Das bin ich ,und mein Projekt in Thailand.

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mendola

Junior Knochen
Dann stell ich mich mal kurz vor.
Mein Name ist Stefanie, ich bin zwischen 30 und 50 Jahre alt.Ich kann mich da nicht genau fest legen, kommt immer auf meine Laune an.
Ich bin Aktiver Tierschützer, ohne wenn und aber. Mein schwer Punkt ist Thailand. Und deshalb werde ich auch noch in diesem Sommer alle Brücken in Deutschland abschlagen und nach Thailand/ Ko Samui auswandern. Dort werde ich einen Gnadenhof für bedürftige Tiere aufbauen.

Gnadenhof im Paradies

Auswandern nach Ko Samui hört sich zunächst wie ein Traum an...​

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...doch wer die Seiten des Tierleids genauer durchsucht, wird verstehen, dass dieser Traum zwischen 20 Stunden Arbeit bei Tag und Nacht, Regenzeiten die sintflutartig überschwemmte Orte hinterlassen, finanzielle Sorgen und den täglichen Grenzen helfen zu können, aufgerieben werden. Jeder, der sich darauf einlässt, wird dieses Paradies nur gelegentlich wahrnehmen können. Vielleicht am Wochenende - aber das gibt's im Tierheim nicht...​

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Herzlich willkommen hier. :)

Ich wünsche dir viel Erfolg für euer Projekt. Ich habe eure HP angesehen und die bedauernswerten Tiere gesehen. Diese können wirklich sehr viel Hilfe gebrauchen. Es müsste mehr so Menschen geben wie euch, die bei einem Tierelend nicht wegsehen, sondern handeln.
 
Hallo Traude,
vielen Dank für die nette wünsche.
Ja es gibt sehr viel Leid in Thailand, und leider nur eine kleine Grüppe Tierschützer die sich für diese armen Geschöpfe einsetzen.
 
Hut ab, vor eurem vorhaben....werde euch immer ein bissl unterstützen..habe die homepage angesehen, die sehr gelungen ist...:)

Alles gute und bitte berichtet öfter über aktuelles..

lg. Cl.
 
Das werde ich gerne tun.
Sobald es etwas neues gibt werde ich es ins Forum stellen. Ich muss nur mal schauen unter welche Rubrik ich die aktuellen Dinge stelle.
 
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif, Arial Narrow]Essen auf Rädern.[/FONT]
Auch das ist Thailand. Hunde werden brutal von den Strassen weg gefangen und in den Transporter geschmissen. Sie werden Stunden lang durch die tropische Hitze gefahren und dann zum Sclachter gebracht. Und wie wir ja alle wissen, nicht gerade Human abgeschlachtet.

[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif, Arial Narrow]Hundeelend in Thailand für Essenstransport nach Vietnam [/FONT]
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[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif, Arial Narrow]So wurde dieser Hund am Strand gefunden![/FONT]
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[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif, Arial Narrow]Dank dem Eingreifen von Tierfreunden sieht er jetzt so aus[/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif, Arial Narrow]Wir hoffen, daß er überlebt![/FONT]
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[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif, Arial Narrow]Seine Wunde heilt prima und MUI ist auf dem Weg der Besserung.[/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif, Arial Narrow]
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[/FONT]

[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif, Arial Narrow]Update 13.April 2008[/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif, Arial Narrow]Leider hat es MUI nicht geschafft...[/FONT]




[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif, Arial Narrow]Mui lag heute tot im Hof. Vor 2 Tagen bekam er blutigen Durchfall. Der Bluttest zeigte, dass Mui viel zu wenig rote Blutkörperchen hatte, seine Nierenwerte waren aber OK.[/FONT]

[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif, Arial Narrow]Mui nahm auch nicht zu und frass sehr schlecht.[/FONT]

[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif, Arial Narrow]Seine Kopfwunde war prima verheilt und sie war nur noch etwa 5 cm im Durchmesser. Daran ist er auf keinen Fall gestorben. [/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif, Arial Narrow]Leider gibt es nicht immer erfreuliches zu berichten, Leben und Tod bestimmen unseren Alltag. Ich persönlich kann nur sagen, es ist ein Grund mehr für mich zu kämpfen und wenn ich nur einem Tier von Hunderten helfen kann sehe ich es als " Erfolg ". [/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif, Arial Narrow]Traurige Grüsse[/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif, Arial Narrow]Ulrike & Stefanie[/FONT]
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[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif, Arial Narrow]Wenn Sie helfen möchten.[/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif, Arial Narrow]www.tierhilfe-assisi.de[/FONT]
 
Guten Morgen, grossen Respekt und Hochachtung vor Dir und Deinen "Mitkämpfern". Arbeite selbst ehrenamtlich seit Jahren in einem Tierheim, kenne das immense Leid unserer Mitgeschöpfe.

Bitte informiere uns von Deiner engagierten Arbeit, ich werde Euch mit einem finanziellen Beitrag etwas unterstützen.

Alles Gute für Eure Arbeit wünscht Euch von Herzen
Amanda
 
Hut ab vor Menschen, die sich für dieses Elend einsetzen. Ich werde euch unterstützen, so gut es in meiner Macht steht. Wenn ich mir diese Bilder betrachte, weiß ich genau, warum ich niemals in diese Länder reisen werde. Es sei denn, um euch zu helfen.
 
Jeder der mal nach Samui kommt ist ein gern gesehener Gast bei Brigitte und bei mir. Und wenn man dann noch ein bischen Hilfe bekommt um so besser.
 
Wahnsinn was ihr leistet. Leider gibt es wenig Menschen die an backen wo Hilfe gebracht wird.
Ich wünsche euch alles gute und das ihr viele arme Geschöpfe retten könnt.
 
AW: Das bin ich ,und an 20 Juli bin ich ganz in Thailand

Ja es gibt viel zu tun, und darum bin ich ab dem 20 Juni ganz in Thailand.
Wer einmal sein Herz an die Thaitiere verloren hat der kann nicht anders.
 
AW: Das bin ich ,und ab dem 20 Juli bin ich ganz in Thailand

Ja es gibt viel zu tun, und darum bin ich ab dem 20 Juni ganz in Thailand.
Wer einmal sein Herz an die Thaitiere verloren hat der kann nicht anders.
Und die Hilfe die, die Hunde und Katzen dort bekommen ist nur mit der Hilfe von Tierfreunden möglich.
 
arbeitet ihr zufällig mit http://pacthailand.org/ zusammen?
da war ich vor ein paar jahren, die leisten auch tolle arbeit. viel glück für euer projekt, vielleicht komme ich euch mal besuchen wenn ich mit meinen studium fertig bin. ;)
lg vivi
 
Hallo Vivi,

nein diese Orga. kenne ich nicht. Habe mir aber gerade die Seite von dennen angeschaut. Die haben ja schon sehr viel geleistet.
Ich hoffe das ich das auch ihrendwann mal von mir behaupten kann, noch stehe ich ganz am Anfang.
Zur Zeit ist ja der Gnadenhof Assisi geplant, wenn der mal steht kann man weiter planen und versuchen noch mehr zu tun für all die verlassenen und geschundenen Tiere.

Ich würde mich nahtürlich sehr freuen wenn Du mich mal in Samui besuchst, jeder Besuch und jede Helfende Hand ist dort willkommen.:D
 
Naja ein paar Jährchen brauch ich sicher noch mit dem Studium aber praktische Erfahrung sammeln im tierärztlichen Bereich muss man sowieso, nur die Uniausbildung ist da leider nicht genug. Dafür wollte ich unbedingt wieder zurück nach Thailand. :)
Finde ich toll, dass ihr den Tieren dort helft, bin mir sicher ihr könnt PAC kontaktieren zwecks Erfahrungsaustausch oder so wenn ihr wollt.
Alles Gute!! lG Vivi
 
mein gott, ich bin total erschüttert! :eek:

ich wünsche dir alles gute und massenhaft erfolg für dein tolles projekt und vor allem gute nerven und durchhaltevermögen.

ich liege dir hochachtungsvoll zu füssen für soviel engagement! *knuddel*

berichte unbedingt weiter!
 
Heute werde ich Euch mein mal die Geschichte von Dany und Jack vorstellen.
Es zeigt das Hilfe über tausende Kilometer möglich ist.
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Dany lebte in Bangkok an einem Fluss. Als Dan Depew, ein Student aus Amerika, sie direkt vor dem König Taksin Krankenhaus traf, war sie in einem sehr erbärmlichen Zustand. Sie hatte einen Freund, Jack, mit dem sie immer zusammen war, ihr Essen, das sie in Mülltonnen oder am Straßenrand fand, mit ihm redlich teilte und gemeinsam mit ihm, so es ihre schlechte Gesundheit erlaubte, durch die Straßen streunte.
Dany war eine Hündin, die sich alleine durchs Leben schlug. Sie hatte, bedingt durch die Räude, schlechte Ernährung und Schmutz, kein Fell mehr, ihre Haut war dick von Schwielen überzogen und sie hatte kaum mehr die Kraft, ihre stark juckenden Wunden zu kratzen.
Dan setzte Danys Foto ins Internet und dort wurde es von Ulrike Brunner entdeckt. Ulrike schrieb Dan, den Fotografen an, und ließ sich den Aufenthaltsort von Dany, der sie spontan den Namen Dany, aus Dank an Dan, der sie gefunden hatte, beschreiben. Sie schrieb auch einen Hilferuf an viele Leute und auch einen ans Pattaya Blatt.
Ulrike organisierte zusammen mit Stefanie Mendola von der Tierhilfe Assisi und Brigitte Gomm vom SAMUIDOG ein Rettungsteam aus Bangkok, die Dany einfingen und schnell in eine Tierklinik brachten. Dan, der Fotograf, hielt mit seiner Kamera das Einfangen fest.

Dr. Pop, der Thaiaga, übernahm zusammen mit Frau Paporn von Khlongdogs die Aufgabe des Einfangens in Bangkok und Jack wurde von ihnen via Bangkok Air nach Samui ins Samuidog geschickt, wo Brigitte Gomm die ärztliche Versorgung übernahm. Hier lebt Jack auch noch heute und langsam aber sicher schreitet seine Genesung voran.
Dany allerdings konnte für einen Flug von Bangkok nach Samui nicht mehr stabilisiert werden und verstarb. In einem Kloster Bangkoks bekam sie eine würdevolle Feuerbestattung. Dany war über die Regenbogenbrücke in eine bessere Welt gegangen, ließ aber ihren einäugigen Freund Jack in guter Obhut zurück.
Lassen wir nun einige der Helfer in Koh Samui, Ulrike Brunner, Stefanie Mendola und Brigitte Gomm, selbst zu Wort kommen: Warum helfen wir im Ausland? In vielen Ländern werden Tiere von den Menschen nicht wie ein Lebewesen, sondern wie eine Sache behandelt. In vielen südlichen und östlichen Ländern ist Tierquälerei an der Tagesordnung und wird dort auch sehr exzessiv betrieben. Will oder braucht man die Tiere nicht mehr, werden sie entsorgt. Entweder werden sie ausgesetzt oder aus Tradition getötet, das heißt, man hängt sie zum Beispiel am Hals an einen Baum und zwar nur so hoch, dass sie gerade mit den Hinterpfoten den Boden berühren. So dauert der qualvolle Todeskampf länger. Es gibt aber auch richtige Tötungsstationen. Die Tiere werden eingefangen und dort abgegeben. Sind sie verletzt oder krank, werden sie nicht tierärztlich versorgt. Viele leiden bis zu drei Wochen, bis man sie dann schmerzhaft durch eine Spritze tötet.
Warum helfen wir in Thailand? Diese Frage wird uns oft gestellt, sagen Ulrike Brunner, Stefanie Mendola und Brigitte Gomm. Für viele Touristen ist Thailand ein Paradies. Für die Straßenhunde oftmals die Hölle! Wer schon einmal hier seinen Urlaub verbracht hat, kennt diese Problematik. Es wimmelt von Hunden und Katzen, die überall an den Stränden und Straßen um Futter betteln. Wir wollen diesen armen Kreaturen helfen! Kleine Bisswunden können in den Tropen ganz schnell tödlich enden, weil die Fliegen ihre Eier in den Wunden ablegen. Die daraus entstehenden Maden fressen sich dann immer tiefer in das Tier.
Ohne tierärztliche Behandlung steht dem Tier meist ein langsamer und qualvoller Tod bevor. Dabei ist nur Wundreinigung und ein Puder gegen Maden nötig, und selbst große mit Hunderten von Maden befallene Wunden heilen sehr schnell. Ein großes Problem sind auch die vielen Zecken, dadurch können die Hunde gelähmt werden und sterben später qualvoll.
Hat das Tier erst einmal die Räude (es verliert dabei sein Fell) sinken auch die Chancen gewaltig, an Futter zu kommen. Für das Tier beginnt ein qualvoller Kampf ums Überleben. Mischlinge sind besonders fruchtbar, und so sind zehn Junge und mehr keine Seltenheit. Auch wenn nur fünf Hunde überleben, sind das bei 1.000 weiblichen Hunden ca. 10.000 Nachkommen im Jahr! Ein einheitliches Tierschutzgesetz von Seiten der Behörden gibt es nicht, aber immer wieder hört und liest man von Vergiftungsaktionen.
Viele Thailänder können es sich bei einem Tagesverdienst von oft nur 300 Baht nicht leisten, eine Hündin für über 2.000 Baht sterilisieren zu lassen. Daher würde dem Center jeder noch so kleine Einsatz, jede noch so kleine Spende helfen, dem Elend einigen dieser armen Tiere ein Ende zu setzen. Viele Tiere können nicht wieder ausgesetzt werden, und eine Vermittlung ist fast aussichtslos. Daher sind wir ständig bemüht, Plätze für diese Tiere in Deutschland zu finden. Oder eine Patenschaft, damit wir den Fressnapf für diese armen Wesen füllen können.


Rettungsteam beim Fang in Bangkok

sie haben sehr gute Arbeit geleistet. Von uns ein Danke an THAIAGA

Das ist ein Foto von Dany und ihrem Freund mit der gleichen Krankheit wie Dany hat (Frau Paporn nennt sie Jacky). Diese Hunde waren ängstlich und niemand durfte in ihre Nähe kommen. Jedes Mal wenn wir vorbeigingen, rannten sie weg. Wir mussten einen Narkosepfeil benutzen um sie einzufangen.
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10.3.08 aktueller Gesundheitszustand
Dany (weiblich) ist sicher und jetzt sehr müde.

Die Haut von Dany und Jack sieht noch schlechter aus als auf den Bildern.
Dany in der Tierklinik
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11.3.08 aktueller Gesundheitszustand

DANY und JACK nach dem einfangen auf dem Weg zur Klinik
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der Tierarzt in Bangkok hat nach näherer Untersuchung von Dany und Jack mitgeteilt, dass die Hunde durchaus eine Chance haben zu überleben.

Eine Garantie kann er natürlich nicht geben aber ein Versuch ist lohnenswert.

Hätte der Tierarzt den Tieren keine Chance gegeben, hätten wir um Erlösung gebeten. Um den Satz kann man sich nun streiten aber ein Tier qualvoll am Leben zu erhalten können und wollen wir nicht unterstützen.

Diese Frage bzw. Überlegung stellt sich aber nun Gott sei Dank nicht mehr!

Beide haben die Räude.

Hautkrankheit, die durch Befall mit Milben hervorgerufen wird. Der Hund kratzt sich fortwährend, es bilden sich Knötchen, Bläschen und Schorf, stellenweise fallen die Haare aus.


Es wird ein Bluttest gemacht um die roten Blutkörper zu bestimmen. ( Leishmaniose )

Sollten die 5 Hunde laut TA transportfähig sein, werden sie morgen im DRCS eintreffen.

Dort werden sie weiter medizinisch behandelt. Am Anfang werden sie bei Brigitte am Haus ( Brigitte hat 2 Bereiche für die Tiere , mehr dazu auf ihrer HP ) leben und müssen vorerst nicht ins eigentliche Tierheim.

Tierhilfe Assisi wird noch dieses Jahr auf Samui einen Gnadenhof, für alte oder Tiere die man nicht mehr zurück an den Strand bringen kann, gründen.


Auch wurden wir gefragt warum die Hunde nach Samui sollen und nicht in Bangkok bleiben.

Eine ähnlich Einrichtung wie auf Samui ist uns nicht bekannt.
12.3.08 aktueller Gesundheitszustand Danys Ergebnis des Bluttests ist da. Die PCV Werte sind sehr niedrig. PCV= 17. Dr. Pop hat mir gesagt, dass Dany unter Anemia (also Blutarmut) leidet und daher ein Flug zu diesem Zeitpunkt nicht zu empfehlen ist. Sie ist sehr ruhig, depressiv, aber freundlich. Sie hat bis jetzt noch nichts gegessen. Es ist jetzt die Entscheidung des Tierarzts in Samui, ob Dany nach Samui fliegen soll oder nicht.
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14.03.08 Dany in der Spezialklinik


Zum Gesundheitszustand heute

Jack ist gut im Samuidog bei Brigitte angekommen.


- Jack gehts auch gut und er frisst ordentlich

Dany ist nun in einer Privatklinik in Bangkok, dank eurer Hilfe. Ganz lieben Dank an Alle!

Dany hat gestern Abend und heute gefressen. Allerdings nimmt die Dame nur bestimmtes Nassfutter

Warum die Klinik gewechselt wurde: Dr Pop hat großartige Arbeit geleistet jedoch fehlt es ihm an bestimmter medizinischer Ausstattung in seiner Klinik , die Dany benötigt.

Dany bekommt jetzt zusätzlich Medizin zum aufbauen und hat eine ärztliche 24 Stunden Betreuung.

Die Klinik entspricht einem sehr hohen Standard für thailändische Verhältnisse.

Der Arzt ist sehr zuversichtlich.

Bitte vergleicht nicht alles mit Europa. Manches ist in Thailand anders wie wir es gewohnt sind aber das bedeutet nicht gleichzeitig, dass den Tieren schlechter geholfen wird. z.b wird ein Maulkorb mit Mullbinden oder Palmblätter gebastelt. Der Anblick ist für uns befremdet aber für die örtlichen Verhältnisse durchaus eine sinnvolle Lösung. In der Tierklinik gab es auch keine Decken im Käfig. Stellt Euch mal über 40 Grad , Klima wie in einem Treibhaus vor. ...und zu den Fragen ob Dany und Jack ,Eltern von den Welpen sind, NEIN:

Jack und Dany waren auch nicht immer zusammen in Bangkok, sondern sie zogen mit einem Rudel durch die Strassen. Dany und Jack wurden jetzt nur getrennt, weil es in der alten Klinik nur ganz wenig Boxen gab und wir die nicht blockieren wollten für die anderen Straßenhunde , die vielleicht auf diese freie Box zur medizinischen Behandlung angewiesen sind.

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17.03.08 Dany ist auf natürlichem Weg über die Regenbrücke gegangen

Unsere Hilfe kam leider zu spät.

Dany wollte uns auf dem Foto etwas mitteilen. Ich habe ihren Blick als ich das Foto fand, so verstanden.

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Helft uns und lasst uns nicht im Stich. Werdet wach und öffnet Eure Augen.

Dany hat morgens noch Hühnchen mi Ei gegessen ein paar Stunden später schlief sie ein und wachte nicht mehr auf.

Danys Freunde , Jack, White, Hope , Heart und eventl. die kleine " Hoffnung " konnten wir retten ,für Dany kam jede Hilfe zu spät.

Wir alle haben täglich Dany´s Schicksal verfolgt, wir haben uns zusammen gefreut und zusammen geweint.

Lasst uns mit Dany´s trauriger Geschichte ein Zeichen für alle Straßenhunde in Thailand setzen damit Dany´s Leid nicht sinnlos war.

Wir werden Dany würdevoll nach thailändischem Brauchtum in einem Tempel bestatten lassen. Fotos der Beerdigung folgen.

Fotos findet Ihr auf unserer Hp www.tierhilfe-assisi.de

Traurige Grüsse

Ulrike, Stefanie, Gabi, Brigitte & Paporn


Aber unserem Jack geht es zur Zeit wunderbar. Er ist über den Berg, und wird es gewiss schaffen. Da bin ich mir sicher.


Am 15.03 war ich noch ziemlich bissig. Ich musste noch ein paar tage im abgegrenzten Bereich bleiben, bis ich kapierte, das niemand was von mir will.
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Am 02.04. durfte ich das erste Mal zu den anderen Hunden.
Ich habe mir sofort einen Platz auf der Bambusbank gesucht und ein Schlaefchen gemacht.
Die anderen Hunde haben mich gar nicht interessiert. Wenn Dany mich sieht, wird sie sich bestimmt sehr freuen ;-)
Brigitte ist schon ganz gespannt ob ich mich morgen zur Augenreinigung , einfangen lasse.

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Meine ganze Geschichte steht auf www.tierhilfe-assisi.de
 
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