Deutschland

[Schwätzer]

Rechtsanwalt Steinhöfel hat dies gerade auf Facebook gepostet. Sehe ich mir gerade an. Da geht es um "Hass im Netz: soziale Medien und die Politik"

Hass im Netz: soziale Medien und die Politik

DIe Themen der "Kulturzeit" vom 20.11.2024: Politik gegen Hatespeech, Künstler gegen OpenAI, Berliner Kultur-Kürzungen, "Typisch Emil", Wien modern.

www.3sat.de

 

[Cato]

Österreich hat wohl ein Problem mit der Demokratie? Es läuft eine Petition gegen Van der Bellen.

Sofortiger Rücktritt des österreichischen Bundespräsidenten Alexander van der Bellen - Online-Petition

Ich fordere den Rücktritt und Neuwahl des Bundespräsidenten!

www.openpetition.eu

Nein, haben wir nicht, wie kommst du darauf?

Es finden gerade Gespräche zur Regierungsbildung statt, alles läuft bisher geordnet ab.
Auch wenn das ein paar Kickl-Anhängern nicht gefällt
Es hätte keinen Sinn gemacht, die FPÖ mit der Regierungsbildung zu beauftragen, da keine der anderen Parteien mit der FPÖ unter Kickl koalitionsbereit gewesen wäre. Und mit 29% kann man alleine nicht regieren.

 

[Schwätzer]

Nein, haben wir nicht, wie kommst du darauf?

Es finden gerade Gespräche zur Regierungsbildung statt, alles läuft bisher geordnet ab.
Auch wenn das ein paar Kickl-Anhängern nicht gefällt
Es hätte keinen Sinn gemacht, die FPÖ mit der Regierungsbildung zu beauftragen, da keine der anderen Parteien mit der FPÖ unter Kickl koalitionsbereit gewesen wäre. Und mit 29% kann man alleine nicht regieren.

Es war eine Frage, weil dieses so auf der Seite steht. Ich kenne mich da nicht aus.

 

[Caro1]

Kinder spiegeln die Verrohung in Gesellschaft und Politik

Die neue Kriminalstatistik zeigt eine deutliche Zunahme von Gewalttaten, besonders auch unter Jugendlichen. BLLV-Präsidentin Fleischmann warnt dabei vor schnellen Schuldzuweisungen und stellt klar: Jugendliche spiegeln nur das wider, was ihnen vorgelebt wird.

www.bllv.de

Die Verbrecher werden immer jünger, was schon die vielen tötungsdelikte durch Jugendliche bestätigen..

Auch bei der drogenkriminalität werden die Täter immer jünger bzw werden gezielt für tötungsdelikte angeworben, von den Drogenbossen..

Diese Entwicklung macht einem angst, weil kein Respekt mehr vor Behörden, im Gegenteil, Polizisten und Staatsanwälte werden immer öfter bedroht und öfters angegriffen...

...seit Jahren werden Feuerwehr und Rettungsdienste angegriffen, man hat einfach nicht reagiert und es als Einzelfälle abgetan.. ein Bekannter war bei der Frankfurter Berufsfeuerwehr.. was er alles erlebt hat, das kann man sich gar nicht vorstellen.. nicht umsonst wird es auch in dieser Branche immer schwieriger noch Leute zu bekommen...

Wo führt das hin, wenn es in diesen ganzen wichtigen Bereichen immer schwieriger wird, sie zu besetzen, weil sich das keiner mehr antun will...

Auch schwierig für die nächste Regierung, da wieder Ordnung rein zu bekommen.. vor allem, mal eine Regierung zu bekommen, die dem Land mal wieder dienlich, anstatt Streit und Uneinigkeit zu präsentieren..

 

[Caro1]

Jetzt wollen Bürger ihre Stadtteile selber schützen, wohin das führen kann, kennt man leider auch...

 

[Cato]

Ein link in dem oben verlinkten Artikel führt hier hin:

Im Faktencheck: Ist Deutschland durch die Zuwanderung unsicherer geworden?

Kriminalität und Gewalt sind 2023 angestiegen – besonders mit Tatverdächtigen ohne deutschen Pass. Das zeigt die neue Kriminalstatistik, die am Dienstag vorgestellt wurde. Doch warum wächst die „Ausländerkriminalität“ – und was folgt daraus? Sind Ausländer krimineller? Hat die Zuwanderung...

www.rnd.de

Ich zitiere daraus, das ist so ungefähr das, was ich immer schon zu vermitteln versuche in Diskussionen um die sogenannte Ausländerkriminalität.:

„Insgesamt ist es kein hilfreiches Kriterium zur Analyse von Kriminalität und für die mögliche Prävention, auf sogenannte Ausländerkriminalität zu blicken“, sagt Kriminologe Ohder. „Denn was haben alle Ausländer in Deutschland gemeinsam – außer, dass sie keinen deutschen Pass haben? Wenn man Ursachen von Kriminalität bekämpfen will, kommt es vielmehr auf Fragen von sozialer Lage, Bildung und kultureller Prägung an.“

Welche Faktoren machen eher kriminell?​

Der auffälligste Faktor ist das Geschlecht: Von allen Tatverdächtigen 2023 waren fast drei Viertel Männer – wie in den Jahren zuvor. Unabhängig von der Staatsangehörigkeit ist die soziale Lage ein wichtiger Risikofaktor für Kriminalität. Das zeigt zwar nicht die Polizeiliche Kriminalstatistik, aber die Forschung, sagte BKA-Chef Münch. Demnach führten vor allem Armut, geringe Bildung und Perspektivlosigkeit in die Straffälligkeit.



Expertinnen und Experten zählen auch frühe Gewalt- und Missbrauchserfahrung, geringe Intelligenz, mangelnde Impulskontrolle sowie Suchterkrankungen und Familienkonflikte zu den Risikofaktoren. Auch das trage zum höheren Anteil von Zuwanderern unter den Tatverdächtigen bei, sagte Münch: Viele davon hätten Gewalt- und andere traumatisierende Erfahrungen gemacht oder lebten in schwieriger sozialer Lage.

 

[Schwätzer]

Expertinnen und Experten zählen auch frühe Gewalt- und Missbrauchserfahrung, geringe Intelligenz, mangelnde Impulskontrolle sowie Suchterkrankungen und Familienkonflikte zu den Risikofaktoren. Auch das trage zum höheren Anteil von Zuwanderern unter den Tatverdächtigen bei, sagte Münch: Viele davon hätten Gewalt- und andere traumatisierende Erfahrungen gemacht oder lebten in schwieriger sozialer Lage.

Soll das jetzt so etwas wie eine Entschuldigung sein? Alleine, wenn ich Experten lese, das sagt man von Karl Lauterbach auch, nur der lag gerade bei Corona sehr oft, so was von daneben.

 

[Cato]

Erklärung, nicht Entschuldigung. Erklärung vor allem dafür, dass es wenig Sinn macht, die Neigung zu Kriminalität an der Staatsangehörigkeit oder der ethnischen Herkunft festzumachen.
Entscheidende Faktoren sind soziale Stellung und sozialer Rückhalt, Bildung, Erfahrungen in der Kindheit und Jugend…..

 

[Cato]

Zu deiner Abneigung gegen Expertinnen und Experten: nur weil es immer ein paar gibt, die nicht halten, was sie selbst versprechen oder was von ihnen erwartet wird, heißt das ja nicht, dass man prinzipiell alle verteufeln sollte.
Ist ja mit Handwerkern auch nicht anders, auch die sind ja Experten in ihrem Fach. Trotzdem muss man genau hinschauen, können sie es wirklich oder behaupten sie es nur und pfuschen? Deine Lösung ist jetzt eher: mir kommt kein ausgebildeter Handwerker ins Haus, ich traue denen nicht.
Aber was dann? Bleibt die Arbeit unerledigt, oder pfuscht du selber an einer Reparatur herum?

 

[Brigie]

Gewalt ist ja nicht auf Ausländer beschränkt.

Meine Eltern waren Kriegsgeneration, der Vater 1922, die Mutter 1925 geboren. Der Vater war im Krieg bei Leningrad. Meine Mutter war eine Bukowinadeutsche von Chernowitz, wurde beim Hitler-Stalin-Pakt nach Polen umgesiedelt, musste bei Kriegsende vor den Sowjets nach Deutschland flüchten.
Beide hatten nicht nur die Kriegstraumata, sondern auch traumatische Familiengeschichten, voller Gewalt. Und diese Gewalterfahrungen haben sie weitergegeben an ihre Kinder.

Und ich sags mal so: Meine Kindheit war beschissen. Da hab ich keine Ausländer dafür gebraucht, das waren meine eigenen ach so deutschen Eltern.
Ich selbst wollte diesen Weg der Gewalt nicht mehr weiter gehen, ich war entschlossen das zu beenden. Aber ich weiß, wie lange ich gebraucht habe, um meine Verletzungen zu überwinden und mein Leben ins Positive zu wenden. Dabei war es war wichtig für mich, zu verstehen was da eigentlich abgelaufen war - warum meine Eltern so waren wie sie waren. Und das Wichtigste überhaupt war es, mir bewusst zu sein, dass ich die Wahl habe wer ich sein will - ein Mensch wie meine Eltern, der sich nur rächen will; oder ein Mensch, der fähig ist zu Empathie.

 

[Schwätzer]

Erklärung, nicht Entschuldigung. Erklärung vor allem dafür, dass es wenig Sinn macht, die Neigung zu Kriminalität an der Staatsangehörigkeit oder der ethnischen Herkunft festzumachen.
Entscheidende Faktoren sind soziale Stellung und sozialer Rückhalt, Bildung, Erfahrungen in der Kindheit und Jugend…..

Von Neigung, anhand von Polizeiberichten oder offiziellen Zahlen zu reden, halte ich für Quatsch.

Soziale Stellung und sozialer Rückhalt betrifft nur die obere Schicht, das fängt an bei den Schulen, deren Kinder auf Privatschulen gehen. Für diejenigen, die das Geld dafür nicht haben, gehen in überfüllte Schulklassen und Kinder mit unterschiedlichsten Nationalitäten, stellenweise ist nur noch ein deutsches Kind in einer Klasse. Wo wir dann bei der Bildung wären. Was nicht wundert, dass auch unsere Kinder auf der Strecke bleiben.

Zu deiner Abneigung gegen Expertinnen und Experten: nur weil es immer ein paar gibt, die nicht halten, was sie selbst versprechen oder was von ihnen erwartet wird, heißt das ja nicht, dass man prinzipiell alle verteufeln sollte.

Unglaublich. Experten werden von der Regierung gefördert oder ernannt, nichts anderes, wenn Kinderbuchautoren zum Wirtschaftsminister erklärt werden.

Ist ja mit Handwerkern auch nicht anders, auch die sind ja Experten in ihrem Fach.

Die haben eine Ausbildung genossen. Und Unternehmer müssen sogar einen Meisterbrief haben, um Lehrlinge auszubilden. Also überhaupt kein Vergleich.

 

[Cato]

Definiere Experte:
Ein Experte (auch Fach- oder Sachkundiger oder Spezialist) ist eine Person, die über überdurchschnittlich umfangreiches Wissen auf einem Fachgebiet oder mehreren bestimmten Sacherschließungen oder über spezielle Fähigkeiten verfügt.

 

[Schwätzer]

Definiere Experte:
Ein Experte (auch Fach- oder Sachkundiger oder Spezialist) ist eine Person, die über überdurchschnittlich umfangreiches Wissen auf einem Fachgebiet oder mehreren bestimmten Sacherschließungen oder über spezielle Fähigkeiten verfügt.

Genau das, was unsere Experten nicht haben. Danke!

 

[Caro1]

Gewalt ist ja nicht auf Ausländer beschränkt.

Wo steht, dass Gewalt auf Ausländer beschränkt ist?

Meine Eltern waren Kriegsgeneration, der Vater 1922, die Mutter 1925 geboren. Der Vater war im Krieg bei Leningrad. Meine Mutter war eine Bukowinadeutsche von Chernowitz, wurde beim Hitler-Stalin-Pakt nach Polen umgesiedelt, musste bei Kriegsende vor den Sowjets nach Deutschland flüchten.
Beide hatten nicht nur die Kriegstraumata, sondern auch traumatische Familiengeschichten, voller Gewalt. Und diese Gewalterfahrungen haben sie weitergegeben an ihre Kinder.

Das war damals so üblich, dass Kinder geschlagen wurden und mehr Gewalt in den Familien herrschte.. so haben es mir meine Eltern auch geschildert, trotzdem waren sie anständige Menschen und haben ihre Wut nicht an anderen Menschen ausgelassen.. im Gegenteil, die Menschen si d zusammengerückt in der schweren Zeit und haben sich geholfen, anstatt zu rauben und zu morden..

Und ich sags mal so: Meine Kindheit war beschissen. Da hab ich keine Ausländer dafür gebraucht, das waren meine eigenen ach so deutschen Eltern.

Die in Österreich Ausländer waren...

 

[Caro1]

Jetzt wollen Bürger ihre Stadtteile selber schützen, wohin das führen kann, kennt man leider auch...

Die Bürgerwehr:

 

[Cato]

Genau das, was unsere Experten nicht haben. Danke!

Wer sind „eure“ Experten? Experten werden nicht „von der Regierung ernannt“.
Sondern - siehe Definition oben.
Was du meinst, natürlich bedienen sich Politiker, wenn sie Entscheidungen treffen müssen in Fachbereichen, in denen ihnen die Expertise fehlt, externer Experten. Da können sie bei der Auswahl dieser Experten natürlich mehr oder weniger geschickt sein, und wer nur danach wählt, was er sich als Resultat wünscht, der wird keine objektiv guten Ergebnisse erzielen.

 

[Schwätzer]

Wer sind „eure“ Experten? Experten werden nicht „von der Regierung ernannt“.
Sondern - siehe Definition oben.
Was du meinst, natürlich bedienen sich Politiker, wenn sie Entscheidungen treffen müssen in Fachbereichen, in denen ihnen die Expertise fehlt, externer Experten. Da können sie bei der Auswahl dieser Experten natürlich mehr oder weniger geschickt sein, und wer nur danach wählt, was er sich als Resultat wünscht, der wird keine objektiv guten Ergebnisse erzielen.

Tatsächlich?

Hier gibt es zwei Kategorien von Experten, die einen, die den bezahlten Experten widersprechen.

 

[Schwätzer]

Das war damals so üblich, dass Kinder geschlagen wurden und mehr Gewalt in den Familien herrschte.. so haben es mir meine Eltern auch geschildert, trotzdem waren sie anständige Menschen und haben ihre Wut nicht an anderen Menschen ausgelassen.. im Gegenteil, die Menschen si d zusammengerückt in der schweren Zeit und haben sich geholfen, anstatt zu rauben und zu morden..

Das ist doch auch so, dass wenn was schiefläuft, es immer auf die schlechte Kindheit geschoben wird. Ich kenne Menschen, die im Kinderheim waren und aus denen ist etwas Anständiges geworden, einige haben sogar studiert. Meine Kindheit war auch nicht das Gelbe vom Ei, deswegen muss man doch nicht kriminell werden. Im Gegenteil ich wollte es besser machen, damit meine Töchter es auch besser haben.

 

[Cato]

Tatsächlich?

Hier gibt es zwei Kategorien von Experten, die einen, die den bezahlten Experten widersprechen.

Arbeiten Handwerker bei dir alle gratis? Oder warum soll man Expertinnen und Experten für ihre Arbeit nicht bezahlen?
Bezahlt werden hoffentlich alle. Erst wenn sie für bestimmte Ergebnisse bezahlt werden, dann wird es kritisch.

 

[Brigie]

Die in Österreich Ausländer waren...

Du bist ja echt lieb

Aber ja, Österreich war ja ein riesiger Vielvölkerstaat und entsprechend sind die Herkunften gemischt. Mein Vater hatte im Dreiländereck slowenische, italienische und kärntnerische Vorfahren. Und die Vorfahren meiner Mutter stammten ursprünglich aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und dem Elsass; sie wurden unter Maria Theresia in der Bukowina angesiedelt. Das Gebiet gehörte lange zu Österreich; meine Großmutter empfand sich selbst immer als Österreicherin.

D.h., ich empfinde mich als Österreicherin - aber darüber hinaus hab ich auch eine paneuropäische Identität