ich lese keine zeitschriften zum thema. weil dort auch alles einseitig beschrieben wird, und in allen medien reines schwarz-weiß-denken durch art und weise der textgestaltung vorangesetzt wird. also nicht grad bei wuff, sondern allgemein.
wenn du mein posting genauer lesen würdest, würde dir der satz auffallen:
nur weil zig leute aus bequemlichkeit kastrieren oder abtreiben, hat das noch immer nichts mit tierschutz zu tun.
und wenn das schwarz-weiß-denken ist, dass ich dagegen bin, tiere EGAL welcher art zu verstümmeln, BLOSS weil es den halter in sachen verantwortung für das tier erleichtert, dann denke ich wirklich nur einfärbig (schwarz ist ja die abwesenheit von farbe *g*).
wenn der halter verantwortung ablegen will, dann soll er sich bitte - o-ton in diesem forum - ein plüschtier zulegen. das macht null arbeit, und wenn man sich da entledigt, braucht man nicht mal ein schlechtes gewissen haben.
ich habe mich für den hund als ganzes entschieden. auch mit meinem hund isses alles andere als leicht, weil ich auch auf anweisung fehler gemacht habe. trotzdem habe ich zu meiner entscheidung zu stehen. wenn ich unzulänglich bin, hab ich dafür zu sorgen, dass ich mich in der hinsicht verbessere. das ist mein job!
und nicht der des hundes, sich nach wohlgefallen und bequemlichkeit des halters zu orientieren, weil er keinen bock hat auf den hund aufzupassen.
von sonderfällen spreche ich gar nicht. nur kann mir keiner erzählen, dass ALLE kastrierten hunde sonderfälle waren, wo es keine andere möglichkeit als diese op gab, nur um des hundes willen, und nicht für den halter.