Brauchen Kinder kleine Hunde?

pinkSogg

Super Knochen
Immer wieder lese und höre ich davon, dass Eltern Hunde bevorzugen, die "klein" sind - wegen der Kinder...

Ich bin eigentlich der meinung dass es besser ist, wenn die Hunde größer und robuster sind und eben nicht wie ein Spielzeug wirken. Ich würde einem Landseer 100 mal den Vorzug geben, wenn ich Kinder hätte, als einem Mops. Schon allein weil Kinder mal ungeschickt hintatschen können oder beim Herumtragen den Hund fallen lassen könntn. Das wäre bei einem großen Hund eben gleich von vornherein ausgeschlossen.

Was sagt ihr?
 
Ich glaub ich würd auch eher einen großen Hund zu Kindern dazu nehmen. Meine Freundin hat 3 Kinder und 2 Schäferhunde, die lieben sich gegenseitig. :)
 
Nein, nein, nein und nochmals nein, mir stellt es die Haare auf wenn ich so was hoere, da bin ich mit dir einer Meinung. Minihunde sind fuer Kinder, d.h. Kleinkinder absolut ungeeignet, sprich umgekehrt. Wenn man selbst einen sehr kleinen Hund hat, dann weiss man, wie sehr man auch oft aufpassen muss. Sie koennen einfach rein koerperlich nicht so viel wegstecken wie groessere Hunde. Dann kommt noch der Teddyfaktor hinzu und schon ist es geschehen, dass sie wie ein Spielzeug behandelt werden und die Verletzungsgefahr ist hoch. Ich halte auch Hamster, Meerschweinchen und dergleichen absolut ungeeignet fuer kleine Kinder.
 
Ich finde, die Kind-Hund Relation muss stimmen.
Es gibt kleine Kinder, die können Schäfer und Sennenhunde führen, andere können es wieder nicht. Es gibt ja auch das Problem, dass manche, eher zarte Kinder einen großen Hund gar nicht halten können (die sogar zarte Erwachsene nicht halten können).

Ich hätte immer lieber einen großen Hund gehabt, meine Eltern wollten lieber, dass ich als Ersthund einen Kleinen bekomme :confused: Und für mich ist das Leben mit einem kleinen Hund wirklich oft einfacher, ich kann die Daph zum Bsp. bei Rolltreppen in der U-Bahn Station leicht hochheben, mit einem vl 20 kg Hund ginge das viel schwieriger...

Mein 2. wird aber ganz sicher ein großer :)

Wie gesagt, ich finde, es kommt immer auf die Situation und auch das Temparament des Kindes und des Hundes an

LG Ami
 
Kommt auf die Kinder drauf an, wie es halt passt.

Als ich 6 Jahre alt war, kam ein Schäfer/Doggenmischling ins Haus, unser Riesenbaby bracht als ausgewachsener 70 kg auf die Waage.

Ich habe ihn geliebt, er war der tollste Hund, den man sich vorstellen konnte. Hat mich beim Spazierengehen gleichzeitig beschützt u. war mein bester Freund.

Ich mochte schon von klein auf immer große Hunde:Du. ich hatte seitdem auch nie einen Kleinen!

Wird aber von Kind zu Kind verschieden sein.
 
ich habe kleinere Hunde und irgendwann werde ich auch Kinder haben. Die werden dann auch miteinander klar kommen müssen. Punkt und aus ;)
 
Hy !!!

Klar ,wenn kleiner Hund schon da ist bevor Kind kommt ,ist das wieder was anderes ....:D

Aber meien Kinder wuchsen mit unserem Wolf auf .Zwar war dieses sehr vorsichtig ,aber hin und wieder landete doch mal eienr auf dem Popsch ,weil er angerempelt worden ist...War aber selten .

Ansonsten würde ich zumindest einen mittelgroßen Hund empfehlen ,als die Zwerge .Hätte immer Angst ,dass bei denen unabsichtlich was kaputt geht :o
 
ja eben das denk ich mir auch.. Hab nur neulich erfahren, dass mein ehemaliger chef meine ehemalige Arbeitskollegin nach der Züchterin ihrer Parson Russell Hündin gefragt hat, weil er auch einen Hund für seine 6jährige haben will und da wär sowas kleines doch nett :rolleyes:

Und auch meine Tante (die 4 Rottweiler hatte) hat gemeint, dass es doch mit so einem kleinen Parson viel einfacher wäre für das Kind - ich hab sie dann aber doch überzeugt, dass der Rotti da vielleicht die schlauere alternative wäre.

Außerdem denk ich mir auch, dass es viel einfacher ist, den Kindern beizubringen, dass sie respekt vor den Tieren haben müssen, wenn das Tier auch wie ein Tier aussieht. Nicht, dass es mit einem süßen Wuschi-Havaneser nicht geht - aber ich glaube, es ist ungleich schwieriger.
 
Als unser Foxl einzog, waren die Buben fünf und vier Jahre alt. Milans Größe - hat allerdings mit 42cm/11 kg XXL-Format- war ideal. Groß genug un mal einen Rempler auszuhalten und leicht genug daß nicht jeder seiner Rempler die Kinder umwarf.
Aber Milan ist bei uns, weil ich für mich wieder einen Hund wollte, die Buben aus dem gröbsten raus waren und somit Zeit da war. Also nicht für oder wegen der Kinder. Jeder Hund, der als Spielzeug oder Erziehungsmittel angeschafft wird hat die falsche Größe.
Und jeder Hund, bei dem die Eltern die Verantwortung tragen und diese und den richtigen Umgang den Kindern vorleben, hat die richtige Größe.
Ausnahme die Minizwerge, die haben in so einem - ich sag mal: lebhaften - Haushalt nichts verloren.
 
Hallo!
Nein, der Meinung bin ich eigentlich nicht, aber letztens waren wir ein TH besuchen, da lief ein 6mon LabiMixMäderl herum, die ist meiner Tochter ein paar mal raufgehupft(Sie ist 5), da hatte sie dann Angst vor Ihr, bzw. hatte sie dann Kratzer überall.
Diese typische Situation, wo kleine Kinder einen Welpen spazierentragen, finde ich einfach schrecklich. Oder wenn die Welpen an der Leine herumgezogen werden:rolleyes: Mah ich hasse das.
Mein nächster Wunschhund wäre allerdings ein großer;)
lg
Jasmin
 
Hallo!
Meine kurze Erfahrung als Hundebesitzerin und Mutter von 2 Kindern:

Meine Kinder 7 1/2 und 12 Jahre sind mit der Kraft unseres Golden Retriever/Border Collie (27 kg) überfordert. In gefährlichen Situationen wäre der Hund einfach zu stark. Da wäre ein Hund in der Größe wie zB. ein Mops wesentlich einfacher für die Kinder zu handhaben.
Allerdings für unsere Unternehmungen (Rad fahren, Fußball spielen, etc.) ist ein größerer Hund besser geeignet.
Wir wollten bewußt keinen kleinen/jungen Welpen, sondern schon einen etwas Älteren (Benno war ca. 5 Monate), weil die Kinder eben ein bisserl wilder spielen und ein Welpe sehr viel Ruhe braucht.
LG Angelika
 
Hallo!
Nein, der Meinung bin ich eigentlich nicht, aber letztens waren wir ein TH besuchen, da lief ein 6mon LabiMixMäderl herum, die ist meiner Tochter ein paar mal raufgehupft(Sie ist 5), da hatte sie dann Angst vor Ihr, bzw. hatte sie dann Kratzer überall.
Diese typische Situation, wo kleine Kinder einen Welpen spazierentragen, finde ich einfach schrecklich. Oder wenn die Welpen an der Leine herumgezogen werden:rolleyes: Mah ich hasse das.
Mein nächster Wunschhund wäre allerdings ein großer;)
lg
Jasmin

Mir geht da auch oft der hut hoch:mad:- zu uns kommen familien mit hunden zum "wölfchenkurs", in dem die kinder mit dem eigenen hund im einzeltraining den richtigen umgang lernen dürfen. funktioniert besonders mit hunden größerer rassen super. wenn kinder allerdings die familie mit dem ankauf eines hundes (oft kleine rasse) erpressen- "dann lerne ich fleißiger"- und eltern und kind haben null ahnung von der aufgabe der hundeerziehung (und auch kindererziehung):eek:kann das nur fatal enden - für den hund:eek::mad:
 
Hallo!
Meine kurze Erfahrung als Hundebesitzerin und Mutter von 2 Kindern:

Meine Kinder 7 1/2 und 12 Jahre sind mit der Kraft unseres Golden Retriever/Border Collie (27 kg) überfordert. In gefährlichen Situationen wäre der Hund einfach zu stark. Da wäre ein Hund in der Größe wie zB. ein Mops wesentlich einfacher für die Kinder zu handhaben.
Allerdings für unsere Unternehmungen (Rad fahren, Fußball spielen, etc.) ist ein größerer Hund besser geeignet.
Wir wollten bewußt keinen kleinen/jungen Welpen, sondern schon einen etwas Älteren (Benno war ca. 5 Monate), weil die Kinder eben ein bisserl wilder spielen und ein Welpe sehr viel Ruhe braucht.
LG Angelika


Frage: Warum muessen Kinder ueberhaupt den Hund handhaben? Hund u. Kind sollten keinesfalls unbeaufsichtigt bleiben, v.a. Kleinkinder und auch ich finde es schrecklich zu sehen wie oft Hunde, egal jetzt ob klein oder gross, mit Kinder alleine zum Spazieren gehen geschickt werden. Ein absolutes no-go.....ich persoenlich wuerde bei Kleinkindern nur einen mittelgrossen - bis grossen Hund nach Hause holen, eben aus den von mir bereits geschilderten Gruenden. Kleine Hunderasse, bzw. v.a. Minihunderassen sind dabei meist die Verlierer.
 
Hallo!
Auf das hab ich gewartet. :rolleyes:
Meine Kinder gehen nie mit dem Hund alleine spazieren.
Aber wennn sie am Ende der Leine, natürlich in Begleitung eines Erwachsenen, gehen und der Hund halt mal dem kleinen/großen Bruder nachläuft od. ähnliches und der Hund einfach mal anreißt (bitte keine Diskussion über die Erziehung des Hundes), dann haben sie nicht die Kraft, den Hund zu halten. Auch in Alltagssituationen, wie zB. Hund in die Badewanne zu heben, um die Pfoten zu reinigen etc. das meine ich mit handhaben und da tun sich Kinder mit einem leichten und kleinen Hund wesentlich einfacher.
 
Egal was für ein Hund - er muss in die Familie passen.
Und ein Kind muss genauso Respekt vor einem Chi wie vor einer Dogge lernen.
Wenn jemand lieber einen kleineren Hund neben seinem Kind haben will, damit es ihm mehr Sicherheit gibt - spricht überhaupt nichts dagegen.

Die Kinder die mit meinen Hunden Kontakt haben, haben zur großen Kaya genauso Respekt wie gegenüber der kleinen Sancho und ich denke, man sollte da keine Abstriche machen.

Ich bekam zu meiner Geburt einen Cockerspaniel - also ein Mittelding. Wäre aber mit einem Yorki genauso umgegangen. Wenn man mit Hund aufwächst und die Eltern haben auch einen gesunden Verstand was Hundehaltung betrifft (worans ja leider meistens scheitert) ist es völlig egal welche Rasse...
 
Hallo!
Auf das hab ich gewartet. :rolleyes:
Meine Kinder gehen nie mit dem Hund alleine spazieren.
Aber wennn sie am Ende der Leine, natürlich in Begleitung eines Erwachsenen, gehen und der Hund halt mal dem kleinen/großen Bruder nachläuft od. ähnliches und der Hund einfach mal anreißt (bitte keine Diskussion über die Erziehung des Hundes), dann haben sie nicht die Kraft, den Hund zu halten. Auch in Alltagssituationen, wie zB. Hund in die Badewanne zu heben, um die Pfoten zu reinigen etc. das meine ich mit handhaben und da tun sich Kinder mit einem leichten und kleinen Hund wesentlich einfacher.

ich glaub, es geht auch um die einstellung- eine 15jährige kam zu uns, weil ihr yorkiebaby mit 9 wochen "aggressiv":mad: war und wollte ihn abgeben - auch ihre mutter hatte null ahnung von den spitzen zähnchen und welpenverhalten. außerdem wurde "jimmy" all den freundinnen gezeigt - stress pur für den hund. kind und hund allein zu einem spaziergang schicken ist ohnehin indiskutabel- die wollen angeben, was hund alles schon kann- hund "funktioniert" nicht - hund wird zum opfer:eek::eek:
 
Egal was für ein Hund - er muss in die Familie passen.
Und ein Kind muss genauso Respekt vor einem Chi wie vor einer Dogge lernen.
Wenn jemand lieber einen kleineren Hund neben seinem Kind haben will, damit es ihm mehr Sicherheit gibt - spricht überhaupt nichts dagegen.

Die Kinder die mit meinen Hunden Kontakt haben, haben zur großen Kaya genauso Respekt wie gegenüber der kleinen Sancho und ich denke, man sollte da keine Abstriche machen.

Ich bekam zu meiner Geburt einen Cockerspaniel - also ein Mittelding. Wäre aber mit einem Yorki genauso umgegangen. Wenn man mit Hund aufwächst und die Eltern haben auch einen gesunden Verstand was Hundehaltung betrifft (worans ja leider meistens scheitert) ist es völlig egal welche Rasse...


Ich bekam zu meiner Geburt einen Cockerspaniel - also ein Mittelding. Wäre aber mit einem Yorki genauso umgegangen. Wenn man mit Hund aufwächst und die Eltern haben auch einen gesunden Verstand was Hundehaltung betrifft (worans ja leider meistens scheitert) ist es völlig egal welche Rasse...[/QUOTE]


vollkommen richtig:)
 
Ich wollte seit meinem 7. Lebensjahr einen Hund. Mit 9 Jahren hat sich meine Mutter dann breit schlagen lassen und ihr erstes Kommentar war aber auch: Gut, dann aber was Kleines.

Da wurde irgendwie gar nicht groß drüber nachgedacht. Ich sollte den Hund an der Leine führen können, ihn waschen, pflegen, etc. und für meine Mutter war somit klar, dass was Kleines her muss.

Ich hätte viel lieber einen richtig großen Hund gehabt. Deshalb musste Cindy dann auch immer mit mega fetten Leinen herum laufen, weil ich immer alles zu groß gekauft hab :rolleyes:

Ich hab meine Mutter damals schon verstanden. Denn auch, wenn ihr jetzt alle aufschreien werdet, ich bin mit 11, 12 Jahren sehr wohl alleine mit meiner Hündin gassi gegangen, hab sie mit in den Park genommen und sie war einfach überall mit dabei. Das wär mit einem großen Hund wohl nicht gegangen, weil ich den kräftemäßig gar nicht dahalten hätte.

Man sollte also irgendwie einen Mittelweg finden. Bei mir war damals klar, dass nur ich mich um den Hund kümmern werde und somit musste es eine Rasse/Mischung sein, die zu einem Kind (vor allem kräftemäßig) passt.

Lg Cony
 
Ich finde es halt schon schwierig, für ein Kind einen Hund anzuschaffen. Ein Hund hat in unserer Family nur Platz wenn wir Eltern es auch wollen. Und dann muss ich ehrlich sagen, entscheide ich rein danach mit welcher Größe ich zurecht komme. (Habe allerdings keine kleinen Kinder mehr).
Ich gehöre aber auch zu jenen Leuten, die der Meinung sind, alles was so unter 8 Jahren ist, ist sowieso zu klein für einen Hund.

Ich denke Kinder unter dem Schulalter, brauchen KEINE Hunde. Und auch der Hund hat Gefühle. Wenn ich den Eindruck habe, der Hund wird von ungeschickten Kinderhänden sekkiert, dann bin ich für eine strengste Trennung von Kind und Hund. Nicht umsonst, liest mann immer bei der Vergabe von Hunden ......"nicht zu Kleinkindern!" "..... nicht zu Kindern!"
 
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