der verteufelte auslandstierschutz

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

puppimaus

Super Knochen
ich mach jetzt was, das ich normalerweise nicht mache, einen text einfach zu kopieren. er stammt von einer jungen frau, die ich gestern kennenlernen durfte und die meine ganze hochachtung genießt, weil sie tierschutz mit herz und seele und net aus profitgier oder profilierungssucht betreibt.
dieser text soll jetzt keine diskussion auslösen, warum-wieso-weshalb-ja-nein oder sonst irgendwas, er soll ganz einfach zum nachdenken anregen bzw man sollte es ganz einfach nur wirken lassen




  1. Mal ein paar Worte an die, die meinen man sollte lieber im eigenen Land helfen anstatt Auslandstierschutz zu betreiben:
    Die Tiere in vielen Ländern werden tagtäglich gequält, misshandelt und sich selbst überlassen. Hunde und Katzen werden zu Tode geprügelt, getreten und es kann Tage dauern, teils mit massiven inneren Verletzungen, bis sie den Kampf um ihr Leben verlieren. Sie werden erhängt, erstochen, die Ohren abgeschnitten, zum Spaß genauso Arme und Beine abgetrennt, vergewaltigt, verbrannt und dann liegengelassen, ohne Schmerzmittel, ohne ärztliche Versorgung! Sie werden haufenweise angefahren und überfahren, keiner hält an und kümmert sich um das Lebewesen, welchem er gerade unendliches Leid zugefügt hat. Mit gebrochenen Beinen oder Rippen oder inneren Verletzungen quälen sich diese Tiere, keiner schaut hin! Diejenigen die das „Glück“ haben in einem Shelter zu landen, fristen dann ihr Leben in engen, schmutzigen, kalten und oft dunklen Käfigen, manchmal erwischen sie Shelter, die sie dort verhungern lassen und kranke Hunde bekommen keine Versorgung. Diese Hunde können sich glücklich schätzen wenn sie „erlöst“ werden, was in vielen Ländern der Fall ist, wenn da nicht das oft angewendete „T61“ wäre, welches nämlich billiger ist als anständiges Narkosemittel und deshalb sehr oft Verwendung findet. Dieses Mittel verursacht ein jämmerliches krepieren bei vollem Bewusstsein, das Tier kann nicht mehr atmen, erstickt, hat furchtbare Krämpfe und Schmerzen, Panik und niemanden interessiert es. Dieser Zustand dauert einige Minuten bis das Herz endlich aufhört zu schlagen und das Tier endlich erlöst ist.
    Die Tiere in den Sheltern haben so gut wie keine Vermittlungschance, in diesen Ländern werden keine Tiere aus dem Tierheim adoptiert. Es ist also eine Endstelle, eine sehr triste und unwürdige.
    Ein tolles Argument: Warum bringt ihr Hunde alle rüber, es bringt nichts und wir haben genug in unseren Tierheimen sitzen, nur Kastrationen bringen eine Veränderung.
    Jeder kann selbst entscheiden aus welchem Land er ein Tier adoptieren möchte, alle haben Vor- und Nachteile, es ist eine absolut rassistische Aussage. Dann dürften wir auch keine Flüchtlinge aufnehmen die in ihren Ländern ermordet werden würden, wo kämen wir da hin!? Jedes einzelne Lebewesen ist es wert gerettet zu werden und wir „Auslandstierschützer“ sehen jedes Tier als Individuum. Natürlich ändert sich dadurch nichts an der Lage vor Ort und windige Menschen nutzen es zu ihrem Vorteil aus und verdienen sich an ihnen eine goldene Nase, aber es gibt eben auch diese, die alles tun um den Tieren ein schönes Leben zu ermöglichen! Und wenn dann die Tiere einem anstrengenden und stressigen Transport (meist über viele Stunden oder sogar Tage) ausgesetzt werden um in ihr eigenes Zuhause zu kommen, dann ist das NICHTS gegen das was sie im eigenen Land erwartet hätte!
    Wenn nun die Tiere nicht mehr eingeführt werden und stattdessen mehr gespendet wird für Kastrationen ergibt sich dasselbe Bild, nur mit noch mehr Toten. Skrupellose Menschen werden auch diesen Geschäftszweig für sich nutzen auf Kosten der Tiere. Wie jüngst werden die Tiere dann massenweise kastriert ohne Narkose und Schmerzmittel, zurück in die Zwinger oder auf die Straße geworfen und ihrem qualvollen Schicksal überlassen. Denn auch hier ändert sich nicht die Einstellung im Umgang mit den Tieren und es wird gespart um in die eigene Tasche zu wirtschaften.
    Das sieht man an dem Beispiel wie die Naivität und das Mitleid von Vielen ausgenutzt werden die für ärztliche Versorgung von geschundenen Seelen eine Menge Geld spenden. Viele arme Tiere werden genau zu diesem Zweck verkrüppelt, um Aufmerksamkeit und Mitleid zu erregen damit möglichst viel Geld in die Kassen kommt. Geld regiert die Welt und solange nicht verstärkt gegen diese Menschen und Vereinigungen vorgegangen wird, wird sich NICHTS ändern!
    Um etwas zu verändern muss ein Umdenken in den Köpfen der Menschen stattfinden, Aufklärung in den einzelnen Ländern und großflächige Kastraprojekte, die überwacht sind!
    Vermehrt kommen leider immer öfter Hunde nach Deutschland die nicht anständig vermittelt werden sondern möglichst schnell, möglichst viel Geld erbringen sollen. Das ist natürlich Öl ins Feuer geschüttet und muss gestoppt werden. Dadurch landen auch viele Auslandshunde in deutschen Tierheimen was die Situation im eigenen Land verschlimmert und immer mehr Auslandsgegner hervorbringt. Auf Kosten derer, die wirklich helfen wollen und alles für die Tiere tun was ihnen möglich ist. Alle werden einfach über einen Kamm geschert. Aber auch daran sind nicht die Tiere schuld sondern die skrupellosen Menschen und es wird höchste Zeit diese rauszufiltern damit der Tierschutz wieder sauberer wird und einen besseren Ruf bekommt.
    Straßenhunde und Straßenkatzen sind unschuldig, ihr einziges Verbrechen ist ihre Existenz, und doch werden sie verfolgt, geschunden und verteufelt. Jede Seele zählt und jedes Tier, das in Deutschland oder irgendwo auf der Welt ein schönes Zuhause bekommen hat, die Lebensfreude und Dankbarkeit sind unübertroffen und das ist all die Strapazen, den Kampf, die Trauer, die Verunglimpfungen, die Kosten und den Aufwand wert!!!
    Das ist übrigens auch auf Deutschland anzuwenden. Wenn hier ein einzelnes Schwein, Kuh, Pferd oder was immer vor dem Schlachten gerettet wird ändert es nichts an der Situation, doch für dieses einzelne Lebewesen ist es das Glück der Erde. Und es ist den Kampf wert!!!!


    • Schreibe einen Kommentar ...


    • Schreibe einen Kommentar ...




 
ich mach jetzt was, das ich normalerweise nicht mache, einen text einfach zu kopieren. er stammt von einer jungen frau, die ich gestern kennenlernen durfte und die meine ganze hochachtung genießt, weil sie tierschutz mit herz und seele und net aus profitgier oder profilierungssucht betreibt.
dieser text soll jetzt keine diskussion auslösen, warum-wieso-weshalb-ja-nein oder sonst irgendwas, er soll ganz einfach zum nachdenken anregen bzw man sollte es ganz einfach nur wirken lassen




  1. Mal ein paar Worte an die, die meinen man sollte lieber im eigenen Land helfen anstatt Auslandstierschutz zu betreiben:
    Die Tiere in vielen Ländern werden tagtäglich gequält, misshandelt und sich selbst überlassen. Hunde und Katzen werden zu Tode geprügelt, getreten und es kann Tage dauern, teils mit massiven inneren Verletzungen, bis sie den Kampf um ihr Leben verlieren. Sie werden erhängt, erstochen, die Ohren abgeschnitten, zum Spaß genauso Arme und Beine abgetrennt, vergewaltigt, verbrannt und dann liegengelassen, ohne Schmerzmittel, ohne ärztliche Versorgung! Sie werden haufenweise angefahren und überfahren, keiner hält an und kümmert sich um das Lebewesen, welchem er gerade unendliches Leid zugefügt hat. Mit gebrochenen Beinen oder Rippen oder inneren Verletzungen quälen sich diese Tiere, keiner schaut hin! Diejenigen die das „Glück“ haben in einem Shelter zu landen, fristen dann ihr Leben in engen, schmutzigen, kalten und oft dunklen Käfigen, manchmal erwischen sie Shelter, die sie dort verhungern lassen und kranke Hunde bekommen keine Versorgung. Diese Hunde können sich glücklich schätzen wenn sie „erlöst“ werden, was in vielen Ländern der Fall ist, wenn da nicht das oft angewendete „T61“ wäre, welches nämlich billiger ist als anständiges Narkosemittel und deshalb sehr oft Verwendung findet. Dieses Mittel verursacht ein jämmerliches krepieren bei vollem Bewusstsein, das Tier kann nicht mehr atmen, erstickt, hat furchtbare Krämpfe und Schmerzen, Panik und niemanden interessiert es. Dieser Zustand dauert einige Minuten bis das Herz endlich aufhört zu schlagen und das Tier endlich erlöst ist.
    Die Tiere in den Sheltern haben so gut wie keine Vermittlungschance, in diesen Ländern werden keine Tiere aus dem Tierheim adoptiert. Es ist also eine Endstelle, eine sehr triste und unwürdige.
    Ein tolles Argument: Warum bringt ihr Hunde alle rüber, es bringt nichts und wir haben genug in unseren Tierheimen sitzen, nur Kastrationen bringen eine Veränderung.
    Jeder kann selbst entscheiden aus welchem Land er ein Tier adoptieren möchte, alle haben Vor- und Nachteile, es ist eine absolut rassistische Aussage. Dann dürften wir auch keine Flüchtlinge aufnehmen die in ihren Ländern ermordet werden würden, wo kämen wir da hin!? Jedes einzelne Lebewesen ist es wert gerettet zu werden und wir „Auslandstierschützer“ sehen jedes Tier als Individuum. Natürlich ändert sich dadurch nichts an der Lage vor Ort und windige Menschen nutzen es zu ihrem Vorteil aus und verdienen sich an ihnen eine goldene Nase, aber es gibt eben auch diese, die alles tun um den Tieren ein schönes Leben zu ermöglichen! Und wenn dann die Tiere einem anstrengenden und stressigen Transport (meist über viele Stunden oder sogar Tage) ausgesetzt werden um in ihr eigenes Zuhause zu kommen, dann ist das NICHTS gegen das was sie im eigenen Land erwartet hätte!
    Wenn nun die Tiere nicht mehr eingeführt werden und stattdessen mehr gespendet wird für Kastrationen ergibt sich dasselbe Bild, nur mit noch mehr Toten. Skrupellose Menschen werden auch diesen Geschäftszweig für sich nutzen auf Kosten der Tiere. Wie jüngst werden die Tiere dann massenweise kastriert ohne Narkose und Schmerzmittel, zurück in die Zwinger oder auf die Straße geworfen und ihrem qualvollen Schicksal überlassen. Denn auch hier ändert sich nicht die Einstellung im Umgang mit den Tieren und es wird gespart um in die eigene Tasche zu wirtschaften.
    Das sieht man an dem Beispiel wie die Naivität und das Mitleid von Vielen ausgenutzt werden die für ärztliche Versorgung von geschundenen Seelen eine Menge Geld spenden. Viele arme Tiere werden genau zu diesem Zweck verkrüppelt, um Aufmerksamkeit und Mitleid zu erregen damit möglichst viel Geld in die Kassen kommt. Geld regiert die Welt und solange nicht verstärkt gegen diese Menschen und Vereinigungen vorgegangen wird, wird sich NICHTS ändern!
    Um etwas zu verändern muss ein Umdenken in den Köpfen der Menschen stattfinden, Aufklärung in den einzelnen Ländern und großflächige Kastraprojekte, die überwacht sind!
    Vermehrt kommen leider immer öfter Hunde nach Deutschland die nicht anständig vermittelt werden sondern möglichst schnell, möglichst viel Geld erbringen sollen. Das ist natürlich Öl ins Feuer geschüttet und muss gestoppt werden. Dadurch landen auch viele Auslandshunde in deutschen Tierheimen was die Situation im eigenen Land verschlimmert und immer mehr Auslandsgegner hervorbringt. Auf Kosten derer, die wirklich helfen wollen und alles für die Tiere tun was ihnen möglich ist. Alle werden einfach über einen Kamm geschert. Aber auch daran sind nicht die Tiere schuld sondern die skrupellosen Menschen und es wird höchste Zeit diese rauszufiltern damit der Tierschutz wieder sauberer wird und einen besseren Ruf bekommt.
    Straßenhunde und Straßenkatzen sind unschuldig, ihr einziges Verbrechen ist ihre Existenz, und doch werden sie verfolgt, geschunden und verteufelt. Jede Seele zählt und jedes Tier, das in Deutschland oder irgendwo auf der Welt ein schönes Zuhause bekommen hat, die Lebensfreude und Dankbarkeit sind unübertroffen und das ist all die Strapazen, den Kampf, die Trauer, die Verunglimpfungen, die Kosten und den Aufwand wert!!!
    Das ist übrigens auch auf Deutschland anzuwenden. Wenn hier ein einzelnes Schwein, Kuh, Pferd oder was immer vor dem Schlachten gerettet wird ändert es nichts an der Situation, doch für dieses einzelne Lebewesen ist es das Glück der Erde. Und es ist den Kampf wert!!!!


    • Schreibe einen Kommentar ...


    • Schreibe einen Kommentar ...





Und hier hab ich aufgehört zu lesen....Eine bodenlose Frechheit:mad:
 
Wieso? Sie schreibt, dass die Ursache die fehlende Aufklärung der Bewohner des jeweiligen Landes ist. Das ist m.E. richtig. Und ja, es ist auch richtig, dass es nichts ändert, wenn man vereinzelt Tiere nach Ö/ D einführt - aber für das Tier ist es die Welt.

Das sie als Einzelperson nichts ausrichten kann liegt doch hoffentlich auf der Hand.

Im Grunde müssten sich da die Lebensbedingungen für die Menschen ändern, damit diese umdenken und dann den Tieren geholfen werden kann. Dazu sind wir aber nicht in der Lage. Leider.
 
Wieso? Sie schreibt, dass die Ursache die fehlende Aufklärung der Bewohner des jeweiligen Landes ist. Das ist m.E. richtig. Und ja, es ist auch richtig, dass es nichts ändert, wenn man vereinzelt Tiere nach Ö/ D einführt - aber für das Tier ist es die Welt.

Das sie als Einzelperson nichts ausrichten kann liegt doch hoffentlich auf der Hand.

Im Grunde müssten sich da die Lebensbedingungen für die Menschen ändern, damit diese umdenken und dann den Tieren geholfen werden kann. Dazu sind wir aber nicht in der Lage. Leider.

Sie gibt mir zu verstehen, das wenn ich gegen den Momentanen Auslandstierschutz bin.....ein Rassist bin:mad:
 
ich will eure lauten gedanken nicht stören :D kann dir aber versichern ohne nachzufragen, daß sie es sicher so net gemeint ist.
sie hat das nach zwei fast schlaflosen nächten, vielen 100 km auf der autobahn unter beschissensten fahrbedingungen geschrieben. da kanns passieren, daß man manches falsch oder für den anderen mißverständlich schreibt.
 
Ich seh das genauso wie kamiu!

Die ewigen Diskussionen über Auslandtierschutz können einem echt auf die Nerven gehen! Es wird immer Gegner und Befürworter für den Auslandstierschutz geben und die auf einen Nenner zu bringen ist leider nicht möglich!

Wer sich ein Tier aus dem Ausland holt - das ist in Ordnung und wer sich von Österreich eines nimmt - das ist auch in Ordnung! Muß doch jeder für sich entscheiden!

Es sollten aber die Tiere vom Ausland nur nach Österreich/Deutschland gebracht werden, wenn wirklich Fixplätze vorhanden sind und nicht hereingekarrt werden und dann irgendwo untergebracht werden müssen!

Mann kann beim besten Willen nicht jedes Tier retten, aber wenn einige Tiere vom Ausland bei uns ein schönes Platzerl bekommen ist das schon mM ein großer Erfolg!

Einer meiner beiden Hunde ist auch vom Ausland und auch meine nächsten Vierbeiner werden vom Ausland kommen!
 
Ich finds interessant, dass es vielen wichtiger ist, dass der Hund aus dem Ausland kommt, als der Hund (Wesen, Geschlecht, Alter, Optik) selbst , das ist dann ja quasi umgekehrter Rassismus :D auf die Art ein inländischer Hund kommt mir nicht ins Haus ;)
 
Vor allem obliegt es jedem selbst zu spenden oder eben nicht. Sich dafür einzusetzen oder eben nicht.

Wenn ich in Ungarn unterwegs bin und einen verletzten Hund oder eine verletzte Katze auf der Straße sehe, könnt ich auch nicht einfach dran vorbeifahren, sondern würd das Tier einpacken und mitnehmen und zum nächsten Tierarzt bzw in die nächste Tierklinik meiner Wahl bringen. In Österreich oder sonstwo genauso. Natürlich ändere ich damit genau gar nichts an der Gesamtsituation, aber ich würds mir ewig vorhalten ein Tier elendiglich krepieren zu lassen.

An der Gesamtsituation kann man etwas ändern, indem man darauf aufmerksam macht und den Leuten hier beide Seiten zeigt - so wie es in Österreich abläuft und so wie im Ausland. Und ihnen auch die Ursache zeigen - Vermehrer z.B. oder verantwortungsloses Verhalten ("Ah der Hund ist jetzt 2 Jahre und nicht mehr süß und knuddelig wie als Welpe - dann kommt der halt weg und ich nehm mir einen neuen.").
Und indem man (leider aber doch wahr) sich mit der Politik beschäftigt, die dahinter steht und die Menschen in den betroffenen Ländern (wie auch hier) arm halten will. Und etwas dagegen tut.

Tierschutz hat meines Erachtens auch etwas mit Menschenschutz zu tun. Wenn jemand am Verhungern ist, werden ihm die Tiere eher egal sein als jemand der ein Dach übern Kopf und genug zum Essen hat. Traurig aber wahr. Also hört bitte endlich auf, immer die bösen bösen Menschen zu verteufeln. Und schaut über den Tellerrand hinaus.
 
Ich seh das genauso wie kamiu!

Die ewigen Diskussionen über Auslandtierschutz können einem echt auf die Nerven gehen! Es wird immer Gegner und Befürworter für den Auslandstierschutz geben und die auf einen Nenner zu bringen ist leider nicht möglich!

Wer sich ein Tier aus dem Ausland holt - das ist in Ordnung und wer sich von Österreich eines nimmt - das ist auch in Ordnung! Muß doch jeder für sich entscheiden!

Es sollten aber die Tiere vom Ausland nur nach Österreich/Deutschland gebracht werden, wenn wirklich Fixplätze vorhanden sind und nicht hereingekarrt werden und dann irgendwo untergebracht werden müssen!

Mann kann beim besten Willen nicht jedes Tier retten, aber wenn einige Tiere vom Ausland bei uns ein schönes Platzerl bekommen ist das schon mM ein großer Erfolg!

Einer meiner beiden Hunde ist auch vom Ausland und auch meine nächsten Vierbeiner werden vom Ausland kommen!

Da bin ich völlig deiner Meinung;) Oder es holt sich jemand direkt und nur für sich einen Hund vom Nachbarn (weil Ausland sagen ist ja pfui):rolleyes:
 
Ich finds interessant, dass es vielen wichtiger ist, dass der Hund aus dem Ausland kommt, als der Hund (Wesen, Geschlecht, Alter, Optik) selbst , das ist dann ja quasi umgekehrter Rassismus :D auf die Art ein inländischer Hund kommt mir nicht ins Haus ;)

So kann man es auch sehen ;)
Aber ich für mich habe sehr gute Gründe warum das bei mir so ist!

Tierschutz kennt für mich persönlich keine Landesgrenzen!
 
Ich glaube nicht, dass irgendjemand, der auch nur einen Funken Empathie hat, gegen Auslandstierschutz ist. Ganz im Gegenteil.
Ich bin nur dagegen mit dem Vehikel "Auslandstierschutz" ständig neues Leid zu produzieren. Und genau das passiert leider.

Ich mag ja die Vergleiche "arme Hunde vs Flüchtlinge" gar nicht. Aber würde irgendjemand auf die Idee kommen, ans Mitleid der Menschen zu appellieren (und dafür auch noch Verständnis erwarten), indem er Woche für Woche Hunderte Flüchtlinge nach Ö karrt?

Doch, natürlich gibt es solche Leute - die werden gemeinhin Schlepper genannt und verdienen mit dem Leid von Menschen illegal ein Vermögen. Und offenbar ist es bei vielen der Tierschlepper nicht anders. Leider.
 
Warum wollen eigentlich die einen immer die anderen bekehren ? Jeder soll da helfen, wo er es für richtig hält. Warum müssen sich Auslandstierschützer immer rechtfertigen ? Gut betriebener Auslandstierschutz ist wichtig (gut betrieben heißt für mich: Hunde kommen mit entsprechendem Impfschutz auf Pflege- oder Endstellen, Orga fühlt sich auch nach der Vermittlung verantwortlich, es werden nur kastrierte Tiere vermittelt) und genauso wie ausländischen Menschen geholfen wird, sollte auch den Tieren geholfen werden. Unumstritten ist, dass ein Umdenken vor Ort und auch Hilfe vor Ort unbedingt nötig ist, aber das wird noch Jahre dauern und die Tiere brauchen JETZT Hilfe.

Ich bin bekennender Auslandstierschützer, arbeite als PS und sammle Sachspenden, stricke Pullis etc. - selbstverständlich helfe ich auch im Inland, wenn es nötig ist, ich würde nie auf die Idee kommen, Inlandstierschützer oder Leute, die unbedingt einen Züchterhund wollen, anzufeinden - warum werden die Auslandstierschützer immer wie aussätzige hingestellt ?
 
Warum wollen eigentlich die einen immer die anderen bekehren ? Jeder soll da helfen, wo er es für richtig hält. Warum müssen sich Auslandstierschützer immer rechtfertigen ? Gut betriebener Auslandstierschutz ist wichtig (gut betrieben heißt für mich: Hunde kommen mit entsprechendem Impfschutz auf Pflege- oder Endstellen, Orga fühlt sich auch nach der Vermittlung verantwortlich, es werden nur kastrierte Tiere vermittelt) und genauso wie ausländischen Menschen geholfen wird, sollte auch den Tieren geholfen werden. Unumstritten ist, dass ein Umdenken vor Ort und auch Hilfe vor Ort unbedingt nötig ist, aber das wird noch Jahre dauern und die Tiere brauchen JETZT Hilfe.

Ich bin bekennender Auslandstierschützer, arbeite als PS und sammle Sachspenden, stricke Pullis etc. - selbstverständlich helfe ich auch im Inland, wenn es nötig ist, ich würde nie auf die Idee kommen, Inlandstierschützer oder Leute, die unbedingt einen Züchterhund wollen, anzufeinden - warum werden die Auslandstierschützer immer wie aussätzige hingestellt ?


Wreil die einen immer öfter die Fehler der anderen ausbaden müssen. Weil in den Tierheimen immer mehr Auslandshunde sitzen. Weil immer öfter Auslandshunde abgegeben werden, weil die Besitzer nicht mit ihnen zurecht kommen und die Orga auf Tauchstation ist. Weil die österreichischen Tierheime sich überwiegend gut um ihre Tiere kümmern wollen (auch um die abgegeben Auslandshunde) und das immens viel Aufwand und Geld kostet. Weil man so manchem einstigen Straßenhund nichts Gutes tut, wenn man ihn hier in einen Zwinger sperrt (weil ihn nämlich auch hier keiner will, nachdem er bei der Pflegestelle oder den Übernehmern dauernd abgehaut ist...).
Und weil es letztendlich überhaupt kein Tierschutz ist, ständig neue Tiere ins Land zu bringen und in den Ursprungsländern wenig bis nichts zu ändern.
 
Ich glaube nicht, dass irgendjemand, der auch nur einen Funken Empathie hat, gegen Auslandstierschutz ist. Ganz im Gegenteil.
Ich bin nur dagegen mit dem Vehikel "Auslandstierschutz" ständig neues Leid zu produzieren. Und genau das passiert leider.

Ich mag ja die Vergleiche "arme Hunde vs Flüchtlinge" gar nicht. Aber würde irgendjemand auf die Idee kommen, ans Mitleid der Menschen zu appellieren (und dafür auch noch Verständnis erwarten), indem er Woche für Woche Hunderte Flüchtlinge nach Ö karrt?

Doch, natürlich gibt es solche Leute - die werden gemeinhin Schlepper genannt und verdienen mit dem Leid von Menschen illegal ein Vermögen. Und offenbar ist es bei vielen der Tierschlepper nicht anders. Leider.

Du hast aber mit Deinem Vergleich "armer Hund vs Flüchtlig" völlig Recht!

Man darf sich auf beiden Seiten sehr wenig Mitleid und Verständnis erhoffen! Aber dennoch gibt es auch genug Menschen die Mensche im In- und Ausland helfen und Menschen die Tiere im In- und Ausland helfen! Es sollte beides respektiert werden, soweit die Hilfe nicht ausartet z.B.Schlepper beider seits ect.

Ich erwarte mir eigentlich beim Auslandstierschutz - und ich bleibe bei dem Wort - kein Mitleid od. Verständnis, sondern mache das aus meiner persönliche Überzeugung heraus!

Wir sollten eigentlich froh sein, daß nicht alles Menschen gleich sind, und somit unsere Hilfe weitläufiger ist!
 
http://www.doggennetz.de/index.php?...utz-1-grundsaetzliches&catid=35:aua&Itemid=53

Ich erlaube mir diesen wirklich treffenden Link hier nochmal zu posten, es zahlt sich aus ihn komplett zu lesen und auch darüber nachzudenken !

Nur ein kleines Beispiel: die Kleiderspenden für afrikanische Dritte Welt Länder haben dort die gesamte Textilindustrie zerstört und auch jede Menge Arbeitsplätze vernichtet und nein das ganze läuft nicht karitativ ab, da verdienen einige noch dran, allerdings nicht die Bedürftigen ;)
 
Warum wollen eigentlich die einen immer die anderen bekehren ? Jeder soll da helfen, wo er es für richtig hält. Warum müssen sich Auslandstierschützer immer rechtfertigen ? Gut betriebener Auslandstierschutz ist wichtig (gut betrieben heißt für mich: Hunde kommen mit entsprechendem Impfschutz auf Pflege- oder Endstellen, Orga fühlt sich auch nach der Vermittlung verantwortlich, es werden nur kastrierte Tiere vermittelt) und genauso wie ausländischen Menschen geholfen wird, sollte auch den Tieren geholfen werden. Unumstritten ist, dass ein Umdenken vor Ort und auch Hilfe vor Ort unbedingt nötig ist, aber das wird noch Jahre dauern und die Tiere brauchen JETZT Hilfe.

Ich bin bekennender Auslandstierschützer, arbeite als PS und sammle Sachspenden, stricke Pullis etc. - selbstverständlich helfe ich auch im Inland, wenn es nötig ist, ich würde nie auf die Idee kommen, Inlandstierschützer oder Leute, die unbedingt einen Züchterhund wollen, anzufeinden - warum werden die Auslandstierschützer immer wie aussätzige hingestellt ?

Als bekennender Auslandstierschützer mußt Du aber auch zugeben, daß es gut betriebenen Auslandstierschutz nicht gerade wie Sand am Meer gibt! Und das ist der springende Punkt warum die Leute die ordentlich und gewissenhaft arbeiten sich immer rechtfertigen müssen und immer ihr Fett abbekommen.

Und das wichtigste ist beim Auslandstierschutz die Aufklärung vor Ort! Aber das wird in gewissen Ländern leider noch einige Jahre dauern.

Und es ist niemanden gedient und ergibt auch keinen Sinn wenn zig Hunde von Vereinen zu uns geholt werden, ihr Schicksal ungewiss ist, sie womöglich nicht kastriert, geimpft, krank, anders als beschrieben ect sind, nur damit mann sagen kann, man habe so und so viele Hunde gerettet.
Das sind dann meistens die Hunde, die bei uns im TSH landen weil die neuen Hundehalter, falls schon vorhanden, fast bis gar nicht über manche Dinge aufgeklärt wurden! Sie sind dann überfordert und womöglich gibts von dieser Orga/TH auch keinen Rückhalt bei Problemen!
 
Zuletzt bearbeitet:
den text von kamiu übernehme ich für mich zu 100 %. ich neige aber sehr wohl dazu, auch in österreich hunde einzusammeln, so wie mein mittleres schaf.:D

übrigens DANKE für eine sachliche diskussion und keiner schlammschlacht
 
Schmerzen, Leid, Hunger, Kälte, Krankheit usw. kennt keine Grenzen.
Mir stinkt dieses Grenzdenken. Wir leben auf EINER Welt, wobei wir - ohne unser Zutun - auf dem privilegierten Teil leben dürfen und genau das ist Anlass genug dass wir denen (damit meine ich Mensch und Tier) Hilfe anbieten und zukommen lassen denen es dreckig geht.
 
Schmerzen, Leid, Hunger, Kälte, Krankheit usw. kennt keine Grenzen.
Mir stinkt dieses Grenzdenken. Wir leben auf EINER Welt, wobei wir - ohne unser Zutun - auf dem privilegierten Teil leben dürfen und genau das ist Anlass genug dass wir denen (damit meine ich Mensch und Tier) Hilfe anbieten und zukommen lassen denen es dreckig geht.

Mädl werde mal munter....ich kenne in Ö genug Menschen, die zwischen hungern und frieren entscheiden müssen:mad:
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben