Camilla2005 schrieb:
Weil man/frau vielleicht Tierschützerin ist und es nicht lustig findet wenn hinz und kunz rüde auf hündin hüpfen lässt, ohne sich vorher gedanken zu machen ?
Das finde ich auch sicher nicht richtig! Es bringt aber nichts, jemanden unnötig anzugreifen. Ich sage nicht, dass das, was sie tut, toll ist, aber deswegen muss ich doch nicht gleich meine Geschosse auffahren. Ich hab hier zwar nix zu sagen, plädiere aber trotzdem gern für Frieden. Man kann ja seine Meinung sagen, aber man muss sie nicht immer so ausschmücken, dass derjenige am anderen Ende der Leitung sich wie ein Vorfürclown fühlt. Es wird gerne vergessen, dass da ein Mensch sitzt, der, wenn er manches zu hören kriegt, gekränkt sein könnte.
Wenn ich einen Fehler mache, ohne es zu wissen und ohne es zu wollen, dann freue ich mich, auf den richtigen Weg zurückgebracht zu werden. Aber wenn ich auf die Nase falle, muss man nicht noch draufknüppeln, weißte?
Und das einzige, was sie bisher falsch gemacht zu haben scheint, ist, sich über die Paarung selbst nicht genug informiert zu haben. Die Hunde selbst scheinen ja in Ordnung zu sein.
Ich möchte später, wenn ich eine geeignete Hündin gefunden habe, selber eine kleine Akita-Hobbyzucht machen. Nur ein Pärchen, sorgfältig ausgesucht. Erst würden beide Elterntiere natürlich untersucht auf HD, Patella, etc. und eine Zuchtzulassung erbeten. Alles würde sorgfältig vorbereitet werden oder vernunftshalber abgeblasen. Aber ehrlichgesagt, würde ich meine Hündin dann von einem anderen Rüden decken lassen und der Besitzer lässt mich mit der Sache alleine, wär ich auch nervös, weil ich doch noch neu und unerfahren wäre.
Auch machen so viele Züchter es anders - manche lassen die Hunde selber entscheiden indem sie sie mit dem Rüden im Garten "alleine" lassen, andere maulkorben die Hündin, wieder andere halten sie "nur" fest, noch andere ketten!! die Hunde aneinander (was ich irgendwie pervers finde...), wieder andere schwören auf künstliche Befruchtung... ja, wenn man überall was anderes hört, wen soll man dann noch fragen? Da darf man, finde ich, schon aufgeschmissen sein und halt an seltsamen Orten fragen.
Lange rede, kurzer Sinn - wenn mir was nicht gefällt, sage ich das auf klare, aber dezente Art und Weise, oder zumindest imselben Ton, in dem die Ausgangsfrage formuliert ist. Hab mit der Methode die besten Erfahrungen gemacht. Wer mich nämlich ansülzt, den nehm ich nicht ernst und auf den werd ich auch nicht hören. Das Einzige, was derjenige da bei mir erreicht, ist, dass ich verletzt oder sauer bin und weiterhin mein Ding tue, weil mich niemand auf anständige Weise aufgeklärt hat, und damit ist keinem geholfen.
War ja schon wieder lange Rede
