Clicker oder Koralle? Wie erarbeitet man sich das vertraun eines Hundes?

Hi gee


das es Calming signals gibt weiß ich, habe sie auch schon benutzt, das Hunde über Körpersprache kommunizieren, die nicht immer auffällig ist weiß ich auch.

Wenn Du das weißt und damit "wirklich" umgehen kannst, warum musst Du dann bei einem Problemhund Gewalt einsetzen? Bei einem gut sozialisierten, alltagstauglichem Hund kann jeder CS einsetzen. Ob Du es wirklich verstanden hast und beherrscht zeigt sich bei schwierigeren Hunden.

Ich weiß aber auch, das hunde rudeltiere sind, und in einer rangordnung leben, ohne der das Überleben nicht möglich wäre. Ich weiß auch, das es nicht nur alpha, beta etc gibt, sondern das es viel komplizierter ist.


Der Wolf ist ein Rudeltier, man nahm immer an das der Hund vom Wolf abstammt, inzwischen ist man jedoch soweit das man denkt es war ähnlich wie beim Menschen aus einer Linie entwickelte sich der Affe und aus der anderen der Mensch. Man kann zwar zwischen beiden Paralellen ziehen, aber trotzdem sind sie anders.

Beim Hund soll es ähnlich gelaufen sein, es entwickelte sich aus dem Urwoplf die heutigen Wölfe und die Wildhunde. Es gibt zwar Paralellen aber keine Übereinstimmung mehr. Sie dir Strassenhundean, da findest Du nicht die herkömmliche Wolfssruktur, sie Dir Wölfe in Gehegen an, selbst sie verhalten sich anders als ihre Verwandten in Freiheit. Aus Erfahrung, stetigem beobachten und Dank Hilfe von Herbst habe ich z.b inzwischen erkannt, dass es in meinem Rudel zwar Ansätze einer Rangordnung gibt, aber nicht umsetzbar auf das Rangordnungsgefasle dem auch ich jahrzehntelang geglaubt habe. Such ein Gespräch mit Herbst und Du wirst erkennen dass jenes das Du als Rangordnung hältst eigentlich etwas ganz anderes ist.

Ich möchte aber Hunde wie Hunde behandeln, und nicht wie menschen auf vier beinen, dazu gehört eben auch die Rangordnung.


Ich habe Hunde noch nie vermenschlicht. Beim Sport sind wir ein Team, ansonsten bin ich Mensch, sie Hunde, mit unterschiedlichen Bedürfnissen.

Ein rudeltier, das wissen will, wo es steht, und wer die leitung übernimmt, die verantwortung. erst dann fühlt er sich sicher.

Ein Rudeltier hat noch nichts mit Rangordnung im herkömmlichen Sinn zutun.

Ist keiner da der das macht, muss er es tun, das ist seine natur, aber die meisten hunde sind damit überfordert. Ich tue meinem Hund keinen gefallen, wenn ich ihn die Rangordnung bleiben lassen. Die gehört dazu.

Meine Hunde kennen ihren Platz, von mir aus bezeichne es ihren Rang, nur diese Rangordnungseriehungsgeblubber ist falsch und beschwört oft erst Probleme herauf. Ich bezeichne es heute nicht mehr als Rang, sondern jeder Hund hat seine Position im Rudel, die allerdings kurzfristig flexibel getauscht werden* ohne Kämpfe* Ich beziehe derzeit deshalb die höchste Position weil ich in ihren Augen alles kann und beherrsche um dem Rudel das überleben zu sichern. Würde ich einem Rudelmitglied ständig unnötig Gewalt zumuten wäre dass schnell vrbei.

Da Du ja ableitend von Deinem Namen Ahnung vom Schlittenhundesport hast.

Nimm eine Meute Schlittenhunde und drille sie mit Gewalt, sie werden hören weil ich jeden Hund brechen kann. Wenn Du in eine Notsituation kommst, stehst Du dann als Musher aber alleine da.

Erziehe dasselbe Rudel als Team, gewaltlos und beweise ihnen dass Du Wert bist sie zu führen. Du wirst n Notsituationen als Team zusammenarbeite.

Dies ist logischerweise etwas was auf den meisten Hundesportplätzen nie zum tragen kommt. Aber meine Hunde leben nicht am Platz sondern im Alltag.

Lass Dir die Worte mal in Ruhe durch den Kopf gehen, ohne sie als Angriff zu werten, vielleicht erkennst Du dann?
mfg Uschi & Rudel
 
@angel

diese bewegungstherapie wie du es nennst wende ich nur bei schwierigen fällen an. bei hunden, die so kräftig and er leine ziehen, dass die hände bluten. oder bei hunden, die jeden anderen hund oder menschen beissen wollen. oder hunde, die hyperaktiv sind.

ich mach das nicht um dem hund zu zeigen, wer der boss ist, oder um ihm zu schaden. sondern einfach um ihn auszulasten, damit er sich beim "theoretischen" teil der erziehung konzentriert.

dabei hetze ich den hund nicht bis er umfällt oder lasse ihn schwimmern bis er halb ertrinkt. der hund bestimmt selbst, wann schluss ist. und ich reagiere darauf. von mal zu mal wird er früher ruhig und entspannt sich mit der zeit.

ich weiß nicht, was du mit deinem hund gemacht hast, aber die art wie ich es tue ist schwer zu beschreiben. dass muss man erleben. ich habe nur positive erfahrungen gemacht, auch und besonders bei schäferhunden.

es ist jeder hund anders, der eine geht nicht ins wasser, mit dem spielt man halt ball, wenn es einer ist, der den ball nicht mehr hergibt, umso besser, den jage ich dem ball im garten nach. das hat noch jedem hund spass gemacht.

ist es einer, der mit bällen nichts anfängt, dann ist er vielleicht eine wasserratte. ist er beides nicht, dann mag er es vielleicht wenn man mit einem handtuch zieht. es gibt so viele möglichkeiten. und im grunde geht es nur darum dem hund den nötigen ausgleich zu bieten, damit er sich abreagieren kann, danach zur ruhe kommen kann und sich letztendlich auf mich konzentiert.
ist es ein wirklich schwieriger hund, der kein wasser, keinen ball oder ahndtuch oder seil will, einer den man nicht gut unter kontrolle bekommt, um mit ihm radzufahren oder zu skaten, einer der sich nicht durch den garten jagen lassen will,... den würde ich auf stundenlange spaziergänge irgendwo in der pampa fern ab von anderen hunden mitnehmen und so eine beziehung aufbauen und sein vertrauen gewinnen. wenn so einer mal vertrauen hat, dann läßt auch dieser sich irgendwann herab im garten fangen zu spielen oder schwimmen zu gehen.

lg
 
Hi
Oder wer mir zu dem Thema auch noch einfällt: achtJahre alter Huskyrüde, haute ab wo es nur ging, jagte wo er nur konnte und an jeder strassenecke konnte man sich mit ihm streiten wo es langgeht.
Sollte er sitz machen, knurrte er dich an, beim platz schnappte er auch mal.
Leckerlie interessierte ihn nicht, spielen wollte er auch nicht.

Was hättet ihr getan?

Gegenbeispiel, Huskyrüde, extrem dominant, knurrt bei jeder Gelegenheit, jagte, befolgte keine Komandos.

1,5 Jahre mit Geduld und Konsequenz ohne Gewalt erzogen, heute mein Leitrüde.

Hündin 1,5 Jahre, reine Zwingerhaltung fast ohne Menschenkontakt. Hören ein Fremdwort, agressiv, bissig gegen Mensch und Hund. 1 Jahr konsequente, geduldige Erziehung, ohne Gewalt, heute Superhund, Leaderin eine meiner besten Hunde im Rudel.

Hündin mit 12 Wochen so verkorkst, dass sie händisch ernährt werden muss* stopfen weil sie nicht frisst* auf jeses Kleinkind hinbeißt. heute 11 Monate einwandfreies Verhalten.

So nun könnte ich noch einiges aufzählen, da ich noch ein paar ehemalige Problemhunde im Rudel habe.

Zusätzlich könnte ich Duir noch ca 30 Mordische nennen die ähnlich gelagert waren in den letzten 5 Jahren und ca 200 anderer Rassen und Mixe in den letzen 20 Jahren.

Und es wurde bei keinem unnötig Gewalt eingesetzt. Zuerst wird das Vertrauen des Hundes errarbeitet und dann dementsprechend knsquent mit ihm gearbeitet, je nach Problemstellung.

Mit Jägern bin ich z.B über Monate in den Wald gezogen, hab sie mit Wild konfrontiert und ihnen kein Erfolgserlebnis gegeben. Stattdessen Beutespele ähnlich Natural Dogmanship getätigt, wo der Hund Erfolge hatte. Es funktionert bei 99% das restliche 1 % bleibt eben in solchen Gebieten an der Leine. Huskys sind extreme Jäger, schon vor der Aschaffung sollte man damit rechnen dass sie eventuell in solchen Situationen an der Leine bleiben müssen. Es gibt genügend andere Möglichkeiten ihn auszulasten. Gewalt ist die falsche Lösung. Ist man dazu nicht bereit, ist man für einen Husky ungeeignet. Sicher kann ich ihn brechen, wünschenswert ist dies jedoch nicht.
mfg Uschi & Rudel
 
Hi Gee

Ich hab ihn ins Gespann reingenommen, wir sind Fahrad gefahrn, ich hab versucht ihn zum spielen zu animieren,


Du solltest wissen das Jagen bei unseren Nordischen nichts Neues st. Jagen ist selbstbelohnend, ergo wirst Du alleine mit müde machen einen Husky nicht vom jagen abhalten.

hab ihn mit in die stadt genommen und so weinig wie möglich situationen verursacht die uns in genannte konflikte gebracht hätten, bis nicht ein weinig bindung da war.

Du hast ihn anscheinend sehr gefordert, schon mal daran gedacht dass Du ihn eventuell überfordert hast?

Er wurde ein wenig lockerer, fing an sich zu freuen wenn er mich sah. Er freute sich auf die arbeit im Gespann, was ich als lob benutzte. Vor dem einspannen sitz, vor dem loslaufen Pfoten anfassen lassen (was er nicht mochte).

sehr gut.

Bald konnte ich ihn auch in gebieten ohne wild frei laufen lassen, an der strasse war sitz kein problem mehr, und platz klappte dann auch bald.

Und was zeigst Du uns damit? Das es auch ohne Gewalt funktioniert.
mfg Uschi & Rudel
 
Hi Gee

In Ö glaube ich verboten in Deutschland nicht.


In Ö leider nicht verboten, aber sowohl in A als auch in D nur erlauibt wenn die Krallen außen getragen werden, quasi zum Schutz des Hundes. Umgedreht ist es in beiden Ländern Tierquälerei.
mfg Uschi & Rudel
 
@husky-uschi :)

endlich wieder mein Lieblingsthema :D Wolf-Hund und Affe-Mensch.....
jetzt kommst DU und noch viele andere auch- ganz durcheinander.....
dabei ist es doch ganz einfach :cool: es hat bei beiden Arten die UR-VIECHER gegeben :) :D
die Knochen der Ur-Hunde wurden immer fälschlicherweise dem Variantenreichen Wolf zugeordnet.....

und die Geschichte der Menscheit würde ganz anders ausschauen wenn wir nicht die Hunde gehabt hätten in dessen Schutz WIR uns begeben haben

kann nicht mehr weiterschreiben hatte Zahn-OP...Kreislauf läßt zu wünschen...vielleicht nach Arnica melde ich mich wieder
 
Hi

Ich füge hier Huskys Antwort ein

Danke Josephinchen :)

Ich mit meiner blöden Linkstippslerei, hab ja zu spät geschnallt dass es woanders weitergeht.
lg Uschi & Rudel
 
Hi Angel

damit ist jetzt aber nicht husky gemeint, bevor ich wieder gemeuchelt werde

Habe ich auch garnicht auf mich bezogen. Aber Du wirst lachen, ich habe z.b. bei der Rudelbildung auch Fehler gemacht. Asko ist eindeutig ein Alpha, noch dazu der Älteste, ergo war für mich klar, er wird / ist der Rudelführer und ich habe ihn regelrecht in diese Position gedrängt und nicht unterstützt.

Es gab dann auch versch. Probleme. Ich habe mich dann hingesetzt mein Rudel beobachtet, mit Leuten gesprochen die meineer Meinung nach was verstehen. Und dann habe ich begonnen ihn nicht mehr zu bedrängen sondern zu unterstützen, es kam seine alte Suveränität an den Tag und er ging seinen Weg.

Du siehst jeder macht Fehler, wichtig ist sie zu erkennen und zu korregieren.
lg Uschi & Rudel
 
Hi

endlich wieder mein Lieblingsthema Wolf-Hund und Affe-Mensch.....

Ich weiß :)

jetzt kommst DU und noch viele andere auch- ganz durcheinander.....
dabei ist es doch ganz einfach es hat bei beiden Arten die UR-VIECHER gegeben


Du weißt, auch ich hab früher bedinungslos an das Hund stammt direkt vom Wolf ab geglaubt, man lernt dazu :), ich habs versucht einfach zu erklären, Du hast es noch einfacher gemacht :)

die Knochen der Ur-Hunde wurden immer fälschlicherweise dem Variantenreichen Wolf zugeordnet.....

Richtig, war ich auch lange davon überzeugt.

und die Geschichte der Menscheit würde ganz anders ausschauen wenn wir nicht die Hunde gehabt hätten in dessen Schutz WIR uns begeben haben

Auch da hast Du nicht Unrecht.

kann nicht mehr weiterschreiben hatte Zahn-OP...Kreislauf läßt zu wünschen...vielleicht nach Arnica melde ich mich wieder

uhi, da wünsch ich gute Besserung.
lg Uschi & Rudel
 
@HUSKY-Uschi
mir geht es zwar noch nicht wesentlich besser, aber das muss ich dir noch dazu sagen: ;) es ist ganz verständlich wenn man so eine Rasse wie du sie besitzt an die Wolfabstammung (ist halt nur eine Verwandtschaft :D ) glaubt- geglaubt hat- :cool:
die Wissenschaftler behaupten ja auch viele Nordische -Rassen sind die direkten Nachkommen der Ur-Hunde.
und einige Herdenschutzhunde sind noch UR-HUNDE - das erklärt vieles ;)
mein das selbständige (für uns schwierige) Verhalten dieser Hunde
 
Hi

mir geht es zwar noch nicht wesentlich besser, aber das muss ich dir noch dazu sagen: ;) es ist ganz verständlich wenn man so eine Rasse wie du sie besitzt an die Wolfabstammung (ist halt nur eine Verwandtschaft glaubt- geglaubt hat-

Nö das hat nichts mit der Rasse zutun. Ich halte ja erst seit 6 Jahren Huskys und vorher die versch. anderen Rassen. Außerdem bin ich der Meinung ein Husky ist genauso wolfsähnlich wie jede andere Rasse wenn man sie natürlich leben lässt, und genauso wolfsunähnlich wie jede Rasse wenn man ihn vermenschlicht, oder bricht.

die Wissenschaftler behaupten ja auch viele Nordische -Rassen sind die direkten Nachkommen der Ur-Hunde.

Das kann gut möglich sein, allerdings denke ich eher, er wird doch noch am häufigsten ursprünglich gehalten.

und einige Herdenschutzhunde sind noch UR-HUNDE - das erklärt vieles ;)
mein das selbständige (für uns schwierige) Verhalten dieser Hunde


Richtig, sobald man nicht mehr an der wolfsspezifischen Rangordnung festhält, erklärt sich einiges wie von selbst.
lg Uschi & Rudel
 
@ akela: genau das meine ich. selbstverständlich bestimmt der hund, wann schluss ist (soll ja spass und nicht stress bringen, alles andere wäre auch gesundheitsgefährdend.). die erfahrung hat gezeigt, dass hund erst einen ausgeglichenen gemütszustand erreichen muss, damit lernen möglich ist und gerade bei erwähnter schäferhündin musste daher erst die - ich nenne es mal "nervöse bewegungsenergie" abgebaut werden.
was bei ihr sicherlich absolut verschärft war durch 4 jahre kellerhaltung. anfangs war es überhaupt schlimm zu sehen, wie sie in geschlossenen räumen sofort in stereotype bewegungen verfallen ist. aber das ist wieder ein anderes kapitel.

auch bei den anderen problemfällen und -fällchen hat sich vermehrte bewegung nie als negativ erwiesen. ;)


der eine hund reagiert auf futter (von a nach b schicken - am besten mit mind. 2 - zumindest anfangs gut vertrauten - personen und bestätigen bestätigen bestätigen), der andere auf spiel, der 3. läuft gerne mit oder geht schwimmen.... irgendeine möglichkeit findet sich immer.

@ husky: ich lache über nix was mit rudelbildung zu tun hat... durfte selber erst vor ein paar monaten mit offenem mund und wenig erfreut miterleben, wie mein ehemals alpha aufgrund des offenbar für mein rudel zu sehr überschrittenen lebensalters (ist im 15.) aus ebendiesem ausgestossen und nicht mehr geduldet wird. keine spur von 'sozialer akzeptanz', die zwischen 10. und 14. lebensjahr noch spürbar war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Angel

ich lache über nix was mit rudelbildung zu tun hat... durfte selber erst vor ein paar monaten mit offenem mund und wenig erfreut miterleben, wie mein ehemals alpha aufgrund des offenbar für mein rudel zu sehr überschrittenen lebensalters (ist im 15.) aus ebendiesem ausgestossen und nicht mehr geduldet wird.

Ich erinnere mich. Leider ist dies in manchen Hunderudeln so.


keine spur von 'sozialer akzeptanz', die zwischen 10. und 14. lebensjahr noch spürbar war.

Das ist unterschiedlich, in kenne Rudel da leben die alten bis zum Tode unbehellig und ich kenne andere da würde der Alte unweigerlich getötet liese man in drinnen.

Letzteres habe ich allerdings bisher nur in Rudeln gesehen wo getrennt wurde, d.h kleinere Grüppchen von 4-5 Hunden.

lg Uschi & Rudel
 
@angel, wenn du eh der selben meinung bist wie ich, warum hast du mein handeln dann kritisiert ???
hast du geglaubt ich hetze hunde, bis sie umfallen ??? oder ich zwinge sie weiterzuschwimmen, wenn sie halb absaufen ???

na sowas ??? :eek: :D

lg
 
@ akela: ich muss mich jetzt aber nicht auskennen, oder???

kann mich nicht erinnern, dein verhalten kritisiert zu haben! bitte nochmals nachlesen!

oder ist es jetzt schon so, dass alles was eingebracht wird, als kritik aufgefasst wird? fände ich eher traurig!

:confused:

@ husky: was genau meinst du mit getrennt?

lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Kralle und Co kommt an meinen sensiblen Paul auch nicht ran.
Paul hat manchmal eine Macke und nimmt die Leine ins Maul ihm ist der Weg auf die Wiese irgendwie zu langweilig und er will auf sich Aufmerksam machen. Einmal kam ein Typ vorbei und sagte den würd ich jetzt aber sofort
auf den Rücken schmeißen. So ein Quatsch. Hab ich ihm dann auch gesagt.
Ich lass dann einfach die Leine los lauf weiter und schwups ist er brav an
meiner Seite den ignoriert werden kann er gar nicht leiden.
Ansonsten mach ich viel mit calming Signalen das klappt wunderbar so schön
ohne Worte und er versteht mich prima. Und mit Belohnung arbeiten wir auch.
Und wenn mal was nicht klappt, bloß nicht rumbrüllen sonst geht nichts mehr
schafft bloß verunsicherung.Lieber mal ne Pause machen beim üben, Luft holen und weiter im Programm. Manche Hunde brauchen manchmal etwas
länger als andere um was zu lernen. Die Leute die Krallen und so was verwenden glaub ich die haben keine Geduld und wolllen auf teufel komm raus
schnellstmöglich einen Erfolg. Und das kann auch mal ins Auge gehen.
Mein Paul vertraut mir und läßt mich nicht aus den Augen.
Grüße Lissy & Paul
 
Hallo,

eben habe ich hier mal so ein wenig gelesen. Dabei ist mir aufgefallen das es Fragen zu dem Clicker gegeben hat. Es gibt einen netten Link der viele Möglichkeiten des Clickers erklärt.
www.clicker.de

Sollte meine Meldung schon überholt sein ,weil ich doch zu wenig gelesen habe :rolleyes: ,dann vergesst diese Zeilen.

lg andrea
 
Möchte aber noch anmerken, dass Hund und Wolf Nachfahren zeugen können, die wiederum zeugungsfähig sind (was auf eine nahe Verwandschaft schließen lässt), bei Mensch und Affe ist das nicht möglich!
Echtes Vertrauen resultiert aus Unterordnung, alles andere ist Souveränität oder erlenerntes Verhalten, sozusagen mehr Schein als Sein... ;)
 
He, Dicker!

du bist aber nicht sehr gut informiert :o lies doch mal die letzte WUFF :D
vielleicht kann man dann mit dir weiterreden :rolleyes:
 
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