ProSchutzhund
Super Knochen
Husky, das was du da zum teil beschreibst, ist selbstüberschätzung und arroganz - aber nicht echte dominanz.
ich bringe es nochmal kurz auf den Punkt:
Autorität und Souveränität sind zwei Attribute, die für eine Führungspersönlichkeit unverzichtbar sind. Und das dritte ist Dominanz.
Neben den Eigenschaften, die notwendig sind um zu führen brauchst Du nämlich auch den Willen dazu.
Nehmen wir einen dominanten Hund, dem Souveränität und Autorität fehlen: Der wäre dann so wie von Dir beschrieben. Allerdings wäre das in meinen Augen kein wirklich dominanter Hund, da Dominanz mehr ist als nur der Wille, es braucht auch die Fähigkeit bzw. die situative Möglichkeit.
Nun nehmen wir einen Hund, der zwar Autorität und Souveränität besitzt, aber keine Dominanz. Der wird nicht zum Anführer einer Gruppe, weil er es gar nicht will. Nehmen wir ein Beispiel aus der Menschenwelt: Die Führungspersönlichkeit einer Gruppe ist nicht immer automatisch die souveränste und die mit der größten natürlichen Autorität ausgestattete. Es ist immer eine Person, die auch führen will. Wie gut das dann funktioniert oder ob der Rest der Gruppe diese Führung auch anerkennt, hängt dann wiederum von Souveränität und Autorität ab.
Natürlich kann es, wenn sich kein dominantes Individuum findet, das die weiteren notwendigen Eigenschaften in sich vereint, dazu kommen, dass entweder
1) trotzdem das dominante Individuum die Gruppe führt. Das geht dann aber schief, weil es die notwendigen Skills nicht hat.
2) ein Individuum, das Autorität und souveränität, aber keine Dominanz aufweist, die Gruppe führt - weil eben kein dominantes Individuum da ist, dass die notwendigen Fähigkeiten mitbringt, um die Gruppe zu führen. Ein solches Individuum wird sich dann aber schnell wieder aus der Führungsposition drängen lassen (bzw. geht freiwillig, weil es diese Position gar nicht will), sobald ein anderes Individuum kommt, das die notwendigen Voraussetzungen mitbringt und den Führungsanspruch stellt.
Definieren wir Dominanz doch einfach mit dem Willen, den Führungsanspruch zu stellen. Durchaus situativ und beziehungsbezogen.
Und hör doch auf mit den Lächerlichkeiten "ich hab aber mehr Hunde" und "das schon seit Jahrzehnten" - das sind doch Kindergartenspielchen. Und ja, ich praktiziere auch Rudelhaltung.
ich bringe es nochmal kurz auf den Punkt:
Autorität und Souveränität sind zwei Attribute, die für eine Führungspersönlichkeit unverzichtbar sind. Und das dritte ist Dominanz.
Neben den Eigenschaften, die notwendig sind um zu führen brauchst Du nämlich auch den Willen dazu.
Nehmen wir einen dominanten Hund, dem Souveränität und Autorität fehlen: Der wäre dann so wie von Dir beschrieben. Allerdings wäre das in meinen Augen kein wirklich dominanter Hund, da Dominanz mehr ist als nur der Wille, es braucht auch die Fähigkeit bzw. die situative Möglichkeit.
Nun nehmen wir einen Hund, der zwar Autorität und Souveränität besitzt, aber keine Dominanz. Der wird nicht zum Anführer einer Gruppe, weil er es gar nicht will. Nehmen wir ein Beispiel aus der Menschenwelt: Die Führungspersönlichkeit einer Gruppe ist nicht immer automatisch die souveränste und die mit der größten natürlichen Autorität ausgestattete. Es ist immer eine Person, die auch führen will. Wie gut das dann funktioniert oder ob der Rest der Gruppe diese Führung auch anerkennt, hängt dann wiederum von Souveränität und Autorität ab.
Natürlich kann es, wenn sich kein dominantes Individuum findet, das die weiteren notwendigen Eigenschaften in sich vereint, dazu kommen, dass entweder
1) trotzdem das dominante Individuum die Gruppe führt. Das geht dann aber schief, weil es die notwendigen Skills nicht hat.
2) ein Individuum, das Autorität und souveränität, aber keine Dominanz aufweist, die Gruppe führt - weil eben kein dominantes Individuum da ist, dass die notwendigen Fähigkeiten mitbringt, um die Gruppe zu führen. Ein solches Individuum wird sich dann aber schnell wieder aus der Führungsposition drängen lassen (bzw. geht freiwillig, weil es diese Position gar nicht will), sobald ein anderes Individuum kommt, das die notwendigen Voraussetzungen mitbringt und den Führungsanspruch stellt.
Definieren wir Dominanz doch einfach mit dem Willen, den Führungsanspruch zu stellen. Durchaus situativ und beziehungsbezogen.
Und hör doch auf mit den Lächerlichkeiten "ich hab aber mehr Hunde" und "das schon seit Jahrzehnten" - das sind doch Kindergartenspielchen. Und ja, ich praktiziere auch Rudelhaltung.