Der liebe Verdauungstrakt meines Hundes...

Alaessa

Medium Knochen
Hallo liebe Leute,

ich würde mich freuen, wenn ihr mir einfach ein paar Gedanken zu folgenden Symptomen geben könntet (wird länger, sorry :o):

Mein Hund ist 10 Monate alt und hat seitdem ich ihn mit 8 Wochen übernommen habe, immer mal wieder breiigen, unförmigen Kot, manchmal auch schon ziemlich flüssig, aber er hat es immer halten können, also kein "typischer" Durchfall, bei dem er nur ausrinnen würde.
Anfangs war es nur alle 7-10 Tage so, im Laufe der Zeit sind die Abstände immer kürzer geworden, so etwa alle 2-3 Tage.

Gleich vorweg: Kein Blut im Kot, Farbe normal, Schleim war vielleicht 2 oder 3 Mal dabei, Absatzmenge normal (2-3x pro Tag je nach Futtermenge, aber keine Unmengen an Kot), Geruch nicht abartig. Er ist quietschfidel, hupft herum, keine Anzeichen von Unwohlsein, hat Idealgewicht. Staubsauger ist er keiner, weder im Garten noch beim Spazierengehen

Erster Gedanke natürlich: Da ist was mit dem Futter im Argen!
Also: Gefüttert habe ich ihn von Anfang an mit Rinti, Pure, Mac's (Dosen) und Selbstgekochtem.
Bevor alle aufschreien ;): ja, auf Barf wollte ich langfristig hinkommen, allerdings vertragt er rohes Fleisch (noch) nicht, deswegen hab ichs ihm immer ein bisserl gekocht/überbrüht gegeben; gemischt mit Flocken, Gemüse, Obst.
Hat er gut vertragen, außer ich hab was erwischt (tja, nur was?), was er nicht wollte. Manchmal hat er auf Kartoffeln reagiert, manchmal nicht, nur so als Beispiel. Oh und der Tip mit Pferdefleisch: ohje ohje, DAS war vielleicht eine Flitzekacke die nächsten 2 Tage dann...
Eine Ausschlussdiät habe ich auch schon angedacht, aber das möchte ich erst machen, nachdem eventuelle organische Ursachen geklärt sind.

Ein paar Trockenfutter-Ausflüge haben wir auch unternommen, Markus Mühle hat er nur als Leckerlis zwischendruch vertragen, als Hauptmahlzeit gar nicht. Zoe Trockenfutter hat er monatelang gut vertragen, solange er es mit ein paar Löffeln Dose oder Fleisch gemischt bekommen hat, pur aber auch nicht wirklich (zumindest beim letzten Mal nicht, davor monatelang schon :confused:)

(Nicht über mich herfallen, ich weiß, dass die genannten Marken nicht unbedingt DAS nonplusulta an Futter sind. Aber sie haben ihm geschmeckt, größtenteils hat ers vertragen und waren wenigstens kein Pedi*ree :rolleyes: Keine Konservierungs-, Aroma- und Farbstoffe waren für mich mal das Wichtigste)

Nächster Gedanke: Giardien
3 Kotuntersuchungen waren ohne Befund, es wurde auch auf Giardien getestet (da solls mehrere Testarten geben, ich weiß nicht genau welche verwendet wurden, war bei 2 versch. TÄ).
Vor 2 Wochen begonnen mit 10 Tagen Metronidazol, zur Sicherheit 3 Tage Panacur, jetzt gerade weitere 10 Tage Metronidazol - sobald er je die ersten 2 Tage Metronidazol bekam, war sein Kot wirklich schön geformt, so wie er sein sollte halt.

Dann ist es aber wieder weicher geworden (aber nicht so fladenartig wie zuvor!). Es hatte erkennbare Formen, ließ sich mitm Sackerl aufnehmen ohne Probleme. Aber halt keine "typische feste Wurst" (kann man das so sagen? *g*) Warum es weicher wurde? Keine Ahnung, geändert hab ich nichts.. gestern Abend gegen 22 Uhr zB schöne Form, sogar besser als die Tage zuvor! Heute Früh 8 Uhr und Mittag 13 Uhr breiig, gatschig, keine Form -.-

Zum Essen bekommt er seit 2 Wochen Royal Canin Intestinal vom TA, das ihm zwar nicht sonderlich schmeckt, aber am Anfang (gemeinsam mit dem Metronidazol) gut geholfen hat- ob das am Futter oder am Metronidazol wie oben erwähnt liegt, weiß ich nicht, aber es hat gewirkt ;) Jedenfalls soll er das jetzt so lange bekommen, bis wir durchwegs eine annehmbare Konsistenz haben - ABER: was ist annehmbar? Hauptsache erkennbare Form und kein Zerrinnen? Oder doch etwas fester? :confused:

Im Laufe der letzten 14 Tage haben wir noch andere ähnliche Diätfuttermittel (Hills i/d, Royal Canin Sensitiv Duck) zugefüttert, um vielleicht eines zu finden, das ihm schmeckt. Erfolg mäßig :( Er isst zwar, aber widerwillig und wenig. Früher hat er seine Portionen weggeputzt, wie sonst was...

Wie gesagt, wir sind bei einer guten Tierärztin in Behandlung und ich weiß auch, dass das wahrscheinlich Zeit braucht, bis da alles wieder im Gleichgewicht ist. Trotzdem würde ich gerne eure Meinungen dazu hören - was könnte das sein? Warum wird sein Kot immer mal wieder weicher, obwohl er immer noch die Metronidazol bekommt und sich beim Futter nichts ändert ... ? Ich bin ein bisserl ratlos.

Liebe Grüße,
Alaessa
 
Hallo,

Oje...wir hatten im 1. Jahr die selbe Geschichte, ich schreibs dir einfach auf - was du und deine TA dann tut, müsst ihr wahrscheinlich gut durchdenken.

Bedenke das ganze ist 10 Jahre her.

Ich will dir keine Angst machen, sondern nur beschreiben was passieren kann, wenn man das Problem über Monate hinweg nicht in den Griff bekommt.

Ich habe meine mit 9 Wochen eigentlich totkrank von der Züchterin geholt - ich wusste das aber nicht, ich konnte das alles nicht einschätzen, da Kischa mein erster Hund war.

Sie hatte genau das gleiche Problem....mal fester, mal dünn, mal breiig...über Monate hinweg.

Wir probierten alles aus was uns nur einfiel....Bachblüten - Homöophatie - Chemiebomben - Naturheilmittel - Futterumstellung...wirklich alles was es geben konnte. Es hat nichts geholfen.

Die Darmschleimhaut war dann am Ende (mit fast einem Jahr) so gereizt dass sie nur noch blutigen Kot und blutige Kotze von sich gab. Es war entsetzlich!

Meine TA bereitete mich bereits aufs einschläfern vor, da Kischa total abgemagert war, es war eine Quälerei für den Hund (von mir gar nicht zu reden)

Meine TA hatte dann von einer Kollegin aus den USA den Tipp bekommen eine regelrechte brutale Rosskur zu versuchen.

Wir besprachen es mehrmals ob ich das durchhalte und machten es dann.

Meine arme Kischa erhielt 10 Tage kein Futter und auch keine Flüssigkeit!!! Sie durfte nur mit geschlossenenm Beiskorb gehen, damit sie nicht mal einen Grashalm aufnehmen konnte.
Der Sinn dahinter war dass sich die Magen Darmschleimhaut vollkommen erholen konnte.

Ich fuhr 2 mal tgl. zur TA für die Infusion während dieser Zeit. - es war die schlimmste Zeit meines Lebens, weil der Hund dermaßen leidet wenn du ihn regelrecht hungern lässt...es ist unbeschreiblich, wie dich dein Hund dabei ansieht...

Nach den 10 Tagen fingen wir langsam zu füttern an...es wurde dann alles gut, es hat als einziges tatsächlich geholfen.
Es war wirklich gut, nach einem halben Jahr durfte sie dann auch wieder abwechslungsreicher fressen und entwickelte einen regelrechten Saumagen - frisst alles (leider) und bekommt nicht mal Durchfall. :)

LG und alles Gute, Gabi und Kischa
 
Gib eine Kotprobe ab und lass die Bauchspeicheldrüse ansehen. Das klingt so nach Pankreasinsuffizienz.
lg Betty
 
puh, meine prinzessin und ich haben eine ähnliche geschichte hinter uns- von 3 monaten bis 9 monaten immer sehr weicher kot, 2x die woche richtiger durchfall, alles ausprobiert, nix geholfen.

1. hatte sie kokzidien.
2. hat sie mehrere unverträglichkeiten: sie verträgt kein getreide, auch kein pseudogetreide wie reis, hirse etc. stattdessen bekommt sie jetzt mehr gemüse und vorallem kartoffeln. und sie verträgt kein huhn. beides ganz klasse, weil sie monatelang als schonkost reis mit huhn und karotten bekommen hat :rolleyes:

der durchbruch ist uns mit hermanns reine fleischdosen gelungen, war aber eher zufall...

mittlerweile barfe ich und kann so schrittweise immer was neues zum altbekannten dazumischen um auszuprobieren, ob sie es verträgt- so haben wir es aber sehr gut im griff und meine hagliche maus frisst endlich wieder gerne :)
 
Gerade Junghunde haben mit Kokzidien und Giardien oft Probleme, das sollte natürlich in jedem Fall genau abgeklärt werden mit Kotproben über 3 Tage gesammelt, aber ich denke das kannst du schon abhaken.

Zum anderen würde ich auf jedenfall zu einem großen Blutbild raten, speziell eben Bauchspeicheldrüse (mein 2. Gedanke)

So oder so - die Darmflora wird ziemlich im A*** sein nach solchen Chemiebomben. Die Darmsaniernung würd ich jetzt am wichtigsten ansehen!

In 1. Linie jetzt mal keine Futterexperimente. Ich persönlich bin ein Fan von der Kräuterbuttermilch und danach wirklich Schonkost und Ausschlussdiät. Wenn Kartoffeln nicht so hoch im Kurs stehen, dann wär gekochtes Huhn + Karottensuppe eine Möglichkeit. Die Moro'sche Karottensuppe ist sowieso mein Mittel der Wahl bei Verdauungsbeschwerden.

Für die Darmsanierung gibts viele Möglichkeiten, angefangen von fertigen Kuren (Symbiopet, Enteroferment) über Zusätze ausm BARF-Bereich (DHN Roots, Kokosöl/flocken, Kefir, Vitamin K1 zB) bis hin zum Einsatz von effektiven Mikroorganismen.

Der Besuch eines guten Homöopathen wäre auch eine Möglichkeit bis hin zur Bioresonanzanalyse.

So oder so, wenn der armen Maus schon seit Monaten mit der konventionellen Tiermedizin nicht geholfen werden kann würd ich mich nach Alternativen umsehen. Das KANN ja gar nicht gesund sein.. gute Besserung auf jeden Fall!

lg Nina
 
Hallo,

vielen Dank für eure Meinungen und Erfahrungsberichte dazu!

Wir werden jetzt als nächstes ein großes Blutbild und Ultraschall machen lassen, um alles weitere mal abzuklären. Wenn da alles organisch gesehen passt, werden wir wohl eine Ausschlussdiät (gemeinsam mit unserer TÄ natürlich) machen...

Ein Pulver für den Darm selbst (Antibiophilus) bekommt er eh schon die letzten 2 Wochen in jedes Futter, hab ich nur vergessen zu erwähnen.
So wirklich "monatelang" wird er noch nicht schulmedizinisch behandelt, wir sind erst seit etwa 2- 3 Wochen in Behandlung deswegen, da es vorher wie gesagt weniger häufig aufgetreten ist.

So schaut unser Fahrplan also jetzt mal aus, drückt uns die Daumen/Pfoten, dass es etwas möglichst Harmloses ist bitte :o

Lg Alaessa
 
weißt du, wie er vor der zeit bei dir ernährt wurde? wie die mutter?
ich kenne das auch von lupin - er verträgt nur rinti sensible huhn mit reis :o
uuund von meinem kater - ein flaschenkind dem daher die optimale darmflora fehlt. beim giardientest hast du auch eine bakteriologische untersuchung machen lassen (vor der ab-gabe), und im falle einer positiven reaktion ein antibiogramm? dann wäre es interessant zu wissen, ob er denn die "positiven" darmbewohner im darm hat.
 
in der Zeit, bevor ich ihn bekommen habe (also seine ersten 8 Lebenswochen), hat er bei der Züchterin wie alle seine Geschwister Royal Canin Welpenfutter in Wasser eingeweicht und in den letzten paar Wochen dann auch Rinderfaschiertes mit leichten Flocken bekommen - was ich weiß, hat er das damals gut vertragen.
Einen einzigen Sack Royal Canin hab ich ihm dann weitergefüttert, da hatten wir gar keine Probleme ... dann bin ich aber aus diversen :rolleyes: Gründen von RC abgekommen.

Lg
 
ich bin auch gegen derartige marken.
aber mal ehrlich, wenn er nur das verträgt.. dann würd ich es verfüttern. vielleicht dann kleinstweise auf hochwertigeres futter umstellen - einschleichen?
 
ja, ich denk mir auch - solange er es verträgt, kann es nicht soo falsch sein. Mir ist wichtiger, dass er nicht ständig kuhfladenartigen Kot hat, wenn ich ehrlich bin...
 
Da schließ ich mich Lupin an... wenn ihr schon so vieles versucht habt und es mit RC keine Probleme gab, solltet ihr vielleicht nochmal darauf zurückgreifen.... :o
 
ja, ich denk mir auch - solange er es verträgt, kann es nicht soo falsch sein. Mir ist wichtiger, dass er nicht ständig kuhfladenartigen Kot hat, wenn ich ehrlich bin...

:)Das würd ich auch tun. Ich hatte das Problem mit meinem über ein Jahr und hätte zu jeder Art Trockenfutter oder sonst was gegriffen, wenns geklappt hätte. ER war ganz vergnügt dabei-ich ganz fertig. Alle Untersuchungen, natürlich einschl. Bauspeicheldrüse, alles was eine Klinik, dann eine andere Klinik nur machen kann. Das Ergebnis war, dass absolut keiner wußte was noch zu machen wäre.

Und dann war die Rede von Magenbiopsie unter Narkose...Ich war so verzweifelt, dass ich nächtelang nachgelesen hab. Ganz genau Buch geführt und was ich feststellen, konnte war, dass der Kot bei Rindfleisch immer weicher war als bei Lamm und Pferd. Dann hab ich ihm eine Darmsanierungkur verpaßt 1 Monat lang, und ausschließlich Lamm und Pferd gefüttert. Reis, Gemüse. Und dann hats geklappt, es war vorbei. Jetzt bekommt er auch da und dort mal Rind aber nie sehr viel, und hat eine ganz normale Verdauung.

Hoffe Du findest für den Deinen auch eine Lösung.
 
Großes Blutbild war ohne Befund, alle Werte sind in Ordnung. Ultraschall vom Bauchraum war relativ unauffällig, er hat aber eine leichte (Dünn-)Darmentzündung und ziemliche Gasansammlungen im Darm.
Nirgendwo Hinweise auf eine Fehlfunktion der Bauchspeicheldrüse :) Da ist mir schon mal ein Stein vom Herzen gefallen.

Metronidazol bekommt er nicht mehr seit Freitag, dafür ein Antibiotikum gegen die im Darm vermuteten Bakterien, die das alles anrichten ... Sonntag hatte er gar keinen Kotabsatz (sehr unüblich für ihn, kann aber sein dass er einfach zu wenig isst... Gewicht aber gleichbleibend, er ist weiterhin quietschfidel, keinerlei Unwohlsein oä.), dafür jetzt gerade wieder sehr breiig bzw. extrem weich :(
 
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hmm.. dann seid ihr direkt vom metro auf ein anderes ab umgestiegen?
und wenn du schreibst "vermutete bakterien", dann gibts keine nachweise dazu - wie zb in einer kotprobe nachgewiesen?
 
die kotprobenergebnisse bekomme ich im laufe dieser woche :)

auf dieses andere AB sind wir umgestiegen weil er es vorher schon 2x gespritzt bekommen hat und jedes mal gut angesprochen hat darauf (konsistenz war super die 2 darauffolgenden tage immer)
 
So, nachdem wir jetzt über einen Monat lang Antibiotika bekommen haben (nicht nur für den Bauch, er hatte zwischendurch auch eine nette Mittelohrentzündung) und der Kot die ganze Zeit super war, wie könnte es anders sein: seitdem wir die AB abgesetzt haben letzten Donnerstag, wird der Kot wieder weicher und batziger :( Zum Essen bekommt er nichts anderes als die Wochen zuvor (gekochtes Kopffleisch, 80% Rindfleischdosen), wo alles in Ordnung war ... jetzt seit Donnerstag ist er einmal ok, das nächste Mal weich, batzig, bäh.

Antibiophilus bekommt er immer noch dazu gemischt, Kohletabletten hat er am Do und Fr je eine bekommen - kurzfristige Besserung, mehr nicht.

Ich bin mit meinem Latein am Ende - heißts nicht, dass man auf AB Durchfall bzw. Verdauungsprobleme bekommt? Und nicht, solang mans nimmt, ist alles ok, sobald mans absetzt, alles wieder wie vorher?! :confused:

*Seufz* ... also morgen wieder TA. Bald füll ich einen Meldezettel dort aus
 
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Hallo,

wir hatten bei meiner Maus fast die gleichen Probleme, nur zu Anbeginn warens die Giardien die uns das Leben schwer gemacht haben.

Dann waren wir Giardien frei, toll Ausschlussdiät da sie immer wieder mit dem Kot probleme hatte und auch Darmentzündungen (die wir mit Salacophryn oder so behandelt haben) bekam.

Vielleicht hat sie eine chronische Darmentzündung ?

War eine Tortur über Monate bis wir das in Griff hatten.

Nachdem wir jetzt getreidefreies Futter füttern alles im grünen.

Du kannst Rosmarin ins Futter geben wirkt entzündungshemmend ;-)

Solltest es aber trotzdem vom TA abklären lassen was da los ist !

Drücke feste die Daumen.

LG
BINI
 
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Bei einem jungen Hund kann es durchaus normal sein, dass er von Zeit zu Zeit breiigen Kot bis hin zum Durchfall hat. Das ist ganz normal, da sich der Magen-Darm-Trakt und der gesamte Stoffwechsel erst entwickeln muss. Wenn man in diesem Stadium schon mit Medikamenten wie:

...... obwohl er immer noch die Metronidazol bekommt und sich beim Futter nichts ändert ... ?

eingreift, erwirbt man sich damit ein Abo beim Tierarzt ……!

Hier die Nebenwirkungen von Metronidazol;
Nebenwirkungen können sich in Form von ….. , Störungen der Funktion des Magen-Darm-Kanals (Erbrechen, Durchfall, Übelkeit) und ………. bemerkbar machen.

Ich bin ein bisserl ratlos. Ich bin mit meinem Latein am Ende - heißts nicht, dass man auf AB Durchfall bzw. Verdauungsprobleme bekommt? Und nicht, solang mans nimmt, ist alles ok, sobald mans absetzt, alles wieder wie vorher?! :confused:
Ja, genau so ist es. AB und Cortison sind darüber hinaus die Lieblingsmedikamente der meisten TÄ.

Das wissen zwar alle, aber niemand zieht daraus die Konsequenzen…..!

AB und Cortisone sind in Akutfällen wertvolle Medikamente. Sie haben aber den Nachteil, dass sie die guten von den bösen Bakterien nicht unterscheiden können und so die gesamte Darmflora zerstören. Dadurch wird auch das Immunsystem nachhaltig gestört.

Das bedeutet, dass man nach jeder dieser einschlägigen Kuren, den Darm entgiften und die Darmflora wieder aufbauen muss, was von vielen TÄ, aus welchen Gründen auch immer, gerne vergessen wird.

Wenn Du mir Deine Email-Adresse per PN durchgibst, schick ich Dir gerne einige Broschüren zu diesem Thema.
 
Wir warten jetzt mal ein paar Tage ab, ob es sich von alleine wieder regelt (schaut gut aus daweil).
Wenn nicht, geh ich zum Dr. Steingassner (Homöopath) nächste Woche, Antibiotika möcht ich vermeiden soweit es geht. Er hat mit seinem 1 Jahr schon mehr als mach anderer in seinem Leben genommen :mad:
 
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