Blinder trainiert blindenführhunde in Österreich??

helfendeengel

Anfänger Knochen
:angel: Peter L. Obmann des Vereins Rehahunde helfen Behinderten ist Blindenführhundetrainer der Rehahundeschule Maria G. aus der Steiermark, die selbst auch im Vorstand des Vereins Rehahunde helfen Behinderten in St. Pölten ist. Peter L. hatte schon vor seinem jetzigen Blindenführhund Benno einen anderen Blindenführhund, der angeblich eine Kellnerin ins Bein gebissen hat. Herr L. wollte diesen Blindenführhund dann angeblich weiter an einer anderen sehbehinderten bzw. blinden Person verkaufen.

Bevor die zukünftigen Blindenführhunde der Rehahundeschule Maria G. aus der Steiermark zur Qualitätsprüfung beim Bundessozialamt in St. Pölten ( NÖ ) und nicht in der Steiermark wo die Führhundeschule ihren Sitz hat antreten, kommen die zukünftigen Blindenführhunde noch einmal für 5 - 6 Wochen zum Obmann des Vereins Rehahunde helfen Behinderten nach St. Pölten. Anschließend machen die zukünftigen BFH die Qualitätsprüfung beim Bundessozialamt St. Pölten und kommen dann nach bestandener Qualitätsprüfung zur einer sehbehinderten bzw. blinden Person.

Beratung und Information:
Verein REHA-Hunde helfen Menschen
http://www.verein-rehahunde.com/
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Kommentar: Kann mir nicht vorstellen,dass eine Vollblinde Person in der Lage ist,Blindenführhunde auszubilden??
 
Kommentar: Kann mir nicht vorstellen,dass eine Vollblinde Person in der Lage ist,Blindenführhunde auszubilden??

Ganz ehrlich: grade DAS finde ich ideal!! Denn grade Blinde können noch die ganzen Kleinigkeiten verfeinern, die haben das Gefühl dafür was gebraucht wird und wissen auf was man achten muß! Schließlich soll der Hund ja dann einem Blinden helfen und nicht einem Sehenden.

Es sollten genauso Rollstuhlfahrer noch vor Abgabe des Therapiehundes mit dem Hund trainieren.

Also ich finde da nix verwerfliches dran! Im Gegenteil! Find ich super!
 
Ichkenne das aus anderen Ländern so, da wird mit "fertig" ausgebildete Blindenführhunde absolut immer vor der Abgabe mit blinden Menschen gearbeitet. Ganz genau wegen diverser Feinheiten.
 
Es geht ja nicht darum,dass Blinde Blindenführhunde trainieren,sondern darum das ein Junghund erst einmal alles lernen muss. Und wie bitte soll dass eine blinde Person??? Macht mal die Augen zu und lasst eure Hunde doch einmal über die Straße gehen,oder lasst eure Hunde doch nur mal einen Lift zeigen,oder euch zu einer Bank bringen,aber mit euren geschlossenen Augen.
 
Es geht ja nicht darum,dass Blinde Blindenführhunde trainieren,sondern darum das ein Junghund erst einmal alles lernen muss. Und wie bitte soll dass eine blinde Person??? Macht mal die Augen zu und lasst eure Hunde doch einmal über die Straße gehen,oder lasst eure Hunde doch nur mal einen Lift zeigen,oder euch zu einer Bank bringen,aber mit euren geschlossenen Augen.

Dann hätte ich gerne FAKTEN, bevor ich mir eine Meinung zu bilden versuche:

WO steht, dass der Welpe bis zur Prüfung ausschließlich von einem blinden Menschen ausgebildet wird??????????

WO steht, welche Grundfausbildung der Welpe und Junghund durchläuft, bei wem, bevor die reine Fachausbildung durchgeführt wird?

WO steht WER die gesamte Fachausbildung durchführt?
 
Das ist eine Blindenführhundeschule,die in Kooperation mit Sehenden-Sehbehinderten und Blinden Blindenführhunde ausbildet: So kann ich mir sehr wohl eine Blindenführhundeausbildung vorstellen!


1. Ein Welpentest:

Im Welpenrudel in gewohnter Umgebung:
  • freudige Kontaktaufnahme zu fremden Personen
  • ist nicht schreckhaft
  • man kann den Welpen vom übrigen Rudel abrufen
Verhalten ausserhalb der gewohnten Umgebung:
  • der Welpe ist neugierig auf die neue Umgebung
  • spielt mit fremden Personen
  • sucht einen Ausweg aus einem Versteck
  • ist nicht schreckhaft oder ängstlich

Ca. 2 bis 3 Welpen pro Wurf mit diesen Voraussetzungen kommen zu Junghundtrainern ( Patenfamilien ), die anderen Welpen werden verkauft.

Vom Welpen zum Junghund:

Monatliche Trainings (Daten unter "Aktuell") sind notwendig. Dort lernt der Junghundetrainer alles Wichtige für die Ausbildung des Blindenführhundes. Schön an der Leine laufen, zurück kommen und Kontakt aufnehmen, Treppen hinauf und hinunter gehen, einsteigen in Zug, Auto, Lift usw.
Mit ca. 9 Monaten bekommt der Hund ein Junghundegeschirr. Für ihn bedeutet das; Geschirr = Arbeitskleidung, Arbeitszeit! Der Hund lernt das, was dem Blinden später dient. Fehler nie beim Hund suchen, er darf für eine falsche Handlung bei der Führarbeit nicht gescholten werden. Viel loben und knuddeln sind die Belohnung für geleistete Arbeit.

Vom Junghund zum Blindenführhund:

Im Alter von ca. 24 Monaten kommt der Junghund zum UBV-Ausbilder. Während weiteren 6 Monaten erfolgt die Endausbildung (Laufen im Führgeschirr, Erkennen von Strassenübergängen, Sitzgelegenheiten, Einstiegsmöglichkeiten in öffentliche Verkehrsmittel, Erkennen und Umgehen von Hindernissen usw.)

Nach Abschluss der Ausbildung wird der Hund von einem qualifizierten Führhundeprüfer, welcher blind ist, getestet.
Nach erfolgreichem Bestehen dieser Hürde, darf der frischgebackene Führhund endlich zu seiner sehbehinderten oder blinden Meisterin oder Meister.
Das Blindenführhunde - Team:
Zusammen mit dem Blinden oder Sehbehinderten beginnt nun die Arbeit im Team. Die Einarbeit wird Stufenweise angegangen und erfolgt am Wohnort des Führhundehalters. Die ersten zwei Wochen beinnhalten das Kennenlernen der näheren Umgebung. In den nächsten zwei Wochen wird das Erlernte von Beiden (Hund und Halter) geübt. In den folgenden zwei Wochen wird der Wirkungskreis nach den Wünschen des Führhundehalters erweitert. Die nächsten Monate steht das Team auf "eigenen Füssen". Die letzten zwei Wochen Team - Arbeit dienen zur Vorbereitung auf die Team - Beurteilung, der Abschlussprüfung die vom Kostenträger vorgesehen ist.

Wir betreuen unsere Führhunde - Teams während der gesammten Einsatzzeit und bemühen uns, auftretende Probleme rasch und obtimal zu lösen.
Der Blindenführhund ist unbestritten die beste Mobilitätshilfe.

Homepage: http://www.ubverein.ch/
 
Es geht ja nicht darum,dass Blinde Blindenführhunde trainieren,sondern darum das ein Junghund erst einmal alles lernen muss. Und wie bitte soll dass eine blinde Person??? Macht mal die Augen zu und lasst eure Hunde doch einmal über die Straße gehen,oder lasst eure Hunde doch nur mal einen Lift zeigen,oder euch zu einer Bank bringen,aber mit euren geschlossenen Augen.

Tja in Amerika gibt es einen Blinden der Siberian Huskies wunderbar zu Blindenhunden ausbildet. Manche Trainingseinheiten übernehmen Sehende, andere er selbst.

Und zu deiner Aussge wir sollen ein Mal die Augen schließen. Ewas einfältig, oder? Den Blinde haben ihre anderen sinne ganz anders trainiert als wie Sehenden. das wäre Äpfel mit Birnen vergleichen.
 
Keine Ahnuing was Du hier bezweckst

aber Fakt ist, siehe HP und Zeitungsbericht:

Die AUSBILDUNG des Hundes dauert 2 JAHRE

und die letzten Wochen davon, verbringt der Hund bei einem blinden Menschen.

Deine Versuche, die Sache so hinzustellen, als würde der Hund ausschließlich von einem blinden Menschen ausgebildet, finde ich schlicht abstoßend.

Du erbringst keinerlei Beweis für Dein G'schichtl
Du beantwortest keine Fragen
Du kannst Deine Behauptung überhaupt nicht untermauern

Trag Deine Sachen privat mit dem Verein aus

aber diese Versuche etwas zu implizieren, irgendeinen Eindruck zu erwecken, sich ohne jede Tatsache "aufzupudeln" sind sehr durchsichtig und erwecken wahrlich keine Symphatie bei mir
 
Lieber Tamino ! Du kannst mich sehr gern beleidigen,nur gibt es Vereine die so eine Werbung machen. Und ich habe diese Werbung nur mal in den Raum gestellt um zu sehen,was man von dieser Art des Trainings hält. Sollte ich Dich beleidigt haben,aus welchem Grund auch immer bitte ich obwohl ich mir keiner Schuld bewusst bin um Entschuldigung.
 
Lieber Tamino ! Du kannst mich sehr gern beleidigen,nur gibt es Vereine die so eine Werbung machen. Und ich habe diese Werbung nur mal in den Raum gestellt um zu sehen,was man von dieser Art des Trainings hält. Sollte ich Dich beleidigt haben,aus welchem Grund auch immer bitte ich obwohl ich mir keiner Schuld bewusst bin um Entschuldigung.

Sag, kannst du uns mit einfachen Worten erklären WAs dein Problem ist? Das ein Blinder Blindenhunde mit ausbildet? Oder? Klär uns bitte genau auf. Ach ja, und wenn man nichts zu verbergen hat muss man nicht anonym agieren und Profile leer lassen. Schaun wir ein Mal ob du als reale Person zu deinen Worten stehst?

P.s du wirst doch nicht diese Sabine sein, oder Freundin usw. und einen Rachefeldzug starten?

http://www.wuff-online.com/forum/blog.php?b=15767

Bin gespannt :-)

Übrigens zu dem Artikel man mag essehen wie man will. Fakt ist der Hund war bereits in ausbildung als er verzollt wurde und damit kein Haus - und Familienhund, sondern ein Hund in ausbildung. Ich kann meine Importe für die Zucht auch nicht als Haus - und Familienhunde deklarieren, obwohl niemand weiß ob sie letztendlich zuttauglich sind. Und ja ich bin der Meinung auch als Sehbehinderter muss man korrekt Zoll abführen. Behinderung bedeutet nicht Freisprechung von Recht und Gesetz. Für mich sieht das ganze ziemlich stark nach Rachefeldzug aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, sie werben damit:

Sein Aufgabengebiet umfasst:

• Die letzten 5-6 Wochen Arbeit in der Praxis mit dem Blindenführhund

• Alltag und Freizeitbeschäftigung des Hundes mit einer vollblinden Person

• Sowie Ablegung der Qualitätsprüfung

Quelle: http://www.reha-hunde.at/htms/news.htm

Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser Herr diese 2 Monate abgeschottet vom restlichen "sehenden" Team mit den Hunden verbringt, auch wenn es nicht explizit dabei steht. Also wo ist für dich da jetzt wirklich das Problem?
 
Ein Hund wird in Österreich erst ein Blindenführhund,wenn er die Qualitäts- und die Teamprüfung in Österreich besteht. Bis dort hin ist er ein reiner Haus und Familienhund laut Gesetz.
 
Ein Hund wird in Österreich erst ein Blindenführhund,wenn er die Qualitäts- und die Teamprüfung in Österreich besteht. Bis dort hin ist er ein reiner Haus und Familienhund laut Gesetz.

Wieso beantwortest du keine Fragen?

Übrigens deine Aussage ist NICHT korrekt. Wenn ich heute einen geprüften Blindenhund aus Amerika importiere gilt er durchaus als Blindenhund. allerdings bekommst du dann keine Zulagen sondern zahlst den Hund komplett selbst. Du darfst mit ihm trotzdem wie mit einem in Österreich geprüften Hund z.B in Lebensmittelgeschäfte usw. Warum also diese bewusste Falschinformation? Ich habe soeben eine Freundin vom Zoll angerufen, wenn der Hund bereits im usland ausgebildet wurde, bzw seine Ausbildung begonnen wurde gilt er NICHT als Familienhund für den Zoll. Genausowenig wie meine noch nicht in Österreich zuchttauglich geschriebenen Hunde NICHT als Familienhunde gelten, obwohl zu diesem Zeitpunkt noch niemand wissen kann ob sie je in die Zucht gehen. Immer schön bei der Realität bleiben. Wäre halt richtig verzollt worden, wäre keine Anzeige möglich gewesen. wo liegt das Problem?
 
Einen Blindenführhund darf ein jeder ausbilden, der will. Ob er es kann, ist eine andere Frage. Jedoch, wenn der Hund in Ö im Behindertenpass eingetragen werden soll, dann wird er geprüft. Besteht er diese Prüfung, dann ist er ein Blindenführhund - egal wer ihn ausgebildet hat.

Mein Mann hat einen ausgebildeten Servicehund und wir haben ihn selbst ausgebildet mit unserer Hundeschule. Nicht vom Partnerhundeverein ins Salzburg. Trotzdem hat er keinen schlechteren Status rechtlich gesehen als ein Hund von dort. Er ist genauso im Behindertenpass eingetragen.

Der Unterschied ist, wir haben alles selbst für unseren Hund bezahlt und nicht durch Sponsoren bezahlt bekommen, jedoch haben wir auch gar nicht darum irgendwo angesucht.

Übrigens habe ich erst vergangene Woche erfahren, dass es bei den Blindenführhunden meistens keine Probleme mit der Finanzierung gibt und das ist auch gut so, denn sie sind eine wichtige Stütze.
 
Übrigens deine Aussage ist NICHT korrekt. Wenn ich heute einen geprüften Blindenhund aus Amerika importiere gilt er durchaus als Blindenhund. allerdings bekommst du dann keine Zulagen sondern zahlst den Hund komplett selbst. Du darfst mit ihm trotzdem wie mit einem in Österreich geprüften Hund z.B in Lebensmittelgeschäfte usw. Warum also diese bewusste Falschinformation?

So hätt ichs auch in Erinnerung - habe aber mittlerweile keinen Kontakt mehr zu der Familie, der der betreffende Blinde mit einem amerikanischen Hund angehört.
 
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