Deutscher Boxer

Redaktion WUFF

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Ausgabe: 2/09

Als der "Eishockeyspieler" unter den Hunden wird er bezeichnet, als temperamentvolles Kraftpaket, als kraftvoller Leichtathlet, als Energiebündel. Unerschrocken und selbstbewusst, zugleich auffallend kinderfreundlich. Das ist der Deutsche Boxer, wie er in der alten und neuen Literatur beschrieben und von vielen Haltern erlebt wird. Seine Anlagen als "Gebrauchs- und Arbeitshund" muss der Boxer aber auch ausleben können, soll er zugleich auch ein ausgeglichener Familienhund sein. [...]

ein Porträt der WUFF-Redaktion

http://www.wuff.at/artikel.php?artikel_id=1140

Den vollständigen Artikel können Sie in der WUFF Ausgabe 2/09 nachlesen. Zu bestellen im WUFF-Online-Shop.
 
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Ich habe die besten Erfahrungen mit meinem Boxermädl gemacht, mit dem Hund selbst, mit dem Club war ich unglücklich. Nachdem der Boxer von seinen Vorbesitzer schwerstens mißhandelt wurde und ich sie auf ziemlich abenteuerliche Weise übernehmen konnte, war ich von Tag zu Tag mehr von ihr begeistert. Sie hat gewußt, dass ich ihr nie ein Leid zufügen würde. War trotz der schlimmen Zeit nie Handscheu, nie agressiv zu anderen Hunden und super gelehrig und folgsam.
Das liess in mir langsam aber sicher den Wunsch reifen mit meiner Hündin einen Wurf zu haben. Also ging ich zum ÖKV, damit alles seine Ordnung hat.
Ich habe zu diesem Zeitpunkt bereits gewußt, wieviele Erbkrankheiten bei dieser Rasse auftreten können und habe angeboten meine Hündin dahingehend untersuchen zu lassen, mit der Bitte, dass man, sollte ein Rüde passen auch ihn untersucht. Da haben mir dann die Leute vom Boxerclub irgendetwas von Fellfarbe, Ohrenansatz und Zahnstellung erklärt und gesagt, dass das so nicht geht.
Worauf ich auf die Deckung verzichtet habe.
Meine Hündin wurde 15 Jahre und 2 Monate alt.
Erfreut habe ich festgestellt, dass zumindestens bei dieser Rasse, bei anderen weiss ich es nicht, das nun offensichtlich wieder ein Stück Vernunft beim züchten Einzug hält.:)
 
Jaaaa, jetzt kann ich mich outen!!!

Ich bin ein Boxermensch!
Es gibt so einen Spruch:
Warum der Boxer mein Hund ist:
Weil der Boxer:
  • kurzhaarig - glatt nicht zu groß noch zu klein ist
  • körperlich derb, charakterlich fein ist
  • intelligent, originell ist
  • folgsam, kein Freund von Gezänk und Gebell ist
  • auch kein Spielzeug der Halbwelt ist
  • kein modischer Putz, sondern immer ein achtungsgebietender Schutz ist
  • unbestechlich, voll Kraft und Mut ist
  • trotzdem zu Kindern behutsam und gut ist
  • dankbar und treu bis zur letzten Stund ist
Das ist die Antwort ,warum er MEIN HUND IST

Leider aber hatte ich noch nie einen gesunden Boxer :(
Mein erster Rüde (ohne Papiere) wurde nur mal knappe 4 Jahre alt. Meine jetzige Hündin ist seit ihrem 4 Lebensjahr in Pension, da ihre HD ( beidseitiges D) und die Arthrose von da an zum Tragen kamen.
Meine kleine Boxerhündin musste ich wegen ihren Krankheiten mit 18 Monaten gehen lassen.
Vor 4 Jahren war ich bereit, ein Boxer-Päärchen aus den Staaten zu importieren um frisches Blut in die CH-Linien zu bringen. Leider wurde dieses vom Club niedergeschmettert.

Nun bin ich schweren Herzens zu einer anderen Rasse übergelaufen.
Doch bei jedem Boxer den ich auf der Strasse sehe, schlägt mein Herz schneller und ich muss mich beherrschen ihn nicht gleich freudestrahlend zu begrüssen. :D:D:D

LG bridget
 
Jaaaa, jetzt kann ich mich outen!!!

Ich bin ein Boxermensch!
Es gibt so einen Spruch:
Warum der Boxer mein Hund ist:
Weil der Boxer:
  • kurzhaarig - glatt nicht zu groß noch zu klein ist
  • körperlich derb, charakterlich fein ist
  • intelligent, originell ist
  • folgsam, kein Freund von Gezänk und Gebell ist
  • auch kein Spielzeug der Halbwelt ist
  • kein modischer Putz, sondern immer ein achtungsgebietender Schutz ist
  • unbestechlich, voll Kraft und Mut ist
  • trotzdem zu Kindern behutsam und gut ist
  • dankbar und treu bis zur letzten Stund ist
Das ist die Antwort ,warum er MEIN HUND IST

Leider aber hatte ich noch nie einen gesunden Boxer :(
Mein erster Rüde (ohne Papiere) wurde nur mal knappe 4 Jahre alt. Meine jetzige Hündin ist seit ihrem 4 Lebensjahr in Pension, da ihre HD ( beidseitiges D) und die Arthrose von da an zum Tragen kamen.
Meine kleine Boxerhündin musste ich wegen ihren Krankheiten mit 18 Monaten gehen lassen.
Vor 4 Jahren war ich bereit, ein Boxer-Päärchen aus den Staaten zu importieren um frisches Blut in die CH-Linien zu bringen. Leider wurde dieses vom Club niedergeschmettert.

Nun bin ich schweren Herzens zu einer anderen Rasse übergelaufen.
Doch bei jedem Boxer den ich auf der Strasse sehe, schlägt mein Herz schneller und ich muss mich beherrschen ihn nicht gleich freudestrahlend zu begrüssen. :D:D:D

LG bridget
Das kann ich vollinhaltlich bestätigen. Ich hatte nacher auch einen großartigen Hund (der eigentlich der Hund meines Ex war), aber die Sehnsucht nach einem Boxer ist immer geblieben. Jetzt habe ich wieder keinen Boxer, aber immerhin filießt in dieser Rasse auch Boxerblut und das merkt man. Mein Mädel hats nur einmal gegeben, das war einzigartig und sie hat einen besonderen Platz in meinem Herzen. Ist wahrscheinlich der einzige Hund der einen Abschiedsbrief bekommen hat.
 
Dieses Glück, einen Boxer 15 Jahre lang zu haben, ist leider eine absolute Ausnahmeerscheinung. Deswegen hätte ich gerne die Abstammung dieses Boxermädels gewußt! Unsere wurden leider alle nicht älter als 8 Jahre, wobei die erste Boxerhündin mit 10 Monaten einem Jäger, der in seinem Garten stand, zum Opfer fiel (sie lief einem jungen Truthahn beim Bauern nach), die nächste überlebte mit 8 Jahren die Kastration nicht, weil die Narkose zu hoch dosiert war (kann der Boxer eigentlich auch nichts dafür), Boxermädel Nr. 3 starb mit 8 Jahren innerhalb 1 Woche an Gehirnschlägen, war bis zu dem Zeitpunkt lustig und munter, trotz multipler Allergien (wie ich später erfuhr, war der Vater Allergiker und durfte trotzdem decken) und einer gut überstandenen Operation der Boxerkeratitis. Jetzt haben wir 1 Hündin mit 4 1/2 und einen Rüden mit 1 1/2 von deutschen Züchtern, wobei sich leider bei unserem Mädel mit 3 Jahren Knieprobleme gezeigt haben (sonst bei keinem der Hunde aus dieser Zucht aufgetreten), die wir aber jetzt gut im Griff haben und sie eigentlich alles machen kann. Bleibt die Hoffnung, dass das männliche Energiebündel lange gesund bleibt, einmal sollten wir doch auch noch mehr Glück haben. Ich denke, dass sich die guten Züchter in Deutschland und Österreich schon sehr bemühen, auch wieder mehr die Gesundheit zu berücksichtigen, aber die Altlasten sind noch da, lange Zeit hat man ja viel zu sehr auf die "Schönheit" geschaut und das eigentliche Boxerwesen und die Gesundheit vernachlässigt (Spondyloseuntersuchung sollte auch in Österreich für Züchter verpflichtend sein). Trotz aller Probleme blieben und bleiben wir dieser Rasse treu, weil man mit einem Boxer einfach alles machen kann, er macht überall begeistert mit und liebt alle Menschen (aber leider nicht immer alle Artgenossen!) Unsere beiden habe ich neben Agility sogar für Obedience begeistern können, die Perfektion in dieser Arbeit wird der Boxer wahrscheinlich niemals erreichen können, dazu hat er viel zu viel Blödsinn im Dickkopf und löst daher Probleme manchmal auf seine eigene Weise, aber es macht ihm Spass und damit auch seinen Menschen.
Einmal Boxer - immer Boxer!
 
Dieses Glück, einen Boxer 15 Jahre lang zu haben, ist leider eine absolute Ausnahmeerscheinung. Deswegen hätte ich gerne die Abstammung dieses Boxermädels gewußt! Unsere wurden leider alle nicht älter als 8 Jahre, wobei die erste Boxerhündin mit 10 Monaten einem Jäger, der in seinem Garten stand, zum Opfer fiel (sie lief einem jungen Truthahn beim Bauern nach), die nächste überlebte mit 8 Jahren die Kastration nicht, weil die Narkose zu hoch dosiert war (kann der Boxer eigentlich auch nichts dafür), Boxermädel Nr. 3 starb mit 8 Jahren innerhalb 1 Woche an Gehirnschlägen, war bis zu dem Zeitpunkt lustig und munter, trotz multipler Allergien (wie ich später erfuhr, war der Vater Allergiker und durfte trotzdem decken) und einer gut überstandenen Operation der Boxerkeratitis. Jetzt haben wir 1 Hündin mit 4 1/2 und einen Rüden mit 1 1/2 von deutschen Züchtern, wobei sich leider bei unserem Mädel mit 3 Jahren Knieprobleme gezeigt haben (sonst bei keinem der Hunde aus dieser Zucht aufgetreten), die wir aber jetzt gut im Griff haben und sie eigentlich alles machen kann. Bleibt die Hoffnung, dass das männliche Energiebündel lange gesund bleibt, einmal sollten wir doch auch noch mehr Glück haben. Ich denke, dass sich die guten Züchter in Deutschland und Österreich schon sehr bemühen, auch wieder mehr die Gesundheit zu berücksichtigen, aber die Altlasten sind noch da, lange Zeit hat man ja viel zu sehr auf die "Schönheit" geschaut und das eigentliche Boxerwesen und die Gesundheit vernachlässigt (Spondyloseuntersuchung sollte auch in Österreich für Züchter verpflichtend sein). Trotz aller Probleme blieben und bleiben wir dieser Rasse treu, weil man mit einem Boxer einfach alles machen kann, er macht überall begeistert mit und liebt alle Menschen (aber leider nicht immer alle Artgenossen!) Unsere beiden habe ich neben Agility sogar für Obedience begeistern können, die Perfektion in dieser Arbeit wird der Boxer wahrscheinlich niemals erreichen können, dazu hat er viel zu viel Blödsinn im Dickkopf und löst daher Probleme manchmal auf seine eigene Weise, aber es macht ihm Spass und damit auch seinen Menschen.
Einmal Boxer - immer Boxer!
Die Boxerhündin hatte ursprünglich ÖHU-Papiere eingetragen auf den Namen "Amba v. Teggethoff", diese Papiere wollte der ÖKV dann umschreiben. Nach meiner leicht emotionalen Diskussion, dass wenn ich decken lasse, das nur mache, wenn beide Hunde wirklich gesund sind (soweit man das überprüfen kann), und mir Ohrenansatz und Fellfarbe im Vergleich dazu egal sind und wir uns nicht einig wurden, habe ich dann den Kontakt zum ÖKV abgebrochen. Was sie dann mit den Papieren gemacht haben, weiss ich nicht. Eigentlich sollten sie noch dort liegen, wenn sie nicht vernichtet wurden.
LG
Christine
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin dem Boxer ja auch seit 25 Jahren hemmungslos verfallen. :D

Jetzt habe ich einen 12-jährigen und einen 6,5 Jahre alten Rüden zu Hause, und beide, so unterschiedlich sie auch sind, machen mir nur Freude!

Der Oldie war von Beginn an absolut ausgeglichen, hohe Reizschwelle, gutartig und zuverlässig in jeder Situation. Ein absoluter Verlaßhund, der sich jeder Situation angepaßt hat.

Der Jungsche ist ein Hans Dampf in allen Gassen, ein Tunichtgut und Rabauke, wie er im Buche steht! Und nebenher ein klasse Hund für den Hundesport... :p

Gesundheitlich kann ich nichts negatives sagen, beide sind untersucht und sauber in Bezug auf HD, Herz, Sponylose. Dabei keine Allergien, keine Empfindlichkeiten, robust in Wind und Wetter, bei -15 ° bis +30 °C.

Ich finde es sehr wichtig, sich seinen Welpen bewußt auszuwählen und genau nach den Kriterien, die einem persönlich wichtig sind.Da bevorzuge ich eindeutig einen Leistungs-Hintergrund bei möglichst vielen Ahnen. Schönheit ist bestenfalls sekundär.

Ich würde es aber nicht daran festmachen, daß EIN Hund besonders alt wurde oder besonders gesund war. Wie sieht es im Durchschnitt der Gesamtverwandtschaft aus? DAS will ich wissen, denn EINE Schwalbe macht noch keinen Frühling! ;)

Grüße von Susanne (die die Wuff-Ausgabe immer noch sucht)
 
Auch ich bin ein Boxer Fan!

Meine 4 ersten Lebensjahre wurde ich von unserem Boxer erzogen und bewacht ;) - wir waren unzertrennlich. Meine Eltern erzählen unendlich viele Geschichten von damals.

Mein erster Boxer im "Erwachsenenalter" war anfangs sehr kränklich (Magen/Darm), das wurde zwar besser- leichte Diät mußte er allerdings Zeit seines Lebens halten. Er wurde 12 Jahre alt. Er war bis zum Schluß verspielt, gutmütig mit allem und jedem - nie werde ich ihn vergessen...

Mein zweiter war ein Weißer aus dem TSH. Er kam mit 8 Monaten zu uns und war völlig verstört (er hatte bereits 5 !!! Vorbesitzer). Anscheinend wurde er viel geschlagen, da er auf einem Ohr kaum hörte und bei einem Auge die Hornhaut verletzt war. Mit viel Geduld konnten wir sein Vertrauen gewinnen.

Er hat sich dann zu einem typischen immer gutgelaunten Boxer entwickelt. :) Bei der Vergabe hat man uns gewarnt, daß er eine max. Lebenserwartung von ca. 3 Jahren hat (unser TA hat es damals bestätigt), da er gesundheitlich sehr angeschlagen war. (Bauchspeicheldrüse, Steckhoden, entzündete Augen da Hängelider, Miniskus, keine Unterwolle, Lunge...). Er wurde 9 Jahre alt!

Ein Boxer ist ein fantastischer Familienhund, immer zu Späßen bereit, lernbegierig, verspielt, sensibel, kinderliebend, klug, es gibt kaum eine positive Eigenschaft, die er nicht hat. Gesundheitliche Probleme gibt es meistens mit dem Magen/Darmtrakt, das höre ich von vielen Boxerbesitzer, was aber mit gutem Futter nicht wirklich ein Problem ist.

Ein Boxer kommt selten allein ;)
 
Meine 4 ersten Lebensjahre wurde ich von unserem Boxer erzogen und bewacht ;) - wir waren unzertrennlich. Meine Eltern erzählen unendlich viele Geschichten von damals.

kommt mir sehr bekannt vor, ich bin auch mit Boxer aufgewachsen, unsere Xenia hat mich damals bei Spazieren gehen immer im Kinderwagen bewacht,...
sie wurde leider nur 7 Jhre alt

dann kam noch Donka, wir zwei Mädel waren ein Herz und eine Seel. Leute da gibt´s ur alte Fotos,...mhhh meine Maus wird immer in meinem Herzen sein, sie wurde 6 Jahre alt (Blutkrebs, der sich im Kopf ausgebreitet hat, wir mußte sie erlösen)

jetzt habe ich 3 Hunde, aber es ist kein Boxer dabei, obwohl ich sie über alles liebe, aber die traurige Erfahrung, daß diese Rasse leider nicht sehr alt wird, möchte ich nicht nocheinmal mitmachen,....
klar es kann immer was sein,...
 
Jaaaa, jetzt kann ich mich outen!!!

Ich bin ein Boxermensch!
Es gibt so einen Spruch:
Warum der Boxer mein Hund ist:
Weil der Boxer:
  • kurzhaarig - glatt nicht zu groß noch zu klein ist
  • körperlich derb, charakterlich fein ist
  • intelligent, originell ist
  • folgsam, kein Freund von Gezänk und Gebell ist
  • auch kein Spielzeug der Halbwelt ist
  • kein modischer Putz, sondern immer ein achtungsgebietender Schutz ist
  • unbestechlich, voll Kraft und Mut ist
  • trotzdem zu Kindern behutsam und gut ist
  • dankbar und treu bis zur letzten Stund ist
Das ist die Antwort ,warum er MEIN HUND IST

Leider aber hatte ich noch nie einen gesunden Boxer :(

Das hast Du schön gesagt Yvonne :)

Dem kann ich mir nur anschließen... aber leider auch, was die Krankheiten betrifft.

Dennoch, ich glaub, ich könnt dem Boxer nicht untreu werden :) Und ich hoff, meine Beiden sind noch lang bei mir... :)
 
Auch ich bin absoluter Boxerfan, vor 8 1/2 Jahren eigentlich zufällig zu meinem weißen Boxerkind (trotz weiß mit FCI Papieren) gekommen, könnte ich es mir nicht mehr vorstellen ohne Boxer zu leben.
Mir gefällt einfach seine kindische Art und diese Gesichtsausdrücke *schwärm*.
Wenn man einen Boxer im Haus hat, hat man immer was zu lachen....ach Elvis ich liebe Dich.
Elvis ist eigentlich sehr gesund, das erste Jahr haben wir oft den TA gesehen. Mit 6 Jahren hat die HD zugeschlagen die wir mit den Goldimplantaten sehr gut im Griff haben. Wir sehen den TA eigentlich nur zum impfen, er hat trotz das er 8 1/2 Jahre alt ist kein zimperlein, weder allergie noch sonst was, dafür hat er noch temperament und Energie wo mancher junger Hund neidisch wäre ;-).
Hach und die typische Boxertaubheit kennt jeder Boxerbesitzer wahrscheinlich nur zu gut, hör dich grad nicht da fliegt ein Schmetterling und den muß ich mir anschauen.
Elvis unbestechlich treu. Ja es stimmt einmal Boxer immer Boxer.
Ich könnte noch stundenlang von ihm schwärmen...

LG
Ines mit Boxer Elvis und Staff Ginger
 
"Boxermenschen sind anders" hat mal jemand zu mir gesagt und es stimmt!
Da der Boxer (glücklicherweise) kein Modehund ist, wird er hauptsächlich von Menschen gehalten die auch mit dieser Rasse vertraut sind. Meinen 1. Kontakt mit Boxer hatte ich als ich ca. 8 Jahre alt war. Meine Tante hatte sich ihre Alice nach Hause geholt und ich habe diesen Hund geliebt! Andere Mädchen wollten ein Pferd, ich wollte einen Boxer. Alice wurde trotz Erkrankung am Bewegungsapparat 13 Jahre alt. Das nächste Mädel meiner Tante war dann Jessy, die mittlerweile auch schon 9 Jahre und quietschfidel ist. Vor 5 1/2 Jahren war es dann so weit. Ich durfte mir mein Mädel aussuchen! 13 Tage war sie alt als sie sich für uns entschied und seither ist sie unser Baby. Als wir sagten wir kaufen uns einen Boxer war die unwissende Verwandtschaft geschockt! Von: der sabbert euch alles voll bis: so einen gefährlichen Hund wollt ihr euch zulegen...haben wir alles gehört. Mittlerweile hat sie sich jedoch in die Herzen gekuschelt und bekommt selbstverständlich auch Weihnachtsgeschenke wie alle anderen Familienmitglieder. Bis jetzt ist sie von "Rassetypischen" schlimmen Krankheiten verschont geblieben und wir hoffen dass wir sie noch recht lange bei uns haben. Für mich DER perfekte Hund für Menschen die ein Familienmitglied bei sich haben wollen und nicht nur einen Beschützer.
 
Ich würde mal sagen jeder Hund sabbert - wenn ihm heiß ist, wenn er sich anstrengt, wenn er aufgeregt ist... ehrlich gesagt habe ich auch schon Schäfer, Labrador usw. gesehen die wesentlich mehr sabbern als mein Boxer. Vor allem Rüden neigen beim Anblick meines Mädels zu vermehrtem Speichelfluss :D Unser Hund bekommt jedoch auch nichts vom Tisch und betteln generell ist auch nicht drin, ich denke da kann man schon viel vermeiden. Das alte Bild vom Boxer mit den Speichellappen an den Lefzen kann man aber getrost vergessen.
 
Zum Boxer ist mir grad noch was von früher eingefallen.
Eine Bekannte (Langnasenhalterin) sagte einmal zu mir:
"Weisst du, dein Hund erinnert mich an Jean Paul Belmondo, nicht wirklich schön anzuschauen, aber er hat einen umwerfenden Charme"

;) und das mit dem Sabbern, mein Boxer sabbert etwa gleich viel/wenig wie unser Schäferrüde. :D Das Betteln habe wir ihnen selbst anerzogen :D
 
Also für mich sind alle Knautschnasen supersüss ;) Ob Boxer, franz. Bulldogge, Mops.... die Mimik geht halt einfach nur wenn das Gesicht rund ist!:D Mit den Schlappohren haben sie was von einem Teddybären. Boxer sind ja auch richtige Kuschelbären, und ihre Streicheleinheiten brauchen sie mindestens genau so sehr wie den täglichen Auslauf! Nur bei Artgenossen gilt der Grundsatz: "nur keinen Streit vermeiden". Mein Mädel spielt mit Allen, aber wenn ihr einer blöd kommt dann ist es vorbei mit der guten Erziehung. Obwohl sie jetzt im Erwachsenenalter auch Pöbeleien von ihr offensichtlich Unterlegenen mit einem Schnauben abtut und sie nicht einmal ignoriert :cool: Man steht halt als Diva über den Dingen. Angenehm finde ich auch dass man mit einem Boxer entspannt durch Wald und Flur spazieren geht ohne dass er jedes Rebhuhn aufstöbert. Eine Bekannte hat einen Beagle, da ist an einen Freilauf nicht mal im Ansatz zu denken.
 
Und mal ganz ehrlich: sabbert der Boxer ?

Natürlich sabbert der Boxer, wenn man ihm sein Futter herrichtet, wenn eine Hundedame besonders gut riecht, wenn es heiß ist, ..... aber das hat unser Schäfermischling aus dem Tierheim genau so gemacht! Nur so schön die Sabbe dann verschleudern, indem man zum richtigen Zeitpunkt den Kopf schüttelt, das kann keiner besser als der Boxer! :)
 
Wer sich einen Boxer als Familienmitglied holt überlegt sowieso nicht ob der sabbert oder nicht. Überlegt sich jemand der sich einen kleinen, langhaarigen Hund nimmt ob der dauernd mit Schneeknubbel herumrennt oder wenn es regnet am Bauch extra dreckig ist? Es ist einfach der Charakter der einem zusagen muss. Wenn man seinen Hund liebt sieht man ihm einiges nach! Egal welche Rasse. Boxerliebhaber achten nicht darauf ob der eigene Hund mehr speichelt als Nachbars-Flocki und da es nicht soooo extrem ist dass es stört ist es für mich kein Grund keinen Boxer zu halten. :D Die samtigen Lefzen bei meiner sind zumindest fast immer trocken und man kann sie beruhigt abknuddeln ohne einem Handtuch daneben ;)
 
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