Eigentlich wollte ich nichts dazu schreiben, weil es mich wirklich schon ank.......
Tatsache ist, dass der Hund sich bei uns im TH befindet, Tatsache ist, dass es von Anfang klar ersichtlich war (noch bevor man die detallierte Geschichte wusste), dass dieser Hund geschlagen wurde und sich vor allem und jedem fuerchtet! Er wurde getreten, geschlagen, angeblich im Bad eingesperrt, durfte 3 x fuer max 10 Min. raus.....tolles Leben
Der Rest ist genauso wie von Markus beschrieben. Die Versaeumnisse liegen hier wohl bei den Behoerden (na was fuer eine Ueberraschung auch!), den "lieben" Sozialarbeitern, die meinen ein Hund muss als psychischer Mistkuebel fuer alles und jeden herhalten
und natuerlich bei den Besitzern, die nicht einmal mit dem eigenen Leben zurrecht kommen, sich aber einen Hund nehmen und diesen mit deren Kaelte und Unfaehigkeit ueberschuetten.
Attila braucht auf jeden Fall Zeit.....traurig aber wahr, im Tierheim geht es ihm mit Sicherheit besser als je zuvor, seinen ersten Spaziergang hat er laut Pfleger wirklich genossen, er hat sich schlichtweg so gefreut und man sah, dass er die Aufmerksam geniesst.
Wenn hier etwas zum Thema gemacht werden sollte, dann folgendes:
Die Versaeumnisse der Behoerden (wieder einmal!), die nicht in der Lage waren, den Hund nach dem Bissvorfall sofort ins WTV zu bringen, (da hat sich die Polizei und das MA60 gegenseitig den Ball zugeschupft, OHNE die Intervention der Nachbarn und auch die Kooperation des TH waere der Hund vermutlich immer noch dort) die Maulkorbpflicht bzw. zuvor erteilte Auflagen NICHT kontrolliert haben und die Meldungen hinsichtlich der schlechten Haltungsbedingungen seitens der Nachbarn augenscheinlich nicht als gravierend genug erachtet haben. Auch klar....wir haben ein super dupi Tierschutzgesetz, welches die Einhaltung von Mindeststandards festlegt.
Sozialarbeiter, die angeblich meinen, Tiere seien nicht schuetzenswert und nur dazu da, die egoistischen Beduerfnisse so manch unfaehiger Menschen zu befriedigen.
Armes, armes Kind und armer Hund!