat,erst wenns nicht geholfen hat,wurden antibiotika verabreicht

und das würd ich mir von mehr ärzten wünschen,doch da müssten sie eine eigene ausbildung machen,denn wirklich viel über alternative medizin lernt man im vet-med studium nicht!!!! jedenfalls nicht ausreichend

da muss man erst zu einem fachtierarzt gehen :o
 
Lara1982 schrieb:
OT:ich finde es überhaupt schade dass sich sowenig tierärzte wirklich gut mit homöopathie auskennen
@bambina: ich weiß natürlich dass die auch nicht immer hilft!!!

die tierärztin wo ich damals als als ordi-hilfe gearbeitet hab,hats meistens erst homöopathisch versucht.....was auch sehr oft bis meistens geholfen hat,erst wenns nicht geholfen hat,wurden antibiotika verabreicht

und das würd ich mir von mehr ärzten wünschen,doch da müssten sie eine eigene ausbildung machen,denn wirklich viel über alternative medizin lernt man im vet-med studium nicht!!!! jedenfalls nicht ausreichend

da muss man erst zu einem fachtierarzt gehen :o


ich habe 4 jahre mit einer fachtierärztin für homöopathie gearbeitet.
wer eine borreliose oder sonstige durch bakterien ausgelöste erkankung mittels homöpathie behandelt, und erst bei versagen der methode zum richtigen mittel greift, handlet fahrlässig.
 
bambina schrieb:
ich habe 4 jahre mit einer fachtierärztin für homöopathie gearbeitet.
wer eine borreliose oder sonstige durch bakterien ausgelöste erkankung mittels homöpathie behandelt, und erst bei versagen der methode zum richtigen mittel greift, handlet fahrlässig.


ich glaube du weißt genau,dass ich das so NICHT gemeint habe

mein ot war allgemein gehalten,nicht auf den zeckenbiss

und ich rede nicht davon dass man schwerwiegende erkrankungen zuerst homöopathisch behandelt,sondern sowas wie zb die halsentzündung von meiner hündin!!!!!!!!
 
bambina schrieb:
ich bin kein werdender tierarzt, ich bin tierärztin.

na dann ist die aussage gleich noch viel verständlicher :rolleyes:

es will hier sicher niemand irgendjemanden provozieren oder sonst was, nur ist hier die mehrheit gegen chemie und nur weil du ta bist und etwas schreibst müssen wir es nicht annehmen. jeder ta würde sagen, dass man sicherheitshalber vorbei kommen soll.....und dann würde man sicher nur zur sicherheit was spritzen....

ich gehe auch nicht wegen jeden schmarn zum arzt, wieso sollte ich dann meinen hund wegen jedem zum arzt schleppen?

@lara ich würde mir keine sorgen machen, sammy hat zur zeit drei solche dippel, zwei am kopf und einen in der "armbeuge". ich schaue sie jeden tag an und sie werden langsam kleiner. wie gesagt würde ich erst zum ta gehen wenn es sich entzündet, ein roter rand kommt oder größer wird. wir bekommen von gelesenstichen ja auch einen dippel, vielleicht kann man es ja vergleichen :confused:
 
oder hättest du ihr da auch lieber 1 monat antibiotika gegeben,obwohls nicht wirklich besser geworden ist,als etwas anderes zu versuchen?
 
Cato schrieb:
wo wurde denn da geimpft, eher Hals oder eher Flanke?
Am Hals sind Dippel häufig, Flanke viel seltener.

Zum Zeckendippel: ich würde auch erst mal nix spritzen lassen. Allzu vorsorglich zu sein, ist ein zweischneidiges Schwert. Ich selber habe seit über 30 Jahren Hunde, vorher eine Katze, Exspot oder ähnliches verwenden wir erst seit ein paar Jahren, früher gar nichts - da hatten die Hunde manchmal 10 oder mehr Zecken auf einmal, immer wieder auch ein paar, die ich übersehen habe, also auf die gesamte Lebenszeit gerechnet mehrere hundert Zecken pro Tier - nie ist irgendetwas passiert. Dippel gab es allerdings öfters, manchmal hat es ziemlich lange gedauert, bis die wieder weg waren. Muss man halt beobachten und immer wieder kontrollieren....

der wurde am hals geimpft, noch dazu ziemlich weit oben im genick! manche ärzte machen das soweit oben! da war ich bei ner anderen ärztin!

wir werden jetzt auch wieder mit exspot anfangen!
aber ich muss auch sagen ich bin auch sehr dagegen dass man gleich antibiotika gibt! meine ärztin ist da zum glück auch dagegen, ausser natürlich es muss sein wenns was ärgeres ist!

meine hunde haben nach jedem zecken biss eine schwellung (wenn er schon sehr angesaugt ist noch größer) aber die schwellung geht nach ca. einem tag wieder weg, diese schwellung scheint normal zu seien, stells mir vor wie bei einem gelsenstich, ich bekomm da auch immer die ärgsten schwellungen! und manchmal bildet sich bei den hunden eben so ein dicker dippel, ist richtig verhärtet!

ich würde auch auf jeden fall beobachten, und wenn man sich unsicher ist, doch zum arzt gehen, man kann dem arzt ja auch sagen man möchte nicht dass der hund mit antibiotika vollgestopft wird und obs da nicht ne andere lösung gibt! aber ich weiss manche tierärzte machen das sehr gerne, bei allem was so ist antibiotika verabreichen, nur leider kann das eben auch manchmal in die falsche richtung gehen!
 
bambina schrieb:
reichen dir 4 jahre an der klinik und weitere 6 in der ordi?

eine der besten tierärztinnen, die ich kenne (und ich weiß, daß die leute von weither zu ihr fahren) spritzt bei auffälligen zeckendippeln ebenfalls ein depot-p.

wahrscheinlich weiß sie aber auch nicht, was sie tut.
vielleicht sollte sie bei euch mal nachfragen.

geh bitte, nur weils andere tun? gut oder nicht gut....es gibt auch unter humanmedizinern noch immer GENUG die vom alten schlag sind und auf die schulmedizin schwören und sich durch nix und niemanden davon abbringen lassen und sofort die chemie zur hand haben, wenn wem ein nieser auskommt.

wichtig sollte doch nicht sein, was andere tun, sondern was das beste für das tier ist......und ohne diagnose sollte sowieso nix gespritzt werden. und nur anhand eines dippels is noch lang keine erkrankung diagnostiziert.

ich wollte immer schon wissen, seit wann TA auf der uni auch das fach HELLSEHEREI belegen müssen. die meisten wissen anhand von ANSCHAUEN schon was das tier hat, wozu dann noch anfassen?
 
ET01 schrieb:
an solchen stellen ists überhaupt logisch, daß ein dippel ist. die sind ja wahnsinnig empfindlich....

@bambina anschauen kanns die lara selber auch, da kostets wenigstens nix :p:D. und beim TA anschauen, der würde (wie du auch, sei ehrlich) sofort was spritzen, auch wenns nicht notwendig ist.

ich würd mich an deiner stelle nicht beleidigt zurückziehen, sondern es als information (für dich wichtig) auffassen. es sind immer MEHR tierhalter, die ihre tiere NICHT unnötig vollpumpen wollen mit chemie. hier hast du eigentlich die gelegenheit die wünsche deiner "kunden" mal von einer ganz anderen seite kennen zu lernen und kannst daher vielleicht mal umdenken und es besser machen, als DIE ta über die wir meckern ;)

zuerst untersuchen, dann diagnose und erst DANN die behandlung. nicht gleich zum antibiotikum greifen ohne überhaupt was diagnostiziert zu haben ;)
wenn du meinst, daß lara es genauso gut kann wie ein tierarzt, dann farge ich mich, wozu wir studiert haben.
weiters bitte ich dich, mir nicht zu unterstellen, daß ich auf jeden fall etwas spritzen würde, denn das ist einfach nur falsch.

und zu guter letzt kannst du mir glauben, daß ich mich für meine patienten rund um die uhr zur verfügung halte, wer sorgen hat, kann mich auch um 3 in der früh anrufen.
ich forsche IMMER akribisch nach den genauen ursachen einer erkankung und galt immer als gute diagnostikerin und als ärztin, die mit allen patienten mitgelitten hat.

kaum ein tier habe ich einschläfern könnnen, ohne, daß mir nicht die tränen gekommen wären.

von daher wäre es sehr nett, wenn mir hier nicht inkompetenz und dämlichkeit (siehe claro) unterstellt werden würden.
 
bambina schrieb:
eine der besten tierärztinnen, die ich kenne (und ich weiß, daß die leute von weither zu ihr fahren) spritzt bei auffälligen zeckendippeln ebenfalls ein depot-p.

wahrscheinlich weiß sie aber auch nicht, was sie tut.
vielleicht sollte sie bei euch mal nachfragen.

es geht nicht darum, dass man nicht weiß was man tut, die frage ist eher ob es auch wirklich notwendig ist :rolleyes:
 
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