Diensthunde!

Kampfchin

Super Knochen
Hallo!

hab mal ne frage .. eine freundin von mir möchte gerne hundeführerin bei der polizei werden .. und hat mit mir vor kurzem darüber mal geplaudert ..
da kam die frage auf darf man den hund dann auch mit nach hause nehmen oder muss er auf der arbeit bleiben?! wenn man ihn mit nach hause nimmt wie muss man ihn verwaren hat er leinen und beisskorb pflicht?! muss man ihn kennzeichnen als diensthund?! oder ist er dann normal mit hundemarke?!
vor allem welche rassen kommen wirklich noch vor !? weil sie auch überlegt sich einen eigenen hund zu besorgen und den dann ausbilden zu lassen .. deswegen halt auch die frage welche rasse ist erlaubt bzw nehmen die bei der polizei!?

momentan steht ihr wunsch noch in den sternen .. aber mich würde das halt jetzt interessieren.

hoffe auf antworten ..

lg
 
Ich denke, die erste Voraussetzung ist, daß Deine Freundin Polizistin ist.

Als solche wird sie doch in der Lage sein, sich entsprechend zu informieren welche Voraussetzungen erfüllt werden müssen.


lg.Feline
 
Natürlich lebt auch ein Diensthund "ganz normal ein Leben zu Hause"... :o
Wieso sollte man ihn anders verwahren müssen, als einen" normalen" Familienhund??? :o :eek:
Außerhalb des Dienstes darf der polizeilich ausgebildete Hund nicht mehr und nicht weniger als jeder "normale" Hund...

Wenn deine Freundin nicht bei der Polizei ist, darf sie auch keinen Hund im Zivilschutz ausbilden...
und wenn doch, dann soll sie sich doch in der Arbeit informieren...? :rolleyes::confused:

Sorry, das erscheint mir alles ein bisschen seltsam... :o
 
Ich denke, die erste Voraussetzung ist, daß Deine Freundin Polizistin ist.

Als solche wird sie doch in der Lage sein, sich entsprechend zu informieren welche Voraussetzungen erfüllt werden müssen.


lg.Feline

Genau ;) sie muss die normale Polizeiausbildung machen und dann kann sie zu den Diensthunden gehen ...

Vorkommen tun großteils noch der Rottweiler der Belgischer Schäfer und der Holland Herder ....

aber da rein zu kommen ist auch nicht so einfach ;) wie beim Bundesheer ...

dieses Jahr war eine Stelle beim Heer in der Staffel Frei und darauf 30 Bewerber/innen also ist des dann auch sicher eine Sympathie sache !



aja der Hund lebt wie ein normaler beim Besitzer ;) und er hat keine Mauli pflicht warum auch der Hund wird ja bei der Polizei nicht "scharf" gemacht ;)


natürlich heißt es auch da Mauli oder Leine abar naja :rolleyes::cool:ob sich auch die daran halten *hust* :D
 
Also erstmal muss deine Freundin die Aufnahmeprüfung zur Polizei machen, dann die Schule schaffen und danach 2 Jahre normalen Außendienst leisten. Erst dann kann man sich dazu bewerben!

Wenn die Näheres wissen möchte, kann sie mich gerne kontaktieren!

Ach ja, jetzt einen Hund ankaufen und ausbilden ist eher kontraproduktiv als hilfreich, würd ich also tunlichst abraten!

Lg
 
Man kann sich schon einen Hund kaufen und mit diesem eine Schutzhundeausbildung machen. Allerdings bezweifle ich sehr, dass du diese im zivilen Leben je brauchen wirst. Ist völlig unsinnig, ehrlich.
Wenn deine Freundin unbedingt mit einem Hund arbeiten will (so kommts mir vor), dann sollte sie sich einen Retriver oder so zulegen und mit ihm beim Roten Kreuz oder beim Samariterbund eine (recht kostenfreie) Rettungshundeausbildung machen. Da hat der Hund genug zu tun und sie macht etwas wirklich sinnvolles.
 
Da die Planstellen bei der Polizei bezüglich Hundeführer ziemlich rar sind, sollte sich deine Freundin nicht allzu viele Hoffnungen machen...(da warten schon genug andere darauf...:()

Wenn sie noch nicht bei der Polizei ist, hat sie noch einen langen Weg vor sich. Die bevorzugte Hunderasse bei der Polizei ist derzeit der Malinois. Der wird von bestimmten Züchtern von der Polizei zugekauft.

Daheim lebt der Hund als ganz normales Familienmitglied. Allerdings ist die Ausbildung auch nicht ohne, und deine Freundin sollte sich schon bewusst sein, dass man als Hundeführer immer ALS ERSTER an bzw. in den Tatort geschickt wird! Das muss man selber auch erst mal psychisch wegstecken können, denn manche Einsätze sind kein "Honigschlecken"!!!!

Ja, Polizeihundeführer hört sich toll an, ob man das allerdings dann auch in der Wirklichkeit so umsetzen kann bei Einsätzen ist eine andere Sache...

Und wenn sie sich jetzt eine privaten Hund kauft, wird sie diesen NIE so ausbilden können wie von der Polizei verlangt. Schutzhundesport und Polizeihundeausbildung sind zwei grundverschiedenen Ausbildungen!!!

lg
Dobifan
 
Man kann sich schon einen Hund kaufen und mit diesem eine Schutzhundeausbildung machen. Allerdings bezweifle ich sehr, dass du diese im zivilen Leben je brauchen wirst. Ist völlig unsinnig, ehrlich.
Wenn deine Freundin unbedingt mit einem Hund arbeiten will (so kommts mir vor), dann sollte sie sich einen Retriver oder so zulegen und mit ihm beim Roten Kreuz oder beim Samariterbund eine (recht kostenfreie) Rettungshundeausbildung machen. Da hat der Hund genug zu tun und sie macht etwas wirklich sinnvolles.
außer, dass man dazu nicht unbedingt n retriever brauch...das kann auch jeder andere hund...;)
 
hallo!

danke erstmal für die antworten .. ja ich hab ihr eh gesagt das sie sicher nicht gleich die ausbildung zur hundeführerin machen kann sondern erst mal generell zur polizei muss.. das is sie sich jetzt bewusst .. und es waren nur vorstellungen für die zukunft .. also net das sie es sofort machen muss ..

sind aber schon mal sehr informative antworten die ich gerne weitergeben auch das die chancen eher gering stehen .. falls sie nach den infos noch interesse haben sollte kann ich ja bescheid geben ..

mir wurde zb mal gesagt ich weiss aber nciht mehr wann und von wem is schon lang her .. das ein polizeihund wie eine dienstwaffe behandelt werden muss .. also beisskorb und leine .. gesichert eben .. wobei ich mir dachte wozu? ich mein ich nehm mal an scharf dürften sie ja nicht sein .. ?! ich mein ja wenn einer keiner rüden zb mag ok .. aber naja . ein warum und wieso konnte mir derjenige damals nicht sagen .. er meinte nur auch eine dienstwaffe musst du sicherheitsgemäß verwaren .. und somit auch einen diensthund.

ich denke auch das es für meine freundin besser wäre wenn sie sich einen "normalen" hund kauft und mit ihm agility macht oder fährte oder was weiss ich .. aber sie meinte halt sie will das unbedingt machen .. naja ..

aja und wegen der rassen .. da hätte sie ja am liebsten einen staff pitt oder dergleichen gehabt .. dobi wäre ihr auch recht .. nur da hab ich gemeint das ich kaum glaube das diese rassen erlaubt sind bei der polizei..

wie gesagt ich hab ihr abgeraten und wenn sie so einen hund wirklich will kann sie den ja privat haben und mit ihm arbeiten .. und net unbedingt zur polizei gehen .. so gut kenn ich sie ja nicht .. nur vom sehen ab und zu wenn ich mit dem hund geh .. ich mein sie hat momentan einen hund .. einen schon recht alten kniehochen mischling .. somit sehen wir uns halt beim gassi gehen
 
Ich weiss nicht 100%ig, wie das in Österreich ist. Aber auch bei euch wird es so sein, dass sie zuerst einmal normal die Aufnahmeprüfung zur Polizeischule machen muss. Dann wird sie normale Polizistin und wird nach der Schule irgendwo eingeteilt. Danach kann sie sich, wenn sie viel Glück hat bzw. eine entsprechende Stelle frei wird, intern als Diensthundeführerin bewerben. - Diese Stellen sind aber eher rar und recht begehrt.

Bei uns kommt man unter 5 Dienstjahren gar nicht in die engere Auswahl.

Die Rassen sind normalerweise DHS, Mali, Rotti oder RS. Wobei DHS und Mali stark überwiegen. - Bei den Spürhunden können es auch andere Rassen sein, wobei heutzutage dual ausgebildet wird, also Schutzhund und Spezialhund. - Also wird nichts anderes als Mali oder DSH übrig bleiben!

Normalerweise ist es auch so, dass der Hund durch die Polizei angekauft und den Diensthundeführern abgegeben wird. Der Hund bleibt im Besitz der Behörde.

Diensthunde müssen nicht speziell verwahrt werden. Sie wohnen normalerweise bei den DHF zu Hause.

Biggy

Genau Biggy!

Und in Ö schauts nicht anders aus, außer dass derzeit der Mali absolut bevorzugt wird...(obwohl er vielen Diensthundeführern über den Kopf wächst...:()

DSH und Rotti siehst kaum mehr, und in Wien ist gerademal 1 Dobi bei der Polizei..

lg

Dobifan
 
Was sie auch noch bedenken muss ist, wenn sie sich jetzt einen Hund für den Polizeidienst kauft, alles so läuft wie sie es sich vorstellt und der Hund ist dann nicht diensttauglich, wird ihr ein anderer zugeteilt und sie hat dann 2 Hunde daheim.

lg
 
Ja Biggy! Du hast vollkommen recht!!!

Das sind oft romantische Vorstellungen. Aber die Wirklichkeit sieht anders aus....

Ich würde mir heute keinen Diensthund mehr nehmen, obwohl ich mal ganz knapp dran war einen zu bekommen.

Lieber meinen eigenen Hund, mit dem ICH machen kann was ich will, und mir von niemanden vorschreiben lassen muss wie mein Hund ausgebildet werden muss...

Polizeihundeführer hört sich toll an, aber in der Realität ist es kein Rex-Klischee...wie im Fernsehen...

lg
Dobifan
 
das hab ich ihr eh auch gesagt .. was machst du wenn du nicht mehr arbeiten kannst .. dann musst hund hergeben .. ich könnte meinen begleiter nicht hergeben .. :(

oder wenn er im dienst getötet wird.. ich glaub ich würd nervlich ko sein .. aber sie meinte ja an das hätte sie noch nicht gedacht .. ich glaub ich hab ihr eh auch schon bissi ins gewissen geredet ..

vor allem auch weil ich ihr gesagt habe das ich nicht glaube das sie einen dieser rassen bekommt die sie gern hätte ..

ich weiss nur von einem hundeführer der mal mein angeheirateter onkel war .. mit dem ich aber schon seeehr lange keinen kontakt mehr habe .. das er seinen DH damals übernehmen durfte wie der hund in pension ging ..
 
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