Checken manche Hunde nicht........

@ MissMerlin


Ich biete Dir echt an mit meiner Hündin in Wien spazieren zu gehen;), und dann verstehst Du was wir meinen.;):)
- man muss beide Seiten kennen um den anderen zu verstehen.

Ja kann sein, trotzdem ist ein nicht agressiver Hund kein Dödel ;)

Kann mir schon vorstellen, dass es mit einem unverträglichen Hund zum Spießrutenlauf werden kann und ich bin heilfroh, dass Terry nicht so ist.

lg
 
Ja kann sein, trotzdem ist ein nicht agressiver Hund kein Dödel ;)

wo hab ICH das behauptet?????

Kann mir schon vorstellen, dass es mit einem unverträglichen Hund zum Spießrutenlauf werden kann und ich bin heilfroh, dass Terry nicht so ist.

lg


ah, geh.... doch jetzt auf einmal, also verstehst Du es, was gibt es dann noch zu diskutieren.???:D
 
@ MissMerlin


Ich biete Dir echt an mit meiner Hündin in Wien spazieren zu gehen;), und dann verstehst Du was wir meinen.;):)
- man muss beide Seiten kennen um den anderen zu verstehen.

Kann mir schon vorstellen, dass es mit einem unverträglichen Hund zum Spießrutenlauf werden kann und ich bin heilfroh, dass Terry nicht so ist.
Aber ich würde Terry außerhalb von Huzos auch nicht zu keinem Hund, der an der Leine ist, einfach hinlaufen lassen.

Das sollte für den zwar dummen, aber harmlosen, vielleicht auch noch ganz jungen Hund ja dann nicht gleich das Risiko schwerer Verletzungen bedeuten. .

Ein nicht agressiver Hund IST KEIN TROTTEL. :mad:
 
.....
Ein nicht agressiver Hund IST KEIN TROTTEL. :mad:

Ein Hund, der ( noch ) nicht von weitem schon erkennt, dass ein anderer Hund eigentlich nicht möchte, dass Kontakt aufgenommen wird, bzw, noch schlimmer, sich sogar schon in höchster Erregung auf einen möglichen Kampf freut, ist sehr wohl dumm - oder jung - oder beides.
 
Ein Hund, der ( noch ) nicht von weitem schon erkennt, dass ein anderer Hund eigentlich nicht möchte, dass Kontakt aufgenommen wird, bzw, noch schlimmer, sich sogar schon in höchster Erregung auf einen möglichen Kampf freut, ist sehr wohl dumm - oder jung - oder beides.

Hmm.. finde das Thema auch sehr interessant. Vor allem, da ich selbst erst nach und nach glaube zu verstehen, wie die Hundesprache vor sich geht.

Aris z.B. halte ich in mancherlei hinsicht auch für dumm, so sehr ich ihn auch liebe :o

Wenn ihm ein Hund die Lefzen auch nur ansatzweise zeigt, als Zeichen, dass der andere Hund keinen Bock auf ihn hat, dreht Aris sofort ab (bei Andys Thora gesehen und ich war mehr als beeindruckt von beiden :D)

Wenn ihn jemand anzickt, zickt Aris zurück und es gibt auch lautere Grummeleien (erlebt bei ich-nenne-eh-keine-namen :D )

Aber wenn Jamy ihn angrummelt.. fordert Aris ihn zum spielen auf, putzt seine Ohren oder schleimt sich voll ein, anstatt auf Distanz zu gehen :confused:

Jamy beruhigt sich dann aber stets und genießt die Sonderbehandlung.. irgendwas muß mein Hund also richtig machen, auch wenn ich dem ganzen nicht recht folgen kann ;)
 
Aber wenn Jamy ihn angrummelt.. fordert Aris ihn zum spielen auf, putzt seine Ohren oder schleimt sich voll ein, anstatt auf Distanz zu gehen :confused:

Jamy beruhigt sich dann aber stets und genießt die Sonderbehandlung.. irgendwas muß mein Hund also richtig machen, auch wenn ich dem ganzen nicht recht folgen kann ;)

MEIN Hund ist nicht SCHWUL *grumml*
 
@ Nice: zwischen Hunden, die sich sehr gut kennen, gelten sowieso wieder andere Gesetze, finde ich zumindest. Da legt der eine, der die Nähe sucht, viel mehr Wert darauf, sich quasi ( mittels aktiver Beschwichtigung ) durchzusetzen - was ich auch gar nicht so dumm finde, denn zB in einer Wohnung ständig ausweichen zu müssen, ist ja auch nicht toll.

Übrigens, wie sieht es aus mit den Flossen?;)
 
@ Nice: zwischen Hunden, die sich sehr gut kennen, gelten sowieso wieder andere Gesetze, finde ich zumindest. Da legt der eine, der die Nähe sucht, viel mehr Wert darauf, sich quasi ( mittels aktiver Beschwichtigung ) durchzusetzen - was ich auch gar nicht so dumm finde, denn zB in einer Wohnung ständig ausweichen zu müssen, ist ja auch nicht toll.

Übrigens, wie sieht es aus mit den Flossen?;)

Hmm.. in Richtung Beschwichtigung hatte ich auch vermutet. Allerdings hatte ich mir das demütiger vorgestellt... Aris' Geste wirkt so à la "passt schon, Alter" :p

Muß noch mit Mama Termine absprechen :D bisher war's sehr eng. Melde mich noch :)
 
MissMerlin:
Ich würde es nicht so ausdrücken wie Cato, also die Hunde nicht als dumm zu bezeichen.

Doch es tut mir leid,
aber ein Hund der mit dem ganzen Körper bebend, sabbernd, hechelnd, sich vor meinem Hund auf den Boden schmeißt, andauernd um die Schnauze leckt, sich regelrecht zwischen die Vorderbeine des anderen Hundes robbt, und mit diesem Theater nicht aufhört, wenn meine ihn schon am Genick hat, sondern noch immer sabbernd ums Maul schleckt, tut mir leid, das ist ein Dödel und nix anderes. Vor allem wenn es sich um ausgewachsene Hunde handelt, die normalerweise die Hundesprache kennen sollten.

Und das nervt, das nervt echt, wenn die Halter schon sehen, dass ich meine Kleine neben mir in ein Sitz-Bleib schicke, haben die zu akzeptieren, dass ICH ES NICHT WILL, dass die zu ihr hin laufen. Und wenn der Hund noch so "gutmütig" ist. ICH MÖCHTE DAS NICHT.

Und meine Kleine ist NICHT AGGRESSIV !!!
Ihr Verhalten hat andere, triftige Gründe, aber sie ist NICHT BÖSE :mad:
 
Oh, könnte das etwa ein Beschwichtigungssignal sein, dass deine ihn nicht zu beuteln braucht, weil er eh nix tut??????

Nö, ist nur ein dämlicher Hund. Denn es gibt ja Hunde, die wollen unterworfen werden, und warten nur drauf, dass sie ein anderer an die Kandarre nimmt :rolleyes:

Ob dein Hund aggressiv ist, oder nicht weiß ich nicht, kenn sie ja nicht. Hab ich aber auch nicht behauptet.
Du hast jedoch jeden Hund als Dödel bezeichnet, der nix tut und an anderen Hunden interessiert ist.

Da gibts aber ein paar Unterschiede glaub ich.
Kommt da nur so ein "der-will-nur-spielen-Dödel" daher, werde ich MEINEN Hunden sicher NICHT erlauben, DEN anzugehen.
 
da ich ja mit 2 Hunden zusammen lebe, in der engeren Familie insgesamt 6 Hunde sind, die sich regelmäßig sehen, kann ich ganz gut beobachten, wie Hunde reagieren, die Hirn haben und die Hundesprache akzeptieren...

Meine Beobachtungen sind besonders bei unseren Rüden sehr interessant gewesen...der jüngere Rüde hatte bis zu einem Alter von gut 2,5 Jahren narrenfreiheit beim älteren Rüden, was er immer mehr ausnutzte, bis es dann einmal gekracht hat, ohne Bisse oder wilde Rauferei...nein, der Altrüde hat den Jungen einfach mal auf den Boden gedrückt und sein Gebiss sehr deutlich hergezeigt....seit damals geht er Bögen um den Altrüden, achtet genau darauf, nicht im Weg zu stehen und obwohl er ein richtiges Trampeltier ist, hat er unseren Altrüden nie mehr angerempelt, was bei ihm sonst gang und gebe ist...bei meiner Junghündin neigte er z.b zum mobben....bis sie 3 Jahre alt wurde...obwohl die Hündin keine großartigen Verhaltensänderungen zeigte, war plötzlich damit schluss, auch sie wird nicht mehr angerempelt oder gar angekläfft..etc....es reicht ein Blick von ihr und er weis,..dass er es besser lassen sollte, unsere Althündin wurde niemals von ihm "belästigt" auch von der anderen Junghündin nicht...ohne dass sie großen Einsatz hätte zeigen müssen, was sie will und was nicht....die Junghündin meiner Schwester
respektiert unsere Junge auch, seit diese 3 Jahre alt ist...die 2 haben ohne
irgendeinen Knurrer oder gar Gezanke genau einzuschätzen gewusst, ab wann die Zeit für "Kindereien" vorbei ist....


Was ich mit der langen Schreiberei sagen will....alle Hunde haben ohne offensichtliche Zeichen kapiert, wie man sich verhalten sollte......
 
Du hast jedoch jeden Hund als Dödel bezeichnet, der nix tut und an anderen Hunden interessiert ist.

Falsch !
Ich bezeichne die Hunde als Dödel die Glückspilz beschrieben hat und die ich hier beschrieben habe (zitiere mich selbst):
aber ein Hund der mit dem ganzen Körper bebend, sabbernd, hechelnd, sich vor meinem Hund auf den Boden schmeißt, andauernd um die Schnauze leckt, sich regelrecht zwischen die Vorderbeine des anderen Hundes robbt, und mit diesem Theater nicht aufhört, wenn meine ihn schon am Genick hat, sondern noch immer sabbernd ums Maul schleckt, tut mir leid, das ist ein Dödel und nix anderes. Vor allem wenn es sich um ausgewachsene Hunde handelt, die normalerweise die Hundesprache kennen sollten.

WO steht ALLE Hunde die friedlich sind sind Dödel ?
DAS zeige mir bitte !
 
JEP, WIEN IST ANDERS;):o

Ich frage immer wieder wo ihr mit euren Hunden spazierngeht in Wien. Das euch immer so böse Hunde begegnen.
Ich gehe seit Jahren in den Wienerwald, Cobenzl, Donausinsel usw.. und bis auf dreimal ist nie was passiert. Die dreimal beziehen sich auf meinen Rüden.
Meine Hündin wurde noch nie angegriffen. Rüde bald 12 Jahre Hündin wird 11 nächsten März.

Da ich Asti bedingt durch ihre Blindheit öfters mal an die Leine nehme für kurze Strecken, fällt mir nun vermehrt auf, daß viele Hundehalter ihre Hunde nicht zu sich rufen oder anhängen.
Ist nicht weiter schlimm, da Asti eh brav ist. Ärgern tuts mich trotzdem, denn ich rufe meine Hunde immer wenn ich einen Hund an der Leine seh. Ja und wenn ein Hund wie ein narrischer auf Asti hinstürmt, muss auch net sein.
 
also, bei uns hier am land läuft das auch sehr gesittet ab. wenn wir von weitem einen andren hund sehen (sofern man nicht schon auf die entfernung abschätzen kann, dass es sich um einen "freund" handelt), leinen beide besitzer ihre köter an.

meine 2 hängen sich bei hundebegegnungen prinzipiell hysterisch in die leine und machen auf "gefährlicher kampfhund", bis sie bei den andren an der leine schnüffeln dürfen (sofern der besitzer das zulässt).

danach ist friede-freude-eierkuchen und es wird abgeleint und gespielt.

auch wenn ich ab und an auf der donauinsel bin (wo meine beiden vorwiegend freilaufen), hatte ich nahezu noch nie probleme.

eine "sanfte" zurechtweisung (nackenhaare aufstellen und kurzes knurren oder bellen) durch andre hunde haben meine beiden jungspunde immer sehr schnell kapiert und es wurde ohne weitere belästigung weitergelaufen.

man muss halt ein feines gespür haben - sieht man von weitem schon einen "ängstlichen hundebesitzer" mit hund an der leine, ruft man seine zu sich und leint sie an.

sind die eigenen hunde nicht abrufbar und rasen auf den andren zu, sollte man sie anleinen oder sie erstmal auf abrufbarkeit trainieren, bevor sie auf die restliche hundewelt losgelassen werden.
 
Irish:
Ich frage immer wieder wo ihr mit euren Hunden spazierngeht in Wien. Das euch immer so böse Hunde begegnen.
Es geht hier nicht um böse Hunde, Irish. Es geht um Hunde die aufdringliche Annährungsversuche auch nach Maßregelung des andern Hundes nicht lassen und nicht verstehen, dass der andere Hund an einer näheren Kontaktaufnahme kein Interesse hat.

Das hat NICHTS mir böse oder nicht böse zu tun.

trinity01:
Bin absolut deiner Meinung
 
Irish:

Es geht hier nicht um böse Hunde, Irish. Es geht um Hunde die aufdringliche Annährungsversuche auch nach Maßregelung des andern Hundes nicht lassen und nicht verstehen, dass der andere Hund an einer näheren Kontaktaufnahme kein Interesse hat.

Das hat NICHTS mir böse oder nicht böse zu tun.

trinity01:
Bin absolut deiner Meinung


Und genau um das ging es ja ursprünglich!;) Es ist egal ob der Hund jetzt aggressiv oder einfach "dödelig" (ich finde das Wort sehr passend:D) auf meinen Hund zugelaufen kommt und ihn bedrängt - es dürfte einfach nicht passieren! Meine Hunde werden z.B. bei solchen Hunden zornig und setzen sich zur Wehr während sie bei wirklich "bösen" Hunden flüchten.

@trinity01: ich bin auch Deiner Meinung

lg
Gerda
 
Und genau um das ging es ja ursprünglich
Es ging doch um Hunde, die auf Biegen und Brechen "Freundschaft" schließen wollen ? Oder ?
Also um Hunde, die trotz Droh-/Beschwichtigungs-/Abwehrzeichen nicht verstehen, dass der andere eben kein Interesse hat.

Meine Hunde werden z.B. bei solchen Hunden zornig und setzen sich zur Wehr während
Meine zwei Großen gehen.
Nur die Kleine hat Probleme mit "Schnutenschleckern" :D
 
trinity01 schrieb:
also, bei uns hier am land läuft das auch sehr gesittet ab. wenn wir von weitem einen andren hund sehen (sofern man nicht schon auf die entfernung abschätzen kann, dass es sich um einen "freund" handelt), leinen beide besitzer ihre köter an.
Wäre echt wünschenswert, wenn es überall ohne Probleme ablaufen würde. Ich habe, wie ich es dreh und wende aus der Sicht manch andererr Hundebesitzer immer nen bösen Hund.:cool: Bitte ich andere Besitzer darum, sie mögen bitte ihren Hund auf Distanz halten: "Huch ist sie böse?". Tun sie es nicht und Foxy verteidigt sich, weil sie nun mal net beschnüffelt werden will: "Mensch ist das aber ne Furie!". Und es wird hysterisch AUS geplärrt (net von mir).... Wie wirs machen, es ist immer falsch.:rolleyes: Daher habe ich mittlerweile echt ne Allergie gegen Hunde - nein gegen Hundebesitzer(!) - die ihre Hunde einfach schnüffeln lassen.:o
 
Vielleicht liegts einfach daran, dass du vielleicht anders reagieren würdest, wenn du einen Hund hättest, dem andere Hundebegegnungen nichts ausmachen.

Wobei du doch im anderen Thread geschrieben hast, das deine neugierig ist und andere Hunde kennenlernen will. :confused:

Ich reg mich ned drüber aus, sollte ein Hund auf uns zukommen und an meinem riechen wollen, weil ich weiß, dass meiner auch an anderen Hunden interessiert ist und sich nicht gegen normales Hundeverhalten (sorry, aber am anderen Hund riechen erachte ich als normal) wehren muss.
Was anderes ist es, wenn ein Hund, der definitiv nicht zur Kontaktaufnahme herkommt, nicht zurückgepfiffen wird.
Ich finds gut, wenn meiner mit anderen Hunden Kontakt hat, denn ich bin kein Hund und kann ihm folglich das auch nicht bieten.
Wiewohl ich meinem trotz aller Freude am Hundekontakt nicht erlaube, dass er wie wild auf einen anderen hinstürzt. Wenn uns aber wer auf dem Weg entgegenkommt, ebenso unangeleint und ohne schon vor Panik das Gesicht zu verziehen, ist doch alles in Ordnung.

Für jemanden mit einem kontaktfreudigen Hund wirken Hunde, die eben nicht so sind, schnell mal "böse" oder "agressiv".
Weil man es vom eigenen halt nicht gewohnt ist.
 
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