FriedlKaninchen
Super Knochen
Ich finde die Idee auch nicht toll. Wofür soll ich Teile irgendwelcher anderer Sparten machen, wenn ich nur an Agility interessiert bin?
Bin ich auch der Meinung.
Das heißt ja nicht, daß ich gegen Gehorsam bin. Für jede gemeinsame Beschäftigung ist es notwendig, daß man den Hund "In der Hand" hat.
Und - wie im Alltag merkt man ohnehin bald, daß es ohne das "Den-Hund-in-der-Hand-haben" in keiner Sportart geht---
aber der Zwang stört mich -- wir fallen in alte Zeiten zurück, in denen wenige alle beherrschen wollten...
Aber ich will eigentlich auf zwei erfreuliche Aspekte des Agility aufmerksam machen, die ich erlebt habe:
Meine zwei Agi-Aunde profitierten mit mir im Alltag auffällig an beim Agility entwickelten Fähigkeiten, die ich in 2 Jahrzehnten davor bei den anderen Hund nicht so beobachtet hatte: Sie ließen sich - vor 20 Jahren war man noch nicht so hinter Vorschriften her wie "Leine... "! - z.B. im U-Bahnuntergeschoß in München wunderbar auf Distanz lenken, liefen nicht irgendwohin, wo es ihnen interessdant schien, weil sie auf mich schauten - auch in 10 m Entfernung oder mehr..
Und noch etwas: Durch die Geschicklichkeitsarbeit, die bei Agility dabei ist, entwickelten sie auffällig mehr Körperbewußtsein. Sie spürten ihre, bzw spürt mein jetziger seine - Beine deutlich bewußter - bemerkbar, wenn die Leine um eines gewickelt ist. Er befreit auch seine Hinterbeine schnell s e l b e r daraus...
Das sind nur erfreuliche "Nebenwirkungen" des Agilitysportes - der Sport, den ich in meinen über 4o J Hunde-"Arbeit" seit über 2o j eben sehr schätzen gelernt habe...
Aber jedem "Tierchen sein Plaisierchen"!
Damit viel Freude wünsche ich jedem der Diskussionsteilnehmer!
F-K