Und GENAU darauf hab ich jetzt gewartet, dass wie fast in jedem ähnlichen Thread als „Milderungsgrund“ für die Jagd das Fleischessen der Allgemeinheit und die schlechte Haltung des Nutzviehs angeführt wird. Aber für mich ist es trotzdem ein „kleiner“ Unterschied ob wer gerne tötet, offensichtlich einen Genuss, eine Freude, ein Überlegenheitsgefühl dabei hat, das Fleisch nur eventuell isst oder eher sich das Tier ausgestopft an die Wand hängt oder ob ich aus einer gewissen Notwendigkeit um mich zu ernähren Fleisch esse. Ich wäre die Erste die Fleisch von nichtgequältem Nutzvieh kaufen würde, aber leider gibt es das nicht. Ja klar, muss irgendwer für mich ein Tier umbringen, aber ich denke es wird niemand gezwungen den grauenhaften Beruf z.B. eines Schlachters auszuüben .. dazu muss man vermutlich geboren sein und diese Leute „leiden“ sicher nicht bei dieser Arbeit oder haben irgendein Mitgefühl mit dem Schlachtvieh, so wie ein Jäger sicher kein Mitleid oder sonst was mit dem Erlegten hat … und dass das jagdbare Wild so von jetzt auf gleich, total überrascht in Sekundenschnelle tot umfällt glaub ich auch nie und nimmer. Da will ich auch gar nicht wissen, wie lange die Tiere leiden bis sie von den Hunden aufgestöbert dann den Gnadenschuss bekommen. Und ob ich oder hunderte, tausende Andere kein Fleisch esse
, würde an den ständig stattfindenen Verbrechen an den Nutztieren absolut nichts ändern … rein gar nichts, außer dass ich es kritisieren dürfte … man darf auch die Ölpest nicht kritisieren, wenn man Auto fährt, nicht die Atomkraftwerke, wenn man Strom verbraucht, Greenpeace/WWF nicht die allgemeine Umweltverschmutzung, weil sie auch Konsumenten sind, PC verwenden usw. … DAS würde dann aber wirklich schon lächerlich werden, aber das ist schon sooo OT, da es hier um Jäger und HH geht und dazu ist ja eigentlich schon alles gesagt worden.