Bitte vergesst die Hunde in unseren Tierschutzhäusern nicht!

isabella schrieb:
entschuldige, hier eine vernünftige antwort. ich habe eine haftpflichtversicherung für meinen hund und die kostet 40 euro im jahr. vernünftigerweise. und die freundin die drei patenhunde hat, arbeitet ebenfalls in einem vernünftigen tierschutzhaus in deutschland ehrenamtlich, die sind allerdings schon weiter in ihrer entwicklung und auch kooperativ im vergleich zum wr.tsh, deswegen leiden dort die tiere auch nicht so wie bei uns und werden aufgrund ihrer guten sozialisierung schnell vermittelt im gegensatz zu uns. genau das finde ich vernünftig und auch professionel im vergleich zu wr.tsh. und ehrlich gesagt würde ich mir keinen patenhunden nehmen für den ich jahrelang trainerstunden brauche. wieviel und wie lang muss denn trainiert werden. ich bin hundeerfahren und kenne mich mit hunden aus. das ist wieder typisch für wr. tsh alles verkomplizieren. aber subventionierungen bekommt man ja als tierheim nur für zwingerhaltung und nicht für die vergabe. das steckt wohl dahinter

Du wirst sicher auch verstehen das eine Versicherung für TIERHEIMHUNDE wesentlich mehr kostet im Jahr als 50 oder 60 Euro, weil das Risiko ungleich höher ist wie bei einem "privaten" Hund. Hinzu kommen die Trainerstunden. Es kommt darauf an wie gut du mit dem Hund zurechtkommst (ich hab immer nach 1 - 2 Stunden das sofortige OK bekommen). Viele Hunde haben Verhaltenseigenschaften mit denen ein "normaler Hundehalter" mit Verlaub mehr Schaden anrichten kann, als er gutes tut. Sei es Angstagression, Agression Menschen gegenüber, Dominanz usw. Für solche Hunde wirst du immer wieder Trainerstunden brauchen!

Die "normalen, lieben Hunde bis zu 2 Jahre alt" werden meißtens innerhalb von 2 bis 3 Monaten vermittelt, die brauchen keine Patenschaft. Wichtig ist es eine fixe Bezugsperson für Hunde zu finden, die SCHWER vermittelbar sind.

Dein Posting war wieder ein einziger Angriff, ich warte noch immer auf einen vernünftigen Vorschlag wie du das managen würdest.

Oh... wegen Subventionen... weil du ja so toll Bescheid weißt: das TSH bekommt Kostgeld vom Staat für ZWEI Monate, dann erhalten sie keinen Cent mehr für die Hunde. Und die Hunde sitzen oft Jahrelang dort! Bitte poste nicht dauernd Falschinformationen.

@Hikaru: freut mich das du alles als sehr positiv gefunden hast! :)
 
OT: Ich finde es immer wieder bemerkenswert das die Leute die im TSH vor Ort waren, jedesmal äußerst positiv überrascht sind (aufgrund von den hörensagen Berichten ist ja eine negative Stimmung gegen das TSH) von den engagierten Pflegern, der Idee mit der Patenschaft, der Vergabe usw.

Hingegen Leute die nur auf "ich hab gehört von jemanden" immer das TSH schlecht machen, noch dazu mit falschen Infos. :confused:

Kann ich nicht verstehen, warum die Leute sich nie ein eigenes Bild machen wollen. :(
 
du bist ja echt blitzgescheit so jung und weiss schon alles. z.b das ich noch nie im tsh war, das ich nicht viele leute kenne die im tsh gearbeitet habe. wenn du so gescheit bist dann verändere doch die verherrenden umstände. tja blitzgescheit das junge mädl.
Kurenai schrieb:
OT: Ich finde es immer wieder bemerkenswert das die Leute die im TSH vor Ort waren, jedesmal äußerst positiv überrascht sind (aufgrund von den hörensagen Berichten ist ja eine negative Stimmung gegen das TSH) von den engagierten Pflegern, der Idee mit der Patenschaft, der Vergabe usw.

Hingegen Leute die nur auf "ich hab gehört von jemanden" immer das TSH schlecht machen, noch dazu mit falschen Infos. :confused:

Kann ich nicht verstehen, warum die Leute sich nie ein eigenes Bild machen wollen. :(
 
isabella schrieb:
du bist ja echt blitzgescheit so jung und weiss schon alles. z.b das ich noch nie im tsh war, das ich nicht viele leute kenne die im tsh gearbeitet habe. wenn du so gescheit bist dann verändere doch die verherrenden umstände. tja blitzgescheit das junge mädl.

Geniale Aussage!!!!
Sonja setzt sich für die Hunde ein, und versucht nur die Leute hier aufzuklären das das falsche Bild das sie vom Tsh haben geändert wird,
aber du schreibst nur negative Sachen und nichts sinnvolles zu dem Thema.
Also laß es

lg tam
 
isabella schrieb:
du bist ja echt blitzgescheit so jung und weiss schon alles. z.b das ich noch nie im tsh war, das ich nicht viele leute kenne die im tsh gearbeitet habe. wenn du so gescheit bist dann verändere doch die verherrenden umstände. tja blitzgescheit das junge mädl.

Und jetzt beginnst du mich persönlich anzugreifen weil dir die Argumente ausgehen. :)

Leider hast du nichts konstruktives beizutragen zu diesem Thema, entschuldige deshalb das ich meine Zeit nicht weiter verschwenden werde auf deine Beiträge zu antworten. :)

Gerne wüßte ich auch über die verherrende Umstände Bescheid und über die Tiere die ach so katastrophal leiden müssen, denn ich kenne die nicht obwohl ich dort ein- und ausgehe (auch die Hunde auf der Rückseite sehe) und mit den Pflegern auch privat in Kontakt stehe, aber da hofft man wohl vergebens auf eine Antwort, genauso wie auf einen konstruktiven Vorschlag wie man die Patenschaften sonst finanzieren könnte.
 
Das TSH und gewisse Personen dort find ich noch immer schrecklich :D

Aber ich war wirklich postiv Überrascht wie sehr sich mancher Pfleger bemüht!!!! Danke übrigens nochmals fürs Kontakt herstellen!!

In gewisser weiße frustrien mich solche Threads aber nur! Waurm kann man im Tierschutz nicht miteinander? Warum blos!
 
Ich finde es auch sehr schade, dass hier oft persönliche Angriffe und Unterstellungen anscheinend an der Tagesordnung sind. Es nimmt einem die Lust, irgendeine Meinung zu äußern....

Trotzdem freut es mich zu sehen, dass viele Leute sich für Tierschutz interessieren. Jetzt sollten noch alle an einem Strang ziehen....

lg
Michaela
 
Ich kann eigentlich trotz aller Bemühungen auch nichts positives berichten. Bzw. kann ich nur vom Wr. TschH erzählen.

1: Ich habe mich als Pflegestelle für Neufundländer beworben. Als ich im Wr.TschH anrief und meine Idee vorbrachte, dachte ich, dass ich mich verwählt habe. Von der chemisch reinen Quarantänestation bis zum Tierarzt im Haus wurde von mir verlangt. Weiters sollte ich täglich vorbei kommen und nachsehen ob ein Neufi abgegeben wurde. Das TschH hätte mich nicht angerufen. Auch hätte ich keine telefonische Auskunft bekommen.
Und eigentlich wollte ich nur einem Hund den Zwinger ersparen und auf meine Kosten ein Tier dort rausholen. Für mich war es damals klar, dass ich keinen Schilling dafür bekomme.

2. Mir wurde von einer Familie mitgeteilt, dass sie keinen Hund bekommen haben, obwohl Haus mit Garten am Stadtrand von Wien vorhanden war. Grund für die Ablehnung: Die Frau geht vormittags arbeiten und da wäre der Hund allein.

3. Meine Eltern haben im Juni 2005 einen Schäferhund aus dem Wr.TschH geholt. Der Hund war erst 3 Tage dort und rein rechtlich hätte dieser Hund garnicht abgegeben werden dürfen. Denn was wäre gewesen, wenn sich doch ein Besitzer gemeldet hätte? Irgendwo hätte es da Tränen gegeben.

Tierschutz ja, aber manchesmal glaube ich, dass die Auflagen zu hoch sind. Im Wr.TschH muß man schon fast mit Leumundszeugnis, Gehaltszettel und Ahnentafel kommen.

LG
susanne
 
Neufi schrieb:
Ich kann eigentlich trotz aller Bemühungen auch nichts positives berichten. Bzw. kann ich nur vom Wr. TschH erzählen.

1: Ich habe mich als Pflegestelle für Neufundländer beworben. Als ich im Wr.TschH anrief und meine Idee vorbrachte, dachte ich, dass ich mich verwählt habe. Von der chemisch reinen Quarantänestation bis zum Tierarzt im Haus wurde von mir verlangt. Weiters sollte ich täglich vorbei kommen und nachsehen ob ein Neufi abgegeben wurde. Das TschH hätte mich nicht angerufen. Auch hätte ich keine telefonische Auskunft bekommen.
Und eigentlich wollte ich nur einem Hund den Zwinger ersparen und auf meine Kosten ein Tier dort rausholen. Für mich war es damals klar, dass ich keinen Schilling dafür bekomme.

2. Mir wurde von einer Familie mitgeteilt, dass sie keinen Hund bekommen haben, obwohl Haus mit Garten am Stadtrand von Wien vorhanden war. Grund für die Ablehnung: Die Frau geht vormittags arbeiten und da wäre der Hund allein.

3. Meine Eltern haben im Juni 2005 einen Schäferhund aus dem Wr.TschH geholt. Der Hund war erst 3 Tage dort und rein rechtlich hätte dieser Hund garnicht abgegeben werden dürfen. Denn was wäre gewesen, wenn sich doch ein Besitzer gemeldet hätte? Irgendwo hätte es da Tränen gegeben.

Tierschutz ja, aber manchesmal glaube ich, dass die Auflagen zu hoch sind. Im Wr.TschH muß man schon fast mit Leumundszeugnis, Gehaltszettel und Ahnentafel kommen.

LG
susanne


ja leider so ist das... aber wenn ich was schreibe über das TSH dann heisst es ich bilde mir das nur ein... und ich war mehrmals dort. allerdings war das vor vier jahren. aber wie ich dort behandelt wurde, da geh ich sicher nicht mehr hin. und bitte erzählt mir nicht dass ein 8 jahre alter dackel ein haus mit garten braucht:rolleyes:
 
Neufi schrieb:

Meine Eltern haben im Juni 2005 einen Schäferhund aus dem Wr.TschH geholt. Der Hund war erst 3 Tage dort und rein rechtlich hätte dieser Hund garnicht abgegeben werden dürfen. Denn was wäre gewesen, wenn sich doch ein Besitzer gemeldet hätte? Irgendwo hätte es da Tränen gegeben.


dies kann ich ebenfalls bestätigen. ein guter freund von uns holte sich seine "neue" hündin im jänner aus dem tierschutzhaus - sie war laut "eingangsstempel" vier tage zuvor in der wiener innenstadt aufgegriffen worden.

auf der einen seite finde ich es für die armen tiere sehr gut, wenn sie so schnell weitervermittelt werden können - ich glaube, da stimmt mir jeder von euch zu -, doch wie sieht es wirklich dann mit den rechtlichen bestimmungen aus ???

und noch eine andere frage hätte ich bzgl. des wr. tierschutzhauses. es wird immer wieder berichtet, auch hier im forum, daß personen, welche ihre tiere vermissen an das wr. tsh verwiesen wurden, da dies in wien die einzige auffangstation für verlorene tiere wäre. doch wenn die besitzer vorort anrufen bzw. sich informieren wollen, wird denen gesagt, daß ihr tier nicht im tsh ist - obwohl bereits in vielen fällen das gegenteil tatsache war. kann mir hiezu bitte jemand von den tsh-insidern eine fundierte antwort geben ???

lg.
m.
 
michelle7777 schrieb:
und noch eine andere frage hätte ich bzgl. des wr. tierschutzhauses. es wird immer wieder berichtet, auch hier im forum, daß personen, welche ihre tiere vermissen an das wr. tsh verwiesen wurden, da dies in wien die einzige auffangstation für verlorene tiere wäre. doch wenn die besitzer vorort anrufen bzw. sich informieren wollen, wird denen gesagt, daß ihr tier nicht im tsh ist - obwohl bereits in vielen fällen das gegenteil tatsache war. kann mir hiezu bitte jemand von den tsh-insidern eine fundierte antwort geben ???

lg.
m.

Das kann unter Umständen passieren, indem ein Hund nicht richtig erkannt wird. Ein Beispiel: ein Spitzmischling wird vermisst. Die Leute vom TSH bekommen einen kleinen weißen Hund rein: der wird aber als Terriermix deklariert.

Die Frau kommt also rein sagt: mein Spitzmischling ist abgängig. Die Leute in der Info gucken in den Computer: nööö, haben wir nicht, ist nur ein Terriermischling reingekommen.

Ich rate immer JEDEM ein Foto von dem Hund mitzunehmen der als vermisst gilt und das den zuständigen Pflegern von der Aufnahmestation zu zeigen.

Mittlererweile sollte sich das Problem gut eingependelt haben, da ja der Chip Pflicht ist.
 
Katrin/Nero schrieb:
Ich finde, dass man die armen Tiere vom Ausland nicht herein holen sollte solange es soooo viele arme Hunde in Österreich selbst gibt. Es gibt bei uns schon genug leidende Tiere.
Es klingt zwar jetzt hart, aber ich bin der Meinung dass ausländische HUnde die sowieso schon mehr tod als lebendig sind, die sollte man einfach mit einer Spritze erlösen.

Ich weiß jetzt komtm sicher einiges auf mich zu von negativen Meldungen. Aber findet ihr nicht auch, dass man ein Tier erlösen sollte wenn es im ausland schon halb zu tode geprügelt wurde oder sein ganzes Leben lang an einer Kette leiden musste??

:eek: Ich lade dich herzlichst ein, uns bei einem Besuch in einem der slowakischen Tierheime zu besuchen um dir selbst ein Bild zu machen, ob die Tiere mehr tod als lebendig sind. Ich bin erschrocken über so viel Anmaßung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass du schon in einem der slowakischen Heime warst - sonst würdest du nicht so denken. Fahr mit und schau dir den Zustand der Hunde an ... Gerne kannst du dann mit der Heimleitung besprechen, welches der Tiere du über die Regenbogenbrücke schicken willst .... ich bin entsetzt !!!
 
Katrin/Nero schrieb:
Klar sind die Hunde vom Ausland nicht besser oder schlechter aber wir haben doch genug arme Tiere in österreich....

aha .. nun lese ich, dass die hunde in den österr. tierheimen wohl auch mehr tod als lebendig sind .... wouw, in meinem garten laufen leichen herum *happy halloween* ...:mad:
 
Könnten die Kritiker der inländischen Tierheime vielleicht einen eigenen Thread in einer anderen Rubrik aufmachen , wo sie ihre höchstpersönlichen subjektiven Erlebnisse schildern ?

Und die "welchem Tier geht es schlechter-Diskussion" halt ich für eines Tierschützers unwürdig !
 
tierhilfe.at.gg schrieb:
aha .. nun lese ich, dass die hunde in den österr. tierheimen wohl auch mehr tod als lebendig sind .... wouw, in meinem garten laufen leichen herum *happy halloween* ...:mad:

Jetzt sag mal. Was soll das?? Ich hab nicht gesagt, dass alle in- u. ausländischen Hunde mehr tod als lebendig sind. Das hab ich nie behauptet. Ich hab nur gesagt, dass solche Tiere die wirklich arm sind oder extrem leiden müssen, dass man solche Tiere erlösen sollte.
DAS IST MEINE MEINUNG!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Den Tieren im TH (egal wo) geht es um ein vielfaches besser als den Streunern oder Kettenhunden oder so ähnlich.

Ich war erst letztens im TH Krems und war auch sehr positiv überrascht wie es dort zu geht. Die machen das eh super.

Ich finde einfach nur, dass es schon zu viele Hunde gibt die im TH oder auf der Straße leben.

ICH FINDE ES TOTAL SCHLIMM; DASS MAN HIER IM FORUM NICHT SEINE MEINUNG SAGEN KANN OHNE DASS MAN GLEICH VERURTEILT WIRD UND ALS BÖSE ABGESTEMPELT WIRD, ODER SO WIE ICH GLEICH ALS MÖRDER DAR GESTELLT WERDE:
 
Camilla2005 schrieb:
Könnten die Kritiker der inländischen Tierheime vielleicht einen eigenen Thread in einer anderen Rubrik aufmachen , wo sie ihre höchstpersönlichen subjektiven Erlebnisse schildern ?

Und die "welchem Tier geht es schlechter-Diskussion" halt ich für eines Tierschützers unwürdig !


Ich bin sicher kein Kritiker eines österr. Tierheims - ganz im Gegenteil!!!!!!

Auch ist jedes Tier, das nicht in Geborgenheit bei einer Familie lebt arm. Jedem geht es schlecht!

Ich denke halt nur, dass die Vergabebestimmungen in unseren Tierheimen manchmal zu streng ausgelegt werden ( z.B. ein Tier wird nur im eigenen Bundesland vergeben).
Ich bin für absolut mehr als strenge Vergabebestimmungen und Kontrolle, aber da müßten sich diese Organisationen öffnen und mehr zusammen arbeiten.
So wie es auch hier teilweise geschieht - z.B. Vorkontrolle ec., gesucht.

Nochmals: Gebe es für mich die Gelegenheit ein österr. Tierheim, nach meinen Möglickeiten zu unterstützen, dann würde ich es tun. Für mich ist Bratislava halt am Nächsten und mittlerweile haben wir auch zwischenmenschlich echte Freundschaften gefunden.

LG
Susanne
 
michelle7777 schrieb:
dies kann ich ebenfalls bestätigen. ein guter freund von uns holte sich seine "neue" hündin im jänner aus dem tierschutzhaus - sie war laut "eingangsstempel" vier tage zuvor in der wiener innenstadt aufgegriffen worden.

auf der einen seite finde ich es für die armen tiere sehr gut, wenn sie so schnell weitervermittelt werden können - ich glaube, da stimmt mir jeder von euch zu -, doch wie sieht es wirklich dann mit den rechtlichen bestimmungen aus ???

und noch eine andere frage hätte ich bzgl. des wr. tierschutzhauses. es wird immer wieder berichtet, auch hier im forum, daß personen, welche ihre tiere vermissen an das wr. tsh verwiesen wurden, da dies in wien die einzige auffangstation für verlorene tiere wäre. doch wenn die besitzer vorort anrufen bzw. sich informieren wollen, wird denen gesagt, daß ihr tier nicht im tsh ist - obwohl bereits in vielen fällen das gegenteil tatsache war. kann mir hiezu bitte jemand von den tsh-insidern eine fundierte antwort geben ???

lg.
m.


Rein rechtlich gesehen muss ein Fundtier 1 Woche im Tierschutzhaus bleiben, bis es vergeben werden kann. (und dann kann auch der Ex-Besitzer keine Ansprueche mehr stellen) Werden Hunde schon frueher vergeben, gab es meist eindeutige "Fundmerkmale" Beispiel: Wenn ein Hund mit einem Zettel oder auch ohne an einem Waldstück oder auf der Autobahn festgebunden ist. Dann ist es eindeutig, dass der Hund ausgesetzt wurde und die Leute ihn nicht mehr haben wollen. In der Regel wird ein "weggelaufener" Hund innerhalb von spaetenstens 2 TAgen wieder geholt. Deswegen kommt es halt manchmal vor, das die Hunde eher vergeben werden. (umso besser für die Hunde)

In unklaren Fällen muss auch unterschrieben werden, dass sich der Besitzer noch melden könnte. (aber meist müssen die Interessenten dann noch warten bis die Woche um ist)


Zu den Infos per Telefon: Du musst bedenken, dass an schlimmen Tagen bis zu 20 Kleintiere, 10 Katzen und 6 Hunde reinkommen. Die Info bekommt nicht immer jeden Hund der reinkommt mit. Oder wenn der eine grad am Klo war und der andere den Hund aufgenommen hat. Wenn dann noch wer die Rasse falsch geschaetzt hat, wird es schwer. Ich wuerde immer persoenlich ins TSH fahren und nachfragen.
 
Pascha_Joy schrieb:
Rein rechtlich gesehen muss ein Fundtier 1 Woche im Tierschutzhaus bleiben, bis es vergeben werden kann. (und dann kann auch der Ex-Besitzer keine Ansprueche mehr stellen) Werden Hunde schon frueher vergeben, gab es meist eindeutige "Fundmerkmale" Beispiel: Wenn ein Hund mit einem Zettel oder auch ohne an einem Waldstück oder auf der Autobahn festgebunden ist. Dann ist es eindeutig, dass der Hund ausgesetzt wurde und die Leute ihn nicht mehr haben wollen. In der Regel wird ein "weggelaufener" Hund innerhalb von spaetenstens 2 TAgen wieder geholt. Deswegen kommt es halt manchmal vor, das die Hunde eher vergeben werden. (umso besser für die Hunde)

In unklaren Fällen muss auch unterschrieben werden, dass sich der Besitzer noch melden könnte. (aber meist müssen die Interessenten dann noch warten bis die Woche um ist)

Da muß ich dir jetzt widersprechen, ohne besserwisserisch zu klingen;) .

Rein rechtlich gilt ein Fundtier als Fundgegenstand, so wie alle anderen Sachen auch!
Rein vom Gesetz her, müßte ein Tier mind. 1 Jahr lang "aufbewahrt" werden.

Die wird jedoch immer wieder umgangen und geduldet, denn sonst würden die Tierheime ja zerplatzen.

Nachzulesen wäre es und den Fund.- Verlustbestimmungen, weil ein Tier noch immer eine Sache ist:mad:
Das Fundrecht ist Landessache!!!!


LG
Susanne
 
Ich arbeite im TSH und weiß es. Ich meinte es ja auch auf das TSH in Vösendorf bezogen. Habe keine Gesetzestexte zitiert. Mit rechtlich meine ich, laut Abkommen mit der Stadt Wien, meinetwegen.

Ha, wenn wir alle Hunde so lang bei uns hätten, holladrio! Platzen jetzt schon aus allen Nähten, freu mich schon wieder auf Weihnachten :mad:
 
Pascha_Joy schrieb:
Ich arbeite im TSH und weiß es. Ich meinte es ja auch auf das TSH in Vösendorf bezogen. Habe keine Gesetzestexte zitiert. Mit rechtlich meine ich, laut Abkommen mit der Stadt Wien, meinetwegen.

Ha, wenn wir alle Hunde so lang bei uns hätten, holladrio! Platzen jetzt schon aus allen Nähten, freu mich schon wieder auf Weihnachten :mad:

GOTT SEI DANK!!!! gibts dieses Abkommen. Alles andere wäre ja sowieso reinster Wahnsinn!!!!!
War ja auch nicht bös gemeint, ich wollt doch nur unsere ":mad: :mad: :mad: " Gesetze erklären.

LG
Susanne
 
Oben