Mühe haben die meisten, die sich PRO Pedigree aussprechen, wohl eher mit der "Geiz-ist-Geil"-Einstellung einiger Hundekäufer, die lieber 500 Euro im Ankauf sparen und allen Züchtern Gier vorwerfen.
Was ich glaube, was manchen potentiellen Welpenkäufern etwas sauer aufstößt: Alle Züchter sagen, dass züchten ihr Hobby ist. Gleichzeitig rechnen sie in den Welpenpreis auch den Kaufpreis, das Futter für die Zuchthündinnen und was weiss ich was noch, hinein. (Wenn mein Hobby Golfspielen wäre, kann ich ja auch nicht erwarten, dass mir irgendwer den Kaufpreis für meine Schläger rückerstattet - hab ich schon genau so gehört).
Wäre Hundezucht so was Ahnliches wie ein Gewerbe, für das man Prüfungen etc. benötigt, wäre es wahrscheinlich für viele leichter zu verstehen, dass der Züchter eine gewissen Spanne braucht, um weiter züchten zu können.
lg