Bitte um Hilfe - ängstliche Hündin

Blauauge

Junior Knochen
Hallo an Alle!

Ich bitte euch um eure Erfahrungen und Tipps!

Meine Hündin Venus leidet derzeit furchtbar unter Angstzuständen bei Straßenlärm und großen Fahrzeugen (Bus, LKW, Straßenbahn, ...). Sie zieht dann ihren Schwanz ein, zittert am ganzen Körper, möchte nur mehr flüchten. Wenn andere Leute in unserer Nähe sind, springt sie diese an, so als ob sie um Hilfe bitten würde.

Das Gassigehen ist somit für uns beide keine Freude mehr. Ich möchte ihr so gerne helfen. Einerseits leide ich mit ihr, aber manchmal bemerke ich, dass ich schon wütend auf sie werde, weil ich oft gar nicht verstehen kann, warum sie so auszuckt. Ich weiß aber, dass ich ihr mit Ungeduld überhaupt nicht helfe und dass es ganz falsch ist. Ich liebe meinen Hund über alles und will, dass wir wieder Spass miteinander haben können.

Unterstützend gebe ich Venus Bachblüten-Globuli für Ängste und seit gestern trägst sie ein D.A.P.-Band.

Bitte schreibt mir zahlreich eure Erfahrungen mit ängstlichen Hunden! Danke!

Lg Monika
 
Nur derzeit? Hatte sie diese Ängste früher nicht? Magst du mal ein wenig über deine Hündin schreiben? Wie alt? Kastriert? Woher?

Lg
 
Hoert sich ja an wie der Cocker, als ich ihn bekommen hab. Nur dass er zusaetzlich auch noch gebellt hat wie ein Irrer, wenn er schon zusammengekauert irgendwo gelegen ist und Panik hatte.
Ist das Dauerzustand oder phasenweise?
 
Ich schließ mich Hikaru an, war sie nicht immer ängstlich?! Seit wann genau und gibts da irgendein Schlüsselerlebnis?

Ich hab ja selber auch so eine Kandiatin - sie war das allerdings schon von der ersten Minute an, seit ich sie hab.

Lass Dir aber einen gut gemeinten Rat geben - ich spreche aus Erfahrung. Doktore nicht selber mit Bachblüten od. Globuli etc. herum, das kann ganz mächtig ins Auge gehen und die Sache evtl. sogar noch verschlimmern.

Ich würde Dir - wenn Du Dich mit dieser "Methode" anfreunden kannst - eine gute klassische Homöopathin empfehlen, die dann ein Mittelchen für DEINE Maus sucht, dass genau auf sie abgestimmt ist :)

Wenn Du am SA wieder in der Huschu bist, können wir gerne mal quatschen :)

Liebe Grüße und viiiiiiiiiiel Geduld, Liebe und Erfolg!!!
 
Nur derzeit? Hatte sie diese Ängste früher nicht? Magst du mal ein wenig über deine Hündin schreiben? Wie alt? Kastriert? Woher?

Lg

Sie hat sich noch nie bei stark befahrenen Straßen wohl gefühlt, aber so schlimm, wie jetzt in den letzten Wochen, war es nicht.
Venus ist ca. 21 Monate alt, sie wurde im Jänner 2009 kastriert und ich habe sie mit 9 Wochen von einer privaten Tierschutzorganisation geholt. Wo sie genau her stammt, weiß man leider nicht, weil sie gefunden worden ist.

LG Monika
 
Hoert sich ja an wie der Cocker, als ich ihn bekommen hab. Nur dass er zusaetzlich auch noch gebellt hat wie ein Irrer, wenn er schon zusammengekauert irgendwo gelegen ist und Panik hatte.
Ist das Dauerzustand oder phasenweise?

Nein, es ist kein Dauerzustand, aber sobald wir uns einer Straße nähern oder irgendwo ein LKW steht, gehts schon los. Auf einer ruhigen Wiese oder überhaupt in ländlicher Gegend ist sie der glücklichste Hund!

Wie hast du es bei deinem Hund hingebracht?
 
Ich schließ mich Hikaru an, war sie nicht immer ängstlich?! Seit wann genau und gibts da irgendein Schlüsselerlebnis?

Ich hab ja selber auch so eine Kandiatin - sie war das allerdings schon von der ersten Minute an, seit ich sie hab.

Lass Dir aber einen gut gemeinten Rat geben - ich spreche aus Erfahrung. Doktore nicht selber mit Bachblüten od. Globuli etc. herum, das kann ganz mächtig ins Auge gehen und die Sache evtl. sogar noch verschlimmern.

Ich würde Dir - wenn Du Dich mit dieser "Methode" anfreunden kannst - eine gute klassische Homöopathin empfehlen, die dann ein Mittelchen für DEINE Maus sucht, dass genau auf sie abgestimmt ist :)

Wenn Du am SA wieder in der Huschu bist, können wir gerne mal quatschen :)

Liebe Grüße und viiiiiiiiiiel Geduld, Liebe und Erfolg!!!

Also Venus war noch nie ein mutiger Hund, aber wie schon erwähnt, so schlimm wie jetzt, war es dann doch nicht.

Wegen der Bachblüten habe ich schon mit meiner Tierärztin gesprochen. Aber leider zeigen sie auch bis jetzt noch keine Wirkung. Vor Silvester hatte ich sie ihr auch schon gegeben, aber auch da war das anscheinend zu schwach. Das mit der Homöopathin hört sich auch interessant an - ich möchte jetzt nur einige Zeit abwarten, ob vielleicht das D.A.P.-Band hilft. Alles auf einmal auszuprobieren, ist wahrscheinlich auch nicht gut.

Ja, ich würde gerne in der HuSchu mit dir plaudern - danke!

LG Monika
 
Also Venus war noch nie ein mutiger Hund, aber wie schon erwähnt, so schlimm wie jetzt, war es dann doch nicht.

Wegen der Bachblüten habe ich schon mit meiner Tierärztin gesprochen. Aber leider zeigen sie auch bis jetzt noch keine Wirkung. Vor Silvester hatte ich sie ihr auch schon gegeben, aber auch da war das anscheinend zu schwach. Das mit der Homöopathin hört sich auch interessant an - ich möchte jetzt nur einige Zeit abwarten, ob vielleicht das D.A.P.-Band hilft. Alles auf einmal auszuprobieren, ist wahrscheinlich auch nicht gut.

Ja, ich würde gerne in der HuSchu mit dir plaudern - danke!

LG Monika

Also ich hab bei Soey das D.A.P.-HB zeitgleich mit der homöopathischen Behandlung oben - das ist sogesehen ja nur eine "minimale" Unterstützung für sie (das HB)

Was genau hast Du denn besprochen mit Deiner TÄ? Und was genau gibst Du ihr jetzt? in welchem Abstand und welche Blüten? Denn mir wurde auch von meinem Haus-TA gesagt, ich soll es mit Bachblüten versuchen und hab eine Fertigmischung bekommen, die es auch im Internet zu bestellen gibt. Erst DANACH hab ich mich näher mit den BB befasst und hab gemerkt, dass da so einiges gar nicht 100%ig zu Soey passt.

Mit meiner Homöopathin haben wir - gemeinsam mit Soey - eine 2-stündige Anamnese gemacht und damit haben wir dann das für sie richtige Mittel herausgesucht. Diese wiederum erklärte mir auch, dass bei Soey BB nur sehr gering helfen würden.

LG :)
 
Also ich hab bei Soey das D.A.P.-HB zeitgleich mit der homöopathischen Behandlung oben - das ist sogesehen ja nur eine "minimale" Unterstützung für sie (das HB)

Was genau hast Du denn besprochen mit Deiner TÄ? Und was genau gibst Du ihr jetzt? in welchem Abstand und welche Blüten? Denn mir wurde auch von meinem Haus-TA gesagt, ich soll es mit Bachblüten versuchen und hab eine Fertigmischung bekommen, die es auch im Internet zu bestellen gibt. Erst DANACH hab ich mich näher mit den BB befasst und hab gemerkt, dass da so einiges gar nicht 100%ig zu Soey passt.

Mit meiner Homöopathin haben wir - gemeinsam mit Soey - eine 2-stündige Anamnese gemacht und damit haben wir dann das für sie richtige Mittel herausgesucht. Diese wiederum erklärte mir auch, dass bei Soey BB nur sehr gering helfen würden.

LG :)

Also ich gebe ihr auch so eine Fertigmischung - BB Nr. 2 für Angst. Davon bekommt sie 3 x täglich jeweils 10 Globuli.

LG Monika
 
Mein Chin-Tier ist eigentlich kein ängstlicher Hund, aber viel befahrene Straßen stressen sie schon auch (üb ich halt auch viel zu wenig, da wir zum spazieren meist irgendwo raus fahren) und Straßenbahn, Bus und LKW findet sie auch ganz furchtbar. (Wobei es schon viel besser geworden ist - heute sind wir sogar an einer Baustelle vorbei und sie hat nur etwas mehr Leine benötigt um einen kleinen Bogen zu machen *stolzbin*).

Für mich wars wichtig, dass ich auf solche Situationen eingestellt war und sie gezielt trainiert hab - also nicht: "wir gehen jetzt spazieren und wenn wir zufällig an eine Straße kommen oder einen LKW treffen müss ma da irgendwie durch", sondern: "heute gehe ich Straße oder LKW trainieren".

Was die Straße betrifft, schau ob du irgendwo ein Plätzchen findest, wo eine viel befahrene Straße ist, aber auch eine Rückzugsmöglichkeit (z.B. eine stillere Nebenstraße, Nebenfahrbahn, durch die man Abstand zur großen Straße gewinnen kann o.ä.). Bewaffne dich mit vielen Leckerlis (super auch eine Lutschtube, an der sie während dem schauen und wahr nehmen der Straße permanent lutschen und schlecken kann! -> Lutschen entspannt Hunde) und gehe mit ihr zu dem von dir ausgesuchten Fleck - lasse am Anfang genug Distanz zwischen euch und der viel befahrenen Straße und stell dich einfach dort hin und fütter sie/lasse sie lutschen. Ein paar Minuten, dann zurück ziehen und pausieren. Dann wieder und so langsam annähren. Das Ganze nicht zu lange; ist der Hund mit Eindrücken voll, wird er schnell gestresst und in Folge wieder ängstlich sein.

LKW folgt dem gleichen Prinzip, wobeis klasse wäre, wenn du zuerst mit einem abgestellten (ohne laufendem Motor, sich bewegender Ladefläche oder Kran ect.) findest und sie mal langsam an den führst (achte nur darauf, dass der ja nicht anstartet oder sonst Lärm oder Bewegungen macht, wenn du grad mit ihr darauf zu gehst) und erst, wenn sie damit keine Probleme mehr hat, das Ganze mit einem mit laufendem Motor übst und dann langsam die Bewegung dazu bringst. Vielleicht kennt ja irgendjemand einen LKW-Fahrer, der sich mit seinem Brummi als Trainingsobjekt zur Verfügung stellen würde? Sowas ist immer ganz klasse, weil du da das Training ganz gezielt gestalten und dirigieren und so ganz genau auf deine Hündin anpassen kannst...
 
Mein Chin-Tier ist eigentlich kein ängstlicher Hund, aber viel befahrene Straßen stressen sie schon auch (üb ich halt auch viel zu wenig, da wir zum spazieren meist irgendwo raus fahren) und Straßenbahn, Bus und LKW findet sie auch ganz furchtbar. (Wobei es schon viel besser geworden ist - heute sind wir sogar an einer Baustelle vorbei und sie hat nur etwas mehr Leine benötigt um einen kleinen Bogen zu machen *stolzbin*).

Für mich wars wichtig, dass ich auf solche Situationen eingestellt war und sie gezielt trainiert hab - also nicht: "wir gehen jetzt spazieren und wenn wir zufällig an eine Straße kommen oder einen LKW treffen müss ma da irgendwie durch", sondern: "heute gehe ich Straße oder LKW trainieren".

Was die Straße betrifft, schau ob du irgendwo ein Plätzchen findest, wo eine viel befahrene Straße ist, aber auch eine Rückzugsmöglichkeit (z.B. eine stillere Nebenstraße, Nebenfahrbahn, durch die man Abstand zur großen Straße gewinnen kann o.ä.). Bewaffne dich mit vielen Leckerlis (super auch eine Lutschtube, an der sie während dem schauen und wahr nehmen der Straße permanent lutschen und schlecken kann! -> Lutschen entspannt Hunde) und gehe mit ihr zu dem von dir ausgesuchten Fleck - lasse am Anfang genug Distanz zwischen euch und der viel befahrenen Straße und stell dich einfach dort hin und fütter sie/lasse sie lutschen. Ein paar Minuten, dann zurück ziehen und pausieren. Dann wieder und so langsam annähren. Das Ganze nicht zu lange; ist der Hund mit Eindrücken voll, wird er schnell gestresst und in Folge wieder ängstlich sein.

LKW folgt dem gleichen Prinzip, wobeis klasse wäre, wenn du zuerst mit einem abgestellten (ohne laufendem Motor, sich bewegender Ladefläche oder Kran ect.) findest und sie mal langsam an den führst (achte nur darauf, dass der ja nicht anstartet oder sonst Lärm oder Bewegungen macht, wenn du grad mit ihr darauf zu gehst) und erst, wenn sie damit keine Probleme mehr hat, das Ganze mit einem mit laufendem Motor übst und dann langsam die Bewegung dazu bringst. Vielleicht kennt ja irgendjemand einen LKW-Fahrer, der sich mit seinem Brummi als Trainingsobjekt zur Verfügung stellen würde? Sowas ist immer ganz klasse, weil du da das Training ganz gezielt gestalten und dirigieren und so ganz genau auf deine Hündin anpassen kannst...

Ich hab aber ganz exakt das gleiche geraten (im persönlichen Gespräch) :D Dankeschön! Zusätzlich hab ich mir gedacht, wir laden einen größeren Dieselbrummer in die Huschu ein, zum Üben.
 
Mein Chin-Tier ist eigentlich kein ängstlicher Hund, aber viel befahrene Straßen stressen sie schon auch (üb ich halt auch viel zu wenig, da wir zum spazieren meist irgendwo raus fahren) und Straßenbahn, Bus und LKW findet sie auch ganz furchtbar. (Wobei es schon viel besser geworden ist - heute sind wir sogar an einer Baustelle vorbei und sie hat nur etwas mehr Leine benötigt um einen kleinen Bogen zu machen *stolzbin*).

Für mich wars wichtig, dass ich auf solche Situationen eingestellt war und sie gezielt trainiert hab - also nicht: "wir gehen jetzt spazieren und wenn wir zufällig an eine Straße kommen oder einen LKW treffen müss ma da irgendwie durch", sondern: "heute gehe ich Straße oder LKW trainieren".

Was die Straße betrifft, schau ob du irgendwo ein Plätzchen findest, wo eine viel befahrene Straße ist, aber auch eine Rückzugsmöglichkeit (z.B. eine stillere Nebenstraße, Nebenfahrbahn, durch die man Abstand zur großen Straße gewinnen kann o.ä.). Bewaffne dich mit vielen Leckerlis (super auch eine Lutschtube, an der sie während dem schauen und wahr nehmen der Straße permanent lutschen und schlecken kann! -> Lutschen entspannt Hunde) und gehe mit ihr zu dem von dir ausgesuchten Fleck - lasse am Anfang genug Distanz zwischen euch und der viel befahrenen Straße und stell dich einfach dort hin und fütter sie/lasse sie lutschen. Ein paar Minuten, dann zurück ziehen und pausieren. Dann wieder und so langsam annähren. Das Ganze nicht zu lange; ist der Hund mit Eindrücken voll, wird er schnell gestresst und in Folge wieder ängstlich sein.

LKW folgt dem gleichen Prinzip, wobeis klasse wäre, wenn du zuerst mit einem abgestellten (ohne laufendem Motor, sich bewegender Ladefläche oder Kran ect.) findest und sie mal langsam an den führst (achte nur darauf, dass der ja nicht anstartet oder sonst Lärm oder Bewegungen macht, wenn du grad mit ihr darauf zu gehst) und erst, wenn sie damit keine Probleme mehr hat, das Ganze mit einem mit laufendem Motor übst und dann langsam die Bewegung dazu bringst. Vielleicht kennt ja irgendjemand einen LKW-Fahrer, der sich mit seinem Brummi als Trainingsobjekt zur Verfügung stellen würde? Sowas ist immer ganz klasse, weil du da das Training ganz gezielt gestalten und dirigieren und so ganz genau auf deine Hündin anpassen kannst...

Hallo!

Danke für den Ratschlag! Eigentlich sagt mir das eh jeder, der von Hunden eine Ahnung hat. Und ich möchte es auch so gerne in die Tat umsetzen. Nur gelingt es nicht wirklich, weil Venus sobald wir draußen sind, auf Hochspannung steht und einfach kein Leckerlie mehr annimmt. Erst wenn wir auf einer Wiese zum Spielen sind, kann man mit ihr etwas anfangen. Deshalb fällt mir diese Methode im Moment so schwer. Aber ich werde es weiter versuchen.

Lg Monika
 
Ich hab aber ganz exakt das gleiche geraten (im persönlichen Gespräch) :D Dankeschön! Zusätzlich hab ich mir gedacht, wir laden einen größeren Dieselbrummer in die Huschu ein, zum Üben.

Ja, das wär super. Im Moment reagiert Venus auf einen LKW, obwohl sie gerade im Spiel mit anderen Hunden ist und der Brummi ungefähr 100 m von uns entfernt ist. Genau das ist heute morgens passiert. Sie hat dann sogar gestreikt und kein "Häufchen" mehr gemacht (macht sie sonst immer!). Also ich glaube, sie würde sogar im geschützten Umfeld der Hundeschule darauf reagieren.
Letztes Wochenende ging ich mit ihr auf einer Landstraße spazieren. Da war am Rand ein großer LKW geparkt. Ich dachte mir, das wär eine gute Gelegenheit, um zu üben. So bin ich mit ihr also ganz nah an den LKW heran gegangen. Ich wollte sie schnuppern lassen, aber sie zog schon wieder mit voller Kraft weg. Ich habe dann den LKW berührt, um ihr zu zeigen, dass da nichts dabei ist. Leider hat auch das nicht funktioniert.

LG Monika
 
Frage zur Lutschtube..

Die Tube kriegt der Hund ja vom Besitzer. Für mich ist das eher eine Bestätigung der Angst.
Oder bekommt der Hund die Tube bevor es zu Strasse geht?
 
Hallo!

Danke für den Ratschlag! Eigentlich sagt mir das eh jeder, der von Hunden eine Ahnung hat. Und ich möchte es auch so gerne in die Tat umsetzen. Nur gelingt es nicht wirklich, weil Venus sobald wir draußen sind, auf Hochspannung steht und einfach kein Leckerlie mehr annimmt. Erst wenn wir auf einer Wiese zum Spielen sind, kann man mit ihr etwas anfangen. Deshalb fällt mir diese Methode im Moment so schwer. Aber ich werde es weiter versuchen.

Lg Monika
hi, monika! wir haben/hatten ein ganz ähnliches problem!
der jamie ist auch total ängstlich und gestresst, wenn wir an befahrenen straßen gehen oder insbesondere warten müssen, speziell, wenn da noch andere fremde leute sind.
auch wir hatten das problem, dass er solche angst hatte, dass man nicht mal mit leckerlis hätte trainieren können...die waren ihm egal!
haben aber in letzter zeit ganz gute fortschritte gemacht: erstmal solche orte möglichst meiden, ausweichmöglichkeit bieten und ganz langsam an die situation heranführen...dazu hast eh schon super tipps bekommen!
uns hats auch sehr geholfen, beim warten an der straße oder in der nähe "gruseliger" dinge ein kommando einzuführen, das ihn vom weglaufen abhält. wenn ich jetzt sage "stopp", weiß jamie: frauli will da stehenbleiben, also kanns hier nicht so gefährlich sein( denk ich mir halt...es klappt jedenfalls:D).
hier im forum habe ich auch den tipp gekriegt, in sochen situationen selbst uuuur erfreut und happy zu tun. also wenn der LKW da steht, hinzeigen, quieken, hüpfen...sodass der hund sieht, dass du das ding magst und keine angst davor hast!
wir habens mit der methode jetzt so weit, dass jamie bei roten ampeln tatsächlich leckerlis futtert *megafreu*! ich steh daneben und sag "schauuuu mal! soooo ein feiiiiiines auto!!"...was man nicht alles tut :p
viel erfolg mit eurem hundsi!
glg alice
 
hi, monika! wir haben/hatten ein ganz ähnliches problem!
der jamie ist auch total ängstlich und gestresst, wenn wir an befahrenen straßen gehen oder insbesondere warten müssen, speziell, wenn da noch andere fremde leute sind.
auch wir hatten das problem, dass er solche angst hatte, dass man nicht mal mit leckerlis hätte trainieren können...die waren ihm egal!
haben aber in letzter zeit ganz gute fortschritte gemacht: erstmal solche orte möglichst meiden, ausweichmöglichkeit bieten und ganz langsam an die situation heranführen...dazu hast eh schon super tipps bekommen!
uns hats auch sehr geholfen, beim warten an der straße oder in der nähe "gruseliger" dinge ein kommando einzuführen, das ihn vom weglaufen abhält. wenn ich jetzt sage "stopp", weiß jamie: frauli will da stehenbleiben, also kanns hier nicht so gefährlich sein( denk ich mir halt...es klappt jedenfalls:D).
hier im forum habe ich auch den tipp gekriegt, in sochen situationen selbst uuuur erfreut und happy zu tun. also wenn der LKW da steht, hinzeigen, quieken, hüpfen...sodass der hund sieht, dass du das ding magst und keine angst davor hast!
wir habens mit der methode jetzt so weit, dass jamie bei roten ampeln tatsächlich leckerlis futtert *megafreu*! ich steh daneben und sag "schauuuu mal! soooo ein feiiiiiines auto!!"...was man nicht alles tut :p
viel erfolg mit eurem hundsi!
glg alice


Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht. Das macht mir wieder ein bißchen Mut.

LG Monika
 
hast Du schon mal versucht auf den Reifen eines stehenden lkw's ein Leckerli zu deponieren und dann musst Du halt so viel Geduld haben, bis sie es selbst nimmt.
Hatte einen sehr ängstlichen Sitterhund, der jedesmal Theater machte, wenn etwas, egal ob Fahrrad oder Besen oder was auch immer) wo angelehnt war. Das hat dann nach einiger Zeit recht gut geklappt. Marvin, mein letzter Hund hat auch auf ungewohntes auf seiner Gassirunde sehr vorsichtig reagiert, und mit dieser Methode war das dann ganz schnell vorbei.
 
Das funktioniert sicher super bei gierigen und verfressenen Hunden - aber ich schätze Blauauge so ein (und auch was sie erzählt), dass sie da so wie meine Hündin ist und in einem Stressmoment das Leckerli total uninteressant ist.
 
Das funktioniert sicher super bei gierigen und verfressenen Hunden - aber ich schätze Blauauge so ein (und auch was sie erzählt), dass sie da so wie meine Hündin ist und in einem Stressmoment das Leckerli total uninteressant ist.

Ich finde diese Methode auch THEORETISCH supi, nur leider auch bei meinem Wauzi PRAKTISCH (noch) nicht umsetzbar :eek:
 
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