ich mach jetzt was, das ich normalerweise nicht mache, einen text einfach zu kopieren. er stammt von einer jungen frau, die ich gestern kennenlernen durfte und die meine ganze hochachtung genießt, weil sie tierschutz mit herz und seele und net aus profitgier oder profilierungssucht betreibt.
dieser text soll jetzt keine diskussion auslösen, warum-wieso-weshalb-ja-nein oder sonst irgendwas, er soll ganz einfach zum nachdenken anregen bzw man sollte es ganz einfach nur wirken lassen
dieser text soll jetzt keine diskussion auslösen, warum-wieso-weshalb-ja-nein oder sonst irgendwas, er soll ganz einfach zum nachdenken anregen bzw man sollte es ganz einfach nur wirken lassen
- Mal ein paar Worte an die, die meinen man sollte lieber im eigenen Land helfen anstatt Auslandstierschutz zu betreiben:
Die Tiere in vielen Ländern werden tagtäglich gequält, misshandelt und sich selbst überlassen. Hunde und Katzen werden zu Tode geprügelt, getreten und es kann Tage dauern, teils mit massiven inneren Verletzungen, bis sie den Kampf um ihr Leben verlieren. Sie werden erhängt, erstochen, die Ohren abgeschnitten, zum Spaß genauso Arme und Beine abgetrennt, vergewaltigt, verbrannt und dann liegengelassen, ohne Schmerzmittel, ohne ärztliche Versorgung! Sie werden haufenweise angefahren und überfahren, keiner hält an und kümmert sich um das Lebewesen, welchem er gerade unendliches Leid zugefügt hat. Mit gebrochenen Beinen oder Rippen oder inneren Verletzungen quälen sich diese Tiere, keiner schaut hin! Diejenigen die das „Glück“ haben in einem Shelter zu landen, fristen dann ihr Leben in engen, schmutzigen, kalten und oft dunklen Käfigen, manchmal erwischen sie Shelter, die sie dort verhungern lassen und kranke Hunde bekommen keine Versorgung. Diese Hunde können sich glücklich schätzen wenn sie „erlöst“ werden, was in vielen Ländern der Fall ist, wenn da nicht das oft angewendete „T61“ wäre, welches nämlich billiger ist als anständiges Narkosemittel und deshalb sehr oft Verwendung findet. Dieses Mittel verursacht ein jämmerliches krepieren bei vollem Bewusstsein, das Tier kann nicht mehr atmen, erstickt, hat furchtbare Krämpfe und Schmerzen, Panik und niemanden interessiert es. Dieser Zustand dauert einige Minuten bis das Herz endlich aufhört zu schlagen und das Tier endlich erlöst ist.
Die Tiere in den Sheltern haben so gut wie keine Vermittlungschance, in diesen Ländern werden keine Tiere aus dem Tierheim adoptiert. Es ist also eine Endstelle, eine sehr triste und unwürdige.
Ein tolles Argument: Warum bringt ihr Hunde alle rüber, es bringt nichts und wir haben genug in unseren Tierheimen sitzen, nur Kastrationen bringen eine Veränderung.
Jeder kann selbst entscheiden aus welchem Land er ein Tier adoptieren möchte, alle haben Vor- und Nachteile, es ist eine absolut rassistische Aussage. Dann dürften wir auch keine Flüchtlinge aufnehmen die in ihren Ländern ermordet werden würden, wo kämen wir da hin!? Jedes einzelne Lebewesen ist es wert gerettet zu werden und wir „Auslandstierschützer“ sehen jedes Tier als Individuum. Natürlich ändert sich dadurch nichts an der Lage vor Ort und windige Menschen nutzen es zu ihrem Vorteil aus und verdienen sich an ihnen eine goldene Nase, aber es gibt eben auch diese, die alles tun um den Tieren ein schönes Leben zu ermöglichen! Und wenn dann die Tiere einem anstrengenden und stressigen Transport (meist über viele Stunden oder sogar Tage) ausgesetzt werden um in ihr eigenes Zuhause zu kommen, dann ist das NICHTS gegen das was sie im eigenen Land erwartet hätte!
Wenn nun die Tiere nicht mehr eingeführt werden und stattdessen mehr gespendet wird für Kastrationen ergibt sich dasselbe Bild, nur mit noch mehr Toten. Skrupellose Menschen werden auch diesen Geschäftszweig für sich nutzen auf Kosten der Tiere. Wie jüngst werden die Tiere dann massenweise kastriert ohne Narkose und Schmerzmittel, zurück in die Zwinger oder auf die Straße geworfen und ihrem qualvollen Schicksal überlassen. Denn auch hier ändert sich nicht die Einstellung im Umgang mit den Tieren und es wird gespart um in die eigene Tasche zu wirtschaften.
Das sieht man an dem Beispiel wie die Naivität und das Mitleid von Vielen ausgenutzt werden die für ärztliche Versorgung von geschundenen Seelen eine Menge Geld spenden. Viele arme Tiere werden genau zu diesem Zweck verkrüppelt, um Aufmerksamkeit und Mitleid zu erregen damit möglichst viel Geld in die Kassen kommt. Geld regiert die Welt und solange nicht verstärkt gegen diese Menschen und Vereinigungen vorgegangen wird, wird sich NICHTS ändern!
Um etwas zu verändern muss ein Umdenken in den Köpfen der Menschen stattfinden, Aufklärung in den einzelnen Ländern und großflächige Kastraprojekte, die überwacht sind!
Vermehrt kommen leider immer öfter Hunde nach Deutschland die nicht anständig vermittelt werden sondern möglichst schnell, möglichst viel Geld erbringen sollen. Das ist natürlich Öl ins Feuer geschüttet und muss gestoppt werden. Dadurch landen auch viele Auslandshunde in deutschen Tierheimen was die Situation im eigenen Land verschlimmert und immer mehr Auslandsgegner hervorbringt. Auf Kosten derer, die wirklich helfen wollen und alles für die Tiere tun was ihnen möglich ist. Alle werden einfach über einen Kamm geschert. Aber auch daran sind nicht die Tiere schuld sondern die skrupellosen Menschen und es wird höchste Zeit diese rauszufiltern damit der Tierschutz wieder sauberer wird und einen besseren Ruf bekommt.
Straßenhunde und Straßenkatzen sind unschuldig, ihr einziges Verbrechen ist ihre Existenz, und doch werden sie verfolgt, geschunden und verteufelt. Jede Seele zählt und jedes Tier, das in Deutschland oder irgendwo auf der Welt ein schönes Zuhause bekommen hat, die Lebensfreude und Dankbarkeit sind unübertroffen und das ist all die Strapazen, den Kampf, die Trauer, die Verunglimpfungen, die Kosten und den Aufwand wert!!!
Das ist übrigens auch auf Deutschland anzuwenden. Wenn hier ein einzelnes Schwein, Kuh, Pferd oder was immer vor dem Schlachten gerettet wird ändert es nichts an der Situation, doch für dieses einzelne Lebewesen ist es das Glück der Erde. Und es ist den Kampf wert!!!!
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