Das Hundemassaker auf Sizilien

Bonita

Super Knochen
Hallo Leute!!

Ganz ehrlich, ich schäme mich zur Spezies Mensch zu gehören wenn ich solche Dinge lese!!

Nicht anders passierte es als hier in D die zwei Kampfis den kleinen Volkan getötet hatten!

Die Schuldigen kommen davon - und wer muss leiden? Wer wird geschlachtet und misshandelt? Die Unterlegenen!!!

Es spricht sicher nichts dagegen das betroffene Rudel zu eliminieren, denn ein Hund der einmal einen Menschen angegriffen hat - den will auch ich nicht in meinem Wohnzimmer sitzen haben - ok...

Aber was auf Sizilien abgeht, das ist einfach nur krank - so krank wie Menschen oft agieren!!!

Lest Euch die Email durch die ich grade bekommen habe - es ist einfach nur grausam und traurig!!!

SIZILIEN – Massaker:

– ein Kind stirbt nach Angriff von einem Hunderudel
- Deutsche Touristin ebenfalls schwer verletzt von Hunden

Wer hat die Schuld: der MENSCH!!– die Verantwortlichen Offiziellen weisen jede Schuld von sich und machen arme Strassenhunde zu Tätern
In 17 Jahren unserer Tierschutzarbeit in Italien haben wir noch NIE von einem Angriff frei lebender Hunde auf Menschen gehört. Die meisten Tiere, die schon das Stigma haben, ausgesetzt worden zu sein, leben verschüchtert, zurück gezogen, passen sich dem Menschen an, um nicht zu stören, und um vor allem dann und wann etwas zu essen zu bekommen.
In den 17 Jahren konnten wir uns viele Male davon überzeugen, dass Strassenhunde geduldet, gefüttert und oftmals wie eigene Hunde gehalten wurden. Bei einem Besuch in Neapel sahen wir vor einem Häuserblock viele frei lebende Hunde – sie alle hatten keinen Besitzer??? Doch, beruhigte mich Mimmo, der sich dort um die Hunde kümmert, viele Hunde haben ihren Besitzer, sie sind quasi sogenannte semirandagi, denn sie Leute wollen sie nicht in den Wohnungen haben, lassen sie also frei herum laufen, aber füttern sie und kümmern sich um sie.

Und nun geschah am 17. März 2009 das Unfassbare. Ein Rudel Hunde greift ein fahrradfahrendes Kind an, verletzt es so schwer, dass es stirbt. Die Aufregung, die Empörung – verständlicherweise – ist riesengross, die Volksseele kocht – die maledetti RANDAGI. Aber es stellt sich bald heraus, dass die sanften Strassenhunde überhaupt an diesem Mord nicht beteiligt waren. Ein alter Mann, 64, beherbergt in einer dreckigen, verfallenen Umzäunung, in der er wohl auch selbst lebt! ca. 50 Hunde - es ist nicht das erste Mal, dass er sie frei, unkontrolliert laufen lässt, oder dass sie dem verwahrlosten Dreckstall entkommen. DIESE HUNDE HABEN DAS KIND AUF DEM GEWISSEN UND DIESES RUDEL HAT EINEN TAG SPÄTER EINE DEUTSCHE TOURISTIN ANGEFALLEN, DIE AM STRAND JOGGTE.

Wenn Hass das Gehirn vernebelt und nur noch ein Wort kennt „RACHE“, dann wird nicht mehr verstandesgemäss gehandelt, auch nicht von den Obrigen. Der Bürgermeister, unter dem Druck der Ereignisse, der Empörung aller Eltern, Menschen, die ANGST haben vor dem Freund der Menschen, hat erlassen, dass ab sofort auf Strassenhunde Hatz gemacht werden darf. Von Jedermann. Mit jeder Waffe.

Die Tierschützer, die jahrelang ihre Gruppen betreuen, sie kastrieren liessen, tagtäglich füttern, sie bei Namen kennen, ihren Charakter, ihre Vorgeschichte, wurden überrascht von der Hasswelle die folgte. Jäger erschossen wahllos Hunde, Menschen legten vergiftete Brocken aus, Welpen wurden genauso eliminiert, wie erwachsene Hunde, Hundefänger waren unterwegs mit der grausamen Stahlschlinge. Die Hunde wurden ins blanke Auto geworfen, wie ein Stück Dreck. JEDER, der einen Frust hatte über die Wirtschaftskrise, sein eigenes Unvermögen, JEDER, der Lust am Töten hatte, JEDER, der die Jagdzeit auf diese Weise verlängert sah, kam auf seine Rechnung. Die armen Tierschützer schrien auf, formierten sich – zu spät, es fehlten ihre Lieblinge – überall, es wurden Hunde gefunden mit zahlreichen Verletzungen durch Schläge, durch nicht gut gezielte Schüsse.

Italienische Tierschützer haben das Geschehen dieser Tage mit der Reichskristallnacht verglichen. Und so Unrecht haben sie damit nicht. Seit 1991 dürfen in Italien Hunde nicht mehr getötet werden. Da es hierzulande keine gewachsene Tierschutzmoral gibt, wurden nach 1991 ausgesetzte, ungewollte, vor allem unkastrierte Hunde irgendwo gehortet – an eine Weitervermittlung war nur in Einzelfällen zu denken. Vor – oder Nachkontrolle – sind auch heutzutage vielfach noch FREMDWORTE. Da die einmal gegründeten Tierheime bald zu vollgepfropften Lagern wurden, blieben viele Hunde auf den Strassen ihrem Schicksal überlassen und waren auf die Duldung der tierfreundlichen Menschen angewiesen.

Trotzdem die Region Sizilien zwischen 2003 und heute 2 Millionen 168.000 Euro !!! nachweislich zur Verfügung gestellt hat, um dem Randagismus zu begegnen, war nichts geschehen. WO SIND DIE GELDER GEBLIEBEN, so fragen die Tierschützer jetzt – warum wurden die Hunde noch nicht einmal kastriert, wieso gibt es keine Tierheime, in denen die Hunde artgerecht gehalten und ernährt werden.

Die Menschen spalten sich in der Zwischenzeit in zwei Lager: diejenigen, die die Tiere lieben und im MENSCHEN den wahren MÖRDER sehen und die anderen, die endlich, endlich auf diese Weise das „Problem“ der Strassenhunde gelöst wissen wollen. Was sonst hätte man mit den Strassenhunden machen sollen? – Es fehlt jegliches Konzept – in die vorhandenen, überfüllten Lager kann man sie nicht stecken, die Gemeinden haben ja teilweise noch nicht einmal mehr das Geld, den einmal abgeschlossenen Konventionen mit den Tierheimen nach zu kommen. Wir wissen von mindestens vier Tierheimen, die mit 100 bis 200 Hunden wirklich darum kämpfen, ihre Tiere noch ernähren zu können – auf irgendeine Weise. Entwurmen, Entflohen, Kastrieren, ärztliche Untersuchungen, Bluttests,
Behandlungen – KASTRATIONEN – davon kann bei vielen mangels finanzieller Mittel überhaupt keine Rede sein.

Auch bei uns in der Toscana sind die Zeitungen voll über das Geschehen – Pro und Contra…Zum ersten Mal wurden Zahlen genannt, die wahrscheinlich noch nicht einmal die Wahrheit treffen, wieviele Hunde in den einzelnen Regionen Süditaliens auf den Strassen unterwegs sind. Insgesamt mehr als 600.000!!! Davon in Kampanien ca. 70.000, in Apulien 71.000, in Calabrien 63.000, im Lazio 60.000 in SIZILIEN 68.000. – In anderen Regionen wie Emilia Romagna, Toscana, Abruzzen sind es weniger.

Das sehr Tragische an dieser – selbstverständlich schlimmen Situation für die Menschen, die so grossen Schaden litten ist, dass durch voreilig dumme Worte eines Bürgermeisters dem TÖTEN der Tiere – gefährlich oder nicht – Tür und Tor geöffnet worden ist. – Gestern kam bereits die Meldung, dass auch in Calabrien bereits Männer mit Gewehren an den Strassen stehen und den randagis auflauern.

Man sah im TV, wie wichtige Männer in Uniform und Anzug zusammen kamen, um wichtige Gespräche über eine LÖSUNG zu finden. Die LÖSUNG kann aber nicht ENDLÖSUNG heissen, aber eine andere Lösung gibt es in Italien, einem Dritte Welt Land im Tierschutz NICHT. Tierheime nach unserem Verständnis kann man mit der Lupe suchen, es ist eher so, dass die Lager Konventionen mit bis zu 90!!! Gemeinden (Rieti) haben und von diesen vielen Gemeinden die Tiere aufnehmen müssen – bzw. gern aufnehmen, denn da rollt der Euro – 3 – 5 Euro pro Tag, pro Hund.

Lager, die zumeist von Männern betrieben werden, die in ihrem Leben NICHTS mit Hunden zu tun hatten, die vorher in einem anderen Beruf wenig Geld verdienten, die nur dann und wann ihren – sauberen – Fuss in das Büro des Lagers setzen, sich aber weder für das Wohl noch für eine artgerechte Haltung der Tiere interessieren. Mit einem MINIMUM an Investition wird ein Maximum von Hunden bis zum Tod gehalten, nicht weil das Geld fehlen würde, sondern weil sie sich Unternehmer nennen und logischerweise einem Unternehmer der Gewinn aus seiner Ware zusteht. „Roba“ = Ware, so werden hier auch die Tiere genannt, das sagt alles!

Es gibt keine offizielle Zusammenarbeit mit anderen europäischen Ländern im Tierschutz. Man interessiert sich nicht dafür, wie Tierheime anderswo aussehen und man hat überhaupt kein Händchen für die Vermittlung. Es werden Hunde abgegeben – ohne Vor- und Nachkontrolle, wie oft passiert es, dass diese Hunde
wieder auf der Strasse landen. Davor schützen auch Chip oder Tätowierung nicht.

Wir hoffen so sehr, dass sich auf Sizilien Menschen finden, die die Situation genauso differenziert sehen wie wir, die nicht alles über einen Kamm scheren, die die Tiere weiterhin betreuen werden – wenn sie denn überleben.
Wir von hier aus werden zusammen mit den italienischen Tierschützern für das Recht auf Leben der Strassentiere kämpfen.
Liebe Freunde und Tierschützer,
lasst uns ein Zeichen der Solidarität setzen für die armen Tierschützer auf Sizilien. JEDER VON EUCH, der diese Zeilen liest, gebe bitte einen Kleinstbetrag zwischen 2 und 5 Euro. Wir werden die Gesamtsumme dann an die beiden uns bekannten, federführend arbeitenden Tierschützer auf Sizilien überweisen für
TIERARZTKOSTEN
TRANSPORTE mit dem Auto
TRANSPORTE mit dem Flugzeug
FUTTERMITTEL
Wir von SOS ANIMALI haben in der vergangenen Woche an ZWEI Tierheime auf Sizilien je 500 Kilo Trockenfutter gespendet für Hunde aber auch etwas für Katzen ("la cuccia, Palermo, "caneamico" Misilmeri.
Auch wenn wir selbst über 300 Tiere zu versorgen haben, übervoll sind - die Zeiten sind schwer - TEILEN IST ANGESAGT!!!

Von den aufgebrachten Menschen verletzt, erschlagen, erschossen, vergiftet, ….

Liebe Grüße

Hilde
 
naja... dann wünsch ich den Hunden mal, dass sie erschossen werden. Ich hoffe/Denke das geht am schnellsten...
 
Hy !!!

Ich kann die Reaktion der Menschen verstehen, wenn ich auch das Vorgehen ablehne.
Hunde die Menschen anfallen und töten, gehören eingeschläfert, aber dieser Rundumschlag ist falsch.
Vermutlich wollen die *Jäger* ihre Strassen nun *säubern* um die Touristen nicht zu erschrecken, die womöglich ausbleiben könnten, wenn bekannt wird, dass dort so viele Strassenhunde (= potentielle Killer) leben. Nicht jeder Tourist macht sich die Mühe zwischen den Strassenhunden und den Hunden die getötet haben, zu unterscheiden.Hund ist eben gleich Hund ...

Genauso lehne ich aber die Pauschalierung der Tierschützer ab, die nun alle Italiener in einen Topf schmeissen.


LG Gundula
 
Übrigens : Ich lehne dieses Drücken auf die Tränendrüse, das auch gleichzeitig die Geldbörsen öffnen soll, genau so ab.
 
Hy !!!

Ich kann die Reaktion der Menschen verstehen, wenn ich auch das Vorgehen ablehne.
Hunde die Menschen anfallen und töten, gehören eingeschläfert, aber dieser Rundumschlag ist falsch.
Vermutlich wollen die *Jäger* ihre Strassen nun *säubern* um die Touristen nicht zu erschrecken, die womöglich ausbleiben könnten, wenn bekannt wird, dass dort so viele Strassenhunde (= potentielle Killer) leben. Nicht jeder Tourist macht sich die Mühe zwischen den Strassenhunden und den Hunden die getötet haben, zu unterscheiden.Hund ist eben gleich Hund ...

Genauso lehne ich aber die Pauschalierung der Tierschützer ab, die nun alle Italiener in einen Topf schmeissen.


LG Gundula


Schliess ich mich an, genau das selbe hab ich beim druchlesen auch gedacht!
 
Naja es mag polemisch formuliert sein aber wenn die Fakten stimmen ist es ein Armutszeugnis für Italien im Umgang mit Tieren. Hunde die Menschen angefallen und getötet haben zu töten dafür habe ich ein gewisses Verständnis obwohl ich auch da gerne den Hintergrund kennen würde wie es dazu kam. Aber Tiere die nichts damit zu tun haben zu töten ist schlicht inhuman grausam und dumm ... damit kann ich nichts anfangen - das kann ich nur ablehnen. Und ich finde dagegen sollte man sich als Tierliebhaber klar aussprechen....
 
Hi!

Ich finde die Email nicht verallgemeinernd - steht doch drin dass Italien in seiner Meinung gespalten ist - nicht gelesen??? :confused:

@Snuffi - die Hunde gehörten einem Animalhorder, einem alten Mann der sie auf einem umzäunten Grundstück gehalten hatte.
Er hat die Tiere nie gefüttert, auf dem Grundstück fand man diverse Kadaver und Knochen von anderen Hunden - die dort lebenden Tiere haben also um zu überleben kanibalisiert.

Der Zaun war wohl baufällig, die Hunde liefen immer öfter frei herum - und Hunger bleibt nunmal Hunger... so ist das Unglück passiert...

Wie schon gesagt, ich denke es ist legitim die betroffenen Hunde zu töten, einen Hund der schonmal einen anderen gefressen hat oder einen Menschen angefallen hat, ich weiß nicht ob es so gesund wäre diesen privat zu halten...

Aber die zig diversen anderen Hunde, können ja nun nichts dafür - schon garnicht diejenigen welche schon seid Langem von diversen TSlern betreut werden.

Und das mit den Spenden finde ich auch nicht falsch - was denkt Ihr wohl wie die "Tierheime" dort in den letzten und nächsten Wochen überlaufen?

Arme Tiere - und mir tun auch die TS ler leid die da unten leben und ihr Herzblut in ihre Arbeit gesteckt haben...

Nichts desto trotz sollten nun nicht wieder die ausländischen TSler den Kopf hinhalten - sondern dort sollte politisch mal entsprechend reagiert werden.

LG

Hilde
 
Ich stimme mit Bonita und Snuffi ueberein........

Der betreffende Rudel (35 Hunde insgesammt) wurden in einem komplett verwahrlosten Zwinger gehalten der nicht ausbruchsicher war, die Hunde wurde nicht versorgt und mussten unter erbaermlichsten Verhaeltnissen leben. Gleich vorweg, ja, die Hunde v. diesem Rudel gehoeren eingeschlaefert, bzw. schnell u. schmerzlos getoetet. Weil sie eine ernste Gefahr darstellen und ich verharmlose den Tod dieses Jungen u. auch die Verletzungen der Touristen absolut nicht. Was da passiert ist einfach nur schrecklich.

Dennoch sind da nicht die Hunde verantwortlich, sondern dieser "Besitzer", der gehoert zur Verantwortung und zwar mit voller Haerte, gezogen! Wird es jemals dazu kommen? Wer selbst in Italien 9 Jahre lang gelebt hat, kann dies wohl mit einem sicheren Nein beantworten, wobei es damals in DE auch nicht anders war. Wurden die verantwortlichen Hundehalter angemessen zur Verantwortung gezogen, nachdem diese die beiden Hunde jahrelang darauf regelrecht trainiert hatten und sie "scharf" machten? Nein.

Tierschutz und Respekt gegenueber dem Tier ist in Italien sehr wohl noch in den Kinderschuhen, es gibt Gesetze die nicht umgesetzt werden, no na, das werden viele andere Gesetze ja auch nicht, es gibt Gelder, die nie dort hinfliessen wo sie sollten, no na, genauso wie in fast jedem Bereich (und bitte ned schreien, stimmt nicht, doch stimmt, das wird dir jeder Italiener bestaetigen), deshalb ist auch diese Misere entstanden, sprich streunende hungrige nicht versorgte Hunde, "Tierheime" die diesen Namen nicht verdienen, sondern nur Sammelstellen sind, wo die Hunde unter schlimmsten Bedingungen leben muessen, Vermittlung die nie welche sind, weil einfach die Organisation, Aufklaerung u. Finanzierung fehlt usw usw. Und in Sizilien ist das Ganze noch mal schlimmer. Ja auch das ist so.

Es gibt etliche Mitmenschen die sich dort sehr wohl darueber Gedanken machen, aber wie immer mangelt es an Organisation, Tatkraft und Finanzierung, genauso wie, dass ein Hund ein Lebewesen ist, dass man versorgen muss und dem man einen gewissen Respekt entgegenbringt.

Fazit: Schuld an der Misere ist wieder einmal der Mensch, vom verantwortungslosen Hundehalter bishin zum untaetigen Lokalpolitker und die in Rom, von denen braucht man gar nicht einmal reden......

Deshalb ist die wahllose Toetung von Hunden kategorisch abzulehnen, egal wo das durchgefuehrt wird, ob jetzt in Italien, Bulgarien, Rumaenien oder sonst wo.......weil man dadurch das Problem nicht in den Griff kriegt, abgesehen davon, dass es babarisch ist und mit dem Tierschutzgedanken so nicht vereinbar ist.
 
Gut, vielleicht sollte ich den Spendenaufruf eliminieren - andererseits ist es jedem selbst überlassen da etwas zu geben oder auch nicht - ich denke es käme sicher in die richtigen Hände...
Lg

Hilde
 
Seit mal ehrlich, habt ihr wircklich etwas anderes erwartet?
Die wollten das problem einfach nur schnell los werden und haben so gleichzeitig noch einen Sündenbock gefunden an denen sie ihre Wut auslassen können.
Das passiert nicht nur in Italien!!!!! Es ist ein alt bekanntes Muster des menschlichen Verhaltens!

Aber über die Hunde zeigen sie hier nix im Fernsehn! Leider wird dort nie nach den Hintergründen gefragt!
 
Ich hab mich auch ziemlich geärgert, als auf Radio Wien berichtet wurde, die "Köter" hätten eine Urlauberin auch noch angefallen.

Sehr seriös, wirklich.
 
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