die schweiz geht einen guten weg

ok.......
also ich lebe hier an der schweizer grenze...meine erfahrungen sind einfach die,dass gerade bestimmte gruppen sich weder benehmen können noch integrieren wollen.da muss man zb sich in der disco von *ausländern*abwimmeln lassen,weil man zb keinen bock hatte mit denen was anzufangen!da muss man sich beschimpfen lassen als <Kraftausdrücke entfernt> und sonstwas...teilweise auch ältere leute werden bespuckt und beschimpft und auch das droegenmileu eindeutig ein ausländerproblem hier......
meine kinder sind auf einer schule und so ziemlich eine der wenigen deutschen...gekümmert wird sich nur um die die noch schlechter sind,weil sie bis sie in der erste klasse kamen kein wort deutsch können!ich frag mich warum?????????hauptsache ne moschee hier....das ist das wichtigste!!!!!anstatt die mal ne schule für deutschunterricht besuchen!!dann können die wenigstens auf deutsch schimpfen!
und wenn man denkt die sind so arm ....ja klar hartz 4,aber dicker bmw vor der türe.....und ab und zu auch mal spritzen auf dem spielpklatz usw......ich gerate dermassen in rage wenn ich schon nur dran denk!wenn doch deutschland so <Kraftausdruck entfernt> ist sollens doch gehen!!aber neeee das geld nehmens gern,nur leider fliesst das ja nicht in unsere wirtschaft......und ich hab von meinem exfreund(nen türke)ständig die sozialhilfanaträge ausfüllen müssen...also für seine eltern und glaub mal nicht dass die warm waren....und trotzdem sozialhilfe????hätte ich solche stellen aufm konto gehabt,wäre das bei mir als deutsche abgelehnt wurden.......soviel dazu!!alles meine eigenen erfahrungen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


Selten liest man hier Beiträge mit so wenig Niveau, in so schlechtem Deutsch und dafür mit so vielen Rufzeichen.
 
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Bevor hier den Schweizern global der Rassismus unterstellt wird: Fragt euch doch mal, warum diese VOLKSABSTIMMUNG (!!!!) so aussieht. Welchen Sinn hätte es, sich den "Protesten" der andren lamentierenden Ländern zu beugen? Nur weil irgendwer glaubt, man braucht dringend ein Minarett auf einer Moschee um seine Religion ausleben zu können?

Leute, bleibt am Teppich. Wer ein Minarett braucht um seine Religion leben zu können, hat den Begriff des "Glaubens" missverstanden.

Es ist nur ein blödes Türmchen, mehr nicht.

Und habt ihr die Reaktion der Muslime beobachtet (nicht die, die irgend ein blabla im Fernsehen geben, sondern die, die in die Moscheen beten gehen und sozusagen den "kleinen mann" darstellen)? Die findens schade, machen darauß aber keine Staatsaffaire. Und das spricht sehr für diese Leute und ist in meinen Augen auch eine Form von Toleranz. Nämlich, dass ich es respektiere dass ein andrer Kulturkreis ein anderer Kulturkreis bleibt.

In dieser Hinsicht könnte man von den Muslimen durchaus was lernen.

Aber es is eh wiedermal klassisch. Als ob wir ned genug eigene Probleme hätten, machen sich ungefragt alle andren wieder wichtig.

Danke, schön geschrieben!


@ diggersdiva
Genau das wollen wir Schweizer eben nicht, solche Parolen wie du sie in deinem Post rauslässt. Das ist billigstes Stammtischgewäsch :mad:
 
wie viel toleranz sollten wir noch aufbringen ? wahrscheinlich meinst du bis zur selbst aufgabe. :rolleyes:

Bedeutet es für dich Selbstaufgabe, anderen Kulturen gegenüber so tolerant zu sein, wie du es dir selbst auch wünschen würdest?
Oder haben andere Kulturen hier nix verloren, weil "wir Christen" nunmal die ersten hier waren?
Was ist denn an einem Minarett bedrohlich? Nur die Tatsache, dass es aus einem "fremden" Kulturkreis stammt? Inwiefern hängt ein Bauwerk mit der Zahl und dem Einfluss radikaler Islamisten in Europa zusammen?? Wenn die radikal sein möchten, brauchen sie keinen Turm dazu! :rolleyes:
 
Nur damit wir ein bisschen vom Stempel der rechten Parteien wegkommen:

http://www.20min.ch/news/dossier/mi...nistinnen-stimmten-fuer-SVP-Ansinnen-13198044

Und ja, vielleicht haben grad wir Frauen in der Schweiz verborgene Ängste. Schliesslich ist es erst 20 Jahre her, als der letzte Kanton den Frauen das Stimmrecht gab. ;)

Es haben viele Faktoren zu diesem Resultat geführt. Die Welt rätselt jetzt warum, noch wichtiger aber ist, unsere Regierung muss nun Hausaufgaben machen.
 
@ Pink sogg, es geht nicht darum irgendjemand Rassismus zu unterstellen – hat hier, glaub ich, auch keiner getan.

Ich selbst bin nicht gläubig, habe aber Respekt vor dem Glauben anderer Menschen – sei er katholisch, muslimisch, buddhistisch, mosaisch, was auch immer.

Wenn selbst die katholischen Bischöfe sagen, dass zu einer freien Religionsausübung auch das Recht auf würdige Gotteshäuser (mit Turm und Minarett) gehört, dann akzeptiere ich das. Ob jemand einen Turm oder ein Minarett für sein Gotteshaus benötigt, können nur die Gläubigen selbst entscheiden. Und nicht die 95% die an etwas anderes glauben. (Ich würde ja auch nicht sagen, wozu rennen die Katholischen an irgendeinem Feiertag hinter einem Holzkreuz her und blockieren den Verkehr?)

Was jetzt in der Schweiz passiert ist, ist bedauerlicherweise auch die Legitimation dafür, dass beispielsweise in manchen muslimischen Ländern, der Bau Kirchen verboten ist bzw. massiv behindert wird.
Ob das der richtige Weg für ein gedeihliches Miteinander oder meinetwegen Nebeneinander ist, wage ich zu bezweifeln.

Und was ich überhaupt nicht verstehe: wenn es vielen bei der Abstimmung eigentlich darum gegangen ist, gegen Zwangsehen, die Unterdrückung der Frauen, Beschneidung etc. ein Zeichen zu setzen, warum haben die Initiatoren des Volksbegehrens nicht eines gestartet, das genau diese Themen behandelt hat. Ich glaube, die Zustimmung Europas wäre ihnen gewiss gewesen.

Offenbar hat man aber das Minarett-Thema sehr bewusst gewählt.
Und dafür auch die begeisterte Zustimmung der extremen Rechten von der Lega Nord über die Front National und die deutschen Republikaner billigend in Kauf genommen.

@bridget: dass viele Regierungen in Europa ihre Hausaufgaben nicht oder nur sehr mangelhaft gemacht haben, ist auch eine Tatsache. Zumindest damit steht ihr in der Schweiz nicht alleine da

lg
 
Zuletzt bearbeitet:
ich wäre für das verbieten von JEDWEDER Religionsausübung in der Öffentlichkeit, aber gut.

Nochmal: Die, die es betrifft, finden das ok.

Jetzt beleidigte Leberwurst zu spielen und gegen den Willen der Bevölkerung nun Minarette bauen zu lassen - was würde das bringen? Denkst du, dass die Leute, die sich für das Bauverbot von Minaretten entschieden haben, dann denken "och, na wenn alle andren das sagen, dann stört es mich nun doch nicht mehr"?

Mit nichten. SO schürt man den Rassismus oder was weiß ich wie mans nennen will.

Lasst den Leuten doch ihren Willen. fast 60% waren dafür - das ist doch ein deutliches Zeichen.


@Christen die sich für das Minarett aussprechen: Ja, in den Medien waren die Christen schon immer gut. Man muss jetzt auch tunlichst positive Meldungen einhalsen, nach den weiteren Kindermissbrauchsskandalen, die nun in Irland publik wurden.

P.s.: Ich will nicht sagen, dass ich das Christentum hasse - aber bevor ich wieder zu diesem konvertieren würde, würde ich mich erst der Scientology zuschreiben.
 
ich wäre für das verbieten von JEDWEDER Religionsausübung in der Öffentlichkeit, aber gut.

Nix dagegen:D

Nochmal: Die, die es betrifft, finden das ok.

Jetzt beleidigte Leberwurst zu spielen und gegen den Willen der Bevölkerung nun Minarette bauen zu lassen - was würde das bringen? Denkst du, dass die Leute, die sich für das Bauverbot von Minaretten entschieden haben, dann denken "och, na wenn alle andren das sagen, dann stört es mich nun doch nicht mehr"?

Nur weil eine Mehrheit für oder gegen etwas ist, muss es noch nicht richtig sein.
Nur als Beispiel: Was glaubst du, wie vergangenen Sonntag eine Abstimmung in Ö ausgegangen wäre, ob man die ach so gefährlichen Rottweiler überhaupt verbieten soll?
Immerhin sind zwei Drittel der Österreicher hundelos und immerhin haben vermutlich 98% der Hundebesitzer auch keinen Rottweiler.
 
ich hab mir eure nachfolgenden postings nicht durchgelesen und mich damit auch nicht in tiefschürenden religionsdebatten ergeben.

schlicht:
ich tät mich schön bedanken, wenns mir neben meinem grundstück ein minarett samt zugehörigem ausrufer plazieren täten.

das tät ich weder verstehen, noch tolerieren können. wenn der zu nachtschlafender zeit losplärren tät und ich noch grad meinen schönheitsschlaf genieße, würd ich mehr als unrund werden.

das hat für mich nix mit religions-toleranz zu tun.

bin bestimmt nicht ausländer- oder religionsfeindlich. aber wenn mich wer aus meiner bettruhe reisst, nur weil er glaubt, dass für ihn grad der tag zu beginnen hat und alle andren haben sich danach zu richten, werd ich echt ungut.

ich arbeite schließlich hauptsächlich nachts und bin froh, dass das hierzulande noch akzeptiert wird, ohne dass man religionsmäßig gemaßregelt wird.

ich möcht im eigenen land noch gerne meine freizeit nach dem beruf haben, auch wenns nicht islamistischen ansprüchen entspricht.
 
Zitat : Fioni
wenn man aber nach deinem fettgedrucktem satz geht, liegt für dich der definition von ausländern die religion zugrunde..wie wär es sonst anders zu verstehen, wenn selbst gebürtige menschen mit anderer religion noch ausländer sind.

wessen land ist dann ein land? bin ich jetzt auch keine österreicherin? ein opa war ungar, der andere tscheche. bin ich jetzt gast?

Es geht prinzipiell um das Anpasse .
Und ja , jeder ist eigentlich nur Gast in einem Land . Der Eine mehr - der Andere weniger .

Oder verlangst Du jetzt einen 25 Meter Mast , nur um die Ungarische Fahne zu hissen und dabei über einen Lautsprecher die Ungarische Hymne abzuspielen . ?

Und wenn ich darann denke , wenn ich auf meinem Grund etwas Bauen will , und was mir für Vorschriften gemacht wurden .
Einem Freund zb wurde eine Tierhaltung ( Hühner ) von der Gemeinde untersagt . Begründung - zuviel Lärm , da es ein Siedlungsgebiet ist .
jetzt braucht man sich dann nur vorstellen , da wird einem ein Minaret vor die Nase gebaut und der schreit durch die Gegend .

Josef
 
Heute morgen in den (Radio)Nachrichten ...Gegen das Minarett --Bauverbot, kann noch vor Gericht geklagt werden.

Mal sehen.

Zu diesem Satz von pinkSogg
ich wäre für das verbieten von JEDWEDER Religionsausübung in der Öffentlichkeit, aber gut.

Das heißt also, dass du unsere Traditionen wie Osterprozessionen, Weihnachten, Zug der Erstkommunionskinder in die Kirche, den Nikolaus und so weiter verboten haben möchtest ??
Tut mir Leid, aber das kann ich nicht verstehen. Warum sollen WIR unsere eigenen, alten Traditionen aufgeben ???
Wenn ein Christ in ein muslimisches Land reist und sich dort nicht anpasst, möchte ich sehen, wie weit man dem da entgegenkommt....
Darf man dort seine Kirchen samt Kirchtürmen bauen, darf man dort seine Religion frei ausleben ??? Nö, oder ?? Wir müssen uns ja sogar als Touristen anpassen und das tue ich auch gerne, weil ich die Kultur eines Landes in dem ich GAST bin, respektiere. Und genau das erwarte ich auch von Menschen die hier mehr oder weniger lang GAST sind und erst recht, wenn sie die österr. Staatsbürgerschaft erhalten haben.
 
schlicht:
ich tät mich schön bedanken, wenns mir neben meinem grundstück ein minarett samt zugehörigem ausrufer plazieren täten.

das tät ich weder verstehen, noch tolerieren können. wenn der zu nachtschlafender zeit losplärren tät und ich noch grad meinen schönheitsschlaf genieße, würd ich mehr als unrund werden.

Äähm, es war aber nie die Rede von einem Muezzin, der irgendjemandes Schönheitsschlaf rauben könnte.:confused::confused:
Den hat´s bei den bestehenden Minaretten in der Schweiz offenbar nicht gegeben und es hat auch niemand verlangt, dass einer kommt.

@Resa: Nein, in manchen islamischen Ländern darf man nicht so einfach eine Kirche bauen. Bedauerlicherweise. Aber die beste Rechtfertigung für die Legitimität dessen ist die jetzige Schweizer Entscheidung.

lg
 
Ich möchte hier nur kurz an die erst kürzlich statt gefunden Moschee ade- Bürgerinitiative in Wien aufmerksam machen.

Was ist dort passiert, ähnlich wie in der Schweiz gab es befürchtungen, diesmal von Anrainern welche mit dem Ausbau eines muslimischen Kulturzentrums um ihre ruhige Wohnlage fürchten.
Für mich verständlich, wenn man neben mir ne Kirche (Sonntags schon in der früh ein Trubel) oder Sportplatz, egal was bauen würde, wäre ich auch besorgt.

Jedoch weitet sich diese Bürgerinitiative soweit aus, das ihr Slogans von rechten Parteien in den Mund gelegt wurden und das ganze zu ein Farce ausartet, in der vom besorgten Bürger über den rechtspopulistischen Politker bis hin zum amtsbekannten Neonazis alles mitmaschierte.

Wollte man dies erreichen? Ich glaube nicht

Anstelle eine Diskussionsgrundlage zu suchen, ein Miteinander zu finden, wird in der heutigen Zeit leider immer mehr radikalisiert, von allen Seiten.
Traurig wie weit wir es wieder gebracht haben, nicht einmal 65 Jahre hats gedauert um wieder in alte Muster zurückzufallen...
 
Äähm, es war aber nie die Rede von einem Muezzin, der irgendjemandes Schönheitsschlaf rauben könnte.:confused::confused:
Den hat´s bei den bestehenden Minaretten in der Schweiz offenbar nicht gegeben und es hat auch niemand verlangt, dass einer kommt.

@Resa: Nein, in manchen islamischen Ländern darf man nicht so einfach eine Kirche bauen. Bedauerlicherweise. Aber die beste Rechtfertigung für die Legitimität dessen ist die jetzige Schweizer Entscheidung.

lg

soweit ich weiß, ist das ganze Theater entstanden, als auf die Minarette Lautsprecher montiert wurden.....Biggy hat das ja irgendwo in diesem elendslangen Thread geschrieben:confused:

Und für was brauche ich ein Minarett, wenn ich nicht von da zum Gebet rufe?
 
Wenn ein Christ in ein muslimisches Land reist und sich dort nicht anpasst, möchte ich sehen, wie weit man dem da entgegenkommt....
Darf man dort seine Kirchen samt Kirchtürmen bauen, darf man dort seine Religion frei ausleben ??? Nö, oder ?? Wir müssen uns ja sogar als Touristen anpassen und das tue ich auch gerne, weil ich die Kultur eines Landes in dem ich GAST bin, respektiere. Und genau das erwarte ich auch von Menschen die hier mehr oder weniger lang GAST sind und erst recht, wenn sie die österr. Staatsbürgerschaft erhalten haben.

Wieso wird einerseits immer die islamischen Staaten als rückschritig bezeichnet, aber für Vergleiche um eigene Meinungen zu rechtfertigen immer herangezogen?

Sollte man nicht selbst ein besserer Mensch sein, als jene über die man richtet?

Oder wie heisst es schon in der Bibel:
Wer frei von Sünde, werfe den ersten Stein?

Für mich ist das ganze sehr konfus....


@resa: Ist allgemien bezogen, nicht persönlich ;)
 
Nix dagegen:D



Nur weil eine Mehrheit für oder gegen etwas ist, muss es noch nicht richtig sein.
Nur als Beispiel: Was glaubst du, wie vergangenen Sonntag eine Abstimmung in Ö ausgegangen wäre, ob man die ach so gefährlichen Rottweiler überhaupt verbieten soll?
Immerhin sind zwei Drittel der Österreicher hundelos und immerhin haben vermutlich 98% der Hundebesitzer auch keinen Rottweiler.


Ich hab auch nicht gesagt, dass es richtig ist. Aber repräsentiert die Meinung der Bevölkerung sehr viel deutlicher als irgendwelche Maßnahmen von einer Partei, die mit Bevölkerungsnähe nichts zu tun haben.

Statt nun zu lamentieren, wie böse die Schweizer sind, sollte man sich fragen WARUM die Bevölkerung das so will, was die Hintergründe sind und welche Konsequenzen das für die Menschen hat, die dadurch eingeschränkt sind oder auch nicht.

Fragt die Leute doch mal warum sie das nicht wollen. Und bitte hörts auf über Zustände zu urteilen, die ihr nicht kennt. Das sollten sich auch viele andre Politiker zu herzen nehmen. Alle die hier schreien leben nicht in der Schweiz.

@AndreaJ; Das ist keine Frage von Muslime, Christen oder sonstwas. Ich bin der Meinung dass Religion die Wurzel allen Übels ist und wir alle entspannter leben könnten, wenn Religion die eigenen 4 Wände nicht verlässt.
 
Wieso wird einerseits immer die islamischen Staaten als rückschritig bezeichnet, aber für Vergleiche um eigene Meinungen zu rechtfertigen immer herangezogen?

Sollte man nicht selbst ein besserer Mensch sein, als jene über die man richtet?

Oder wie heisst es schon in der Bibel:
Wer frei von Sünde, werfe den ersten Stein?

Für mich ist das ganze sehr konfus....


@resa: Ist allgemien bezogen, nicht persönlich ;)
es steht auch in der Bibel, Auge um Auge, Zahn um Zahn....

das hat doch nichts mit der Bibel zu tun....so läuft es nicht im Leben...
Und die Menschen haben einfach das Gefühl, das ihre Identität, ihre Kultur und ihr Leben eingeschnitten wird, durch islamistische Kultur etc.

Es wird den Menschen zuviel...ob nun mit gutem Grund oder nicht, kann ich nicht beurteilen, ich lebe am Land und habe da nicht so große Berührungspunkte, aber scheinbar ist es gerade in den Ballungszentren schon recht heftig...

Ich hab auch nicht gesagt, dass es richtig ist. Aber repräsentiert die Meinung der Bevölkerung sehr viel deutlicher als irgendwelche Maßnahmen von einer Partei, die mit Bevölkerungsnähe nichts zu tun haben.

Statt nun zu lamentieren, wie böse die Schweizer sind, sollte man sich fragen WARUM die Bevölkerung das so will, was die Hintergründe sind und welche Konsequenzen das für die Menschen hat, die dadurch eingeschränkt sind oder auch nicht.

Fragt die Leute doch mal warum sie das nicht wollen. Und bitte hörts auf über Zustände zu urteilen, die ihr nicht kennt. Das sollten sich auch viele andre Politiker zu herzen nehmen. Alle die hier schreien leben nicht in der Schweiz.

@AndreaJ; Das ist keine Frage von Muslime, Christen oder sonstwas. Ich bin der Meinung dass Religion die Wurzel allen Übels ist und wir alle entspannter leben könnten, wenn Religion die eigenen 4 Wände nicht verlässt.

so läuft aber Religion nicht :) Religion ist etwas, das Menschen zusammen führt, Christen mit Christen, Muslime mit Muslimen etc.
Du musst dir das so vorstellen, wie Robbie Williamsfans..oder Fans von den Beateln...es könnte doch jeder seine Musik nur zuhause hören...aber der Mensch hat das Bedürfnis sich mit Gleichgesinnten zu treffen und gemeinsam das zu tun, was ihm wichtig ist, wie eigentlich überall im Leben..:)
Es entstehen automatisch Stätten der Begegnung...der Mensch ist und bleibt nun mal ein Herdentier und erlebt gerne wichtige Sachen im Kreis anderer.
Religion wird niemals nur in den eigenen 4 Wänden bleiben...soll sie auch nicht..ich finde es auch richtig und wichtig, das Menschen Stätten zum Beten haben, wo sie hingehen können, gerade ausländische Leute finden da ihre Wurzeln wieder, fühlen sich nicht so fremd im fremden Land etc.
Aber es muss alles im Rahmen bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
es steht auch in der Bibel, Auge um Auge, Zahn um Zahn....

das hat doch nichts mit der Bibel zu tun....so läuft es nicht im Leben...
Und die Menschen haben einfach das Gefühl, das ihre Identität, ihre Kultur und ihr Leben eingeschnitten wird, durch islamistische Kultur etc.

Es wird den Menschen zuviel...ob nun mit gutem Grund oder nicht, kann ich nicht beurteilen, ich lebe am Land und habe da nicht so große Berührungspunkte, aber scheinbar ist es gerade in den Ballungszentren schon recht heftig...


Ich glaube nicht, dass die Menschen mit den Muslimen ein Problem haben (nichtmal die, die das behaupten) sondern einfach mit dieser "Wir müssen alles andere toll finden, wir wollen um jeden Preis eine Multi-Kulti-Gesellschaft und wann immer es irgendwo einschränkungen gibt, wird Rassismus und Intoleranz vorgeworfen".

Und natürlich, dass die Integrationsproblematik so lange totgeredet wurde und man erst jetzt anfängt, die Sache halbwegs sinnvoll anzugehen.
 
Ich glaube nicht, dass die Menschen mit den Muslimen ein Problem haben (nichtmal die, die das behaupten) sondern einfach mit dieser "Wir müssen alles andere toll finden, wir wollen um jeden Preis eine Multi-Kulti-Gesellschaft und wann immer es irgendwo einschränkungen gibt, wird Rassismus und Intoleranz vorgeworfen".

Und natürlich, dass die Integrationsproblematik so lange totgeredet wurde und man erst jetzt anfängt, die Sache halbwegs sinnvoll anzugehen.



und genau das ist es..du hast es auf den Punkt gebracht :)
 
das hat doch nichts mit der Bibel zu tun....so läuft es nicht im Leben...
Und die Menschen haben einfach das Gefühl, das ihre Identität, ihre Kultur und ihr Leben eingeschnitten wird, durch islamistische Kultur etc.

Natürlich hats nichts mit der Bibel zu tun, war nur so ein Einwurf von mir als "Ungläubiger" um die wahnwitzige Seite dieses Glaubenskrieges zu beleuchten.

Ist es nicht so das wenn man in seiner Kultur und Leben gefestigt ist, sich nicht fürchten muss diese zu verlieren?
Klar gab es düstere Zeiten in unserer Geschichte, doch egal ob Christen, Juden oder andere Religionen sie haben dies überlebt, weil sie ihre Identität behielten.

Ich lebe meine Kultur auch täglich mit dem Wissen das 99,9% der Menschen nicht so leben, fühle ich mich deswegen bedroht? Nein
 
so läuft aber Religion nicht :) Religion ist etwas, das Menschen zusammen führt, Christen mit Christen, Muslime mit Muslimen etc.
Du musst dir das so vorstellen, wie Robbie Williamsfans..oder Fans von den Beateln...es könnte doch jeder seine Musik nur zuhause hören...aber der Mensch hat das Bedürfnis sich mit Gleichgesinnten zu treffen und gemeinsam das zu tun, was ihm wichtig ist, wie eigentlich überall im Leben..:)
Es entstehen automatisch Stätten der Begegnung...der Mensch ist und bleibt nun mal ein Herdentier und erlebt gerne wichtige Sachen im Kreis anderer.
Religion wird niemals nur in den eigenen 4 Wänden bleiben...soll sie auch nicht..ich finde es auch richtig und wichtig, das Menschen Stätten zum Beten haben, wo sie hingehen können, gerade ausländische Leute finden da ihre Wurzeln wieder, fühlen sich nicht so fremd im fremden Land etc.
Aber es muss alles im Rahmen bleiben.

Gut, dann kann man sich ja meinetwegen Kirchen oder Moscheen bauen und sobald man diese Betritt auch gemeinsam seinen Glauben zelebrieren.

Aber sobald man diese verlässt, hat die Öffentlichkeit ein Recht darauf von Kreuzen, Burka's, Weihrauchschwenkern und diesen jüdischen Käppis, deren Name mir gerade nicht einfällt, verschont zu werden.

Ich will keine Kreuze im Klassenzimmer und keinen verpflichtenden Religionsunterricht für mein Kind. Glaubensbildung ist etwas, das ICH meinem Kind beibringen will - und nicht irgend ein Theologe, der vielleicht noch unlautere Gedanken beim Blick auf Kinder hat.
 
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