beziehungsprobleme - thread

birgitt schrieb:
ich finde diese erfahrung hat auch etwas gutes für sich, man wird weicher und empfänglicher für die gefühle und belange anderer. man lernt das die dinge nur endlich und nicht unendlich sind, alles ist vergänglich, egal wie lang das leben ist.
Und man lernt in solchen Zeiten vor allem, wer seine wahren Freunde sind und auf welche Menschen man zählen kann. :(

Mir hat vor sieben Jahren eine Bekannte das Buch "Über den Tod und das Leben danach" geschenkt. (http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3923781024/028-5891394-6816520) Ich hab das Buch nicht lesen können. Voriges Jahr hab ich es gelesen (zwar nicht ganz, weil ich es einer Freundin geborgt habe, deren Vater gestorben ist). Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen!! Es gibt irrsinnig viel Trost, Hoffnung und Ruhe.
 
ich habe auch bücher über den tod und das leben danach gelesen und auch ein paar andere die sich mit dem tod beschäftigen. ich glaube es kommt auf den menschen darauf an, ob er damit was anfangen kann, oder nicht.

lg nunu
 
Ich kann nur immer wieder die Bücher von Elisabeth Kübler- Ross empfehlen. Sie beschäftigt sich mit Trauer undd Trauerarbeit.

Nicht nur für Proffessionisten geeignet.
 
JETO schrieb:
Ich hab nicht vorgehabt euch alle traurig zu machen. :(

Muß aber sagen das es für mich sehr hilfreich ist eure ja doch sehr privaten
Sterbeerlebnisse mit mir zu teilen.

Ich hab mich in den letzen Tagen sehr hilflos uns einsam gefühlt, trotz Familie, da ich mit meinem Gefühlsleben und meinen Gedanken ja doch alleine fertig werden muß.

Der arme Toby weiß gar nicht wie ihm geschieht wenn ich ihn ständig herze und drücke weil ich wieder einen Gefühlsausbruch habe.

Mein Mann ist auch ganz lieb und hört sich zum 100ertsten mal meine Jammerei an. Morgen werden wir gemeinsam zur Oma fahren ihr Zustand ist leider unverändert. Weiß auch noch gar nicht was morgen auf mich zukommen und bin ein bisserl nervös.

Dank euch nochmal für eure lieben Worte
Liebe Grüße
Andrea


liebe andrea....sorry wenn ich dich erst jetzt direkt anspreche.
ich finde es ja nicht so schlimm, wenn man traurig ist.....das zeigt einem wieder, wie gern man diesen menschen gehabt hat, und das man ihn nicht vergessen hat.
gestern ging es mir zuerst echt schlecht, aber je mehr ich darüber nachgedacht habe, desto besser ist es mir dann gegangen. nach dem tod eines geliebten menschen denkt man noch oft an ihn, dann wird es langsam weniger, da man ja in einem alltagstrott ist. doch bei bestimmten ereignissen und an besonderen tagen denk man wieder verstärkt an sie.
gestern war wieder so ein kleiner anstoss und ich habe mich gern an meinen opa erinnert.
was ich damit sagen will ist....man kann und soll traurig sein, aber man weiss, man hat diesen besonderen menschen nie vergessen.

ich wünsch dir die kraft um alles gut zu verarbeiten und deiner oma in dieser zeit beizustehen. fühl dich mal fest von mir gedrückt.

lg manu
 
Alexia schrieb:
Ich kann nur immer wieder die Bücher von Elisabeth Kübler- Ross empfehlen. Sie beschäftigt sich mit Trauer undd Trauerarbeit.
Dieser Empfehlung kann ich mich nur anschliessen!!! Man lernt mit der Thematik Tod/Sterben besser umzugehen und die verschiedenen Trauerphasen zu "verstehen". Hat mir schon mehrmals geholfen schwierige Situationen zu meistern.
lg Michi
 
ich HASSE diese unnötige missgeburt *AAAAAAAAAAAAAAAAAH* :mad: :mad: :mad:

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blöder sautrottl.
 
Brummi schrieb:
Nana du wirst doch nicht Schimpfen :D

a geh wo denn? :D :D :D

@kleinespionin -
thanks.gif
schon besser, danke :]

jedoch bräuchte ich einen sandsack mit seinem gesicht drauf -das wäre das allerbeste. vielleicht wünsch ichs mir von ihm zu weihnachten *grrr*

aber vorher jag ich alle seine noch dümmeren und nutzloseren freunde in die luft.

nobrain.gif


*müdebin* *schlafengeh*

frustratedf.gif
 
arme nunu! es geschehen manchmal so furchtbare dinge wo man denkt "das schaffe ich nie - da komme ich nie darüberhinweg" - aber wir menschen "gewöhnen" uns sehr schnell an dinge und lernen wieder zu leben.

@sabintheres
deine geschichte hat mich sehr berührt - es muss für deine urli sehr schön gewesen sein alle um sich zu haben und alle haben gebetet! mir läuft die "ganslhaut" rauf und runter!

ich war gsd noch klein als meine großeltern starben (im abstand von einer woche - war nicht leicht für meinen papa) - aber oft denke ich an meinen opa voller liebe und doch auch voller zorn, weil er alkoholiker war und er daran gestorben ist. er hat sich zu tode gesoffen. ich denke mir immer "wenn du schon nicht für dich oder deinen sohn aufhören wolltest - warum dann nicht für deine enkelkinder?" ich weine auch wenn das lied "großvater" von STS gespielt wird - jedesmal kommen mir die tränen. und in gedanken spreche ich mit ihm und frage ihn 1000 mal warum er nicht aufhöhren konnte.

traurige grüsse
 
oililly schrieb:
jedoch bräuchte ich einen sandsack mit seinem gesicht drauf -das wäre das allerbeste. vielleicht wünsch ichs mir von ihm zu weihnachten *grrr*

ein kleiner tipp
genauso.gif


nimm einen luftballon, fülle diesen mit sand oder mit hirse

da kannst auch ein bildchen draufkleben

und so richtig knautschen, schlagen, werfen am besten gesagt dich abreagieren
patsch.gif

also bei mir hilfts

aber deine idee war ja auch wunderbar..... mal was anderes


lg
 
Zuletzt bearbeitet:
ich weiß nciht genau ob das hier her passt, aber ich steck grad in einer riesen kreise und muss das jetzt einfach loswerden.
der grund für meine kriese ist nciht etwa mein freund, oder schwiegermama oder dergleichen, die sind einfach super! (bis auf die kleinigkeit, das am sa die oma und am fr der dalmi gestorben sind und sie deshalb eigene probleme haben, bzw ich meinen hund natürlich nicht mitnehmen kann, weil sie das nciht verkraften würden)
nun zum grund meiner verzweiflung: meine mutter, oder besser gesagt meine schwester. sie hetzt die ganze familie gegeneinander auf, meine eltern streiten nur mehr (dadurch bekommt sie von jedem einzelnen mehr aufmerksamkeit, wenn er über den anderen ablästern kann) und ich zuck bei diesem klima einfach nur mehr aus oder bin selbst der buh mann.
noch dazu kommt das ich in 6 wochen mündliche hab und kaum zum lernen komm, weil ich dauernd auf der flucht vor meiner family bin oder einfach keine ruhe finde, hätte zwar ne ausweichmöglichkeit in wien, aber da hab ich kein internet, was ich aber zum lernen brauch, außerdem muss ich meinen schatz morgen kastrieren lassen, dh ich kann in nächster zeit sowieso nciht weg, weil ich ihr die stunde im zug nciht zumuten will und meine mutter natürlcih nciht auf meinen hund aufpasst!

langsam hasse ich mein leben!
 
liebe yessi!

noch vor kurzem waren meine beiden schwestern unerträglich zueinander (christine 20, bettina 13 jahre alt). bettina ist sehr frech, sofort beleidigt und die beiden sind wie streithähne!!!
nach etlichen telefonaten (meine mutter stellte sich auf die seite von bettina, der freund von christine war dann auch schon "bös", keiner ging mehr zum anderen) und tagen voller "muss denn das schon wieder sein" - meinerseits - setzten wir uns zusammen und führten ein reinigendes gespräch. man muß bei solch´einem gespräch darauf achten, dass man wirklich die ehrliche meinung sagt denn sonst bringt das ganze nichts! bei uns geht es jetzt wieder - jeder besucht jeden (bettina wohnt noch bei meinen eltern und christine hat ein haus in der gleich ortschaft) und man sitzt wieder friedlich zusammen.

reden bringt die leute zusammen! versuch das mal deiner family vorzuschlagen. sag wie du dich dabei fühlst - das du eigentlich ruhe brauchst und dir der ganze streit schon wohin geht! vielleicht könnt ihr euch ja alle zusammensetzen?

alles gute für dich!!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
danke für die aufbauenden worte, aber reden hat bei uns noch nie funktioniert.
das problem existiert ja nciht erst seit gestern. meine schwester ist ein kleiener verzogener tyrann (von mittlerweile 18 jahren)
sobald ich eine diskussion anzettle (ganz sachlich natürlich) kommen von meiner mutter immer die selben phrasen:

du bist so undankbar
wir zahlen dir eh alles (hab leider noch keinen job weil ich ja noch zur schule geh)
du kommst schon nicht zu kurz
du glaubst auch immer das nur du die arme bist
sobald du mir helfen sollst spinnst rumm
...

und so kann man einfach kein gespräch führen, wenn man wie ein 5jähriger fratz behandelt wird!
 
ja da hast du recht! bei mir hat in solchen fällen immer ein brief geholfen. da kannst du echt alles reinschreiben und das gute daran ist, sie "muss" den ganzen brief lesen und somit hast du ihr alles "gesagt" ohne unterbrochen zu werden. bei mir wurden die briefe immer sehr gefühlvoll, ohne "du hast - du musst - du wirst" - einfach meine gefühle versucht in worte zu fassen und auf papier zu bringen - oft bemerkt dann der, für den der brief war, das dieses
"du bist so undankbar
wir zahlen dir eh alles (hab leider noch keinen job weil ich ja noch zur schule geh)
du kommst schon nicht zu kurz
du glaubst auch immer das nur du die arme bist
sobald du mir helfen sollst spinnst rumm"
einfach nicht zum thema gehört!

ein versuch wäre es wert. auch wenn du sonst nicht so die gefühlvolle bist (wenn man mich kennt würde man mir das auch nicht zutrauen :) ).

nochmals alles gute!
 
Roseanne, das ist ein sehr guter Rat und Tipp mit dem Brief!

Ich kann nur aus eigener Erfahrung in der Familie sagen, wie wichtig es ist miteinander zu reden!
Meine Mutter und meine älteste Schwester haben es geschafft, 15 Jahre (oder mehr) KEIN Wort miteinander zu wechseln.......... :eek:
Ich durfte immer den Postillion d`amour spielen....... :rolleyes:
Irgendwann hats mir dann gereicht, Anlass war der Tod meiner geliebten Tante Ulla. Die beiden waren sich mal wieder nicht einig und haben immer zu mir gesagt: "Sag Deiner Schwester..........." oder eben "Sag Deiner Mutter"
Ich sass dazwischen und es wurde mir einfach zuviel. Ich hab die beiden zusammen in mein Auto gesperrt :D , und siehe da nach nicht mal 5 MInuten lagen sie sich in den Armen und man hörte nur so Sätze wie: "Ich war ja nie wirklich böse auf Dich" und "Es tut mir so leid"................. :D :D

Mittlerweile sind die beiden wieder ganz dicke miteinander und besuchen sich andauernd gegenseitig. Und ich hab keinen Stress mehr............... :)

Also: Reden. Reden. Reden

LG Alexia
 
15 jahre ist eine ganz lange zeit - man versäumt soviel vom anderen! ich versuche immer zu reden, zu vermitteln - streit zu schlichen! oftmals empfinde ich es schon als "einmischen", aber immer wieder schaffe ich es und dann ist es mir egal ob ich mich wirklich eingemischt habe! beziehungsprobleme natürlich ausgenommen, es sei denn ich werde ausdrücklich darum gebeten und auch dann teile ich dem anderen einfach nur meine persönliche meinung mit und wiederhole das auch ständig "meine meinung ist ............................, aber das ist nur meine meinung!!".

naja, toll dass sich deine lieben wieder verstehen! hast toll gemacht! leider muß oft erst was passieren damit die anderen wachgerüttelt werden.
 
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