Die zarteste Versuchung - noch ein Hund, ja oder nein?

hm....ich würde eine Gruppe von 7 Hunden nur dann halten, wenn ich
a.) ganz sicher weiß, dass sich jemand um so viele Hunde kümmert, wenn ich nicht kann, man weiß ja nie, was das Leben so daher bringt
b.) ich mir ganz sicher sein kann, das ich 7 Hunde durchfüttern kann
c.) ich in einer Gegend wohnen würde, wo ich für 7 Hunde viel Freiraum haben sprich Freilauf etc. ohne Probleme

bei mir ist das Limit bei 3 Hunden, ...:)
 
Warte doch einfach noch ein bisserl... Vielleicht wenn du mal nur noch 4 oder 5 Hunde hast wäre ein Aussie eine g'schicht; Aber bedenke, dass Aussies halt vorallem deswegen so beliebt sind, weil sie so einfach zu arbeiten sind - und nicht, weil sie sich anstandslos in ein Rudel einfügen und dann nie wieder ansprüche stellen (eher das Gegenteil ;) ).

Selbst Mimi, die ein wahrer ENGEL ist (in meinen Augen wenigstens) stellt mich IMMER WIEDER auf die Probe, indem sie sich zB einfach hinsetzt und sozusagen "gewaltlosen widerstand" leistet. Nedmal mit Leckerchen kann ich sie da locken. Da muss ich mir schon was einfallen lassen, wie ich den (dann plötzlich 300kg schweren Hund ) von der Stelle bewege.

Und wenns so sein soll, wird dir das Schicksal - mit Respekt vor deiner dir selbst gesetzten Grenze von 6 Hunden - einen Aussie zuschanzen :) Da führt garkein weg dran vorbei.
 
hm....ich würde eine Gruppe von 7 Hunden nur dann halten, wenn ich
a.) ganz sicher weiß, dass sich jemand um so viele Hunde kümmert, wenn ich nicht kann, man weiß ja nie, was das Leben so daher bringt
b.) ich mir ganz sicher sein kann, das ich 7 Hunde durchfüttern kann
c.) ich in einer Gegend wohnen würde, wo ich für 7 Hunde viel Freiraum haben sprich Freilauf etc. ohne Probleme

bei mir ist das Limit bei 3 Hunden, ...:)

Ausser Punkt a.) hab ich ja alles....

Punkt a.) ist ein heikles Thema, da hab ich hier in der Ecke schlechte Karten, aber die hätte ich schon bei zweien... oder schon bei einem?

LG

Hilde
 
Und wenns so sein soll, wird dir das Schicksal - mit Respekt vor deiner dir selbst gesetzten Grenze von 6 Hunden - einen Aussie zuschanzen :) Da führt garkein weg dran vorbei.

Hast schon recht....

Und manche Dinge bleiben eben immer ein Traum. Aber ein Aussie ist eben schon was ganz Tolles.

Ich arbeite derzeit in einer Familie mit einem Aussiemischling - der Hund ist ne arme Socke für den sich niemand Zeit nimmt, er liebt mich obwohl ich nie mit ihm was machen kann, bin ja für die Kinder dort zuständig - nicht für den Hund...

Trotzdem ist er grundsätzlich sehnsuchtsvoll an meiner Seite wenn ich dort bin und genießt jede Berührung von mir. Ein echter Schmachter.

Manche Leute haben einfach nur pures reines Glück mit ihren Hunden - dass der nicht regelmäßig das Inventar zerstört, wundert mich arg...

LG

Hilde
 
Ausser Punkt a.) hab ich ja alles....

Punkt a.) ist ein heikles Thema, da hab ich hier in der Ecke schlechte Karten, aber die hätte ich schon bei zweien... oder schon bei einem?

LG

Hilde
hast du nie Angst, dass du mal so krank werden könntest, dass du die Hunde nicht alleine versorgen kannst?

Bei uns in der Familie ist genau abgeklärt, was gemacht wird, wenn jemand ausfällt....sonst hätten wir keine Tiere..

Die Angst, das dann alle ins TH müssten wäre einfach zu groß..
 
Ja, einen Notfallplan gibt es natürlich - meine Freundin, die würde im schlimmsten Notfall natürlich einspringen - aber ich hoffe dass es dazu nie kommt....

Hofft natürlich jeder....

Aber für so eben mal - hab ich tatsächlich niemanden...

Lg

Hilde
 
Wow, ich muss echt sagen, daumen hoch und volle Hochachtung, dass du so gut mit deinen 6 zurecht kommt. Deine Beschreibung klingt super und ich trau mich wetten, alle 6 sind ganz glücklich :)
Ich beneide dich wirklich, denn ich hätte nicht die Geduld dazu :o
 
Ich sage, es kommt immer darauf an, wie man seine Hunde hält. Will man wirklich auf jeden einzelnen Hund eingehen, mit ihm arbeiten, viel Bewegung machen und spazierengehen, dann stell ich mir 6 Stück schon ziemlich stressig vor, außer man hat das Glück nicht arbeiten zu müssen und den ganzen Tag für die Hunde Zeit zu haben.

Hat man aber einen großen Garten, macht nur hie und da mal einen Spaziergang und sonst vergnügen sich die Hunde eher untereinander und leben ein Rudelleben, tja, dann ist es wohl wurscht ob 6 oder 7.

Entscheiden kann man das immer nur selber, mir persönlich sind vier Stück eindeutig genug, da fühlt sich noch jeder wohl, auf jeden kann eingegangen werden, die Kleine geht dreimal die Woche in die Hundeschule und für die Oldies ist dennoch Zeit, aber es ist trotzdem anstrengend und für mich persönlich bleibt kaum Zeit über. Daher käme einer mehr nicht mehr in Frage. :)


Genau so sehe ich das auch ;)

Ich habe zwei Hunde. Beide gehen zwei mal die Woche in die Hundeschule, kommen mind. 3 mal die Woche zu einer schönen Spazierrunde mit anderen Hunden, viel Auslauf, usw. Es gibt abends Beschäftigung, Spiel, Übungen,...

Bei meinem 30 Stunden-Job + Nebenjob könnte ich mir nicht vortellen, einen weiteren Junghund dazu zu nehmen und diesen auch nach meinen Vorstellungen entsprechend auszulasten.

Klar kann man 7 Hunde händeln, aber ich bin davon überzeugt, dass dann jene Hunde auf der Strecke bleiben, die sich nicht so in den Vordergrund drängen.

Ich hätte kein gutes Gefühl dabei und wenn man bedenkt, wie schnell die Leute grundsätzlich aufschreien, wenn jemand überlegt, sich einen (!) Aussie oder Border zu nehmen. Mhhh. Viele wären wie gesagt schon mit einem Hund dieses Charakters überfordert und du würdest die Hündin zu 6 vorhandenen Hunden dazu nehmen.

Wieso gibst du dich nicht mit dem zufrieden, was du hast? Du hast 6 wundervolle Hunde, die sich sicher freuen, jene Zeit von dir beschäftigt zu werden, die du sonst in die neue Hündin investiert hättest.

lg Cony
 
Bevor hier geschlossen wird...

ich hätte mich für den Hund entschieden.

Ein Hund ist ein Hund, jeder hund muss gefördert werden!
Finde die Meinungen über bestimmte Rassen ehrlich gesagt falsch.

Mein Hund ist irgendein Dackel-Bastartl und braucht viel beschäftigung, kenne aber auch einige Huskys die voll Faul sind! Die meisten Border sind in meinen Augen auch ganz stinknormale Hunde... du musst sie nur richtig erziehen dann passt alles... Der Aussi lebt ja selber bei der Züchterin im Rudel??? Also wo wäre das Problem gewesen? Zwendung hätte sie bei der Hilde bestimmt mehr bekommen.

Naja wie auch immer, ist nicht mein Salat. ;)
 
Hi Neurotoxin....

du hast sicher recht - es ist dort derzeit eine völlig unterforderte Hündin im Rudel die Hübsche Maus...

ABER ich selbst muss einfach einkalkulieren dass ich 1. allein bin und 2. schon sechs Hunde habe.

Dann landen hier immer wieder Pflegis zu denen ich auch nicht Nein sage und die dann meist über Wochen und Monate zum Päppeln und dann vermitteln da sind...

Fazit, "nur" sechs Hunde habe ich selten.... einer mehr oder weniger - naja....

Ich arbeite nur drei Stunden am Tag in etwa, der Rest von daheim aus, Zuwendung haben ALLE meine Hunde, auch die Urlauber und die Pflegis, so ist es nicht. Und Action sowiso.

Aber trotz alledem, die Vernunft...

Ich denke bei einem 3 Kilo Yorki hätte ich sofort ja gesagt, aber es geht halt umd einen 25 kg Aussie der schon was hermacht und auffällt in meinem Rudel, leider muss ich ein kleinwenig auch an mein Umfeld denken...seufz....

Und hm, ganz ehrlich - ich glaube nicht dass sie die hündin an jemand anderen vermittelt - daher wird sie vermutlich noch im nächsten Jahr dort sitzen, wer weiß was sich noch ergibt...

LG

Hilde
 
Lies dir den Link von den Notaussies durch. Der wesentliche Unterschied vom Aussie zum Border ist der Wach- und Schutzinstinkt und den sollte man nicht verharmlosen. Das ist schon bei vielen in die Hose gegangen und Hilde wird sich selbst einen Gefallen tun, indem sie noch ein wenig zuwartet und ihre sich selbst gesetzte Grenze berücksichtigt.
 
jo, genau, das hatte ich noch vergessen - und pink sogg hat im Prinzip den Auslöser gegeben zu meiner Entscheidung letztendlich...

Ich habe derzeit keine Hunde die jetzt irgendwie in Richtung Wach- und Schutz gehen.

ABER - ich habe durchaus Hunde die auch mal losdüsen wenn sie was Fremdes entgegenkommen sehen, lassen sich zwar zurückrufen, aber ok, sie düsen los wenn ich zu langsam schau...

Ein Aussie könnte das sehr übel aufnehmen und ich denke mal, dass ich, besonders anfangs, überfordert wäre wenn ein starker Wach- und Schutzinstinkt da wäre. Nicht umsonst werden viele Aussies die falsch gehalten werden echte Beißer...

Und sowas will ich, nur weil ich diese Hündin bezaubernd finde, nicht forcieren.

LG

Hilde
 
Lies dir den Link von den Notaussies durch. Der wesentliche Unterschied vom Aussie zum Border ist der Wach- und Schutzinstinkt und den sollte man nicht verharmlosen. Das ist schon bei vielen in die Hose gegangen und Hilde wird sich selbst einen Gefallen tun, indem sie noch ein wenig zuwartet und ihre sich selbst gesetzte Grenze berücksichtigt.

Habs mir eh angeschaut aber habe den Abgabegrund nie rauslesen können.
Naja mir wäre es dennoch herzlichst egal denn ich würde mit dem Hund arbeiten. Hatte damals genug narrische Pflegewauzerl und das waren aber ganz gewöhnliche Schäfermischlinge. Gibt ganz arme Aussis die in Wohnungen dahinvegetieren. :o Naja ich werd mir sowieso keinen 2. Hund anlegen dazu fehlt mir die Kraft und Zeit+Geld.

Ich wollte damit nur sagen, in meinen Augen ist ein Hund ein Hund egal welche Rasse. Und bei den Umständen finde ich einen 7.Hund nicht weiter tragisch. Aber da denkst halt jeder Anders. :)
 
@Neurotoxin, es muss zur Lebenssituation passen und ich denke - entweder man wird zum Hundesammler, die Grenze ist ab einer bestimmten Zahl verschwommen und man denkt nicht mehr über die Auswirkungen nach - oder man findet sein Limit und lässt sich immer wieder daraufstoßen und bleibt dabei....

Ich liebe Hunde, ein Traum von mir wäre (total Psycho - lach) am Waldrand in einem Häuschen zu leben, eine kleine Hundepension in Rudelhaltung zu haben und täglich mit "meinen" 20 Hunden durch die Gegend zu ziehen und so mein Leben zu leben....

Immer wieder die Möglichkeit zu haben Nothunde auf zu nehmen, diese "heile" zu machen indem man sie artgerecht hält (habe heute erst einen Hund vermittelt der vor gut zwei Monaten als Hündisches Elend zu mir kam und heute als aufgebauter, gesunder Hund gehen konnte) und versorgt und ihnen vor allem die Hundekontakte gibt die sie einfach brauchen...und dann gut zu vermitteln...

Ist halt meine Vision... vielleicht wird ja mal was draus...

LG

Hilde
 
Hallo!

Bin auch so eine Wahnsinnige mit sechs Hunden :D

Ich muss aber dazusagen, daß sich meine Hunde in der Familie "aufteilen" - Zwei sind die Lieblinge meines Mannes, eine "gehört" meiner Tochter, eine "teilt" sich zwischen Allen auf und zwei sind wirklich MEINE Hunde (und die meines Sohnes). Ich weiß, daß ich mind. noch einen Hund dazunehmen möchte, musste mir allerdings auch schon den Vorwurf der Hundesammlerin anhören. Ich lebe mit meiner Familie auf einem Bauernhof in einer sehr hundefreundlichen Gegend, meine Hunde sind nie allein, Tierärzte unseres Vertrauens in erreichbarer Nähe, Zeit und Liebe im Übermass vorhanden, Spaziergänge regelmässig eingeplant - also warum nicht???? Aber ich muss dazusagen, dass ich immer wieder Notfalls-Hunde aufgenommen hab, das hab ich für die Zukunft für mich aber ausgeschlossen, der/die nächste/n kommen nur noch vom Züchter!!! Und nur noch die Rasse, die ich mir vorstelle!

Ach ja, weder meine Kinder noch mein Mann oder die Hunde kommen bei mir zu Kurz, alles nur eine reine Einteilungssache!


Schade, daß Du Dich nicht "getraut" hast, aber das Argument mit der Auslastung war für mich das einzig relevante von den genannten.

Deinen Traum kann ich sehr gut nachvollziehen - das wär schon was :D:D:D:D

glg Christina
 
Hallo,
also finde es toll das es sollche menschen gibt die sich für tiere einsetzen.

und jeder hat träume. wenn platz, geld, liebe, alles tiptop für den 7 hund da ist.
dann mach es.mann lebt nur einmal.

LG Kryska
 
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