Dieter Nuhr, einfach genial...

Wer keiner einzigen Statistik glaubt - wobei es in den meisten Fällen ja genügt, anzunehmen, die Zahlen würden ungefähr stimmen, oft geht es ja nur um eine Richtung, in die sich etwas entwickelt, eine Tendenz- der kann auch nie der Wissenschaft glauben, die ihre Ergebnisse ja oft auf Zahlen stützt.

@Cato, ich muss mal eins richtig stellen. Es geht nicht darum was ich glaube oder nicht. Es geht um die Art und Weise, wie diese Statistiken erstellt werden, die sind zum Großteil sehr fragwürdig. Du kannst doch nicht abstreiten wenn solche Statistiken von der Regierung in Auftrag gegeben werden, diese dann wirklich stimmen?
Ich weiß ja, du glaubst alles, aber glauben ist nicht Wissen. Ich will nicht alles in Frage stellen, weil ich auch nicht alles widerlegen kann und ich will es auch nicht, weil für mich uninteressant. Es ist mir im Grund sogar wurscht.

Wissenschaft. Wie oft lag die Wissenschaft aber schon falsch. Nicht alle, weil ich kann es ja nicht widerlegen, aber einige Fälle sind mir bekannt.

Eigentlich kann man dann gar nicht mehr mit vernünftigen Argumenten diskutieren....
Ich versuche aber prinzipiell immer, genau das zu tun. Woran ich im Umgang mit dir immer scheitere...naja, das ist nix Neues🙈

Warum musst du es immer wieder argumentieren? Es geht um meine Meinung/Einstellung/Sichtweise, die du versucht ständig zu ändern und im schlimmsten Fall bin ich dann doof.

Ich habe doch kein Problem damit, wenn du glaubst, ich bin doof. Damit kann ich doch leben....;)
 
Um Meinungen geht es nicht, es geht um Behauptungen, die manchmal schlicht und einfach falsch sind.

Aber egal, lassen wir es einfach. Ich werde in naher Zukunft viel weniger Zeit für sowas haben, ich muss lernen, mich da zurückzuziehen.
Also Social Media generell, nicht nur die Unterhaltungen hier mit dir😉
 
Warum sollte eine Schweizer Bank den Leuten einreden wollen, sie hätten mehr Vermögen als sie es tatsächlich haben?

Das es schlicht nicht stimmen kann, dazu braucht man kein Genie sein um das zu erkennen. Das Vermögen von Milliardäre auf den Rest der Bevölkerung zu verteilen um eine schön Zahl vorzugaukeln, ist nicht nur unseriös sondern Betrug. Weil diese Rechnung nur auf dem Papier bleibt, er verteilt sein Geld ja nicht damit die Statistik stimmt. Ich konnte zu keiner Zeit erkennen das ich plötzlich und auf unerklärlicher Weise mehr Geld auf mein Konto hatte.

Und zur E Auto Lobby: demgegenüber gibt es auch weiterhin eine starke Erdöl-Lobby...

Steckt nicht überall Lobby hinter?


Seite 4 zum nachlesen.....
 
Siehst du hier einen Widerspruch?
Ich nicht. Nicht überall(!)

Kennst du die Bedeutung des Medianwertes?
 
Naja, jetzt misch ich mich trotzdem noch einmal in euren Diskurs ein.
Medianwert ist vielleicht genauer als ein Mittelwert, zeigt aber mM trotzdem nicht die tatsächlichen Verhältnisse. Statistik eben.
Es gibt immer noch Großverdiener und solche, die am Limit leben. Auch im sogenannten Mittelstand gibt es schon große Unterschiede.
Die gefühlten Unterschiede darf man dabei auch nicht ganz vergessen.
 
Naja, jetzt misch ich mich trotzdem noch einmal in euren Diskurs ein.
Medianwert ist vielleicht genauer als ein Mittelwert, zeigt aber mM trotzdem nicht die tatsächlichen Verhältnisse. Statistik eben.
Es gibt immer noch Großverdiener und solche, die am Limit leben. Auch im sogenannten Mittelstand gibt es schon große Unterschiede.
Die gefühlten Unterschiede darf man dabei auch nicht ganz vergessen.

Aber viel genauer! Und je weiter die zwei auseinander gehen, desto größer die Ungleichverteilung. Dazu gibt es dann noch den Gini Koeffizienten.
 
Naja, jetzt misch ich mich trotzdem noch einmal in euren Diskurs ein.
Medianwert ist vielleicht genauer als ein Mittelwert, zeigt aber mM trotzdem nicht die tatsächlichen Verhältnisse. Statistik eben.
Es gibt immer noch Großverdiener und solche, die am Limit leben. Auch im sogenannten Mittelstand gibt es schon große Unterschiede.
Die gefühlten Unterschiede darf man dabei auch nicht ganz vergessen.

Aber gern doch.

Aber viel genauer! Und je weiter die zwei auseinander gehen, desto größer die Ungleichverteilung. Dazu gibt es dann noch den Gini Koeffizienten.

Aber viel genauer? Egal welche Vergleiche ich mir anschaue, sie stimmen beide nicht.
 
Cato & Rocky, ich finde eure Beiträge wirklich sehr unterhaltsam... 😁 😁 😁 Sorry, das musste mal sein, weil ich wirklich lachen musste... ;)
 
Geothermie aus tiefen Schichten (je weiter unten, desto interessanter!) ist scheinbar noch vor allem ein Finanzierungsproblem. Noch kennt man sich nicht gut genug aus, um vorher schon verlässlich prognostizieren zu können, wo sich eine Bohrung lohnt. Das schreckt Investoren ab.


Wer hat's erfunden? :D somit, man müsste nur die Schweizer fragen, die arbeiten bereits mit Geothermie-Anlagen ...
 
Das glaube ich sofort, dass wir hier hauptsächlich der Belustigung dienen🙈

Ja wie gesagt, der Medianwert sagt schon ein wenig mehr aus als das arithmetische Mittel.
Weil wie Rocky richtig sagt, da sind dann ein paar Milliardäre dabei und verzerren natürlich den Eindruck. Was hilft es, wenn einer reich ist, wenn 999 andere von der Hand in den Mund leben.

Tatsächlich ist die Ungleichheit während Corona schon noch größer geworden.
In der letzten größeren Krise, 2008, haben alle verloren. Diejenigen mit Kapitaleinkommen genau wie die mit Arbeitseinkommen.

Aber jetzt, während Corona, ist es anders. Manche haben etwas verloren, aber bei weitem nicht alle.
Ich sehe es selbst, ich bin von Sparbuch auf Fonds umgestiegen mit meinen bescheidenen Ersparnissen.
Ganz zu Beginn sind die Kurse gefallen, aber nur kurz. Mittlerweile sind es 30% plus in zwei Jahren.
(Ein Fonds ist dabei mit 78% Plus: da geht es um nachhaltige Energie….😉)
 
Ja, dafür wollen's jetzt 0,5% einnehmen von Girokonten, wo mehr als 100.000 EUR drauf sind. Statt mehr Zinsen zu zahlen !!!
Für mich persönlich sind 100.000 auch eine sehr große Summe, für die Firma aber nicht einmal das Minimum, um liquid zu bleiben.
 
Ja, dafür wollen's jetzt 0,5% einnehmen von Girokonten, wo mehr als 100.000 EUR drauf sind. Statt mehr Zinsen zu zahlen !!!
Für mich persönlich sind 100.000 auch eine sehr große Summe, für die Firma aber nicht einmal das Minimum, um liquid zu bleiben.

Das ist aber klar, die Banken selber zahlen schon längst Strafzinsen auf Einlagen. Ein fixer Überziehungsrahmen mit einer Verzinsung unterhalb der Inflationsrate wäre für die Firma derzeit wahrscheinlich die billigere Lösung?

Wir profitieren indirekt aber auch davon: auf dem Haus, das wir derzeit verkaufen, ist noch ein Kredit offen.
Seit vielen Jahren zahlen wir da nur 1/8 bis maximal 1/4% Zinsen im Jahr. Die Zinsen sind eigentlich negativ, aber die Bank bekommt ja auch eine Marge - damals waren das für uns 1%. Das wird zusammen gezählt und was übrig bleibt, ist unser Zins. Somit zahlen wir eigentlich theoretisch zumindest weniger zurück, als wir ausgeborgt haben😜 Mit den Inflationsraten jetzt erst recht😎
 
Fair ist es jedenfalls nicht.
Gab bei uns schon wirklich schlechtere Zeiten vor Jahren. Unterstützung Null. Zinsen wahnsinnig.
Jetzt, wo es ein gewisses selbst erarbeitetes Kapital gibt, soll man "Bewahrungskosten" zahlen. Wo doch die Bank mit dem Geld inzwischen verfügen kann...
Du hast schon Recht. Schulden sind momentan günstiger als Spareinlagen, aber wenn man die Verantwortung hat für seine Mitarbeiter, ist der teurere aber sichere Weg besser.
 
Ich kannte die Bedeutung tatsächlich nicht ☺ obwohl viele Jahre mit Statistiken gearbeitet, aber dafür gibt es ja Google...

Ich gestehe, ich auch nicht, ist nur wieder Irreführend 😅😂

Wir profitieren indirekt aber auch davon: auf dem Haus, das wir derzeit verkaufen, ist noch ein Kredit offen.
Seit vielen Jahren zahlen wir da nur 1/8 bis maximal 1/4% Zinsen im Jahr. Die Zinsen sind eigentlich negativ, aber die Bank bekommt ja auch eine Marge - damals waren das für uns 1%. Das wird zusammen gezählt und was übrig bleibt, ist unser Zins. Somit zahlen wir eigentlich theoretisch zumindest weniger zurück, als wir ausgeborgt haben😜 Mit den Inflationsraten jetzt erst recht😎

Darum haben wir fast fertig und zahlen dann "nur" noch Grundsteuern.

Du hast schon Recht. Schulden sind momentan günstiger als Spareinlagen, aber wenn man die Verantwortung hat für seine Mitarbeiter, ist der teurere aber sichere Weg besser.

Das würde mich jetzt trotzdem nicht veranlassen, Schulden zu machen. Bei uns im Osten gab es viele diverse Kredite gar nicht, auch nicht fürs Auto. Nur für Häuser und kleinere Zinsfreie Kredite als Starthilfe wenn man eine Familie gründete und wir hatten 2 Kinder da wurden uns von 5,000 Tausend Mark 2,500 Mark erlassen, also geschenkt.

Ich bin kein Freund von Schulden und bin damit auch immer gut gefahren.
 
Mich stören Schulden überhaupt nicht, wenn ein ausreichender Gegenwert da ist.
Momentan sind Hauskredite echt billiger als Barzahlung.
Trotzdem sind wir froh, wenn das „alte“ Haus verkauft ist, dann sind damit auch alle Kredite weg.

@angie, ich bin keine Steuerberaterin oder so, aber ich denke, auch eine Firma kann Rücklagen auf verschiedene Arten anlegen? Also die Absicherung über Fonds mit niedriger Risikoklasse zB und die Liquidität für das Tagesgeschäft über einen Überziehungsrahmen? Ich würde da wirklich mal mit dem Steuerberater reden, vielleicht gibt es doch günstigere Lösungen als Strafzins zu zahlen?
 
Mich stören Schulden überhaupt nicht, wenn ein ausreichender Gegenwert da ist.
Momentan sind Hauskredite echt billiger als Barzahlung.
Trotzdem sind wir froh, wenn das „alte“ Haus verkauft ist, dann sind damit auch alle Kredite weg.

Mich stören sie auch nicht, wenn sie andere machen.....
 
Oben