Bin verzweifelt

Also mein Rat: auch wenn es jetzt brutal klingt. Du musst ihm zeigen wer Chef ist. Und zwar nicht mit schreien sondern absolut körperlichen Einsatz. Egal ob groß oder klein, beim nächsten Ungehorsam packe ihn am Genick und schmeiß ihn zu Boden und halte ihn nieder bis er nach gibt. Vielleicht gibts ein kleinens Lulu dazu, umso besser. Und das machst du die nächsten paar Wochen immer wieder wenn er "frech" ist. Er hat zu gehorchen und DU bestimmst was läuft - in jeder Beziehung.

:eek::eek::eek:

Und dann - "Im Stechschritt - Marsch, Marsch!" :eek:

HILFE! Ich dachte, diese Denkart sei endlich ausgestorben? Aber nein - SIE LEBT NOCH! :eek:

(und kein Wunder, dass derartige "Besitzer" gebissen wurden - ehrlich - hier würde ich auch beißen!)
 
Hallo chipipipi. Danke auch Dir. Wie schon erwähnt, hatten wir schon wirklich heftige Zeiten und ich teile Deine Meinung durchaus, dass er noch in der Pubertät steckt. .

Dein Rüde müsste doch mittlerweile etwas über 3 Jahre alt sein?

... aber davon einmal abgesehen, würde ich so ein Verhalten auch nicht mit der Pubertät abtun... und irgendwie habe ich beim lesen das Gefühl, dass du zwar Probleme mit ihm, aber auch irgendwie immer eine Entschuldigung parat hast. ;)

Du entschuldigst oft seine Attacken und hast Verständnis, wie bei der Maus, obwohl diese Unarten nicht zu entschuldigen sind.. er macht und nimmt sich, was er will, das musst du unterbinden.. sicher ist Unterordnung gut, aber auch zu Hause musst du absolut konsequent bleiben... bei so einem Burschen darfst wirklich nichts durch gehen lassen... du hattest doch mal einen Trainer? was hat der zu solchen Situationen gesagt?
 
Und zwar nicht mit schreien sondern absolut körperlichen Einsatz. Egal ob groß oder klein, beim nächsten Ungehorsam packe ihn am Genick und schmeiß ihn zu Boden und halte ihn nieder bis er nach gibt. Vielleicht gibts ein kleinens Lulu dazu, umso besser. Und das machst du die nächsten paar Wochen immer wieder wenn er "frech" ist. Er hat zu gehorchen und DU bestimmst was läuft - in jeder Beziehung. Kannst mich gerne anschreiben: huesecken@a1.net.
Lg. Elisabeth

PS.: meine Hunde waren so schwer wie ich selbst, trotzdem durchgesetzt , und wir hatten herrliche Jahre !

mich schüttelt es, wenn ich sowas lese..
ich weiss nicht in welcher zeit du stehen geblieben bist....
auf jedenfall weit weit hinten..

auch mein rüde fordert usw.. und er ist ein reines muskelpaket mit viel kraft
und energie dahinter...
niemals wäre ich darauf gekommen, ihn körprlich dermaßen
in die schranken zu weisen...
tut mir leid, aber dein post ist wirklich zum kotzen!
 
Die Hündin weiß genau, dass sie unter meinen Augen Schutz findet, sie ist aber nicht so, wie Du es Dir vllt.

tut mir leid, aus deinen beiträgen geht schlicht weg was anderes hervor..
kein schutz, ansonsten würde sowas nicht " immer " passieren " ...

ich habe auch 3 hunde
9, 6, 3 - und hier weiss jeder wie er sich zu verhalten hat..

ich würe es nicht zulassen das einer meine hunde unter einem anderen hund leiden
muss. und bei diesen atacken die du hier beschreibst...
nein, da hätte ich schon lange konsequenzen gezogen...
 
Du musst ihm zeigen wer Chef ist. Und zwar nicht mit schreien sondern absolut körperlichen Einsatz. Egal ob groß oder klein, beim nächsten Ungehorsam packe ihn am Genick und schmeiß ihn zu Boden und halte ihn nieder bis er nach gibt. Vielleicht gibts ein kleinens Lulu dazu, umso besser. Und das machst du die nächsten paar Wochen immer wieder wenn er "frech" ist. Er hat zu gehorchen und DU bestimmst was läuft - in jeder Beziehung. Kannst mich gerne anschreiben: huesecken@a1.net.
Lg. Elisabeth

PS.: meine Hunde waren so schwer wie ich selbst, trotzdem durchgesetzt , und wir hatten herrliche Jahre !

:eek:

Wie armselig ist das denn.

Wenn die Unfähigkeit groß genug ist um zu solchen widerlichen Maßnahmen zu greifen, sollte man besser die Finger von Hunden lassen...von allen anderen Tieren auch....
 
Dein Rüde müsste doch mittlerweile etwas über 3 Jahre alt sein?

... aber davon einmal abgesehen, würde ich so ein Verhalten auch nicht mit der Pubertät abtun... und irgendwie habe ich beim lesen das Gefühl, dass du zwar Probleme mit ihm, aber auch irgendwie immer eine Entschuldigung parat hast. ;)

Du entschuldigst oft seine Attacken und hast Verständnis, wie bei der Maus, obwohl diese Unarten nicht zu entschuldigen sind.. er macht und nimmt sich, was er will, das musst du unterbinden.. sicher ist Unterordnung gut, aber auch zu Hause musst du absolut konsequent bleiben... bei so einem Burschen darfst wirklich nichts durch gehen lassen... du hattest doch mal einen Trainer? was hat der zu solchen Situationen gesagt?

Der Rüde ist 2 1/2 Jahre alt. Ich bin konsequent, absolut! Die Trainerin werde ich in den nächsten Tagen befragen, aber auch mit der Tierverständnis-Praktikerin Kontakt aufnehmen. Ich entschuldige das Verhalten nicht, versuche aber zu ergründen, was dahinter stecken könnte. Das Ressourcenverteidigen gibt es z.B. nicht mehr.
 
Der Rüde ist 2 1/2 Jahre alt. Ich bin konsequent, absolut! Die Trainerin werde ich in den nächsten Tagen befragen, aber auch mit der Tierverständnis-Praktikerin Kontakt aufnehmen. Ich entschuldige das Verhalten nicht, versuche aber zu ergründen, was dahinter stecken könnte. Das Ressourcenverteidigen gibt es z.B. nicht mehr.

Ich wünsche dir wirklich sehr, schon wegen der alten Hündin, dass du deinen Rüden in den Griff bekommst... und mit 2 1/2 Jahren kann man wirklich nicht mehr von Pubertät sprechen.. Der Bursche hat es Faustdick hinter den Ohren, zudem er in deinem Beisein die Hündin heftig angeht, weshalb du dringend etwas unternehmen musst.. zur Not wirklich einen erfahrenen Trainer... Hier im Forum sind bestimmt User, die dir in deiner Gegend einen guten Trainer empfehlen können... viel Erfolg!

LG
 
Ich wünsche dir wirklich sehr, schon wegen der alten Hündin, dass du deinen Rüden in den Griff bekommst... und mit 2 1/2 Jahren kann man wirklich nicht mehr von Pubertät sprechen.. Der Bursche hat es Faustdick hinter den Ohren, zudem er in deinem Beisein die Hündin heftig angeht, weshalb du dringend etwas unternehmen musst.. zur Not wirklich einen erfahrenen Trainer... Hier im Forum sind bestimmt User, die dir in deiner Gegend einen guten Trainer empfehlen können... viel Erfolg!

LG

Danke, Caro. Pubertät ist wirklich nicht richtig, die hatten wir ohnehin ausgiebig - jugendliches Machtgehabe trifft es wohl besser. Er weiß genau um seine Grenzen und mit dem "faustdick hinter den Ohren" triffst Du den Nagel auf den Kopf. Es kommt noch der Faktor Eifersucht dazu, absolut nicht von mir geschürt. Wie gesagt, es geschieht nicht alltäglich, sondern in wochenlangen Abständen - natürlich jedesmal zu viel. Dass ich den Hund nicht im Griff habe, stimmt so nicht - wir stehen z.B. vor der BGH2 und danach kommt die Fährtenprüfung. Es ist eine Freude mit ihm zu arbeiten, absoluter "will to please". Ich werde mich mit Sicherheit um Rat bemühen und zwar vermutlich bei http://www.animaltrainingcenter.at/verhaltenstherapie/, werde aber noch vorher die Standard-Trainerin befragen. LG
 
Dass ich den Hund nicht im Griff habe, stimmt so nicht - wir stehen z.B. vor der BGH2 und danach kommt die Fährtenprüfung. Es ist eine Freude mit ihm zu arbeiten, absoluter "will to please".

So meinte ich das nicht, dass du deinen Hund nicht im Griff hast, sondern, dass du die Situation zu Hause mit ihm in den Griff bekommen musst.. das sind nämlich zwei paar Schuh, dass eine ist die "Arbeit" bei der Unterordnung, die er gerne und gut mit dir macht, aber zu Hause dann wieder den Pascha raushängen lässt... ;)

Viel Erfolg!
 
So meinte ich das nicht, dass du deinen Hund nicht im Griff hast, sondern, dass du die Situation zu Hause mit ihm in den Griff bekommen musst.. das sind nämlich zwei paar Schuh, dass eine ist die "Arbeit" bei der Unterordnung, die er gerne und gut mit dir macht, aber zu Hause dann wieder den Pascha raushängen lässt... ;)

Viel Erfolg!

Ja, da hast Du zumindest ein wenig recht:) Du schätzt ihn wirklich gut ein - werde ihn von Spirit auf Pascha umtaufen. Wir werden es schaffen, danke Dir.
 
Hallo, ich habe viele Jahre lang Hovawarte und Schäferhund gehabt. Aus meiner Sicht ist er in der Phase des erwachsen werdens. Pupertät. ER beginnt oder hat schon begonnen die Rudelführershchaft zu übernehmen. Bei den Hovawarten z. Bsp. Erlebten wird das in dem Alter immer wieder, da wurden dann auch die Besitzer gebissen usw. Also mein Rat: auch wenn es jetzt brutal klingt. Du musst ihm zeigen wer Chef ist. Und zwar nicht mit schreien sondern absolut körperlichen Einsatz. Egal ob groß oder klein, beim nächsten Ungehorsam packe ihn am Genick und schmeiß ihn zu Boden und halte ihn nieder bis er nach gibt. Vielleicht gibts ein kleinens Lulu dazu, umso besser. Und das machst du die nächsten paar Wochen immer wieder wenn er "frech" ist. Er hat zu gehorchen und DU bestimmst was läuft - in jeder Beziehung. Kannst mich gerne anschreiben: huesecken@a1.net.
Lg. Elisabeth

PS.: meine Hunde waren so schwer wie ich selbst, trotzdem durchgesetzt , und wir hatten herrliche Jahre !

gehts noch...? c.m. für den hausgebrauch...?
 
Habe mir jetzt einige Antworten/Aussagen durchgelesen und gehe
generell auf dieses Thema ein .
Auch wenn man noch so viele Hunde schon hatte oder eine Rasse
hat die normalerweise keine Aggression zeigt , so kann es passieren
das dennoch Probleme auftreten .
Ich frage mich auch , wenn man schon 9 Hunde hatte , lernt man da
nicht automatisch Hunde zu beobachten bzw Hunde zu Lesen . ( ? )
Aber egal .

Der Punkt ist meiner Meinung nach , dass das Verhalten des Hundes
zuerst auf die leichte Schulter genommen wurde bzw nicht erkannt
wurde und dann war es zu spät . Der Hund fing an selbst Entscheidungen
zu treffen ,
Der Hund mag zwar super gut arbeiten und sonst eine tolle Gehorsams-
Leistung zeigen . Aber er hat im Hinterkopf sein Eigenleben . Dies merkt
man , da wenn er einen Hund angreift , nicht mehr zu bremsen ist .

Der reine Gehorsam oder solche Übungen allein , bringen mMn überhaupt
nichts .
Man muss den anderen Hund vor solch einem Hund schützen . Die Hunde
trennen , halte ich persönlich , für nicht zielführend .
Es gibt einige Wege die man versuchen kann , nur einen Ratschlag kann
man nicht geben , da man weder Hund noch Besitzer/in kennt .

Eines ist allerdings fakt .
Solch einem Hund gehören Grenzen aufgezeigt und notfalls ein Maulkorb angelegt.
.
 
@ chipipipi

Dein beschriebenes hat rein gar nichts mit
Hundeausbilden zu tun ,
du solltest selbst noch dazu lernen .

Nur eine Frage :
Wurdest du selbst auch mit Gewalt erzogen ?
Wenn ja , so ist soetwas ... traurig .
Wenn aber nicht , warum rätst du es dann beim Hund ?
Weil es nur ein Hund ist ?

.
 
Bei einem derartigen problem würde ich den körperkontakt zw den beiden hunden prinzipiell unterbinden. Getrennte näpfe und gar nix teilen. Der eine darf deine rechte seite haben, der andere deine linke.
Man sollte zuneigung die nicht ist, nicht um jeden preis der harmoniesucht erzwingen versuchen.
Es können hunde die einander nicht leiden können ohne körperkontakt nebeneinander existieren. Allerdings bedeutet kein körperkontakt qieköich zu 100% keinen körperkontakt. Also nicht einnal versehentlich.
Wenn das mal zu 1000% funktioniert, kannst du überlegen ob du situationen schaffen willst - seltene spielsituationen - wo du diese regel für exakt sie dauer des spiels aufhebst.

Die hemmschwelle einen hund an z fallen ist riesig, wenn sich d hunde prinzipiell nicht berühren dürfen u eine distanz v 1m nicht unterschreiten.
 
Bei einem derartigen problem würde ich den körperkontakt zw den beiden hunden prinzipiell unterbinden. Getrennte näpfe und gar nix teilen. Der eine darf deine rechte seite haben, der andere deine linke.
Man sollte zuneigung die nicht ist, nicht um jeden preis der harmoniesucht erzwingen versuchen.
Es können hunde die einander nicht leiden können ohne körperkontakt nebeneinander existieren. Allerdings bedeutet kein körperkontakt qieköich zu 100% keinen körperkontakt. Also nicht einnal versehentlich.
Wenn das mal zu 1000% funktioniert, kannst du überlegen ob du situationen schaffen willst - seltene spielsituationen - wo du diese regel für exakt sie dauer des spiels aufhebst.

Die hemmschwelle einen hund an z fallen ist riesig, wenn sich d hunde prinzipiell nicht berühren dürfen u eine distanz v 1m nicht unterschreiten.

Danke auch Dir - Näpfe und Futterstellen sind natürlich getrennt, beim Wasser im Freien gibt es 4 versch. Stellen, das ist es alles nicht. Da wurde schon sehr viel erreicht. Den Körperkontakt sucht eher der Rüde, schleckt ihr öfters das Gesicht. Ich hatte einmal 2 Hündinnen versch. Rassen, die sich auch nicht mochten, aber schlussendlich respektierten. Dieses sporadisch aufkommende Verhalten kannte ich eben nicht - aber wir schaffen das!
 
- aber wir schaffen das!

ganz bestimmt, wichtig ist eben, das du vorher erkennst was " passiert "...
es ist wichtig, das die hündin sich auf dich verlassen kann! du bist ja ihr einziger " halt "...

ich hatte vor 3 tagen das erste mal streit im haus...
ich war im wohnzimmer, sumsum und tattoo in der küche, dann
kams zwischen ihnen zum streit, warum auch immer...

tattoo ging sumsum den ganzen tag aus dem weg, wurde steif wenn
sumsum nur in die nähe kam, knurrte, beschwichtigte...

am nächsten tag musste ich um 5 in der arbeit sein..
ein ungutes gefühl - den ganzen tag..
ich wusste nicht, was die beiden " ausheckten " usw...
ich habe mir ständig einen kopf gemacht, was wohl passiert ist, wie ich was regeln
kann falls die beiden nicht mehr " zueinander " finden...

nach der arbeit, schnell nach hause - alles war wieder gut...
sie spielen, rangeln, rennen, toben und teilen sich wieder spielzeug und
bettchen ...

es muss extrem sein, wenn ein ruden sich untereinander nicht
versteht, da hat man wirklich vieles zu tragen :( - mir tut das unendlich leid
und mein größter respekt an alle , die täglich dahinter sind und das
managen...
 
Jamie, danke, dass Du Dich "geoutet" hast, so kannst Du Dich auch besser rein fühlen. Alles scheint OK zu sein und aus heiterem Himmel - für uns Menschen - passiert es, warum auch immer. Die Hündin kann sich total auf mich verlassen, das weiß sie auch und der Rüde ist vorsichtiger geworden, dazu gehört natürlich UO zum täglichen Leben, um ihn immer wieder daran zu erinnern, dass es doch noch jemanden über ihm gibt. Habe schon 2 x beobachtet, dass er in der Früh, wenn sie noch schlaft, seinen Kopf auf sie legt - Augen/Gesicht abschlecken tagsüber sowieso. Wenn meine allein sind, da gibt es auch keine Probleme, liegen gemeinsam auf der Fensterbank usw. und warten. Vermutlich sind wir Frauerln die Störfaktoren:)
 
Jamie, danke, dass Du Dich "geoutet" hast, so kannst Du Dich auch besser rein fühlen.

gerne :) - ich denke das bei keinem HH alles perfekt läuft..
obwohl man bei dem einen oder anderen den eindruck gewinnen könnte,
wenn ich mir " ihre " texte so lese... - und oft so unglaubwürdig geschrieben *g*

ich habe ein tolles kl. rudel das wirklich einfach zu händeln ist..
sie verstehen sich sehr gut, toben, laufen, spielen, agieren usw - zusammen..
dieser zank war das erste mal und ich denke, sumsum hat tattoo eine " gewischt "
warum auch immer...
ich lasse meine soweit in ruhe, da jeder den anderen versteht...
jedesmal eingreifen wäre ja kontra produktiv - lernen müssen sie selber..

klar, wenn eine situation aus dem ruder laufen würde, dann regle ich das :)
 
Hallo, ich habe viele Jahre lang Hovawarte und Schäferhund gehabt. Aus meiner Sicht ist er in der Phase des erwachsen werdens. Pupertät. ER beginnt oder hat schon begonnen die Rudelführershchaft zu übernehmen. Bei den Hovawarten z. Bsp. Erlebten wird das in dem Alter immer wieder, da wurden dann auch die Besitzer gebissen usw. Also mein Rat: auch wenn es jetzt brutal klingt. Du musst ihm zeigen wer Chef ist. Und zwar nicht mit schreien sondern absolut körperlichen Einsatz. Egal ob groß oder klein, beim nächsten Ungehorsam packe ihn am Genick und schmeiß ihn zu Boden und halte ihn nieder bis er nach gibt. Vielleicht gibts ein kleinens Lulu dazu, umso besser. Und das machst du die nächsten paar Wochen immer wieder wenn er "frech" ist. Er hat zu gehorchen und DU bestimmst was läuft - in jeder Beziehung. Kannst mich gerne anschreiben: huesecken@a1.net.
Lg. Elisabeth

PS.: meine Hunde waren so schwer wie ich selbst, trotzdem durchgesetzt , und wir hatten herrliche Jahre !

Du hattest vielleicht herrliche Jahre.

Dog Lover:
Mach bloß nicht, was der - oder die - hier von sich gibt! An solche Methoden solltest du nicht einmal denken.
 
Hilft dir vielleicht nicht wirklich, aber ich bin so stolz wenn ich sehen kann, wie viel Einfluss ich auf meine Hunde habe.

2jähriger Rüde und 13jährige Hündin.

Fütterung:
Der Rüde lässt irgendwas im Napf übrig - ein Salatblatt zb. Die Hündin isst alles, und räumt dementsprechend stets beim Rüden auf, falls er was übrig gelassen hat.
Rüde hat fertig gegessen, kontrolliert bei der Hündin ob noch etwas da ist - im Abstand von 1 1/2 Metern. Die Hündin macht sich auf den Weg ins andere Zimmer um den Napf des Rüden zu kontrollieren - der Rüde blockiert sie, da er weiß, dass er etwas übrig gelassen hat. Sie kann nicht weiter. Das verläuft fast immer ohne knurren. Manchmal will die Hündin aber unbedingt zum Napf und schlängelt sich weiter bzw versucht es, er lässt sie aber nicht.
Dann bleibt sie stehen und wartet so lange bis ich komme. Ich komme, sage dass die Hündin ins Zimmer darf und der Rüde schaut mich an und lässt die Hündin ohne weiteres ihre Wege gehen.

DAS empfinde ich als höchst vertrauensvoll von der Hündin und respektvoll vom Rüden.

Selbes gilt beim Spielen.
Die Hündin hat Narrenfreiheit, die geht beim Training zwischen mich und den Rüden, baut sich ein und will ein Leckerlie oder ein Spielzeug ergatter, aber sie bekommt keines und das weiß der Rüde und ist dementsprechend auch nie eifersüchtig. Dann kommt die Zeit, da ist der Fokus bei der Hündin und der Rüde ist im Platz und schaut zu wie ich mit der Hündin spiele.

Es muss nicht immer alles Friede Freude Eierkuchen sein, aber die Hunde müssen sich sicher sein: so weit darf ich gehen und weiter nicht.
Meine Hündin darf dem Rüden sehr wohl zeigen wann genug ist - sie ist aber meist sehr tolerant und lässt sich alles gefallen.
Der Rüde darf warnen. Wenn ich aber sehe, die Hündin springt nicht drauf an , weil sie nicht gut sieht bzw nicht gut hört, dann schreite ich ein und schicke sie weg - ich helfe ihr und ich helfe dem Rüden, denn bevor er einen Schritt weiter gehen müsste, komme ich und löse auf. (natürlich nur bei berechtigten Warnungen)
 
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