Cocker-Spaniel? 2.Hund? Was für Erfahrungen habt ihr ???

Rotti_Girl

Junior Knochen
Hallo !

Ich wollt mal fragen was ihr für Erfahrungen mit Cocker-Spaniel habt. Ruhig? Nervös? Folgsam? Leicht zu erziehen?

Außerdem wollt ich noch wissen, ob ihr findet dass 2 Hunde viel mehr Arbeit machen als einer ?

Danke

RG
 
Hi
Also ich kann nur von meinem Cocker sprechen- er ist anscheinend eine Ausnahme ;)

Meiner ist ein typischer Jagdhund und immer in Bewegung und hyperaktiv.
Jetzt, mit 5 Jahren wird er langsam ruhiger aber auch launisch und ein 'Brummbär'
Erziehung war kein Problem, aber er testet immer aus, ob es wirklich Sinn hat gerade wenn 'ich' das will sitz zu machen ;)

Lg
 
Die Cocker die ich bis jetzt kennengelernt habe, sind sehr aktive Hunde. Immer am Rennen, spielen und sie sind sehr anhänglich.

In der Wohnung solange man sitzt, ruhig *g* Typisch für Cocker ist das narrische sich in Kreis drehen. Sie machen das vor Freude.
Toby (ab und zu mein Kostkind) fängt damit an, wenn ich ihn lustig anspreche, wenn ich die Leine in die Hand nehme dreht er sich vor der Wohnungstüre, er dreht sich vor der Aufzugstüre und vorm Haustor.
Das gleiche beim heimkommen.
Wenn es Futter gibt, wenn Besuch kommt, wenn ich vom Klo rauskomme, aus der Dusche steige,....
Ein richtiger Wirbelwind. :)

Beim Spazierengehen folgsam. Nur das Fuss gehen ist nicht so sein Ding.
Kenne ehrlich gesagt nur wenige Cocker die nicht ziehen.


Rotti_Girl schrieb:
Hallo !

Leicht zu erziehen?

Außerdem wollt ich noch wissen, ob ihr findet dass 2 Hunde viel mehr Arbeit machen als einer ?

Danke

RG

Leichte Erziehung ja, wenn man früh damit anfängt und es ohne Druck und sehr spielerisch ist. Das wirkt meiner Meinung nach bei Cockern am besten.

Viel mehr Arbeit ist es nicht wirklich.. Klar bedeutet es mehr
Schmutz, Haare, Kosten usw.. und man muss beide Hunde im Auge behalten. Also doppelt aufpassen bei Spaziergängen.
Bissl schwierig ist es bei mir, das mein Rüde auf sein Weibchen aufpasst.
Er sieht es nicht gerne, wenn ein andere Rüde mit ihr spielen will oder an ihr rumschnüffelt.
Damit musst auch rechnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unser Cocker Spaniel war leider nicht von Klein auf bei uns, sondern er wurde bei unserem damaligen Tierarzt an der Tür angebunden zurückgelassen. :mad:

Vom wesen her ein typischer Jagdhund, sehr bewegungsfreudig, selbstbewust und mit ausgeprägtem Jagdtrieb.
Leider kam er vollkommen unerzogen und mit der Überzeugung ich lass mir von keinem was sagen zu uns.

Ich muss sagen dieser Hund hat uns wirklich sehr gefordert und ich war manches Mal wirklich am verzweifeln, besonders da ich noch nie einen solch agressiven Hund (gegenüber Menschen) hatte. :(

Also Zweithund erwiese er sich im Laufe der Zeit eigentlich nicht wirklich geeignet, er hat unseren damals noch jungen Pit Bull einige Male arg gebeutelt. So mussten wir sie, wenn sie mal alleine bleiben mussten, getrennt halten.

Aber das eigentlich schlimme an ihm war sein gesundheitlicher Zustand, ein erbliches Drüsen Problem (er hat immer gemüffelt als wäre er schon drei Jahre tot *würg*) und schlussendlich die Cockerwut.

Aber mit dem hier beschriebenen ist Woppy aber auch eher ein Extrembeispiel.
 
ich hatte 2 hunde früher ... ich muss sagen, es war schon viel arbeit, also beim spazieren gehen, dann fressen sie natürlich mehr, beim spielen wars schön mit 2 schmusern :)
was mich gestört hat, sobald beide noch nicht ganz stubenrein sind, weiss man nie, wer das lackerl gemacht hat :o
die sache ist auch mit dem mitnehmen, einen hund irgendwohin mitzunehmen ist nicht so das problem, bei 2 ist es eher zum vergessen, vor allem wenn sie sehr verspielt sind..
lg :cool:
 
Leah schrieb:
ich hatte 2 hunde früher ... ich muss sagen, es war schon viel arbeit, also beim spazieren gehen, dann fressen sie natürlich mehr, beim spielen wars schön mit 2 schmusern :)
was mich gestört hat, sobald beide noch nicht ganz stubenrein sind, weiss man nie, wer das lackerl gemacht hat :o
die sache ist auch mit dem mitnehmen, einen hund irgendwohin mitzunehmen ist nicht so das problem, bei 2 ist es eher zum vergessen, vor allem wenn sie sehr verspielt sind..
lg :cool:


themaverfehlung? :confused:
 
Ich kenne leider nicht recht viele cocker! Nur in unserer nachbarschaft wohnt einer. Von dem weiß ich dass er sehr gerne allein herum streunt aber mit anderen Hunden gut verträglich ist ;) Ist aber meines erachtens alles erziehungssache!
 
juka schrieb:
Zitat von Rotti im 1. Posting: Außerdem wollt ich noch wissen, ob ihr findet dass 2 Hunde viel mehr Arbeit machen als einer ?

also... wieso hat Leah themaverfehlung? lesen!!!

von 2 welpen war aber nicht die rede. ausserdem war die frage von einem cockerspaniel als 2. hund und erfahrungen damit! :rolleyes:

aber lass es gut sein. alles weitere ist OT.
 
Also bezüglich der Frage ob 2 Hunde recht viel mehr arbeit machen: Das schöne bei unserem Welpi und Lisa ist, dass sie sich dauernd miteinander beschäftigen. Denen wird nie fad. Des is voll schön mit anzusehen. Die brauchen uns da gar ned dabei. Haben miteinander den größten Spaß. :) Wir hatten mal einen Nachbarn mit Cocker. Der Kleine war sooooo süß. In der Wohnung schon eher ruhig, aber draußen total aktiv und immer am spielen und toben. Gehorsam bringt man meiner Meinung nach jeden Hund bei, wenn man konsequent und liebevoll ist bzw. von klein auf anfängt zu trainieren.

Zu mir haben auch oft Leute gesagt als Lisa klein war, dass man Beagles ned erziehen kann und die nur machen was sie wollen. Jetzt ist Lisa ein geprüfter BGH-Hund und kann ne Menge Sachen. ;) Auch Agi ist kein Problem mit meiner Maus.

Wir können alles, aber nix richtig :D
 
Ja ich denke auch das man jeden hund erziehen kann, nur bei manchen ist es auf grund der rasse einfacher - sie lernen schneller, andere brauchen wieder etwas länger bis sie was begreifen! ;)

2 Hunde sind schon mehr arbeit! Aber genau das doppelte als bei einem denk ich nicht! Training musst du natürlich mit beiden machen aber zum beispiel spazieren gehen kannste mit beiden zusammen usw.
Ich finde 2 Hunde viel artgerechter als 1. Klar hat ein hund auch kein problem wenn er alleine ist und täglich kontakt zu anderne hat. Aber ein hund ist ja ein rudeltier und von daher denke ich mir fühl er sich wohler wenn er in einem rudel (also min. 2 hunde) leben kann.
Wenn amn zu einem "fertigen" Hund einen welpen dazu nimmt hast du oft den vorteil dass der Welpe sehr schnell und sehr viel vom großen lernt! ;)
 
Unsere Anka ist ein richtiges Energiepündel.

Wenn wir in NÖ mit ihr spazieren gehn dann hat sie ihre Nase in jeden Mausloch. Rehe, Fasane, Hasen und auch Mäuse werden von ihr regelmäßig aufgestöbert und wenn die Viecher dann weglaufen/fliegen dann ist sie meist ganz aus den Häusl.

Wenn man nicht aufpaßt dann kann es schon sein das sie so ein Mauserl erwischt und nach Hause trägt. Doch meistens quietschen die Mäuse eh und sie läßt sie fallen.

Hat sie aber Beute gemacht gibt sie diese meist nicht gleich her - ist ja ihr Schatz.

Wenn sie jemanden noch nicht kennt ist sie vorsichtig, doch beim Zweiten mal sehn kommt entweder eine Begrüßung (hüpft nicht rauf, freut sich nur so - Schweif wedeln und zu einen drücken) oder sie schaut nur kurz auf und beachtet einen nicht.

Spaziergänge können bei ihr nicht lange genug sein. Wenn es nach ihr gehn würd würde man die ganze Zeit irgendwo in der Gegend herumlatschen.

Im Bezug auf Futter ist sie recht heikel. Sie mag einfach nicht alles und wenn sie eben ein Futter nicht möchte frißt sie lieber gar nichts als das was ihr vorgesetzt wird.

So, ich glaub das war´s für´s erste :D
 
claro schrieb:

siehe oben:

"Außerdem wollt ich noch wissen, ob ihr findet dass 2 Hunde viel mehr Arbeit machen als einer ?"

finde nicht, dass mein posting themaverfehlung ist, bin auf "2 hunde mehr arbeit?" eingegangen.

liebe grüße

;) :p
 
hi!

wir hatten 14 jahre lang eine cockerdame - die noch bis zum schluss ein kleiner wusel war, immer aktiv, immer in bewegung. allerdings auch gern gestreunt hat sobald sie eine möglichkeit gesehen hat.

ausserdem hat sie alles zusammengefressen was sie gefunden hat, war nicht abzugewöhnen.

gelernt hat sie sitz, platz, hier und fuss - allerdings ohne hundeschule - ich denk mir da kann man sicherlich noch einiges herausholen.
leine konnte sie auch nicht gehen - da hat sie gezogen und sich fast selbst erhängt, das war mühsam, deswegen sind wir meist ohne leine unterwegs gewesen.

im alter ist sie allerdings etwas "brummig" geworden, hat ihr was nicht gepasst, hat sie zuerst mal versucht dem mittels knurren zu entkommen, hat aber das schicksal über sich ergehen lassen *g*

fellpflege war anstrengend - deswegen hab ich jetzt einen kurzhaarigen hund.
außerdem war sie in jeder lacke drin und hat sich gewälzt, schlimm mit den langen haaren, ziemlich pflegeaufwendig.
aber spaniel sind halt wasserratten.

trotzdem war sie ein absolut süsser und lieber hund und ich würd mir, wenn zweiter hund, eventuell auch wieder einen cocker spaniel holen!

lg nina
 
also ich kann nur von dem spanielrüdenmeiner freundin erzählen .
mittlerweile ist er 17 jahre alt :)
ich kenne ihn seit er 9 wochen alt ist.
er ist zu mensch und tier gutmütig und eine wahre frohnatur.
ein kleiner clown und ein unheimlicher jäger.
er keift gern und viel
saugt jedes kleine bröserl vom boden und is unheimlich gierig beim fressen.

das einzige was äußert häufig bei cockerdamen auftritt ist das welpenhafte-und/oder lockige fell nach der kastration :(


sonst sind sie süße wauzl find ich :)
 
Hallo

Ich hab zwei Cocker Spanielmädels. Die Jessy ist jetzt 13 Jahre alt und die Afra 5 Monate.

Die Jessy geht trotz des Alters noch bis zu 2 Stunden spazieren. Die Kleine ist ein ein Energiebündel mal drei :D Sehr lebhaft und sie braucht schon einiges an Beschäftigung. Sie hat jetzt schon einen ausgeprägten Jagdtrieb. Darf man nicht unterschätzen.

Die Afra ist leich zu erziehen, wir machen alles spielerisch und das klappt sehr gut. Sie kann schon gib 10, gib 5, Pfote, Komm, Sitz, Platz und Bleib. :) An der Leine zieht die Jessy überhaupt nicht, bei der Afra klappts solange sie keinen Hund sieht :D

Beide Hunde sind sehr anhänglich, aber eher zurückhaltend bei Fremden. Sie sind auch fast mit allen Hunden verträglich. Meine beiden bellen auch nicht viel.

Spaniel sind super Hunde die aber einiges an Auslauf brauchen und man sollte gut aufpassen von welchem Züchter man sich den Welpen holt. (Krankheiten, Cockerwut usw.)

Ich hab die Afra jetzt 3 Monate und finde nicht, dass ich jetzt mehr Arbeit habe als mit einem.

Afra
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Hab ich auch!!!!!
2 Cockermäels! Die ältere wird jetzt 7 ist schon ein wenig ruhiger, die Kleine 3Jahre ist eine 100000 Volthündin. Von 0 auf 100 in nullkommanix. Aber eine Seele von Hund sind beide, verfressen , verschmust und dickköpfig.
Aber ich hatte immer Cocker und nie Probleme bei der Erziehung. Mit der richtigen Motivation, halbes Wildschwein wirkt gut, kriegt man sie zu Höchstleistungen.
Klar kosten sie, müßen ja regelmässig getrimmt werden, TA - Kosten sind auch doppelt, Im Urlaub zahlt man dann für 2 in Hotel oder Pension.usw
Aber dafür krieg ich auch eine Doppelportion Liebe!!!
Und das ist eigentlich nicht zu bezahlen!!!

lg Henny
 
Also wie meine Vorredener schon sagten, Cocker sind sehr gute Futterverwerter, so richtige Staubsauger! :D
Ich habe eine Cockerhündin, mittlerweilen ist sie 6 1/2 Jahre alt. Sie ist total auf mich bezogen, ging mit ihr auch in die Hundeschule. Da ich zu ihr eine sehr starke Bindung aufgebaut habe, war es für mich sehr einfach sie zu führen! Mit ihr kann ich überall ohne Leine gehn.
Beim Gassi gehn hat sie die Nase fast nur auf dem Boden, schnüff, schnüff! :rolleyes:
Sie sind sehr verschmust, agil bis ins hohe Alter, sehr auf ihren Menschen bezogen, sensibel und etwas stur! ;)
Seit der Kastration ist ihr Fell nicht mehr so schön, Pflege ist schon aufwendig! :(
Alles in allem ein liebenswerter Hausgenosse! ;)
 
Irish schrieb:
Kommt bei Rüden genauso vor.


Auch gut!
Laut meinem TA nur bei Hündinnen da er meint das es mit der weiblichen hormonellen Umstellung zu tun hat.
Aber ich lass mich gern eines besseren belehren ;)

Mir is und wäre es sowieso egal hauptsache Hundi is gesund.
Soll er halt schneckerl haben :D
 
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