Bindungsspaziergang Welpe - und erwachsener Hund dabei

Ich glaub ich könnte keinen Spaziergang genießen wenn ich wüsste, dass mein kleiner Zwuck allein zu Hause ist :o .
Box hab ich keine und werde ich mir auch nicht extra eine besorgen.

Ich werds dann wohl so wie Shonka machen... und ja, das wird schwer, im wahrsten Sinne des Wortes *g.

Ist ja nur für ein paar Wochen und bevor sie das Endgewicht erreicht haben kann man ja schon längst große Runden mit vielen Pausen drehen :D
 
@Tamara,

Bei uns war es jetzt, seit der Kleine Bracco da ist, sicherlich am Anfang so, dass Rodin so einiges zurückstecken musste - und es auch nicht wirklich verstanden hat. Aber auch für einen Hund gehen 3 oder 4 Wochen schnell vorbei und in dieser Zeit wird auch ein Welpe sehr viel mobiler. Rodin war und ist es auch gewohnt, dass wir nahezu täglich 4 - 6 Std. (aufgeteilt) unterwegs sind, er viel schwimmen, rennen, schnuppern, vorstehen usw. kann Aber er hat es locker überlebt. Andererseits hat ihm ja auch der Kleine einiges "geboten", und Rodin spielt und beschäftigt sich auch sehr gern mit Welpen. Jetzt ist Primo Bracco knapp 4 Monate jung, läuft schon wesentlich größere Runden mit, dafür sind die "frühmorgendlichen" Pippi-Runden für Primo allein, Rodin schlummert da noch, und auch die kurzen Spätabendrunden in erster Linie für Primo.
Gelernt wird bei Primo immer, ob wir nun in die Innenstadt hineinfahren oder einfach hier in der näheren Umgebung eine größere Runde drehen, oder auch weiter rausfahren. Und nahezu immer ist für alle Fälle etwas dabei, was NEU ist, worauf der Kleine sich neu einstellen muss, es kennenlernen soll. Ganz zu Anfang von Primos Hiersein hab ich manchmal einen großen (meinen Einkaufsrucksack) mitgenommen, ausgepolstert und den Kleinen, wenn er denn müde wurde, da drinnen verstaut, oder auch einfach, da das Wetter ohnehin meistens schön war, eine große Pause gemacht, in der der Kleine gemützt hat und ich mich mit Rodin ganz in der Nähe intensiver beschäftigte.

liebe Grüße
Gini, Rodin und Primo
 
Also über solche Dinge hab ich mir eigentlich gar keine Gedanken gemacht.
Wir haben alle unsere "Neuzugänge" immer mit zum Spazieren gehen genommen und alle haben eine sehr gute Bindung zu mir und meinem Lebensgefährten.
Ich denke nicht das es besser gelaufen wäre wenn ich mit den Welpen extra gegangen wäre.
Ausserdem hätte ich mich schuldig gefühlt wenn ich die erwachsenen zuhause einsperre und mit dem kleinen weggehe - ich hätt da ein schlechtes Gewissen auch wenns die Hunde nicht so sehen würden.
Jetzt ist es so das jeder beim Spaziergang seine Aufmerksamkeit bekommt und während mit einem zb UO geübt wird müssen die anderen irgendwo im Schatten liegenbleiben und auf ihren Auftritt warten *gg*
Funktioniert super und alle sind sehr auf mich bezogen, eine unsere Hündinnen ist mehr auf meinen Freund bezogen- warum das so ist weiss ich nicht wirklich. Wenn er mit unsererm grossen Rüden zb UO üben will schaut er immer zu mir her und macht alles sehr wiederwillig, der ist halt ein Frauli Bua.
Die Malihündin ist auf beide gleich bezogen, der ist es glaub ich egal wer mit ihr was macht - hauptsache VIEL :D

Achja ich führe meine Hunde aber nur Freizeitmässig.
 
Naja, dadurch dass ich noch bei meinen Eltern wohn (bin erst 17) hab ichs ein bisschen leichter :)
Mein Tag beginnt aber durch die kleine schon um 4, da gehts das erste Mal raus.. Die große hebt um die Uhrzeit grade mal ihren Kopf und wedelt ein paar Mal mit dem schwanz zum guten Morgen sagen (eindeutiger Morgenmuffel unter den Hunden *g*)..
um 5 geh ich weg und komm um 13 uhr wieder (dazwischen geht mein vater mit den beiden einmal raus) und ab 13 uhr beginnt dann das Programm mit Spazieren (alle zwei bis drei stunden) , trainieren (natürlich auch mit beiden in die hundeschule) und agility mit der kleinen..
viel zeit für andere Sachen bleibt da nicht, aber da ich mich gerne so viel mit den Beiden beschäftige und es uns drein spaß macht, stört und streßt mich das nicht :)
 
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