Cauda-Equina Syndrom

Hallo Centranthus!

Ja, das hört sich ganz danach an. Vielleicht auch ein Bandscheibenvorfall?
Du solltest schnell zum Arzt gehen mit deinem Liebling. Je länger du wartest, desto schlimmer!

Ich habe mich auch ziemlich lange mit der Krankheit beschäftigt. Schau mal im Internet im Google nach, da findest du massig Berichte über Cauda-Equina.

Und wie die anderen berichten (Günni usw), ist die Krankheit ja auch heilbar und die Hunde laufen danach wieder.

Die OP kostet um die (nicht erschrecken) EUR 1500,00.
Dann kommen natürlich noch Folgekosten wie Medikamente usw hinzu.

Mein Hund war es mir allemal wert, das Geld zu bezahlen.

Berichte mir mal, was du machen willst OK?

Meinem Hund geht es soweit ganz gut. Sie liegt gerade neben mir. Sie läuft schon wieder und ich denke, ohne Schmerzen!!!

Liebe Grüsse
 
Hallo,

bisher dachte ich immer dass meien Candy auch so etwas in der Art wie Cauda Equina hat aber irgendwie stimmen ihre Symptome nicht so ganz, aber vielelicht kann ja jemand helfen?

Also Candy geht siegen ohne Probleme, kann den Schwanz heben, springt ins Auto udn auch sonst überall drüber.

ABER: Sie schleift die Hinterhand beim Schritt gehen nach (sprich sie kratzt mit den Poten ziemlich am Boden, im Trab kaum im Galopp gar nicht.
Zudem zeigt sie keine Reflexe mehr der Hinterhand. Wenn man ihre Pfote umstellt ganz unten bleibt sie schon mal 5 Sekunden auf der umgebogenen Pfote stehen ehe sie sie langsam normal hinsellt. Ihre ganze Hinterhand ist sehr schwach, ein Rempler und ihre ganze Hinterhand wackelt. Sprich ich kann sie mit einem Fingerhinten wegdrücken. Muskulatur ist kaum vorhanden, jedoch seit wir viel Inlinesakten gehen hat sie an Mukis zugelegt.
Schwimmen bringt nur bedingt was, da sie die Hinterhand die meiste Zeit angezogen hat und nur vorne "schwimmt"

Ich war mit ihr beim Dr. Schwarz in Hollabrunn, der hat ein Wirbelsäulen CT gemacht und gemeint er sieht nichts. Dr. Peer die Chiropraktikerin meinte sie spührt das ein einziger Wirbel schief auf einen anderen steht und hats ihr 4 mal eingerenkt allerdings ists nach ein paar Stunden oder einem Tag wieder wie vorher gewesen. Sie meinte wenn sie das schon von klein auf hat ists schwer, weil die Muskeln zu stark sind und die Wirbel sofort wieder in die ursprüngliche Lage zurückpressen....
Aja, sitzen kann Candy gar nicht mehr, weil ihr sofort die Füße auseinanderrutschen und wenn nicht dann sieht man eindeutig dass sie Schmerzen dabei hat. Bei längerem Stehen beginnt sie mit der hinterhand zu trippeln und schnell von einem Bein aufs andere zu steigen, aja und die offensichtilichen Symptome wie schleifen der Beine hat sie schon seit 3 Jahren, also nach Cauda Equina wäre sie da wohl schon gelähmt?!

Jemand eine Idee?
mittlerweile hab ich mich damit abgefunden und da es nich allzu viel schlimmer geworden ist und Candy nach wie vor 3 Stunden spazieren geht und eben auch 12 km Skaten kein Problem darstellt dachte ich ich lass es einfach.

Lg Alessa
 
Hallo Günni,

ist ja lustig!!!:)

Bei Dr. Walla bin ich mit unserer Leika (DSH) auch gewesen! Er hat sie auch operiert (Cauda).

Mit dem Rüden Elvis war ich auch dort! Die Speiche von Elvis (DSH) wurde verlängert. Hat auch Dr. Walla operiert! Sein Assistenzarzt Dr. Schlichtherle kann man auch empfehlen!

Wir sind echt 100%-ig zufrieden!
Er nimmt sich echt viel Zeit und erklärt einem alles. Wenn man will 100Mal!

Ich bin echt froh, dass ich dort gelandet bin. Es ist eigentlich der einzige Arzt, dem ich noch vertrauen kann!


Liebe Grüsse
 
Hallo Alessa.
So lange die Nerven nur gereizt und nicht blockiert sind, muss es nicht zu Lähmungen kommen.

Die restlichen Symptome stimmen aber.

Gero hatte auch keine Lähmugserscheinungen! NOCH nicht.


Ist natürlich schlecht, wenn das mit dem Wirbeln immer wieder zurück schnappt... dann bleibt die gereizte Stelle ja immer vorhanden.

Ich habe keine Ahnung, ob man das operieren kann, oder ob man da was machen kann.
Hast du die Bilder vom CT mit bekommen?
Vielleicht kannst du sie noch nem anderen Doc schicken zum Ansehen?

Wir haben, bevor wir uns für die OP entschieden haben, vier Meinungen von Ärzten eingeholt, die sich mit dem Krankheitsbild angeblich prima auskennen.... das war mir persönlich wichtig!


Ich hoffe, ihr bekommt das hin.
Ständige Schmerzen sind furchtbar!

Grüßli
Günni
 
also ständige schmerzen hat sie ja gott sei dank nicht. beim laufen spielen toben eigentlich gar keine. sie spielt und fetzt mit der kleinen rum als gäbe es kein morgen mehr. (siehe foto)

beide17.jpg


nur eben beim sitzen merkt man dass es ihr unangenehm ist und eben das lange stehen bzw langsame gehen ist unangenehm. je langsamer sie geht desto mehr probleme hat sie...

die bilder habe ich damals nicht mitbekommen und habe dem doc auch vetraut dass wenn er sagt er findet nichts dass das auch stimmt. dehalb hats mich dann auch gewundert dass die chiropraktikerin (die ich als absolut kompetent einschätze) bei einmal hingreifen etwas "spührt" und sagt wo der fehler liegt.

dachte auch immer das es eben etwas ähnliches wie cauda eqina sei aber vieles spricht eben gar nicht dafür, wie das mit den treppen und dem springen auch die schnellen stops und so.... da hat sie überhaupt keine probleme damit, nicht im geringsten......

hm, werd mal schauen ob ich die CT bilder ausgehändigt bekomme....

lg und euren hunden alles beste, sollt enoch jemandem etwas einfallen, bitte mir schreiben :) bin für jeden tip dankbar....
 
Rennen und Zocken erzeugt Endorphine.
Endorphine unterdrücken das Schmerzempfinden.

Das sollte man nicht unterschätzen! ;)
 
hm, glaubst du wirklich dass das ausreichen würde die schmerzen im kreuz zu überdecken?

als ich habe wirklich nicht das gefühl dass sie beim laufen schmerzen hat.

auch wenn sie auf rutschigen böden ausrutscht und so (was ja auch mit der hinterhandschwäche zu tun hat, wobei sie zudem auch noch ein massives problem von klein auf mit gewissen situationen wie rutschigen böden hat)

hm, werd aber wirklich schauen dass ich diese bilder bekomme und zu nem anderen spazialiste gehe....


achja und die endorphine würen danna uch wirklich nen ganzen spaziergang lang anhalten. ich mein ich verstehs dass bim balli spielen oder toben der schmerz nicht beachtet wird, wobei ich auch hunde kenne denen sieht mans beim ball spieln an dass sie schmerzen haben (beim bremsen und so) aber dass sie wirklich 3 stunden läuft ohne proleme zu zeigen?

lg alessa
 
Hallo Alessa.

Ich hab keine Ahnung, ob das bei deiner Hündin so ist.
Ich kenne Hunde, bei denen ist es so!

Und ja.. die Endorphine halten ne Weile.

Ich weiß nicht, wie Spaziergänge bei euch aussehen und was für einen Charakter dein Hundi hat.... und kann das wirklcih nciht beurteilen.

Ich wollte nur darauf hinweisen, dass das nicht unbedingt ein Argument dafür ist, dass der Hund keine Schmerzen ZEIGT... mehr nicht.

Ich wünsche dir, dass es bei deiner Hündin nicht so ist :).

Aber eine zweite Meinung kann nicht schaden, finde ich!


Liebe Grüße
Günni
 
hm, ja du hast vollkommen recht. wie gesagt habe ich das noch nie in betracht gezogen dass ihr der spaziergang vielleicht so sehr viel gibt dass da eben die scherzen vergessen sind.

werde mich wrklich bald ume ine weitere meinung kümmern, habs halt nach den vielen versuchen mit CT etc ehrich gesagt einfac so hingenommen und mir gedacht ok, solange sie noch so viel freude beim spaziergang hat ists ok....:confused:

werde mich aber wieder dran machen denn irgendwo muss es ja jemanden geben der zumindest mal eindeutig sagen kann was es ist ;)

lg und danke fürs aufklären bezüglich schmerzen

alessa
 
Candy&Chilli schrieb:
Hallo,

bisher dachte ich immer dass meien Candy auch so etwas in der Art wie Cauda Equina hat aber irgendwie stimmen ihre Symptome nicht so ganz, aber vielelicht kann ja jemand helfen?

Also Candy geht siegen ohne Probleme, kann den Schwanz heben, springt ins Auto udn auch sonst überall drüber.

ABER: Sie schleift die Hinterhand beim Schritt gehen nach (sprich sie kratzt mit den Poten ziemlich am Boden, im Trab kaum im Galopp gar nicht.
Zudem zeigt sie keine Reflexe mehr der Hinterhand. Wenn man ihre Pfote umstellt ganz unten bleibt sie schon mal 5 Sekunden auf der umgebogenen Pfote stehen ehe sie sie langsam normal hinsellt. Ihre ganze Hinterhand ist sehr schwach, ein Rempler und ihre ganze Hinterhand wackelt. Sprich ich kann sie mit einem Fingerhinten wegdrücken. Muskulatur ist kaum vorhanden, jedoch seit wir viel Inlinesakten gehen hat sie an Mukis zugelegt.
Schwimmen bringt nur bedingt was, da sie die Hinterhand die meiste Zeit angezogen hat und nur vorne "schwimmt"

Ich war mit ihr beim Dr. Schwarz in Hollabrunn, der hat ein Wirbelsäulen CT gemacht und gemeint er sieht nichts. Dr. Peer die Chiropraktikerin meinte sie spührt das ein einziger Wirbel schief auf einen anderen steht und hats ihr 4 mal eingerenkt allerdings ists nach ein paar Stunden oder einem Tag wieder wie vorher gewesen. Sie meinte wenn sie das schon von klein auf hat ists schwer, weil die Muskeln zu stark sind und die Wirbel sofort wieder in die ursprüngliche Lage zurückpressen....
Aja, sitzen kann Candy gar nicht mehr, weil ihr sofort die Füße auseinanderrutschen und wenn nicht dann sieht man eindeutig dass sie Schmerzen dabei hat. Bei längerem Stehen beginnt sie mit der hinterhand zu trippeln und schnell von einem Bein aufs andere zu steigen, aja und die offensichtilichen Symptome wie schleifen der Beine hat sie schon seit 3 Jahren, also nach Cauda Equina wäre sie da wohl schon gelähmt?!

Jemand eine Idee?
mittlerweile hab ich mich damit abgefunden und da es nich allzu viel schlimmer geworden ist und Candy nach wie vor 3 Stunden spazieren geht und eben auch 12 km Skaten kein Problem darstellt dachte ich ich lass es einfach.

Lg Alessa

hallo alessa
meine stute wurde damals mit den selben symptomen auf "ataxie"
behandelt.
sie überkreuzten ihr die hinterbeine und sie blieb über 2 minuten so stehen.
hätten wir sie ihr nicht mehr grade gerichtet stünde sie sicher immer noch so:eek:

meine engie leidet ja an spondylose seit sie 4 jahre alt ist.
sie kommt morgens schwerer auf als ein gesunder hund.
auto reinspringen macht sie freiwillig will sich dabei auch nicht helfen lassen.
wenn man sie am rücken blöd berührt weint sie und zuckt.
beim urinieren bleibt sie fast stehen weil sie das kreuz nicht abbiegen will/kann
aber ansonsten kann sie alles machen und tut dies auch.
sie läuft 2x in der woche beim agi training mit (keine sprünge nur steg, tunnels)
ich trainiere noch mehrmals wöchentlich obedience
und sie macht dogdancing
alles natürlich auf ihre beschwerden abgestimmt:)
geht mit uns problemlos 1-2 stunden täglich spazieren
spielt mit der jungen hündin
jagt mit vorliebe unsere katzen durch den ganzen garten
lahmt nicht mehr und ist ein glücklicher alter hund.

wobei ich beobachte das je mehr die verkalkung der wirbel voranschreitet je besser fühlt sie sich.
weil sie weniger spührt und somit weniger schmerzen hat.
habe mit ihr eein 3/4 jahr eine elektro therapie auf der vet gemacht.
bin ein jahr lang akkupunktieren gefahren
hab luposan gefüttert und metacam gegeben.
bis aufs metacam hat nix geholfen:(

jetzt bekommt sie gar nix mehr außer grünmuschelextrakt und es geht ihr echt von jahr zu jahr besser.
wenn nach den ta´s gegangen wäre, wär sie jetzt keine 12 jahre alt, sondern wär mit 4 jahren über die regenbogenbrücke gegangen.
 
@ chrissi

tja, das problem ist dass ich nicht sagen kann was sie dezitiert hat. mir scheints eine hinterhandschwäche zu sein. sprich sie spüht sich selbst nicht mehr ganz genau hinten.

weiteres indiz dafür ist, dass se sich über nacht den schwanz gebrochen hat, und ausser dass sie ihn 3 tage hängen liess war nichts. man kontte das gebrochee endesogar in alle richtungen drehen und sie hat nichts dazu gesagt, ab und zu gezuckt aber swas tut sicher bei nem "normalem" hund höllisch weh.

auch heute noch setzt sie sich oft sehr merkwürdig auf den schwanz und ich spring dann schnell auf um ihn in sicherheit zu bringen, da sies scheinbar nicht spührt wenn sie sich blöd draufsetzt........

sie zeigt auch keine schmerzen wenn man ihr aufs kreuz fasst oder sie angerempelt wird von der kleinen oder ihr ein junge rhund ins kreuz springt, obwohl ich das trotzdem verhindere, weil man weiß ja nie :rolleyes:

aber wie gesagt irgendwie scheint sie einfach nichts zu spühren ausser beim sitzen, langem stehen (was sie schon ewig hat, wenn ich daran denke dass sie auch vor 5 jahren beim aufs u-bahn warten sich sofort imme rhingelegt hat nach kurzer zeit.... :eek: , und da war sie erst 2!!!)

im moment hab ich auch das gefühl es versclechtert sich gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz langsam. aber kaum merkbar. seit wir wieder so viel unternehmen.... gerade als cih chilli bekam und daher nicht meh rso viel mit ihr unterwegs war weil der welpe ja noch nicht durfte da hat sichs ziemlich verschlechtert aber seit nem jahr würde ichsagen ruht es am momentanen stand......

ist echt schwer zu sagen......

lg alessa
 
Candy&Chilli schrieb:
also ständige schmerzen hat sie ja gott sei dank nicht. beim laufen spielen toben eigentlich gar keine. sie spielt und fetzt mit der kleinen rum als gäbe es kein morgen mehr. (siehe foto)

beide17.jpg


nur eben beim sitzen merkt man dass es ihr unangenehm ist und eben das lange stehen bzw langsame gehen ist unangenehm. je langsamer sie geht desto mehr probleme hat sie...

die bilder habe ich damals nicht mitbekommen und habe dem doc auch vetraut dass wenn er sagt er findet nichts dass das auch stimmt. dehalb hats mich dann auch gewundert dass die chiropraktikerin (die ich als absolut kompetent einschätze) bei einmal hingreifen etwas "spührt" und sagt wo der fehler liegt.

dachte auch immer das es eben etwas ähnliches wie cauda eqina sei aber vieles spricht eben gar nicht dafür, wie das mit den treppen und dem springen auch die schnellen stops und so.... da hat sie überhaupt keine probleme damit, nicht im geringsten......

hm, werd mal schauen ob ich die CT bilder ausgehändigt bekomme....

lg und euren hunden alles beste, sollt enoch jemandem etwas einfallen, bitte mir schreiben :) bin für jeden tip dankbar....
Hast du schon Akapunktur versucht?Meinem hilft das sehr wenn er zu sehr schleift.Nur bei Sammy wird das nachhinken zu 80%laut Ta.bleiben,da er ja gelähmt war.
Die Unterwasser Therapie ist auch super.
 
Hallo Nicole!

Hab die Bilder von der OP auf deiner Hompage gesehen.
So siehts bei meiner Hündin auch aus :eek: .

Heute sind es 2 Wochen her, dass sie operiert wurde. Ich denke, das gröbste hat sie überstanden.

Sie ist fit und ich muss sie schon wieder bremsen, damit sie nicht anfängt zu springen. Sie würde gerne mit uns gassi gehen, wenn ich mit meinem Rüden gehe. Aber das geht ja leider noch nicht. So muss ich sie mit ihren traurigen Augen zuhause lassen :( .

Liebe Grüsse
 
DSH schrieb:
Hallo Nicole!

Hab die Bilder von der OP auf deiner Hompage gesehen.
So siehts bei meiner Hündin auch aus :eek: .

Heute sind es 2 Wochen her, dass sie operiert wurde. Ich denke, das gröbste hat sie überstanden.

Sie ist fit und ich muss sie schon wieder bremsen, damit sie nicht anfängt zu springen. Sie würde gerne mit uns gassi gehen, wenn ich mit meinem Rüden gehe. Aber das geht ja leider noch nicht. So muss ich sie mit ihren traurigen Augen zuhause lassen :( .

Liebe Grüsse

Och die Arme.

Ich hab in der Zeit viele "Schnüffelspaziergänge" gemacht, also mir für eine Runde, die normalerweise 15 min dauert, eben 30 - 45 min Zeit gelassen und der Hund konnte mal richtig ausgiebig alle "News" der Umgebung aufsaugen. Das hat meine richtig genossen und sie machte einen wesentlich zufriedeneren Eindruck. Sonst könntest Du versuchen, ihr diese öde Zeit ein wenig mit Suchspielen zu versüßen :)

Alles Liebe und Gute für Euch

lg
Nicole
 
Hallo!

Ich danke euch (vorallem günni und DSH) für eure Hilfe!!!

Da Wiesloch bzw. die von günni empfohlene Tierklinik von Dr Walla von mir sehr weit entfernt ist (fast 300 Km:( ) hab ich mich in unserer "Umgebung" nach einer Tierklinik umgesehen.

Für Freitag früh hab ich in Bamberg in der Tierklinik einen Termin zur erst Untersuchung!!!:)

Ich hoffe das es noch nicht zu spät ist und man meinem Prinz dort noch helfen kann!!:confused:

Ich werd euch auf dem laufenden halten was dabei raus kommt.

also Danke noch mal !!!
 
Hallo Centranthus,

bitte gib uns bescheid, was dein Wauzi hat OK?

Vielleicht ist es ja gar nicht so schlimm.

Wenn du dir mit dem Ergebnis nicht sicher bist, dann lass dir doch die Röntgenbilder oder CT-Bilder nach der Untersuchung aushändigen und schicke diese Herrn Dr. Walla nach Wiesloch, damit er die Bilder auswerten kann. Dort bist du wirklich in den allerbesten Händen!!!

Wenn du die Telefonnummer von Dr. Walla brauchst, ich geb sie dir gerne!

Ich drücke dir die Daumen und Pfoten!

Liebe Grüsse DSH, Leika und Elvis
 
Hallo ihr Lieben,

Wir waren heut mogen um 10°° in Bamberg in der Tierklinik. Erst wurde Prinz von einer Neurologin gründlich (fast 45min) lang untersucht und fest gestellt dass er schon recht große Nerven ausfälle hat:( . Dann kam Dr. Meier und hat sich die bisherigen ergebnisse angesehen und gesagt das er nun Prinz eine Narkose geben wird und ihm dann ein Kontrastmittel ins Rückenmarksprizen wird um ihn dann zu Röntgen.

Um ca. 1°° bekam ich dann das schockierende Ergebnis.:mad: :mad: :eek:

Dr. Meier erklärte mir das es nicht das vermutete Cauda Equina Syndorm ist, die Hüfte ist es auch nicht, die sei echt super in Schuss.
An hand der 5 Röntgenbilder erklärte er mir dass sie Prinz erst vorne am Rücken das Kontrastmittel gespritzt haben und ihn dann geröngt haben, dabei hat sich rausgestellt dass das Mittel nur bis zu einem Bestimmten Punkt im Rückenmark vorgedrungen ist, um zu sehen wies quasi hinter der Blockade aussieht haben sie ihm dann hinten auch noch mal Kontrastmittel gesprizt und noch mal geröngt. Dabei hat sich eben rausgestellt dass es nicht am Kreuzbein liegt, dort sind die Nerven in ordnung. Aber einige cm vor dem Kreuzbein ist eine art Unsichtbare Blokade im/am Rückenmark. Denn Dr. Meier hat mir erklärt dass auf keinem der Röntgenbilder etwas zu sehen sei was diese Blockade auslöst, also kein Bandscheibenvorfall, Keine verknöcherungen oder Knochensplitter. Er meint dass evtl. mal dort ne entzündung oder eben ein rückgebildeter Bandscheibenvorfall war, die jetzt wieder weg sind, aber anscheinend bleibende Schäden hinterlassen haben. (er hat auch gesagt wie man dass nennt aber ich konnt mirs nicht merken, ich war einfach noch zugeschockt)
Deshalb ist auch keine Operation möglich, da es ja nix gibt was wirklich aufs Rückenmark drückt.
Das einzig positive was er mir sagen konnte war dass Prinz keine Schmerzen hat, sondern eben nur lähmungserscheinungen im Hinterbein.
Physioterapie würde warscheinlich auch nicht helfen, hat er gemeint, da dies ja mehr für die Rehabilitation nach einer OP oder zum Muskelaufbau wäre.
Warscheinlich muss ich Prinz wenn es noch schlimmer wird, oder für ihn nicht mehr erträglich ist, einschläfernlassen, so schrecklich sich das anhört.

Nach dem ich dass alles erfahren hab war ich erst mal im Wartezimmer gesessen und hab einige Tempo´s gebraucht bis ich mich wieder einigermaßen gefangen hab:( :( .
Ich musste dann noch bis 3°° warten bis Prinz wieder einigermaßen wach war. Dr. Meier musste in der aufwachphase sogar noch mal etwas Valium nachspritzen weil Prinz etwas gekrampft hat.

Naja ich hab meinen noch sehr benommenen Dicken dann wieder heim gebracht, unter wegs ist es meinem Dicken anscheinend Schlecht geworden und er hat mir abisserl was ins Auto gekozt:eek: , aber is ja net schlimm, kann man ja wieder weg machen. Zuhause hab ich ihn dann vor den warmen Ofen gelegt damit er nich friert bis er wieder voll da ist.

Ich werd jetzt mal ne befreundete Hundetrainerin (und Hundegutachterin) anrufen und fragen ob es in unserer Gegend jemand gibt der sich mit Akkupunktur beim Hund auskennt. Denn das ist momentan meine einzige Hoffnung.

ich wünsch euch und euren Vierbeinern trotzdem noch einen schönen Abend!!
 
Ach manno.. das is aber mal eine schlimme Nachricht....

Auf Geros Myelografie (Kontrastmittelröntgen) war die Bandscheibenvorwölbung übrigens nicht zu sehen.
Hier hat nur das CT Aufschluss gegeben...


Vielleicht würde euch das helfen? MRT, also Kernspin?


Alles Gute für dich und natürlich auch deinen Hund!
Ich hoffe, da geht noch was.

Liebe Grüße
Günni
 
Oben