Brauchen Kinder kleine Hunde?

Ich finde es halt schon schwierig, für ein Kind einen Hund anzuschaffen. Ein Hund hat in unserer Family nur Platz wenn wir Eltern es auch wollen. Und dann muss ich ehrlich sagen, entscheide ich rein danach mit welcher Größe ich zurecht komme. (Habe allerdings keine kleinen Kinder mehr).
Ich gehöre aber auch zu jenen Leuten, die der Meinung sind, alles was so unter 8 Jahren ist, ist sowieso zu klein für einen Hund.

Da geb ich dir vollkommen recht. Ich würde es heute auch anders machen, als Mutter. Bei mir würde in erster Linie der Hund wegen MIR bzw. aufgrund des Familienwunsches nach einem Hund einziehen und nicht weil sich das Kind einbildet, einen Hund zu haben. Und dann würde ich die Größe eigentlich als nebensächlich in Bezug auf die Kinder sehen. Hund ist Hund - das Einzige wäre halt doch zu überlegen, obs kräftemäßig ausgeglichen ist. Also ich möchte schon, dass meine Kinder dann auch mal die Leine halten können, wenn ich dabei bin. Das kommt dann aber natürlich auch auf Charakter und Erziehung des Hundes an. Ich kenn einen Labrador, der wie ein Lamm herum schleicht, wenn die Kinder die Leine in die Hand nehmen, dann gibts aber sicher auch kleine Terrier, die kaum gehalten werden können, weil sie ziehen ;)

Lg Cony
 
Ich bin mit kleinen Hunden (Dackeln :D) aufgewachsen und finds nach wie vor Ideal so. Als ich dann schon größer war kamen dann die Rottis dazu... klar, ich liebte unsere Cora, aber es ist was ganz anderes... man konnte nicht so gut im Bett mit ihr kuscheln, spielen ging auch kaum weil sie zu viel Kraft hatte, selbst wenn sie für ihre Verhältnisse gaaaaanz zart gespielt hat usw. usf.

Leider ist unser Dackelchen vor 2 Wochen von uns gegangen... aber ich möchte meinem Kind so eine wundervolle Erfahrung nicht vorenthalten und wir werden uns irgendwann wenns nimmer soooo weh tut einen neuen Hund nehmen - bevorzugt Rauhaardackel, Rauhaardackelmischling oder etwas ähnliches. Aber schon etwas älter... mal sehen welcher Hund diesmal unser Herz erobert :)
Bis es soweit ist dass wir bereit für was neues sind (das dauert noch ne sehr lange Zeit... habens bis heut kaum verkraftet *seufz*) wird uns Wuzzn zur Seite stehen und der Kleinen Gesellschaft leisten :) Sie ist aber trotzdem immernoch der Hund meiner Mutter, nicht der Hund meiner eigenen kleinen Familie...
 
Ich bin der Meinung, dass man Kindern sehr wohl den Respekt auch vor kleinen Hunden beibringen kann. Als wir unseren 1. Hund (einen Chi) hatten, waren unsere Neffen noch ganz klein, aber sie waren extrem sanft zu unserem Hund. Wir haben ihnen halt gezeigt und erklärt (verständlich für kleine Kinder), wie man mit so einem Zwerg umgehen kann und darf.
Jetzt sind unsere Neffen groß und wir haben nur mehr eine kleine Nichte, die geht aber mit unseren Labis genauso sanft um
Ein Kind würde ich nie, nie, nie alleine spazieren gehen lassen. Es ist ja nicht nur das Problem, dass ein Hund gehalten werden muß. Ein Kind weiß ja nicht in jeder Situation wie es jetzt reagieren muss. Zur Sicherheit für Kind und Hund muß meiner Meinung immer ein Erwachsener dabei sein.
 
ich glaub, es geht auch um die einstellung- eine 15jährige kam zu uns, weil ihr yorkiebaby mit 9 wochen "aggressiv" war und wollte ihn abgeben - auch ihre mutter hatte null ahnung von den spitzen zähnchen und welpenverhalten. außerdem wurde "jimmy" all den freundinnen gezeigt - stress pur für den hund. kind und hund allein zu einem spaziergang schicken ist ohnehin indiskutabel- die wollen angeben, was hund alles schon kann- hund "funktioniert" nicht - hund wird zum opfer

es ist klar das es solche fälle gibt aber ich bin auch 15 und ich gehe mit finja in die hundeschule und sie ist super sozalisiert und alles natürlich habe ich auch probleme mit ihr aber ganz normlae die für ihr alter nicht ungewöhnlich sind. Und bei uns ist es so das sie sogar besser auf mich hört weil ich mich halt um die erziehung kümmere .Aber leider habt ihr recht es gibt auch fälle wie von dir beschrieben eine meiner freundinen hatt vor nicht alzulanger zeit auch einfach einen welpen gekriegrt hatte davor aber noch nie einen hund und geht auch nicht mit ihm in die hundeschule werend eine andere freundin auch einen welpen bekommen hat diesen aber auch entsprechend erzoge.Es ist also finde ich abhängin von den kindern und von den eltern
 
Ich bin auch 15, hab nen kleinen Dackel (weil meine Eltern auch finden, kleiner Hund ist einfacher) und bin schon mal auf meinen Hund draufgetrampelt. Bin nämlich beim Agility gegen sie gerannt.
Ist aber einer 40-jährigen Frau in meiner Gruppe auch passiert :cool:

Fazit: Erwachsenen, "verantwortungsbewusstere" Leute können auch auf einen Zwerg draufsteigen, nur dass das Ergebnis meistens fataler ist :D
 
es ist klar das es solche fälle gibt aber ich bin auch 15 und ich gehe mit finja in die hundeschule und sie ist super sozalisiert und alles natürlich habe ich auch probleme mit ihr aber ganz normlae die für ihr alter nicht ungewöhnlich sind. Und bei uns ist es so das sie sogar besser auf mich hört weil ich mich halt um die erziehung kümmere .Aber leider habt ihr recht es gibt auch fälle wie von dir beschrieben eine meiner freundinen hatt vor nicht alzulanger zeit auch einfach einen welpen gekriegrt hatte davor aber noch nie einen hund und geht auch nicht mit ihm in die hundeschule werend eine andere freundin auch einen welpen bekommen hat diesen aber auch entsprechend erzoge.Es ist also finde ich abhängin von den kindern und von den eltern

:)absolut richtig:)
lg. g.
 
jap ich würde auch Landseer u Co sagen da diese hunde wirklich sehr kinderlieb sind und eig auch Familienhunde ;)...
kommt aber auch darauf an wie man ihn erzieht aber vom wesen her gutmütig usw.
 
Ich denke, es liegt an den Eltern, wie die Kinder mit dem Hund umgehen ... und wenn der Hund schon vor dem Kind da war, stellt sich die Frage ohnehin nicht.

Wenn so wie bei uns der Hund auch dem Kind zuliebe ins Haus geholt wurde (natürlich mit meinem 100%igen Einverständnis), dann spielt die Größe u.U. schon eine Rolle ... Meine Tochter war 10, als wir unsere erste Hündin (CavalierKingCharlesSpaniel) holten und sie hat sie vom ersten Tag an betreut. Auch die Hundeschule besucht und sie geht immer noch Breitensport mit ihr ... ob das mit einem Hund, der ihr kräftemäßig überlegen ist, auch so problemlos gegangen wäre, wage ich zu bezweifeln. Die gemeinsamen Stunden auf dem Hundeplatz haben die beiden wirklich zusammengeschweißt - abgesehen natürlich vom Kuscheln und im gleichen Bett schlafen ... und auch mit unserer jungen Hündin (gleiche Rasse) hat sie von der Welpenstunde an alles gemacht... meine Tochter geht sehr verständig und klar mit den Hunden um und mittlerweile (sie ist jetzt 13) geht sie auch gelegentlich alleine Gassi ... mit einem 8 und einem 5,5kg Hund geht das problemlos ....
 
Hallo!


Also ich finde, dass man mit 6 Jahren noch keinen eigenen Hund haben sollte. :eek:
Ein Hund, der als Familienhund (vorerst) nur von den Eltern geführt wird gerne,
aber nicht als Haustier für ein 6-jähriges Kind.
Klar kann das Kind ihn auch mal halten, aber nur im Beisein der Eltern.
Da spielt für mich auch die Größe des Hundes keine Rolle.

Ich bin der Meinung, dass Kinder erst ab 10, 12 Jahren einen wirklich eigenen Hund kriegen dürften.
Und dass das dann auch ein Hund sein muss, den ein Kind in diesem Alter halten kann, ist eh klar;
also doch nur bis 40 cm Schulterhöhe.
Große Hunde wären mir zu riskant.... Meine Hündin hat auch "nur" 55 cm Schulterhöhe und wenn die loslegt,
hab auch ich mit 18 Jahren es nicht leicht sie zu halten. :eek: :D

*find*

Wenn es jetzt darum geht einen Hund für die ganze Familie zu finden,
der nicht von dem Kind geführt werden muss, spielt die Größe meines Erachtens kaum eine Rollle,
wenn sich halt die Eltern komplett ums Gassigehen kümmern.
 
Ich glaube, dass es Kinder gut tut, wenn sie mit einem Hund aufwachsen dürfen, aber bei der Vorstellung ein Kind (auch kein 12-13 jähriges) alleine mit dem Hund auf die Strasse zu schicken, stellts mir alle Haare auf.
Nicht weil das Kind, das den Hund gewohnt ist und sorgsam mit ihm umgeht, dem Hund Schaden zufügen könnte.
Wenn ich daran denke, wieviele Threads hier im Forum um unliebsame Hundebegegnungen gehen, möchte ich das keinem Kind zumuten. Was soll das Kind machen, wenn der eigene Hund von einem anderen bedrängt wird? Oder es gar zu einer Beißattacke kommt.
Prinzipiell denk ich dass größere Hunde besser mit ungeschickten Kinderhänden klar kommen, aber alleine lassen würd ich Hund und Kind mit Sicherheit nicht. Darum ist für mich die Größe des Hundes zweitrangig.
 
Ich glaube, dass es Kinder gut tut, wenn sie mit einem Hund aufwachsen dürfen, aber bei der Vorstellung ein Kind (auch kein 12-13 jähriges) alleine mit dem Hund auf die Strasse zu schicken, stellts mir alle Haare auf.
Nicht weil das Kind, das den Hund gewohnt ist und sorgsam mit ihm umgeht, dem Hund Schaden zufügen könnte.
Wenn ich daran denke, wieviele Threads hier im Forum um unliebsame Hundebegegnungen gehen, möchte ich das keinem Kind zumuten. Was soll das Kind machen, wenn der eigene Hund von einem anderen bedrängt wird? Oder es gar zu einer Beißattacke kommt.

Da spielt meines Erachtens das Wohnumfeld eine große Rolle. In der Stadt oder in Hundezonen ... ganz sicher nicht.
Wir haben (diesbezüglich) den Vorteil, am A.... der Welt zu wohnen, d.h. man muß die anderen Hunde schon bewußt aufsuchen, weil spazieren gehen tut hier außer uns keiner ...
 
Ich glaube, dass es Kinder gut tut, wenn sie mit einem Hund aufwachsen dürfen, aber bei der Vorstellung ein Kind (auch kein 12-13 jähriges) alleine mit dem Hund auf die Strasse zu schicken, stellts mir alle Haare auf.
Nicht weil das Kind, das den Hund gewohnt ist und sorgsam mit ihm umgeht, dem Hund Schaden zufügen könnte.
Wenn ich daran denke, wieviele Threads hier im Forum um unliebsame Hundebegegnungen gehen, möchte ich das keinem Kind zumuten. Was soll das Kind machen, wenn der eigene Hund von einem anderen bedrängt wird? Oder es gar zu einer Beißattacke kommt.
Prinzipiell denk ich dass größere Hunde besser mit ungeschickten Kinderhänden klar kommen, aber alleine lassen würd ich Hund und Kind mit Sicherheit nicht. Darum ist für mich die Größe des Hundes zweitrangig.

In weiten Teilen Zustimmung! Einschränkung: einen gut erzogenen Hund kann man mit einem/r 13 - 14 - Jährigen sehr wohl raus lassen, wenn sie Erfahrung im Umgang mit Hunden haben. Bei uns in der Familie funktioniert das einstweilen mit den Enkeln (von denen eine aktive Hundesportlerin ist) auch schon.
Ja, und noch eines: ich bin bedingungslos für große Hunde mit Kindern.
 
In weiten Teilen Zustimmung! Einschränkung: einen gut erzogenen Hund kann man mit einem/r 13 - 14 - Jährigen sehr wohl raus lassen, wenn sie Erfahrung im Umgang mit Hunden haben. Bei uns in der Familie funktioniert das einstweilen mit den Enkeln (von denen eine aktive Hundesportlerin ist) auch schon.
Ja, und noch eines: ich bin bedingungslos für große Hunde mit Kindern.
Ich hab nicht bestritten, dass Kinder ab 13 mit dem eigenen Hund zurecht kommen, ich frag mich lediglich, ob Kinder nicht überfordert sind, wenn ein fremder Hund eine , im schlimmsten Fall, Rauferei anfängt. Und so einer Situation möchte ich auch Kinder diesen Alters nicht aussetzen.
 
Mit kleinem Hund is es sicher einfacher, kann ich nur bestätigen, weil ich mit nem Yorkshire Terrier aufgewachsen bin, wir Kinder (ich 10, mein Bruder 7 und meine Schwester 3 Jahre) haben uns immer einen Hund gewünscht (vor allem ICH) und da mein Papa auch der Meinung war, Kinder sollten früh genug lernen Verantwortung zu übernehmen, stimmte er zu, nur meine Mam war net so begeistert, sie sah wieder mal die ganze Arbeit und den Schmutz und Sachen, die zerstört werden und und und...nach langem Hin und Her und als wir dann zum Besuch bei ner Züchterin waren, wurde es dann ein Yorki, warum?
Hm ich hab den kleinen Welpen damals in die Arme genommen, mich ins Auto gesetzt und gemeint: "Komm, Papa wir können schon fahren..."
Ja so zog unser kleiner Benny bei uns ein, er war immer mitten bei uns und liebte Action, ob Skateboard fahren,Schlitten fahren oder einfach nur so herum rennen, Benny war immer dabei und von den gesamten Siedlungskindern abgöttisch geliebt...wir lernten ihn Sitz und Platz, ja sogar Rolle und Schäm dich,als ich dann mein erstes Auto bekommen habe, fuhr Benny natürlich immer mit, und dann als es so weit war, und ich ausgezogen bin, durfte ich Benny nicht mitnehmen, er war ja mein Papa sein Hund und is es noch, er is inzwischen 13 Jahre alt, is noch pumperlgsund, oft is es ihm langweilig, weil die meisten Siedlungskinder nun erwachsen sind, ABER wenn er zu mir kommt, is er wieder ganz der junge Hund, der komplette Chef bei unseren Aussies und immer mitten drinnen.
Wir spielten immer ohne Aufsicht mit unserem Benny, natürlich, wussten wir, wie wir umzugehen hatten, denn das wurde uns von Anfang an gelernt und ja in dem Fall wars mit nem kleinen Hund ganz bestimmt einfacher und ich möchte die Erfahrungen mit unserem kleinen Speed-Yorki auf keinen Fall missen...

Das is Benny beim Torte verschlingen von Rusty`s 1. Geburtstag

rassel_heute_120.jpg


und das war heuer beim Eislaufen: Mein Papa mit Rusty und mit dabei natürlich Benny...ja ja von wegen Schoßhündchen...

schnee11.jpg
 
Habe mich jetzt soo durchgelesen und sage nun meine Meinung .

Der Titel lautet , brauchen Kinder kleine Hunde . NEIN !

Die Eltern kaufen den Hund und sind somit auch für das Tier verantwortlich . Sollte das Kind allso mit dem Hund Gassigehen und es passiert etwas , haften auch die Eltern bzw bekommen diese auch Probleme mit den Behörden .
Einen Hund als Spielzeug zu kaufen fürs Kind , ist auch wieder soo eine Sache . Kenne einige die das soo gemacht haben . Kinder nicht erzogen ; Kinder grob zum Hund ; Hund wehrt sich nach einer Zeit und Hund mußte auf einmal weg , da er sich nicht mehr angreifen ließ und wenn Kinder in seine nähe kamen ging er auf sie los .
Eltern sollten sich halt bewußt sein , das es ihr Tier ist und Kinder meist schnell das Interesse darann verlieren .
Jetzt werden viele sagen : Kinder die mit Tieren aufwachsen , sind sozialer . Das setzt aber bei den Eltern und dem Kind einiges voraus . Was mir aufgefallen ist , die meisten Kinder oder Jugendliche schätzen gar nix mehr bzw bekommen ja fast alles was sie wollen . Meistens ist halt alles 4 - 8 Wochen interessant und danach lästig .

Josef



 
huhu!
ich hab in meiner family auch die erfahrung gemacht, dass große hunde und kleine kinder eine tolle kombi sein können! meine tante hatte einen berhardiner, der war allerdings schon vor den kindern im haus, und er hat die 2 kleinen dann problemlos akzeptiert, sich alles von ihnen gefallenlassen und war ein toller, robuster und ruhiger spielkamerad! jetzt, wo die kids größer sind (16 und 12) haben sie einen malamute. der ist etwas stürmischer aber auch ganz lieb!
die nachbarn meiner tante hatten eine tochter im selben alter und einen yorkie...das arme tier war schon recht alt, als die kleine kam und die DUMMEN eltern haben das mädl als es kaum laufen konnte allein mit dem hund rausgelassen, mit dem ergebnis, dass die kleine den winzigen yorkie einfach im rennen über den asphalt gezogen hat, egal ob der gelaufen oder schon am rücken gelegen ist:mad: sowohl der hund als auch diverse meerschweine haben das kind nicht lange überlebt:(
mein fazit: wenn ich mal kinder hab, sind die haustiere so groß, dass das kind sie nicht allein kontrollieren kann, bis es volljährig is! also ich hol mir dann ne dogge, ne kuh und nen blauwal:p
ne, ernst...in jedem fall tragen die ELTERN die verantwortung, dass mit jedem haustier artgerecht umgegangen wird und es nicht als kinderspielzeug herhalten muss!

glg alice
 
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