team_08
Medium Knochen
"Sonderbar"?
Nein, gerade hier zeigt sich, dass man noch viel näher am Ursprung ist!
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am "ursprung" bist dann, wenn´st als alleinversorger in kanada in der wildnis mehrere jahre verbringst. ned in linz


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"Sonderbar"?
Nein, gerade hier zeigt sich, dass man noch viel näher am Ursprung ist!
.
weil das thema aufgewärmt wurde bin ich darauf gestoßen.
ich möchte keine neue diskussion entfachen und ich stehe weder auf der seite der jäger noch auf derer, die die jagd verteufeln. ich stehe auf der seite einer ganz lieben alten dame, die 52 jahre eine jagd gepachtet hatte, die was trophän betrifft vllt das eine oder andere klischee an vorurteilen erfüllt, wenn mahn sich aber die "mühe" macht ihren erzählungen zu lauschen, nach und nach ein bild bekommt, das von dem bösen jäger meilenweit entfernt ist. auch werden einige von euch gar keine ahnung haben, was so eine pacht pro jahr kostet. in schillingen waren das für sie, vor einführung des € über 400.000,- im jahr. als 2004 das hochwasser war wollte sie die wildschutzzäune auf eigene kosten entfernen und wieder aufstellen lassen, damit das wild nicht elend darinnen hängen bleibt und ersäuft. wurde ihr von der BH untersagt. sie hat die jagd nach dem hochwasser trotzdem nicht aufgegeben damit sich der wildbestand erholen kann. (weibliche tiere als abgeschossen zu melden, die nie geschossen wurden war möglich. bei männlichen tieren kam sie nicht darum herum, weil z.b. das geweih vorgelegt werden muss und von der BH gekennzeichnet wird) in ihrem teich haben sich karpfen getummelt, die keiner angeln durfte, weil diese karpfen das brot aus der hand genommen haben). sie hat auch in afrika 2x an einer jagd teilgenommen und einmal von den gekauften 60 abschüssen 4 und das 2. mal 6 erlegt, weil für sie beobachten viel schöner ist als schießen. sie hat immer wieder jungtiere großgezogen. wenn dann hier gepostet wird, dass fast alle jäger besoffene idioten sind, fällt mir diese dame ein und ich wünschte einige hier hätten das vergnügen sie kennenlernen zu dürfen, damit diese pauschalverurteilungen einmal ein ende finden.
ach ja, noch eines, auf ihrer jagd durfte auf einen hund nicht einmal angelegt werden, wenn man wiederkommen wollte.
Wie überall gibt es solche und solche.
Zu den Pauschalveruteilungen und den "besoffenen Jägern" kann ich Dir gerne einen Jäger "anbieten", der jedes Jahr verschiedenste Wildtiere
übernimmt, seine Nächte opfert um sie großzubekommen.
Nebenbei bemerkt, der Jäger ist auch noch Förster, Biologe und Tierarzt (tja solls geben) und da und dort einen gepflegten Glas qualitativ gutem Rotwein nicht abgeneigt.![]()
ich wollte es nicht als milderungsgrund hinstellen. es gibt sicher viele jäger, die aus der freude am schießen töten, aber auch solche, denen das hegen wichtiger ist als das schießen. wenn sich jemand eine jagd freiwillig behält und gebühren für ein erlegtes wild bezahlt, das gar nicht geschossen wurde (wird von der BH vorgeschrieben), dann spricht das für und nicht gegen diesen menschen, dann kann der so schießwütig nicht sein. so wie es absolut dumme hundehalter gibt, gibt es auch solche jäger, gar keine frage. und so wie die besonders dummen HH auffallen, fallen auch die besonders dummen jäger auf. und noch etwas, wenn ich wirklich will, kann ich mir fleisch besorgen, das nicht aus einer massentierhaltung stammt, ich kann mir dann vllt nicht jeden tag fleisch leisten. ich kann die welt nicht ändern/verbessern/paradiesgleich machen, aber ich kann mich so verhalten, dass ich mir morgens beim zähneputzen zwischendurch auch in die augen schauen kann. mein verhalten, nicht das der anderen. und für mich gehört da auch dazu, dass ich respekt vor den menschen habe, die respekt verdienen, auch wenn sie jäger sind und sogar wenn sie reich sind, obwohl ich reichen menschen sehr skeptisch gegenüber stehe, da gibts mir persönlich zu viele, die meinen, sie können alles mit geld regeln.Und GENAU darauf hab ich jetzt gewartet, dass wie fast in jedem ähnlichen Thread als „Milderungsgrund“ für die Jagd das Fleischessen der Allgemeinheit und die schlechte Haltung des Nutzviehs angeführt wird. Aber für mich ist es trotzdem ein „kleiner“ Unterschied ob wer gerne tötet, offensichtlich einen Genuss, eine Freude, ein Überlegenheitsgefühl dabei hat, das Fleisch nur eventuell isst oder eher sich das Tier ausgestopft an die Wand hängt oder ob ich aus einer gewissen Notwendigkeit um mich zu ernähren Fleisch esse. Ich wäre die Erste die Fleisch von nichtgequältem Nutzvieh kaufen würde, aber leider gibt es das nicht. Ja klar, muss irgendwer für mich ein Tier umbringen, aber ich denke es wird niemand gezwungen den grauenhaften Beruf z.B. eines Schlachters auszuüben .. dazu muss man vermutlich geboren sein und diese Leute „leiden“ sicher nicht bei dieser Arbeit oder haben irgendein Mitgefühl mit dem Schlachtvieh, so wie ein Jäger sicher kein Mitleid oder sonst was mit dem Erlegten hat … und dass das jagdbare Wild so von jetzt auf gleich, total überrascht in Sekundenschnelle tot umfällt glaub ich auch nie und nimmer. Da will ich auch gar nicht wissen, wie lange die Tiere leiden bis sie von den Hunden aufgestöbert dann den Gnadenschuss bekommen. Und ob ich oder hunderte, tausende Andere kein Fleisch esse, würde an den ständig stattfindenen Verbrechen an den Nutztieren absolut nichts ändern … rein gar nichts, außer dass ich es kritisieren dürfte … man darf auch die Ölpest nicht kritisieren, wenn man Auto fährt, nicht die Atomkraftwerke, wenn man Strom verbraucht, Greenpeace/WWF nicht die allgemeine Umweltverschmutzung, weil sie auch Konsumenten sind, PC verwenden usw. … DAS würde dann aber wirklich schon lächerlich werden, aber das ist schon sooo OT, da es hier um Jäger und HH geht und dazu ist ja eigentlich schon alles gesagt worden.
.. oder ob ich aus einer gewissen Notwendigkeit um mich zu ernähren Fleisch esse. Ich wäre die Erste die Fleisch von nichtgequältem Nutzvieh kaufen würde, aber leider gibt es das nicht. Ja klar, muss irgendwer für mich ein Tier umbringen, aber ich denke es wird niemand gezwungen den grauenhaften Beruf z.B. eines Schlachters auszuüben .. dazu muss man vermutlich geboren sein und diese Leute „leiden“ sicher nicht bei dieser Arbeit oder haben irgendein Mitgefühl mit dem Schlachtvieh, so wie ein Jäger sicher kein Mitleid oder sonst was mit dem Erlegten hat … und dass das jagdbare Wild so von jetzt auf gleich, total überrascht in Sekundenschnelle tot umfällt glaub ich auch nie und nimmer. .
Ist das nicht ein wenig unlogisch? Du bezeichnest den Beruf eines Schlachters als grauenhaft, Deiner Meinung nach haben diese Menschen kein Mitgefühl mit dem Schlachtvie und müssen zu diesem "Beruf geboren sein..."was immer auch das bedeuten bzw. ausdrücken soll.
Wenn man diesen Ansatz nun hernimmt dann stellt sich die Frage, wie Du sichtlich ohne Beeinträchtigung das Fleisch der Tiere, die geschlachtet wurden, essen kannst. Da hast Du ja sichtlich auch kein Mitgefühl?
Wenn Du ergo einem Menschen einen grauenhaften Beruf, kein Mitgefühl kein Mitleid zuordnest weil er schlachtet, dann muss man jedem, der Fleisch verzehrt, ja wohl dieselben Eigenschaften zuordnen.
... denke es gibt genauso jäger die ihren bestand hegen und pflegen genauso wie es schiesswütige bum-bum´s gibt !
... genauso wie es HH´s gibt die ihre wuffi´s nicht jagen lassen und welche deren hunde alles und jedes totbeissen dürfen
Erst wenns letzeres nimmer gibt können wir ruhigen gewissens auf die schiesswütigen jäger hinprügeln.
gut, dass solche moralischen diskussionen wohl eher eine erfindung der neuzeit sind, sonst hätt die menschheit bis hierher nicht überlebt.
ich kenn zum beispiel 2 fleischhauer, die mehr respekt vor tieren haben, als so mancher selbsternannte tierfreund. mit dem weiteren unterschied, dass sie sagen, es gehört nunmal auch dazu, tiere zu essen.
und darin seh ich persönlich auch keinen widerspruch.
"fressen und gefressen werden" ist nun mal der lauf der dinge. mir persönlich ist ein fleischhauer lieber, der das tier mit achtung behandelt und trotzdem schlachtet, als der konsument, der nur von respekt spricht und sich dabei ein anonymes schnitzel einverleibt.
Auch wenn es Menschen gibt die ihre Hunde wildern lassen darf ich Andere kritisieren die auf Viecher schießen und sie dann im Ganzen im Wald verbuddeln weils eh nur ums schießen gegangen ist. Oder die sich Urlaubsreisen buchen wo sie im luxuriösen klimatisierten Hochstand seltene wilde Tiere abballern die von Einheimischen angefüttert oder vor die Wumme getrieben werden. In einem dieser Angebote stand noch groß dass die Nachsuche durch die einheimischen Helfer gratis ist. Also, wenn du nicht schießen kannst und den Bär oder Wolf nur schrecklich verletzt dann musst du nicht dafür bezahlen dass die Helfer ihn wenn nötig stundenlang verfolgen und erledigen. Da gratulier ich mal.
Und wenn wieder mal ein Jäger jemandem den Hund von der Flexileine runterschießt, oder auch den entlaufenen Hund direkt vorm Gartentürl umbringt, dann ists richtig auf den hinzuprügeln, egal wieviele Hunde wildern. Genauso wie auf die Giftköder und Tellereisen legenden Spezialisten.
Rechtfertigt richtigerweise nicht auf den Jäger loszugehen nur weil er ein Jäger ist, aber etwas Druck auf die Jäger als Gruppe um da ein Problembewusstsein zu schaffen ist nicht so verkehrt.
..da kann ich dir mal prinzipell nicht dagegen sprechen
Nur kommts auch auf den einzelfall an,.. wiederholt wildernde hund abzuknallen , bevor ihnen das xte rehkitz zum opfer fällt, (...)
Stimmt, aber mir geht die Situation da ehrlich gesagt zu weit ins Dunkelgraue.nur is eben net alles nur schwarz oder weiss![]()