impfen ist ein zweischneidiges thema, einerseits die sache mit den impfschäden, andererseits die krankheiten, die man damit verhindern kann.
mein kater, ein ehem. straßenstreuner, der leukose und chronischen schnupfen hat, und die panik kriegt, wenn ich die wohnungstür aufmache ("schmeiß du mich nicht auch wieder raus") wird mit sicherheit niemals mehr geimpft, der würd mir umfallen wie ein sack kartoffeln. und ich bin froh und dankbar, daß er so ein seltenes exemplar ist, der die schnauze von draußen-sein so richtig voll hat (er sieht entsprechend aus, und, wie gesagt, wohnungstür auf und er ist ganz schnell verschwunden - vermutlich flog er wirklich zeit seines lebens überall raus, wo er bleiben wollte)
meine hunde sind auch alle durchgeimpft und von daher gibts nur noch die tollwut für den großen (fast 9jahre) und für den kleinen (fast 15jahre) gar nix mehr. letzterer hat eine kaputte leber, da impf ich doch nicht rein.
erstere hat ein schwaches herz und hatte bereits einen tumor, der zwar gutartig war, aber nein, da muß nicht mehr als nötig, wenn überhaupt.
eine grundimmunisierung halte ich für wichig, auch, daß man ein paarmal die jahresimpfung macht, ob 1,2 oder 3 mal egal, aber ansonsten, fit halten, gutes futter (ich "koche" selbst), immunsystem stärken.
ich selber "vergesse" meine impfungen auch... und halte sie für nicht sooo wichtig.
und die fred-stellerin, nun, wer keine kritik verträgt, sollte sich nicht in ein forum einklinken, wo naturgemäß kontrovers diskutiert wird. wenn man rat möchte, sollte man auch kritik und rat annehmen können. auf erwachsene weise, und nicht mit kindlichem trotz.
vg
silke